4 Lavalier-Mikrofone gleichzeitig defekt?

68060
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Hallo allerseits,

das Problem betrifft nicht direkt Gesangsaufnahmen, dafür hab ich hier soweit alles.

Es geht darum dass wir eine Diskussionsrunde filmen wollen, für diesen Zweck hatte ich bei Thomann - weil das Budget praktisch nicht vorhanden ist - vier ATR3550 Lavalier-Mikrofone bestellt. Für unseren Zweck sind die, relativ zum Preis, erstmal ausreichend.

Gleichzeitig wurden auch ein Tascam US-1800 zugelegt und ein Laptop eingerichtet das die Tonaufnahme mittels Reaper macht (ich hatte zur Einrichtung hier schonmal eine Frage, wurde auch 1a beantwortet!).

Alle Tests mit der Hardwarew verliefen, nachdem die Einrichtung geklärt war, erfolgreich; die Mikrofone hatte ich noch neu verpackt.
Bei unserem ersten Treffen klappte dann alles - bis auf den Umstand dass aus den Mikros kein Ton zu holen war.

Ich fasse mal alle Tests die ich seither gemacht habe zusammen:

-jedes der Mikros erzeugte beim An-/Ausschalten einen kleinen "Klick" im Aufnahmegerät; allerdings nie auch nur die leiseste Audioaufnahme
-dies ist unabhängig vom Eingang; keines der Eingänge des US1800 (per Adapter kleine Klinke auf große Klinke) empfing etwas, auch nicht pur in den Mikrofoneingang des Laptops, und hier in meinem Studio war den Dingern auch kein Ton zu entlocken, weder direkt ins Mischpult, noch sonstwohin.
-allerdings war es sofort möglich in exakt den selben Eingängen (Laptop, US1800) Audioaufnahmen eines billigen Headsets und in den Mikro-Eingängen eines größeren Mikrofons zu machen.

Das Fazit daraus lautete: OK, entweder sind also alle vier Mikrofone defekt, oder alle vier mitgelieferten Batterien sind leer.
Da die Mikros neu sind und Batterien sich durchaus bei längerer Lagerung entladen fiel der Verdacht auf die Batterien.

Es hat mich erstmal eine genauere Suche gebraucht festzustellen dass die beiliegenden Batterien mit seltsamer Bezeichnung offenbar identisch mit dem Standard AG13 sind.
Ich habe nun Ersatzbatterien AG13 gekauft und die Mikros nochmal damit getestet - wieder ohne Ergebnis bzw. ohne Audiosignal.

Damit bleibt nur noch dass alle vier Mikros hinüber sein sollen.

Bevor ich beim Händler anrufe zwecks Umtausch will ich aber doch erstmal hier fragen ob nicht irgendjemandem noch eine Möglichkeit einfällt wo der Fehler liegen könnte; ich bin zwar mit Aufnahmetechnik sehr erfahren, mache Musik seit 1991, aber mit Lavalier-Mikros hatte ich halt noch nie zu tun.

Und ich will halt irgendwie selbst nicht dran glauben dass alle vier Mikros, neu aus der Verpackung, defekt sind.

Irgendwelche Ideen?

Gruß Alex
 
Eigenschaft
 
bei näherer Betrachtung sind die 3,5 mm klinke als TRS aus geprägt.

Technische daten gemäß http://www.audio-technica.com/cms/wired_mics/9c6eca17168eef6f/

IMPEDANCE1,000 ohms
BATTERY TYPELR44
WEIGHT6 g (0.2 oz)
CABLE6 m (20') terminated with 3.5 mm (1/8") dual mono mini-plug
[TBODY] [/TBODY]

1) Frage: wie hast Du denn das Mikro an das Interface an geschlossen? Adapter von wo nach wo? Gehst Du in die Line-Eingänge? Müsstest Du nicht ggf. in den XLR-Eingang gehen?



2) Wenn ich sehe "CABLE: 6 m (20') terminated with 3.5 mm (1/8") dual mono mini-plug" so anschaue, so ist das ein Stereo-Anschluss mit Masse für die negative Phase sowie Ring und Tip mit jeweils einer Plus-Phase. Das ist für Stereoeingänge gedacht.

