2 point tremolo - wie hoch müssen die 2 bolzenschrauben eingestellt sein?

@viper2097: sorry aber ich verstehe nicht was du meinst... ?
@xxx: ja ich möchte auch die reiter niedriger stellen, nur dazu ist mein tremolo noch zu nieder, aber wenn ich die neigung vom trem wieder schräger und dadurch auch höher stelle, ist das tremolo noch schräger und ich hätte es ja eher gerne paralell...

sieht jetzt meins derzeit okay aus? kann aber keine upbendings machen, soll ich das tremfach mehr ausfräsen?
 
Ist der Hals geschraubt, kannst da ein Shim benutzen? Also einen Streifen Furnier (Karton von einer stabileren Kippenschachtel, Plastik von einer Kreditkarte, sonstwas) zwischen Hals und Korpus am Korpusende in die Halstasche schieben. Dazu gibt es hier im Forum 2000 ausführliche Threads, such mal danach.
 
ja ist geschraubt und ich weiß was du meinst, aber was willst du damit bezwecken was ändert das daran das ich das tremolo momentan nicht nach hinten ziehen kann??
 
Ich meinte die plastikabdeckung für den tremolokasten der auf der rückseite angeschraubt wird.
Dieser hat 6 löcher für das durchführen von neuen saiten ,oder?
Wenn diese Abdeckung montiert ist, dann müsstest du durch die löcher exakt die ballends der jetzt montierten saiten sehen können wenn das trem so eingestellt ist wie fender es wollte.
Zumindest bei meiner strat kann man so wunderbar den vom hersteller gewollten neigungswinkel erkennen.
 
ja ist geschraubt und ich weiß was du meinst, aber was willst du damit bezwecken was ändert das daran das ich das tremolo momentan nicht nach hinten ziehen kann??

Damit wirst du das Tremolo höher schrauben können bzw. müssen, somit kriegst sowohl die Reiterchen tiefer, als auch mehr Spielraum für "nach hinten ziehen".
 
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Die reiter, sowie die höhe des trems haben ja nichts damit zu tun wieviel platz er zum nachinten ziehen hat?
Das hängt ja nur davon ab, wie schräg das trem in der grundstellung ist?

Abgesehen davon, dass ich bei so nem trem und ohne locking nut sowieso ein problem sehe beim tremolieren nach oben und unten mit der stimmstabilität...
 
Warum in aller Welt will er denn unbedingt die Grundplatte des Tems parallel haben? Und ggf. sogar fräsen? Außer der Optik hat das keine Vorteile, Generationen von Stratspielern haben mit einem angewinkelten Vintage Trem hervorragend tremolieren können, wie z.B. Hank Marvin, Leadgitarist der Shadows-usw. Wenn ich mir das Trem - dürfte ein ETS Trem sein - so anschaue, ist noch Platz um mit den Höhenverstellschrauben alles auszugleichen. Ich sehe da kein Problem?

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Abgesehen davon, dass ich bei so nem trem und ohne locking nut sowieso ein problem sehe beim tremolieren nach oben und unten mit der stimmstabilität...

Warum hält sich die Mär immer noch, das mit Tremolos dieser Art Stimmungsprobleme zu erwarten sind? Ich habe bisher bei fast allen Gitarren mit Trems- (ca. 150) erst 4 mit FR gebaut (hasse die Dinger!!). Bei richtiger Einstellung, vernünftigem Sattel und richtiger Saitenbefestigung, sollte es außer bei Dive Bombs keine Probleme geben. Bei einem Konzert von Cliff und den Shadows habe ich Hank Marvin und seine Zweitgitaristen 2 Stunden erlebt, mit Strats und normalen Trems, das dort nicht großartig nachgestimmt wurde. Und das, obwohl die Dinger Exessiv verwendet werden... Die von mir verwendeten Trems sind allerdings keine Billig Dinger. ABM; Wilkinson, ETS und sogar die Diego Deluxe Vint. arbeiten zufriedenstellend. Das nur einmal so als Einwand gegen die ewige Kritik an den Trems.
 
