4-saiter bis ca. 300 euro gesucht

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Hallo,
ich spiel jetzt seit ca. einem jahr bass und hab die möglichkeit in eine band einzusteigen. mein derzeitiger bass fällt leider schon fast auseinander und der sound sowie die bespielbarkeit sind nicht so toll.
daher such ich einen neuen, kann aber nicht viel mehr als 300 euro ausgeben.
ich habe mich schon etwas umgeschaut und diese bässe haben mir relativ gut gefallen. anspielen konnte ich noch keinen, hab nur im internet gesucht.

http://www.musik-service.de/Bassgitarre-Peavey-Grind-Bass-4-NTB-prx395747538de.aspx

http://www.musik-service.de/Bassgitarre-Ibanez-BTB-200-IPF-prx395750172de.aspx

https://www.thomann.de/harley_benton_hbb4000_ebass_prodinfo.html

http://www.musik-service.de/Bassgitarre-Yamaha-RBX-374-prx395741737de.aspx

https://www.thomann.de/artikel-167875.html

Dass ich für den preis nicht so viel erwarten kann ist mir klar, aber der alte bass hält nicht mehr lange durch.
Habt ihr erfahrungen mit einem der bässe gemacht oder könnt ihr mir andere in der preisklasse empfehlen?
gebraucht wäre auch ok.

Vielen dank
 
Eigenschaft
 
hi!
den ibanez hab´ ich mal angetestet - der war schon prima!
einen squier bass hab´ ich auch mal in der hand gehabt - war aber nicht so begeistert davon! ich denke bei dem bezahlst du gut und gerne 150€ nur dafür, dass klitzeklein fender draufsteht ;) (meine persönliche meinung!).
die peavey-"preiswert"-bässe sind meines wissens nach auch o.k.!

am besten antesten!!!
wenn ich mich ohne anzutesten für einen entscheiden müsste, wär´s wohl der ibanez, da die im allgemeinen recht vernünftig sind.

gruß
bd

EDIT: ich sehe grade, der harley benton hat ne aktive elektronik. das ist natürlich imho ein großes plus! weiß´ aber nicht, ob der ibanez nicht auch aktiv ist!?
(übel an dem harley benton ist meiner meinung nach aber auf jeden fall die goldene hardware!:D)
 
bassterix schrieb:
Ein Blick hierrein könnte nicht schaden: LINK

echte tipps (abgesehen von: "selber antesten"), bzw. erfahrungsberichte gibt´s da aber nicht wirklich - oder? :redface:
 
beau delay schrieb:
echte tipps (abgesehen von: "selber antesten"), bzw. erfahrungsberichte gibt´s da aber nicht wirklich - oder? :redface:

Nein, aber einen groben Überblick über die einzelnen Preissegmente. Über die einzelnen Bässe kann man in der Sufu einiges finden.
 
Ich hab den Yamaha RBX 374.

Für das Geld ein super Bass, den man sicher auch einige Zeit lang spielen kann. Die Japaner schaffen es irgendwie ihre Bässe eine Preisklasse tiefer verkaufen zu können. Ich würde für den Bass (immerhin Aktiv) auch 300-350€ bezahlen, die könnte Yamaha da auch locker für nehmen. Machen sie aber nicht.

greetz

M.U.Y.A.

[edit]
Sehe gerade, was der bei Musik-Service kostet. Auch wenn das denen ihr Board ist hier, dass ist echt der teuerste RBX 374 den ich je gesehen habe. Ich habe für meinen 250€ bezahlt, neu, versteht sich.
[/edit]
 
M.U.Y.A. schrieb:
Ich hab den Yamaha RBX 374.

Für das Geld ein super Bass, den man sicher auch einige Zeit lang spielen kann. Die Japaner schaffen es irgendwie ihre Bässe eine Preisklasse tiefer verkaufen zu können. Ich würde für den Bass (immerhin Aktiv) auch 300-350€ bezahlen, die könnte Yamaha da auch locker für nehmen. Machen sie aber nicht.

greetz

M.U.Y.A.

Dem kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen...ein feiner Bass fürs Geld!!
 
Ibanez! Hab selber einen. Schönes Instrument, variabler Klang und sehr gute Verarbeitung. Ich hab meinen für 280 Eu bekommen. Geh einfach mal in ein Geschäft in deiner Nähe, teste die an und verhandle mit deinem Händler. Das einzige Manko ist: von Werk aus ist die Einstellung (für mich) unbespielbar. Lässt sich aber einfach beheben und für mich isser in der Preisklasse mein Favorit.