Auf der Seite ist u.a. auch zu lesen: "Dual-mono 1/8" output plug connects to a video camera, DSLR, or handheld audio recorder's stereo 1/8" input, to record audio on both left and right channels"

Ein Sysmetrischernanschluss (der wird im Tascam sicherlich erwartet) hat aber an Tip und Ring negative und positive Phase des Signals. Ich vermute hier liegt das Problem. Du brauchst einen Adapter, der von 3,5 mm Stereo auf 6,3 mm Mono geht.

Gruß

GwB
 
Zuletzt bearbeitet:
Mikrofone gehören nicht in den Line-Eingang (Klinke), sondern in den Mikroeingang (XLR) sonst hast du keine ausreichende Vorverstärkung! Du brauchst also jemanden, der die an die Mikros XLR-Stecker anlötet. Wegen der Belegung musst Du Audio-Technica anschreiben. Die Speisespannung kommt über die Batterie (Elektret). Ich sende Dir per PM mal einen Kontakt. Der Chris von Audio Technica ist hier auch im Board zu finden:

https://www.musiker-board.de/members/chris_a-t.250116/
 
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Erstmal danke, aber so ganz - muss ich zugeben - kann ich nicht glauben was Ihr sagt...

...wieso sollte ein Mikrofon ein Stereosignal liefern und einen Stereoanschluss verbaut haben? Das ergibt für mich keinen Sinn.
...die Mikros hatte ich in allen möglichen Eingängen, auch bei mir hier im Mischpult mit Vorverstärkung. Nada, Rien, Nothing, Nix.
...wie gesagt lieferte ein Billig-Headset an den selben Eingängen ein deutliches, lautes Signal...
...und ich glaube doch irgendwie kaum, dass wenn Mikrofone mit einem bestimmten Anschluß (hier: kleine Klinke) geliefert werden, die Verwendung nur mit Bastelarbeiten möglich sein sollte.
 
Bitte lesen und versuchen zu verstehen, was wir hier schreiben. Das Mikrofon ist für den direkten Anschluss an (Consumer)-Minirecordern oder DSLR-Kameras ausgelegt, nicht für Audiomischpulte oder Interfaces. Diese Consumerteile haben Stereo-Mikrofonanschlüsse (TRS) in Miniklinke mit entsprechender Stereo-Belegung. Damit bei Verwendung eines Mikros, dies nicht nur auf einer Seite zu hören ist, ist das in Doppelmono ausgeführt. Wie schon gesagt, gehört ein Mikro nicht in den Line-Eingang, sondern in den des Mikrophonvorverstärkers, der in Deinem Tascam US-1800 in XLR (wie bei Mikros außerhalb des Consumerbereichs üblich) ausgelegt ist. Bei Deinem Billigheadset (ich habe grade keine Kristallkugel) handelt es sich wohl um ein dynamisches (wenn es auch im Tascam funktioniert) oder ein Elektret aber mit anderer Steckerbelegung (Mono) im Laptop direkt. Auch wenn es den gleichen Miniklinkenstecker hat, hat der eine andere Belegung, weil er im Fall des Elektrets die Speisespannung mitliefert.

Deien Lavaliers sind auch Elektretmikros, die bekommen die Speisespannung aber über Batterie, deshalb können die Stecker ein Doppelmono ausgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und ich glaube doch irgendwie kaum, dass wenn Mikrofone mit einem bestimmten Anschluß (hier: kleine Klinke) geliefert werden, die Verwendung nur mit Bastelarbeiten möglich sein sollte.

Tja die Annahme ist falsch: In der Video-Film Umwelt mit stereo Signalen kommt der gleiche Stecker zum einsatz wie in der Pro-Audio-Welt. Nur die Beschaltung ist eine andere.:mad: es sind zwei Welten, die hier nicht mit einander Funktionieren. Es gibt auch Mikrofone mit TRS-Klinke für den Computer, über die eine Versorgungsspannung zum Mikrofon geführt wird. Diese funktionieren auch nicht ohne aufwändige Adaption in der Pro-Audio-Welt.


Die Antwort steht eigentlich hier sehr deutlich:D:


Auf der Seite ist u.a. auch zu lesen: "Dual-mono 1/8" output plug connects to a video camera, DSLR, or handheld audio recorder's stereo 1/8" input, to record audio on both left and right channels"

Daraus lese ich nachfolgendes:


Das Signal vom Mikro ist natürlich Mono. Beim Mono-Klinke (TS) liegt das Signal zwischen Schaft (S) und Spitze (Tipp=T).
beim Stereo Klinke (TRS) kommt noch ein Signal zwischen Schaft (S) und Ring (R) dazu. Im Zitat steht eindeutig, das das Mono Signal jeweils auf beide Stereokanäle geführt wird.

In der Pro-Audio-Welt kommt bei Mono-Eingängen auch der Klinke TRS zum Einsatz. Nur hier werden sysmetrische Leitungsführungen beim TRS genutzt. D.H. Schaft wird als Masse (Leitungsschirm) genutzt und das Mono-Signal wird zwischen Ring und Tipp erwartet.

D.H. im Klartext eine 1:1 Verbindung funktioniert nicht.

Ich würde mir eine TRS 3,5 Buchse besorgen und diese würde ich wie folgt auf XLR- 3 Polig male löten.
S geht an 1 und 3 und T und R gemeinsam an 2. das müsste in meinen Augen funktionieren.

Ich habe mir für solche Fälle Adapter geschaffen, bei denen die einzelnen Pins auf Chinch Stecker/Buchsen laufen, die ich dann im Bedarfsfall umstecke um so flexibel adapert zu haben. Wer mit DIN, Klein Tuchel, Großtuchel und mit Tonbandmikrofonen lernt zwangsläufig die Vielfalt der Steckerbelegungen kennen.


Gruß

GwB


----------------


@Astronautenkost war leider ein Tick schneller
 
OK, danke für die Antworten - habe wieder was gelernt.
Man sollte doch annehmen dass ein Mikrofon immer ein Audio-Gerät ist und daher gängigen Audiostandards entsprechen sollte, und wenn nicht, das auch in der Produktbeschreibung hervorgehoben sein sollte...

Ich werde erstmal mit dem Service telefonieren und einen Umtausch anvisieren gegen ein Modell das ohne Lötarbeiten funktioniert - denn ich sehe schon wo das hin führt: ich schnippel und löte hier rum, am Ende ist wirklich irgendwas defekt und Umtausch kann ich dann vergessen...
 
Es gibt halt inzwischen einen Mikrofonanschlussstandard im Studio und Live, das ist XLR, und einen Standard im Consumerbereich das ist Miniklinke TRS Stereo oder Mono mit Speisespannung. Das lernt man in der Ausbildung zum Tontechniker, findet man in der Fachliteratur etc. Als Autodidakt muss man sich halt informieren. Beim Auto musst Du auch den Tankstutzen finden, obwohl alle einen haben.

Dank des Internets sind Gebrauchsanleitungen und technische Informationen für jeden Anwender vorab verfügbar, auch im Fall des Audio Technicas. Man muss sie aber auch lesen. Also such die Verantwortung nicht bei anderen :)
 
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Das tu ich nicht, aber ich bin halt Musiker - kein Tontechniker. ;-)
Ich muss davon ausgehen das Anschlüsse passen...ein Programmierer muss sich seine Chips aufm Mainboard auch nicht selbst zurechtstricken.

Wenn es diese Standards gibt wie Du sagst, dann sollte es auch Adapter zwischen exakt diesen Formaten geben, oder?
Löten ist für mich immer sone Sache, mache ich extrem ungern weil ich das einfach nicht vernünftig kann.
 
Das tu ich nicht, aber ich bin halt Musiker - kein Tontechniker. ;-)

Ein Rennfahrer ist auch kein Automechaniker, trotzdem gibt es eine sinnvolle Schnittmenge des Wissens. Dein Beispiel mit dem Chip ist falsch gegriffen. Es wären die BUSse. Firewire, USB, Thunderbolt oder SCSI etc. letzteres wäre dem Tuchel äquivalent :) Um sie nutzen zu können braucht man auch ein wenig Wissen.