Selbstverständlich hat das Vorteile, der wichtigste davon wäre, dass wenn die Grundplatte parallel ist, der Radius auch stimmt (unabhängig von der Reiterposition bzgl. Oktavreinheit). Das ist nur dann der Fall, wenn die Grundplatte parallel zu den Saiten/Griffbrett ist. Jegliche gekippte Lage ergibt eine ungleichmaßige Saitenhöhe am Steg. Kann man zwar auch kompensieren, aber das ist ungleich komplizierter als die "normale" Variante.

Stimmungsprobleme sind ohne locking Trem immer da, da kann man schlicht nichts machen. Die Lösung z.B. mit Wilkinson Trem und einem Graphitsattel samt Klemmechaniken ist zwar recht brauchbar, aber immer noch weit weg von "perfekt", wenn man mit dem Trem so wie Dimebag oder Steve Vai abgehen will.
 
wie dick lang und breit soll der streifen (shirm) sein?

warum ich es parallel haben will, weil in einigen threads für eine gute saitenlage usw empfohlen wird das tremolosystem immer parallel zu halten, was mir auch etwas einleuchtet da es ja so stabiler aussieht und die saiten gerader verlaufen... aber wenn es gar nicht wirklich notwendig ist ist es auch gut... ich möchte halt nur die bestmöglichste saitenlage rausholen, und bis jetzt wars immer zu nieder, und mit den saitenreiter noch mehr rauf ist auch nicht gut, im gegenteil... deshalb versuche ich jetzt das ganze tremolosystem irgendwie mehr rauf zu kriegen, aber es ist mir bis jetzt noch nicht so gelungen, trotz rausdrehen der 2 bolzenschrauben...!

ja ich glaube auch das es ein ets trem ist und war auch nicht gerade billig! schrott ist leider nur das man die reiter auf der seite fixiert mit einen kleinen schrauben, das macht es etwas mühsamer wenn man die bundreinheit einstellen will...

"Höhenverstellschrauben" - meinst du damit die 2 bolzenschrauben? wenn ja, wieviel umdrehungen wären ca noch sinnvoll?
 
So lang wie er in die Halstasche passt, 1-2 cm Breite, Höhe abhängig davon wieviel du brauchst. In deinem Fall ganz wenig, also ein-zwei Streifen von einer Kippenschachtel oder der Verschnitt einer Bankkarte reichen voll. Manchmal nehme ich auch ein Blatt Papier, weil das manchmal bereits ausreicht.

Edit: Höhenverstellung einmal für einzelne Reiterchen (jeweils die zwei kleinen Madenschrauben im Reiterchen), damit stellst du die Höhe einzelner Saiten und die Kurve/Radius ein. Das sollte identisch gewölbt sein wie das Griffbrett.

Die Reihenfolge: zuerst die Reiterchen für e und E so tief wie möglich schrauben (ohne dass die Madenschrauben oben raus schauen), dann Radius einstellen (am besten mit einer Schablone, kannst dir selber mit dem Zirkel basteln) und ganz am Schluss dann mit den zwei großen Bolzen die Gesamthöhe einstellen.

da zählt man keine Umdrehungen, sondern prüft die Saitenlage üblicherweise am 17. Bund. Je nach Gitarre sollte die dünne e 1,7 bis 2,1 mm zum Bund haben, die dicke 2 bis 2,4. Sprich die dicke E ist etwa 0,3-0,4mm höher als die dünne. So die Empfehlung von Fender, haut auch meistens gut hin.
 
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super danke werde es mal so ausprobieren, das problem mit den saitenreiter so niedrig stellen war immer das die saiten dann total am griffbrett angelegt waren so das kein ton mehr geklungen hat...!!

aber ich werde es mal mit den blatt papier untern hals probieren...

identisch gewölbt ist so eine sache... ich habe nicht den blick für den genauen radius aber ich würde es halt rund machen sprich mit leichten steigerungen bis zur D bzw G saite und dann wieder abfallend...

wenn die 2 bolzenschrauben für die höhe des tremolos zuständig sind, dann frage ich mich warum sich die bei mir nicht wirklich verändert obwohl ich die bolzenschrauben rausdrehe...?!
 
