4x Klinke auf 2x Klinke

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Nabend zusammen,

irgendwie ist mir zum Titel nix besseres eingefallen, aber hier mal eine kleine Erklärung:
Ich habe mir ja nun vor kurzem einen PC3 zugelegt und möchte aber trotzdem weiterhin Teile meines VST-Setups, sprich Rechner nutzen. Das einzige was mir am PC3 wirklich fehlt ist 2x Klinke-In (wie z.B. beim Korg SV-1), die man einfach auf die Outs durchschleift für ein zweites Gerät, in dem Fall meinen Laptop.
Da ich vorerst nur beabsichtige, die B4 II und den Pro53 im VST-Setup weiterzuverwenden und die beiden mit der eingebauten Soundkarte samt ASIO4all gut laufen, würde ich das Gesamtsetup gerne superminimal halten, also KEIN Submixer oder extra Soundkarte verwenden.

Daher folgende Idee: Kann ich mir ein Kabel zusammenlöten, wo ich auf der einen Seite 4x Klinke Eingang, auf der anderen Seite zum Pult hin nur 2x Klinke habe (also jeweils zwei Signale zusammenlegen), oder gibt es da Probleme?

Was natürlich auch noch ginge, wäre eine DI-Box mit 4 ins und zwei outs. Hat da jemand eine Idee?

Vielen Dank und Gruß
hd
 
Eigenschaft
 
Hmm....ich glaube ich habe eine super, wenn ich auch nicht ganz günstige Lösung gefunden:

https://www.thomann.de/de/mackie_onyx_blackjack.htm

Ist superkompakt mit rund 15cmx10cm und passt somit sogar schön rechts oder links auf den PC3! Und hat symmetrische in und outs. Und eine Soundkarte ist es auch und sogar in schwarz. Und nicht ganz umsonst für 150,- Tacken.
 
Naja, für das Geld bekommst du ja wohl auch ein Audio-Interface mit 2 Eingängen, das auch nicht viel größer ist. Dann hast du u.U. auch einen besseren Sound und geringere Latenz bei den VSTi. Und wenn das Interface Direct-Monitoring hat und man die Input-Signale und das Signal vom Computer frei mischen kann, dann hast du beim PC3 auch keine zusätzliche Latenz.
 
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Hi Strogon14,

ich habe lange geschaut und wirklich kaum was vergleichbares gefunden. Meine Anforderungen wären symmetrische Ins und Outs, Anschlüsse hinten, Stellfläche nicht größer als 16x18cm (damit es auf den PC3 passt).

Bin aber für Tips sehr dankbar!

Viele Grüße
hd
 
Schau Dir mal die neuen Focusrite Scarlett-Modelle an. Klein, bezahlbar, gut. Alternativ auch MOTU Ultralite, wobei die meist Firewire haben, außer den aktuellen Hybrid-Modellen.

Es gibt auch noch das Saffire 6 USB als Alternative, allerdings nur USB1.1 und teurer also das Scarlett 2i2, welches USB2 kann.

MOTU hat den Vorteil, ein Standalone-Hardwaremischer zu sein, den ich sogar projektweise die Kanäle paaren lassen kann.

Von diesem Mackie würde ich ehrlich gesagt lieber die Finger lassen. Das kleine Scarlett kostet weniger und ist besser.

Wenn ich mir das Scarlett 8i6 so anschaue und den Preis sehe, dürfte es für das Gebotene recht konkurrenzlos dastehen:

6x analog in, symmetrisch
1x SPDIF (das sind die restlichen 2 Kanäle)
4x Lineausgänge
1x Kopfhörerausgang
DSP-Mixer (leider nicht standalone wie beim MOTU) mit bis zu 6 unabhängigen Mixen (das MOTU kann nur 4)
Jede Menge Software dabei: Ableton Live lite, Focusrite Plugins und Novation VSTis.

Bei Amazona gibts inzwischen auch zu beiden Interfaces Berichte.

Du könntest den PC3 dort gar per SPDIF dranhängen und hättest dann die restlichen 6 Eingänge noch frei.

Wenn Firewire kein Problem ist, dann mal einen Blick auf das Saffire Pro 14 werfen, das ist quasi das fast gleiche Firewire-Modell (in schwarz) und etwas günstiger zu haben.
 
Hallo microbug,

vielen Dank für die vielen Tips! Da meiste ist mir jedoch zu groß, das Scarlett 2i2 finde ich jedoch sehr nett. Vorteil wäre die Pegelaussteuerung, Nachteil die größere Breite sowie die Kabelführung.
Wieso aber findest du das Mackie Blackjack schlechter als das Scarlett? Der Test auf Amazona zum Blackjack liest sich auch sehr positiv.

