60s Jazz vs. Standard Jazz

Ich spiele mit einem Gitarristen zusammen,der ist Pilot,hat sich aus Amerika für 2.200.-€.
eine Stratocaster Rory Gallagher ,geaged ,usw. Customshop mitgebracht.Ein Traum,viel
besser als die echte alte 57er twotone Sunburst eines früheren Gitarristen von mir.Ich
habe für die Gallagher 3000.-€ geboten,aber er gibt sie nicht her(mehr würde ich für die alte Strat übrigens nicht zahlen,klar ist mir bekannt ,was die wert ist).
In meiner Nähe und etwas entfernter haben sie ebenfalls die gleiche Gallagher und eine
andere Custom Shop,geaged von dem speziellen Meister bei Fender.....blah blahh ...
Da würde ich jede Fender American Standart vorziehen.3000.-€ ,nur weil das Teil
künstlich verschrammt ist....und nicht mal so,daß mans nicht bemerkt.....
Der Pilot hat unserem 2. Gitarristen eine Fender Standart Amerika mitgebracht-mit Zoll !!!
600 .- € !!!!!!!!schönes Instrument.Aber mit der Gallagher kann sie nicht ganz mithalten,
irgendetwas hat das Teil...nur mit dem Aging hab ich meine Probleme...

gibts eigentlich schon antiaging Cremes für Gitarren.......?
 
Ich spiele mit einem Gitarristen zusammen,der ist Pilot,hat sich aus Amerika für 2.200.-€.
eine Stratocaster Rory Gallagher ,geaged ,usw. Customshop mitgebracht.Ein Traum,viel
besser als die echte alte 57er twotone Sunburst eines früheren Gitarristen von mir.Ich
habe für die Gallagher 3000.-€ geboten,aber er gibt sie nicht her(mehr würde ich für die alte Strat übrigens nicht zahlen,klar ist mir bekannt ,was die wert ist).
In meiner Nähe und etwas entfernter haben sie ebenfalls die gleiche Gallagher und eine
andere Custom Shop,geaged von dem speziellen Meister bei Fender.....blah blahh ...
Da würde ich jede Fender American Standart vorziehen.3000.-€ ,nur weil das Teil
künstlich verschrammt ist....und nicht mal so,daß mans nicht bemerkt.....
Der Pilot hat unserem 2. Gitarristen eine Fender Standart Amerika mitgebracht-mit Zoll !!!
600 .- € !!!!!!!!schönes Instrument.Aber mit der Gallagher kann sie nicht ganz mithalten,
irgendetwas hat das Teil...nur mit dem Aging hab ich meine Probleme...

gibts eigentlich schon antiaging Cremes für Gitarren.......?


Ich glaube, Du bist im falschen Thema, so nach deinem Beitrag zu urteilen. ;)
 
bei fender isses wirklich merkwürdig,...irgendwie klingt jeder jazzbass, den ich bisher in die finger bekommen habe anders. wobei die richtig teuren mir (zum glück) bisher nie gefallen haben. meine beiden schnuckis sind der geddy lee aus japan und ein highway one "aus" den usa...vllt. solltest du einfach mal die verschiedenen modelle durchprobieren.
die positionen der pickups variiert nämlich auch bei den einzelnen modellen. darum würde ich z.b. einen 70ies jazzy immer einem 60ies vorziehen, der steg-pu sitzt da (beim 70er) nämlich näher am steg und klingt daher dezent knurriger...
 
yoo, ich merk schon es läuft definitiv auf das trial-and-error spielchen hinaus... zum glück macht das spaß :)

danke für die kommentare!
 
Also der Japan RI 62 hat drei Regler wie ein normaler JB, 1x Tone und 2x Volume ;)

Es kommt durchaus drauf an, wann genau das Vorbild des 62er RI gefertigt wurde!
Im Herbst 1962 gab es meines Wissens bereits das Modell mit den drei Knöpfen / in der heutigen Form.

Letztes Jahr wäre eine tolle Gelegenheit zum 40th Anniversary Telecaster Bass gewesen! :(
Hat Fender wohl verpennt! :mad: :mad: :mad:

Squier kriegt es ja nicht mal auf die Reihe seine Tele Bass Kopie wirklich TELECASTER BASS zu nennen! Ich hoffe ja, dass sie den CV noch in Blonde mit weißem Dreischichtpickguard rausbringen - und mit TELECASTER BASS auf der Kopfplatte!