Viel Spaß beim testen.

P.S. Squier sollte man nie über Versand bestellen, weils es da große Qualitätsschwankungen gibt.
 
bassterix schrieb:
Nein, aber einen groben Überblick über die einzelnen Preissegmente. Über die einzelnen Bässe kann man in der Sufu einiges finden.

Den anfängerthread hab ich bereits gelesen. daher hab ich den ibanez und den peavey.
wenn ihr mir einzelne bässe nennt, werd ich mich natürlich über diese informieren. aber erstmal möchte ich eine liste mit instrumenten haben, die für mich in frage kommen.

Ich tendiere im moment zum ibanez oder yamaha, da man über die wirklich fast nur gutes hört, aber der peavay gefällt mir auch sehr gut, wobei ich da etwas skeptisch bin, durchgehender hals für 300? der harley benton scheint ja fast baugleich zu sein, ist aber aktiv.
 
beau delay schrieb:
hat mich nur gewundert, ich hab das sonst nur bei viel teureren instrumenten gesehen.
 
todesblei schrieb:
hat mich nur gewundert, ich hab das sonst nur bei viel teureren instrumenten gesehen.

hab´ nen peavy zephyr nt - der hat auch nen durchgehenden hals und hat damals 600 DM gekostet. deshalb konnt´ ich deine verwunderung nicht verstehen. durchgehender hals muss aber kein vorteil sein! sustain ist da zwar etwas länger - aber dafür hast du einbußen bei der ansprache. so doll sind die unterschiede dann aber auch wieder nicht!

EDIT: will sagen: durchgehender hals oder bolt on wäre für mich kein direktes kaufkriterium!
 
Ich hab den Peavey Grind.
An der Verarbeitung des Basses ist nichts auszusetzen, Korpus und Hals sind gut gearbeitet, für mich ist der Hals sehr angenehm flach, für andere vielleicht ein wenig zu flach. Die Holzqualität ist wirklich gut, da gibts absolut nichts zu beanstanden. Die Bünde sind auch gut abgerichtet.

Die Werkseinstellung bei meinem war sehr schlecht, ich konnte nen Finger zwischen Griffbrett und Saiten schieben, da musste in jedem Fall was an der Halskrümmung sowie an der Brücke gemacht werden, doch die Bespielbarkeit ist inzwischen imo hervorragend.

Der Sound ist durch den durchgehenden Mahagonihals sehr warm, bietet ne menge Sustain, aber ein knackiges Attack leidet ein wenig darunter, aber evtl. kann man da auch mit nem Compressor oder anderen Pickups ein wenig nachhelfen (?), müsste man in dem Fall des Kaufs überlegen.

An sich hätte der Bass auch noch gut nen 2-Band-Equalizer vertragen können, so sind da 2 Volume- und 2 Tonepotis, die leider das gleiche tun.

Ansonsten ist zu sagen, dass mein Peavey hervorragend am Gurt hängt, kein bisschen kopflastig, mit seinen 4,6 kg aber auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht, der nach einem breiten, gepolsterten Gurt schreit. :D

Alles in allem würde ich sagen, dass der Bass sein Geld in jedem Fall wert ist, wie ich finde auch die Arbeit und evtl. Aufrüstung, die man da reinsteckt, man aber mal austesten sollte, ob es genau das ist, was man sucht.

Hoffe, ich hab nix vergessen... ;)
 
naja ein bass für "einsteiger & fortgeschrittene"? warum keinen kramer aus der striker serie oder mit etwas glück nen Baretta
 
Gnomine schrieb:
Ich hab den Peavey Grind.
An der Verarbeitung des Basses ist nichts auszusetzen, Korpus und Hals sind gut gearbeitet, für mich ist der Hals sehr angenehm flach, für andere vielleicht ein wenig zu flach. Die Holzqualität ist wirklich gut, da gibts absolut nichts zu beanstanden. Die Bünde sind auch gut abgerichtet.

Die Werkseinstellung bei meinem war sehr schlecht, ich konnte nen Finger zwischen Griffbrett und Saiten schieben, da musste in jedem Fall was an der Halskrümmung sowie an der Brücke gemacht werden, doch die Bespielbarkeit ist inzwischen imo hervorragend.