Du musst auch nicht selber löten, es gibt Firmen, die das für Dich tun.

http://www.das-kabel.com/
 
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jeder kann mal in's Klo greifen, beim Versuch zu sparen...
ich denke die Sache einfach mal zuende für spätere Leser:
ein Adapter mini-Klinke female auf XLR male ist simpel, endet aber unsymmetrisch
das wird problemlos laufen, aber nur den halben Pegel liefern - oder das doppelte Rauschen
(für die geplante Anwendung fatal)
und die 8x3 Lötstellen macht jemand mit wenig Routine auch nicht gerade im Handumdrehen
ergo: eigentlich gar nix gespart...

cheers, Tom
 
Als Autodidakt muss man sich halt informieren.

Das gilt letz endlich für jeden. Denn auch eine Ausbildung ist nicht immer all umfassend und die Technik entwickelt sich.

Beim Auto musst Du auch den Tankstutzen finden, obwohl alle einen haben.

Ich habe bei einem Golf IV oder 5 mal nicht die Türklinke für den Kofferraum gefunden und musste mich erst am Schalter bei der Autovermietung erkundigen wo dieser ist

Ich muss davon ausgehen das Anschlüsse passen...ein Programmierer muss sich seine Chips aufm Mainboard auch nicht selbst zurechtstricken.

Nein er muss aber wenn er Hardware entwicklet wissen welche Anschlüsse wie geschaltet sind. Hier gibt es keine einheitliche Normierung, die für alle fälle gilt.

Wenn es diese Standards gibt wie Du sagst, dann sollte es auch Adapter zwischen exakt diesen Formaten geben, oder?

Da Du mit dem Kiundendienst sprechen willst, kannst Du den Deine Frage nach einem Adapter stellen. Ich habe mal nach geschaut und einen gefunden, der den Steckern nach passen könnte. Muss aber deswegen nicht funktionieren. Ich weiß nicht wie dieser beschaltet ist und ein Schaltplan ist nicht dabei. Das müsste der Kundendienst aber wissen.

Ob dann auch die von @Telefunky angesprochenden Herausforderungen zu gringe Pegel oder erhöhtes Rauschen zu nicht beherschbaren Problemen führt müsste dann auch ggf. mit dem Kundendienst geklärt werden.

Ein Umtausch in ein Model, das gleich auf XLR geht wäre sicherlich aber der Königsweg. Nur weis ich nicht,ob es Lavliermikrofone mit diesen Anschluss gibt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... hatte ich bei Thomann - ... ATR3550 Lavalier-Mikrofone bestellt.

Wenn man bei Thoman auf die Produktseite geht "ATR3550 Lavalier-Mikrofone" dann wird unten weitere Produkte mit an gepriesen. u.a. ein Adapter von Rode.


[URL="https://www.thomann.de/de/rode_vxlr.htm"]Rode VXLR​
[/URL]

der nach folgende beschreibung hat:

Adapter

  • von Mini Klinkenbuchse (3,5mm) auf XLR Stecker
  • Belegung: Tip und Ring auf Pin 2, Masse auf Pin 3


könnte meiner Meinung nach passen. Ob ich nun Pin 1 und PIN 3 brücke könnte egal sein. wichtigt ist, das das Signal zwischen 2 und 3 anliegt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wer suchte der findet auch einen Schaltplan.

22997d1405018667t-rode-vxlr-adapter-rode-vxlr.jpg
 
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Danke nochmal, ich werde mal dort fragen ob der angegebene Adapter funktionieren sollte.
Wegen "am falschen Ende gespart": das ist falsch. Wenn man nur X Euro hat und in der Reichweite nur ein anscheinend passendes Gerät liegt, dann ist man alternativlos.

PS.: und natürlich einen guten Rutsch an Euch!
 
Es gibt immer auch noch andere Lösungen ...


Guten Rutsch
 
Wenn man nur X Euro hat und in der Reichweite nur ein anscheinend passendes Gerät liegt, dann ist man alternativlos.

Das sehe ich nicht so. Wenn ich ein Möbelstück transportieren will (z.B Schrank) und ich habe nur 100 Euro in der Tasche, so kann ich mir nur ein Fahrrad kaufen aber keinen Kleinlaster, weil das Geld dafür nicht reicht.

Den Schrank bekomme ich dafür aber nicht transportiert.

Ich kann aber mir einen Kleinlaster Mieten, oder drei freunde Einladen, den schrank zur U-Bahn tragen, damit zu meiner Wohnung fahren und den Schrank dann zu mir bringen. Kostet 10 Euro Fahrtkosten für 40 Euro gehe ich dann mit meinen Freunden Pizza essen. Schrank ist bei mir in der Wohnung, Freund und ich sind satt und 50 Euro lege ich in einen Sessel an.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also gebraucht kaufen, leihen. andere technische Lösung (Richtmikrofone, 4 grenzflächen Mikrofone mit Niere auf den Tisch, ...


Aber ich wünsch jetzt auch erstmal allen einen Guten Rutsch und gutes gelingen mit den Aufnahme. Wäre schön wenn Du berichten könntest wie es gelaufen ist.
 
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Der Vergleich hinkt ganz einfach. Es ist eher wie wenn ich für den Schrank zwei Autos angeboten bekomme, beide mit exakt den gleichen Raummaßen (nach denen der Schrank in beide Autos passt), aber nach Kauf des billigeren Autos (das auch die einzige Alternative durch das Budget war) stellt sich raus dass es gar nicht mehr Gewicht als das des Fahrers tragen darf und das auch nicht angegeben war.

Und, nein, man kann nicht nach einem Problem fragen wenn man von der Existenz dieser Problemart nichtmal was weiß weil man nach 25 Jahren problemloser Arbeit damit noch nie in Kontakt gekommen ist.
 
Wegen "am falschen Ende gespart": das ist falsch.
die Anmerkung war eigentlich gar nicht so sehr auf deinen konkreten Fall bezogen, ehe allgemein...
wenn's dich tröstet: ich bin von so etwas auch nicht verschont
(Beispiel entfernt, weil's Apple verbockt hat und nicht der Anbieter)
allgemeine Formulierung:
man kann Sachen natürlich problemlos zurückschicken - aber niemand ersetzt die verplemperte Zeit...

cheers, Tom
 
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@68060 Diese von Dir aufgestellte Fragestellung ist mir bis Dato in dieser Form auch nicht untergekommen. Nachdem ich die Beschreibung des Mikrofones durch gelesen habe, bin ich auch auf den ursachlichen Knackpunkt gekommen (siehe oben).

Um im in Deinem Beispiel zu bleiben: Du hast die Betriebsanleitung Deines Auto's nicht gelesen. Ist mir als Student auch mal passiert, bei einem Kleinlaster, bei dem ich die Pneumatische Handbrense nicht bedienen konnte und daher immer den Motor abwürgte.:D

Aber nicht desto trotz hast Du jetzt ein/zwei Lösungswege an die Hand bekommen.:great:


Und, nein, man kann nicht nach einem Problem fragen wenn man von der Existenz dieser Problemart nichtmal was weiß weil man nach 25 Jahren problemloser Arbeit damit noch nie in Kontakt gekommen ist.

Wenn man/frau eingetretende Pfade verläst und nicht mehr nur als Musiker agiert, sondern auch Aufgaben eines Toningenieurs übernimmt, kommen immer neue Herausforderungen auf einen zu, die ggf. sehr umfangreich sind. Das man/frau versucht dann Hilfe zu bekommen und Fragen stellt ist vollkommen ok.

Das die Fragen ggf. auf Grund mangelner Erfahrung in dem neuen Themengebiet globaler ausfallen ist nicht ungewöhnlich. Das Problemstellen nicht gesehen werden ist auch normal.

Aber ein Mikrofon mit 3,5 mm Stereo-Klinke (TRS) über Adapter auf Klinke (TRS) 6,3 mm in den Line-In Eingang eines Interfaces zu stecken ist dann doch etwas naiv. Aber Versuch macht ja bekanntlich klug. Auch wenn das Ergebnis heist: geht nicht

Das man/frau mit 25 Jahren Erfahrung als Musiker dann sagt "Ups, Danke habe ich nicht gewußt" fände ich ok. Keiner weiß alles.:tongue:

Aber vor die Tür zu gehen um festzustellen das dort andere Fragestellungen entscheidet sind, welche man/frau vorher nicht kannte ist das eine. Sich darüber zu beschweren, dass das so ist, halte ich dann aber nicht für zielführend.



Gruß

GwB
 
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