Also, ich glaube wir "reden" alle aneinander vorbei: Wenn die Saiten fast auf dem Griffbrett aufliegen - dann ist ein Shim ( nicht Schirm) genau falsch. Denn dadurch würde das Griffbrett noch weiter nach oben kommen...Ich glaube auch nicht, das wir Dir so helfen können, da einige Angaben widersprüchlich klingen - meine Empfehlung ist, zu einem Fachmann gehen, und bei der Einstellung zuschauen...Das mit der Griffbrettnähe hatte ich schon vermutet, da mir die Reiter des Tremolos, welches ich kenne, zu hoch erscheinen. Was Du benötigst, ist eine komplette Grundeinstellung.

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Stimmungsprobleme sind ohne locking Trem immer da, da kann man schlicht nichts machen. Die Lösung z.B. mit Wilkinson Trem und einem Graphitsattel samt Klemmechaniken ist zwar recht brauchbar, aber immer noch weit weg von "perfekt", wenn man mit dem Trem so wie Dimebag oder Steve Vai abgehen will.

Also sorry, das ich da widerspreche: Wie schon geschrieben, habe ich mehr als eine Gitarre mit "Nicht FR Trems" ausgestattet.
Und hör Dir, auch wenn es mit Sicherheit nicht Deine Musikrichtung ist, die Musikstücke der Shadows, Ventures und Spotniks an. Alles reine Instrumentalmusik, da wird bei fast jeder "Note" das Trem mit eingesetzt. Und das stundenlang bei Konzerten - wie gesehen und gehört. Ohne Stimmungsprobleme! Wer allerdings "Abstürze" mit einem Tremolo machen will, muß ein FR nehmen.
 
okay wieder ohne shirn, erscheint mir auch logisch... das mit den fachmann ist so ne sache, dort kannst die gitarre nur abgeben und wieder abholen und dann ist es meistens doch nicht ganz so wie man es sich vorgestellt hat... außerdem würde ich es gerne selber können um auch geld zu sparen! und so fremd ist mir das thema auch nicht, ich habe zb schon etwas den hals gelockert damit etwas mehr spielraum zu den saiten ist, und mir ist auch klar das die reiter gebogen (wie radius) und niedriger gehören. aber jetzt beim tremolo stehe ich etwas an weil es nicht so reagiert wie ich dachte, daher habe ich den rat bei euch gesucht...

wenn wirklich nur die bolzenschrauben für die höhe zuständig sind dann sollte ich sie vielleicht doch noch etwas höher rausschrauben....?!
 
Frage: In welcher Gegend in D. wohnst Du? Und wenn schon kein Fachgeschäft Deines Vertrauens in der Nähe ist, gibt es doch bestimmt einige erfahrene Gitaristen?? Fragen ist keine Schande.
 
austria! ;)

aber schön langsam komme ich der sache näher, und zwar die höhenverstellung funktioniert jetzt endlich (waren einfach zuwenig umdrehungen) aber es bleibt weiterhin das problem das im tremolofach das tremolo am holz ansteht!! und dadurch kaum upbendings möglich sind! soll ich jetzt
a) versuchen etwas holz weg zufräßen damit sich das tremolo besser und freier bewegen kann oder
b) das tremolo einfach noch schräger stellen, sodass es auch schräger, und dadurch etwas mehr platz hat, im tremolofach steht?

thanks!
 
@ murle: ich weiß ganz sicher wovon ich rede :) hatte auch mal eine von dir (die schöne cherryburst Strat mit jb/jazz und Wilkinson vs-100) und habe eben wgen diesem Thema einen Graphtech Sattel installiert und Stringtrees entfernt, sowie diese mäßigen Gotoh top-locks gegen gute Schallers getauscht. Das war dann schon zu 97% wie ein Floyd, aber eben nie 100% und das kann es auch nicht werden. Dazu bin ich so ein Tremolo-Folterer aus der Metal-Ecke, da sind die 97 nicht gut genug. Deswegen habe ich oben Steve Vai als beispiel gebracht. Hier z.B.:



Zu Veetis Problem habe ich verstanden, dass er das mit dem Trem am Body anschlägt und dieses deswegen höher rausschrauben will - dazu müsste das Griffbrett ja auch "mitkommen". Du hast es umgekehrt verstanden. Vielleicht kann veeti nochmal präziser aufklären?