Naja, ich werde mal noch drüber nachdenken ;-)

Viele Grüße
hd
 
Mackie und Audiointerfaces ist so ein Kapitel für sich. Mackies Kernkompetenz liegt bei den Mischpulten, alles Andere sind mehr oder weniger halbherzige Zugaben (ok, Mackie Control taugt auch). Sage mir mal ein einziges Audiointerface von denen, was wirklich ohne Probleme seinen Dienst tut, vor allem treiberseitig. Es gab mal das Onyx Satellite. Taugte nur, wenn man es ohne Dock benutzte, mit Dock war Audio hörbar schlechter und wenn man Pech hatte, rauchte einem das ganze Ding ab. Dann die Onyx-Mischpulte. Schöne Teile, aber die Firewire-Option mehr oder weniger Katastrophe. Also baute man diese Option jetzt fest ein und erhielt was? Richtig, eine fest eingebaute Katastrophe, jedenfalls treiberseitig. Lies einfach mal die Berichte im Netz dazu, die sind nicht aus der Luft gegriffen. Mal ab davon, daß die Dinger von der Audioqualtität her nix Besonderes sind. Gelegenheitsanwender sind damit sicher zufrieden, wenn sie die Treibereien ans Laufen bekommen haben, ernsthafte Anwender dagegen machen jedenfalls einen Bogen drum. Ich hatte auch mal mit einem Onyx-i-Mixer geliebäugelt, konnte so einen aber bei einem Freund ausprobieren und es gelassen, weil selbst am Mac der Treiber rumzickte. Ich habe mir dann ein MOTU 828MKII zugelegt, das ist genau das, was ich wollte. Superflexibel, standalone als Submixer nutzbar und sehr guter Klang. Wären nicht diese Vorgaben mit dem Standalone gewesen, hätte ich ein Focusrite genommen.
 
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löten ist schlecht, weil die damit parallel verbundenen Widerstände einen Mixer überfordern könnten und ein Qualitätsverlust besteht (ist im endeffekt ein simpler Bus).

Ich hab das hier:

passt sogar von den maßen und is nich so teuer
 
Das ARTcessories ist ja ganz nett, aber hat wohl sicher weder symmetrische INs oder OUTs, was Du wohl bei kaum einem Kleinmixer finden wirst. Und das von Dir oben verlinkte Mackie Onyx - das hat zwar symmetrische INs, aber keine symmetrischen OUTs, und ich frage mich, wie Du denn dort Deine VSTIs dazumischen willst!?

Was mich an den meisten Kleinmixern stört, ist das externe Netzteil. Manche haben ja wenigstens noch einen vernünftigen Stecker dran. Aber so schön dass auch sein mag, wenn man die Kiste auf dem Keyboard plazieren kann, so ätzend ist das dann wieder mit der Verlegung der Kabeln, sieht einfach bescheiden aus. Dann lieber ein kleines Siderack, sauber einen Kabelstrang vom Keyboard dorthin, vom Siderack dann weiter zum FOH - ist auch vom Aufbau deutlich schneller.
 
Doch, die Mackie Blackjack hat symmetrische Outs und die VSTi`s dazumischen brauch ich ja nicht im "Mixer-Sinne", ist ja eine Soundkarte. Da wird nur der PC3 dazugemischt.

Aber das Thema hat sich vorerst erledigt, da ich momentan meine in meinem DIY-Keyboard eingebaute Soundkarte zum Durchschleifen des PC3 verwende. Hat zwar weder symm. ins noch outs aber geht trotzdem gut.

Vielen Dank aber für eure Tips! Wenn, dann werde ich wohl mal irgendwann die Mackie ausprobieren....
 
Was mich an den meisten Kleinmixern stört, ist das externe Netzteil. Manche haben ja wenigstens noch einen vernünftigen Stecker dran. Aber so schön dass auch sein mag, wenn man die Kiste auf dem Keyboard plazieren kann, so ätzend ist das dann wieder mit der Verlegung der Kabeln, sieht einfach bescheiden aus. Dann lieber ein kleines Siderack, sauber einen Kabelstrang vom Keyboard dorthin, vom Siderack dann weiter zum FOH - ist auch vom Aufbau deutlich schneller.

Das mit dem Netzteil ist natürlich richtig. Aber ich persönlich habe lieber so ne kleine Wunderbox auf dem Board, mit der ich mir dann direkt meinen Monitorsound anpassen kann, als dass ich irgendwo hinter oder neben mich greifen muss um das zu machen...
Und vom Aufbau isses auch nicht so ein Aufwand: Box per velcro aufs Board gepappt, Multicore hinten dran und Netzkabel sowie Netzteil einstecken. Außerdem ist das ganze relativ klein, passt also zB in die Keyboardtasche mit rein ;) Und ich persönlich spar mir dadurch komplett mein Siderack -> ein Gang weniger zu erledigen beim Aufbau

Aber is nur meine Meinung
Gruß und schonmal nen guten Rutsch euch allen ;)

manu
 

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