3-poliges oder 2-poliges Kabel zum Verbinden der Effekte?

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nimm3
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Tag,

Kruze frage ;)

Ich bin gerade dabei mir Meterware + Stecker zu besorgen um meine Effekte untereinander zu verbinden.

Was bieter sich da an? Es gibt ja den unterschied zwischen 3-polig (Patchkabel) und 2-polig (Instrumentenkabel).

Soweit ich weiß gibt das Instrument auch nur 2-polig aus, oder? Dann würde ja n meter Instrumentenkabel (also 2-polig) und entsprechend 2-polige Stecker reichen?

Danke schonmal.
 
Eigenschaft
 
In der Regel reichen 2-polige Kabel aus, um Effekte miteinander zu verbinden.
 
Das habe ich mir schon fast gedacht ;)

Danke!
 
Da Bass/Gitarren-Effekte typischerweise Mono arbeiten reicht ein zweipoliges Kabel aus.
Die Patchkabel fürs Studio sind halt entweder für Stereo ausgelegt oder verwenden die zwei Kanäle für Send und Return zusammen...
 
Die Patchkabel fürs Studio sind halt entweder für Stereo ausgelegt oder verwenden die zwei Kanäle für Send und Return zusammen...

Darf ich mit symmetrischer (3polig) und unsymmetrischer (2polig) Signalführung noch ein bißchen für Verwirrung sorgen? ;):)
 
Darfst du ;)
 
Darf ich mit symmetrischer (3polig) und unsymmetrischer (2polig) Signalführung noch ein bißchen für Verwirrung sorgen? ;):)

Boah, Peter, da hast Du auf eines meiner Reizworte angespielt: "Stereo"-Klinkenstecker und -buchse.

Da lobe ich mir ausnahmsweise mal das Englische und noch dazu Abkürzungen: TS und TRS

LG
Ulrich
 
Ganz wichtig: Bei Effekten werden idR die Batterien über die Klinkenbuchse am Eingang geschaltet. Das geht NICHT, wenn man einen Stereo/TRS-Klinkenstecker einstöpselt!
 
Ganz wichtig: Bei Effekten werden idR die Batterien über die Klinkenbuchse am Eingang geschaltet. Das geht NICHT, wenn man einen Stereo/TRS-Klinkenstecker einstöpselt!

In der Tat ein sehr wichtiger Aspekt!
Bei normalen Bodeneffektgeräten muss sogar ein TS / Mono-Stecker verwendet werden, da die Buchse gleichzeitig als Schaltkontakt dient. S wird mit R durch das Einstecken eines TS-Steckers verbunden (Schaft mit Ring in der Mitte). Anderenfalls funktioniert der Effekt nicht.

Stereo-Kabel / TRS sollte man ausschließlich verwenden, wenn man einen echten Stereo Ausgang hat (oder es im Benutzerhandbuch gefordert wird). Ansonst sollte man auf dem Weg zum Amp nur Mono-Kabel nutzen.

Gruß
Andreas
 
Mein Boss Chrorus (CEB-3) hat jetzt aber neben dem Mono auch noch einen "Ourput B" der sowei ich weis Stereo ist ... was hat es denn damit auf sich? Ist das für Biamping oder kann man da auch unter normalen Umständen was mit anfangen :confused:
Ich weis nur das ein bekannter Elektriker mal meinte ich sollte diesen nicht mit Monoklinken nutzen weil dabei was kaputt gehen könnte
 
Mein Boss Chrorus (CEB-3) hat jetzt aber neben dem Mono auch noch einen "Ourput B" der sowei ich weis Stereo ist ... was hat es denn damit auf sich? Ist das für Biamping oder kann man da auch unter normalen Umständen was mit anfangen :confused:
Ich weis nur das ein bekannter Elektriker mal meinte ich sollte diesen nicht mit Monoklinken nutzen weil dabei was kaputt gehen könnte

Hallo,

Output B ist nicht stereo. Das steht auch in der Bedienungsanleitung; ein kleiner Blick in dieselbe könnte viele Fragen ersparen.
Oder kannst Du kein Englisch? - Dann entschuldige ich mich für den etwas rüden Tonfall.


Gruß
Ulrich
 
Doch, ich bin der englischen Sprache mächtig ;)
Allerdings habe ich keine Bedienungsanleitung, aber thx für den Hinweis werd mal dannach googeln!

Edit: Der T-Händler: "Zusätzlich besitzt der CEB-3 noch einen Stereo-Ausgang, wodurch der Choruseffekt wesentlich räumlicher wird"
Talkbass-Forum: "Has anyone else experienced running the Boss CEB-3 in stereo and getting a distorted sound from the OUTPUT B ?"

In der Anleitung steht zwar das man aus dem B das reine Basssignal rauskriegt und aus dem A das Signal inkl. Effekt. Aber nichts darüber das das Signal aus B Mono ist. Wenn beide Mono sind und zusammen erst Stereo ergeben sind die Zitate, speziell T., schlichtweg falsch

Edit2: Thx, habs gesehn ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich kidnappe mal kurz, weil ich sehe, dass der Ulrich diesen Thread im Abo hat...:D

...und weil das irgendwie auch zum Thema gehört.

Ich will mir ein Stressbrett basteln und habe allerdings nur recht günstige Patchkabel, die einen sehr kleinen Querschnitt aufweisen.
Sollte ich den Lötkolben schwingen und mir Patches aus meiner Stammkombination (Neutrik / Klotz Prime) basteln, oder ist das bei dieser Kabellänge von knapp 10 cm aufgrund des geringen Widerstandes völlig wurst und es dreht sich nur um die Qualität der Schirmung (die imho in Ordnung ist).

Danke schon mal und sorry für die Entführung...:redface:
 
Hallo,

über diese Frage kann man unendlich diskutieren (manche würden das auch noch glatt tun) und sich gegenseitig die Köpfe einschlagen.

Meine (sachlich begründete) Meinung:
Wenn Du auf
1. Deinem Effektboard eine Menge Effekte hast, die alle einen Hardware-Bypass haben und wenn Du
2. mit einem passiven Bass (relativ hohe Ausgangsimpedanz) spielst,
kann es Sinn machen, sich über die Kabelkapazität der Patchkabel Gedanken zu machen, da diese einen Einfluss auf den Klang haben kann.

Bei einem aktiven Bass (niedrige Ausgangsimpedanz) bzw. einem bereits anderweitig niederohmigen Signal sind solche Übelegungen kaum relevant.

Dass die Kabel ansonsten ordentliche mechanische Qualität haben und eine gute Abschirmung bieten sollten, versteht sich mE von selbst.

Ich nehme z. B. gerne für Verkabelungen, die nicht trittfest sein müssen, dieses Kabel (ist aber nicht ganz billig; Kabelkapazität weiß ich nicht und tut bei mir nichts zur Sache, da am Eingang meines Boards ein Buffer sitzt):
http://www.musikding.de/product_info.php/info/p945_Litze-0-5mm2-1-5m-einadrig--geschirmt.html


Gruß
Ulrich
 
Super...danke...:)
 

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