Lang lebe die/der Telecaster!
Andreas
 
Letztes Jahr wäre eine tolle Gelegenheit zum 40th Anniversary Telecaster Bass gewesen! :(
Hat Fender wohl verpennt! :mad: :mad: :mad:

ich denke, dass die säcke sich das fürs 50th anniv. aufheben. bis dahin kann ich auch noch lange genug sparen... :)
 
Es kommt durchaus drauf an, wann genau das Vorbild des 62er RI gefertigt wurde!
Im Herbst 1962 gab es meines Wissens bereits das Modell mit den drei Knöpfen / in der heutigen Form.
Letztes Jahr wäre eine tolle Gelegenheit zum 40th Anniversary Telecaster Bass gewesen! :(
Hat Fender wohl verpennt! :mad: :mad: :mad:
Squier kriegt es ja nicht mal auf die Reihe seine Tele Bass Kopie wirklich TELECASTER BASS zu nennen! Ich hoffe ja, dass sie den CV noch in Blonde mit weißem Dreischichtpickguard rausbringen - und mit TELECASTER BASS auf der Kopfplatte!
Lang lebe die/der Telecaster!
Andreas

Zum Jazz Bass ist das schon richtig. Ende 62 kamen die drei Knöpfe wobei die dann schon zum Modelljahr 63 zählten. Ist aber letztednlich egal. Ich finde die Dreiknopfregelung ohnehin besser.

Der 68er Telecaster Bass ist ja sozusagen der erste Reissue Bass des 51 er Modells, und der aktuelle Japan 51 er RI ist damit sozusagen ja auch ein neuer, aktueller 51 er und auch Telecaster Bass. Einige Komponenten des 51 er und des 68 er fließen hier zu einem Bass zusammen.
Ich fürchte aber, solange der 51 er Reissue aus Japan auf dem Markt ist, wird es in der gewünschten Richtung nicht viel geben.
Man könnte natürlich vom 50s Bass den Hals nehmen, die Kopfplatte umarbeiten, neu lackieren, neues Logo drauf und an einen 51 RI Korpus schrauben. dann ist der alte fast perfekt! (Ich weiß, ich bin Off Topic)

.
 
weiß eigentlich einer von euch was den 62' Jazz Bass aus der vintage serie nochmal wesentlich teurer macht als ein standard ?
 
Dass er aus Japan kommt ...

Japanische Bässe sind ca. 20% teurer als MiM Bässe ...

Gruß
Andreas
 
Damit es jetzt keine Verwirrung gibt:

Ich glaube, Jazzed meinte den Unterschied zwischen dem American Vintage / USA und dem Classic 60s / MIM.


Ich hatte schon mehrfach hier im Forum über die Fender Preisstaffelungen geschrieben, sogar am Beispiel des Jazz Basses und zitiere es hier noch mal ein:


Um die Preis und Qualitätsstaffelungen bei Fender mal ein bischen zu beleuchten, nehmen wir als Beispiel mal Bässe aus dem Eisteigerbereich, dem Mittelfeld und der teuren Klasse. Die Custom Shop Modelle will ich hierbei aber außen vor lassen weil sie wegen ihrer Sonderstellung in den Preisvergleich nicht zu integrieren sind.

Nehmen wir nun zunächst als Beispiel einen Jazz Bass, wie ich ihn mir kaufen würde, wenn ich so einen Bass haben wollte:



Squier Classic 60s Jazz Bass, 350 Euro

Fender 60 Classic Jazz Bass Mexico, 730 Euro

FENDER 62 VINTAGE JAZZ BASS, 1600 Euro

Diese Bässe sind in Bezug auf das, was sie kosten sicher im grünen Bereich. Wenn man nun noch das mitgelieferte Zubehör abzieht, beim Squier nichts, beim Mexico Bass den Gigbag (30 Euro), beim USA Fender den Koffer (200 Euro) wird schnell klar, dass sich die Preise von Modell zu Modell einfach verdoppeln, 350 - 700 - 1400 Euro.

Den günstigen Squier sehe ich in dieser Form allerdings als Einsteiger - