Selbst dann bringt der Übertrager nicht mehr als 3 dB theoretischen Lautstärkegewinn, z.T. wandelt er diese in Verlustleistung um, bleiben allenfalls 2 dB. Zudem liefern fast alle (Transistor-) Verstärker an 8 Ohm nicht 50% der 4 Ohm-Leistung, sondern meist mehr (bei meinem Peavey 160W zu 110W ergibt rund 68 %), also sind real ohnehin keine 3 dB zusätzliche Lautstärke erreichbar....
Im A/B-Vergleich sind 2 dB doch nicht einmal wirklich hörbar! Ich würde das Teil nur dann einsetzen, wenn mein Traumamp und meine Traumbox definitiv nicht zusammenpassen. Ist eine Impedanzanpassung unumgänglich (das wird in der Vielzahl der Kombinationen von Amps und Boxen wahrscheinlich in weniger als 5% aller Fälle so sein), dann kann man mit dem Teil für 115,- einen Traum erfüllen

- ansonsten ist es faktischer Schwachsinn....
Bei dem Teil, das keinen nennenswerten Effekt beim Anschluss von 8 Ohm-Boxen an Transistorverstärker bringt, lässt sich dann nur noch der Kilopreis ermitteln (der liegt bei etwas über 18/kg) -
"Wie hätten sie´s denn gerne: Geschnitten oder im Stück?" Nach was bemessen wir also die Qualität und den Nutzen eines Gerätes? Nach dem Gewicht oder nach dem Preis? Wenn jemand für einen nutzlosen Übertrager 200,- ausgegeben hätte (das entspricht dann über 11 kg), würde der jemals zugeben, dass das nichts bringt? Wenn das Teil nur 500 g wiegen würde, könnte man dann glauben, dass das Gerät funktionieren kann?
Ganz ehrlich:
Die Kohle kann man besser in Wurst und Käse anlegen!