@veeti: probier es doch einfach, kannst ja später alles rückgängig machen. Auf Youtube findest z.B. auch hundert Anleitungen zum Thema. Bevor du an den Bolzen rumschraubst, musst du die Saiten entspannen bis fast locker, sonst schneidet das Trem in die Schrauben rein. Hier z.B., ab 2:20 kommt das Tremolo, ein ähnliches wie deins.

 
NEUE FOTOS! saitenreiter sind noch nicht eingestellt, einfach nur niedrig geschraubt - und es wirkt noch etwas schief - aber PRIMÄR gehts jetzt mal darum wie ich weiter machen soll - variante a) oder b)....

Zwischenablage01.jpg
Zwischenablage02.jpg
Zwischenablage03.jpg

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danke fürs video aber das haben wir eh schon besprochen was im video vorkommt... ich vermute weil meine 2 bolzenschrauben nicht ganz genau damals installiert worden sind, das ich jetzt dadurch zu nah am holz bin (von hinten betrachtet im tremolofach) und nur dann upbendings machen kann, wenn das tremolo in eine ziehmliche schieflage bring....
 
Hups - so weit reichen meine Hände nicht...
Wenn Du es Dir zutraust sauber zu fräsen, wäre das die Lösung um das Trem parallel zu lassen. Nach meiner Erfahrung reichen 2-3mm aus um genügend Spielraum zu bekommen. Achte bitte darauf, ob der Sustainblock vom Tremolo auch oben am Korpus anliegt.
Wenn nicht, würde ich dort nicht fräsen, da die Gefahr besteht, das Du Lackabplatzer bekommst.

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@ murle: ich weiß ganz sicher wovon ich rede :) hatte auch mal eine von dir (die schöne cherryburst Strat mit jb/jazz und Wilkinson vs-100) und habe eben wgen diesem Thema einen Graphtech Sattel installiert und Stringtrees entfernt, sowie diese mäßigen Gotoh top-locks gegen gute Schallers getauscht. Das war dann schon zu 97% wie ein Floyd, aber eben nie 100% und das kann es auch nicht werden. Dazu bin ich so ein Tremolo-Folterer aus der Metal-Ecke, da sind die 97 nicht gut genug. Deswegen habe ich oben Steve Vai als beispiel gebracht. Hier z.B.:



Zu Veetis Problem habe ich verstanden, dass er das mit dem Trem am Body anschlägt und dieses deswegen höher rausschrauben will - dazu müsste das Griffbrett ja auch "mitkommen". Du hast es umgekehrt verstanden. Vielleicht kann veeti nochmal präziser aufklären?


Wenn Du Hävi Mörtel machst, ist natürlich ein FR zwingend nötig... unbesehen. Aber für den "normalen" Gebrauch bekomme ich ein normales Tremolo auch in den Griff.
Was den TE angeht, habe ich es so verstanden - und man sieht es auch, das der Sustainblock an dem Holz vom Federfach anliegt. Das blockiert die Bewegung. Die Bolzen des Trems hätten wenige mm nach hinten stehen müssen... So kann er nur schräg - oder fräsen...
 
Für normalen Gebrauch bin ich bei dir, ich meinte den etwas "intensiveren" :)

Jetzt fällt mir das erst auf, dass der Sustainblock breiter ist als die Fräsung... das könnte man evtl. mit einem Stechbeitel selber hinkriegen, von hinten sieht es eh keiner.
 
okay also lag ich doch richtig mit meiner vermutung...
wegfrässen würde ich es mit einer feile, ich hoffe das passt... lackpatzer im inneren(tremfach) wäre mir egal, hauptsache es passt!

er liegt derzeit definitiv im oberen bereich, aber überraschend auf der rechten seiten (bei der e saite) schneller, und hat noch einen dünnen platz beim verlauf zur linken seite!! kann ich das irgendwie ausgleichen? vielleicht würde das schon ausreichen...

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ich mach nochmal ein foto von jetzt... upbendings gehen jetzt aber nur sehr wenig, bis der block wieder ansteht!

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hoffe man sieht alles optimal...

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