Der Sound ist durch den durchgehenden Mahagonihals sehr warm, bietet ne menge Sustain, aber ein knackiges Attack leidet ein wenig darunter, aber evtl. kann man da auch mit nem Compressor oder anderen Pickups ein wenig nachhelfen (?), müsste man in dem Fall des Kaufs überlegen.

An sich hätte der Bass auch noch gut nen 2-Band-Equalizer vertragen können, so sind da 2 Volume- und 2 Tonepotis, die leider das gleiche tun.

Ansonsten ist zu sagen, dass mein Peavey hervorragend am Gurt hängt, kein bisschen kopflastig, mit seinen 4,6 kg aber auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht, der nach einem breiten, gepolsterten Gurt schreit. :D

Alles in allem würde ich sagen, dass der Bass sein Geld in jedem Fall wert ist, wie ich finde auch die Arbeit und evtl. Aufrüstung, die man da reinsteckt, man aber mal austesten sollte, ob es genau das ist, was man sucht.

Hoffe, ich hab nix vergessen... ;)
sorry,will dir deinen kauf nicht vermiesen, aber der grind fühlt sich einfach nur billig an. die verarbeitung ist o.k., aber das holz sieht aus (und fühlt sich an) wie kork, imho. ich bin für den yamaha >> schönes instrument für wenig geld und auch längerfristig einsetzbar.
 
Soultrane schrieb:
sorry,will dir deinen kauf nicht vermiesen, aber der grind fühlt sich einfach nur billig an. die verarbeitung ist o.k., aber das holz sieht aus (und fühlt sich an) wie kork, imho.
Gut, dass du ein imho dazugeschrieben hast. Dir ist schon klar, dass das Holz von einem Bass nicht unbedingt so ist, wie das Holz eines anderen? Dass sich das Holz deiner Meinung nach wie Kork anfühlt, kann vielleicht ja auch daran liegen, dass du nicht gewohnt bist, nur geöltes Holz anzufassen, bei meinem ist am Holz, wie gesagt, rein gar nichts auszusetzen.

Soundtechnisch (bezüglich Attack) würde mir ein geschraubter Hals, der dazu auch besser nicht aus Mahagoni wäre, inzwischen wohl besser gefallen, aber das hat mit der Wahl und der Verarbeitung des Holzes ja kaum etwas zu tun.

Was du da allerdings für einen Peavey in den Händen hattest, kann ich allerdings nicht sagen, meiner fühlt sich dahingehend hervorragend an, das ist auch nicht allein meine Meinung.
 
Gnomine schrieb:
... Der Sound ist durch den durchgehenden Mahagonihals sehr warm, bietet ne menge Sustain, aber ein knackiges Attack leidet ein wenig darunter, aber evtl. kann man da auch mit nem Compressor ... ein wenig nachhelfen (?) ...
:confused:
 
d'Averc schrieb:
Das Fragezeichen da sollte symbolisieren, dass ich mir dahingehend nicht sicher bin und mir evtl. jemand mitteilen sollte, wie sich das verhält. ;)
 
Gnomine schrieb:
Das Fragezeichen da sollte symbolisieren, dass ich mir dahingehend nicht sicher bin und mir evtl. jemand mitteilen sollte, wie sich das verhält. ;)
Verständnisproblem: Letzendendlich verringerst Du mit dem Kompi die Pegelschwangungen des Eingangssignals auf elektronischem Wege. Das Schwingungsverhalten des Systems Korpus/Hals kann so m. E. nicht in Richtung Attackfreudigkeit verstärkt werden (vielleicht bin ich aber auch noch nicht soweit in das Kompressorthema ´reingereift ... ;)).
 
d'Averc schrieb:
Verständnisproblem: Letzendendlich verringerst Du mit dem Kompi die Pegelschwangungen des Eingangssignals auf elektronischem Wege. Das Schwingungsverhalten des Systems Korpus/Hals kann so m. E. nicht in Richtung Attackfreudigkeit verstärkt werden (vielleicht bin ich aber auch noch nicht soweit in das Kompressorthema ´reingereift ... ;)).
Da hab ich mich wohl ein wenig unzureichend ausgedrückt. Ich ging aber davon aus, dass man erkennen würde, dass ich das meine, was dann letztlich beim Verstärker rauskommt. Das nächste mal versuche ich, niemanden zu überfordern. ;)

Natürlich ist mir klar, dass ich durch einen Effekt nicht das Schwingungsverhalten des Basses an sich beeinflussen kann. Ansonsten bin ich selbst bei Effekten kaum bewandert, insofern... :D
 

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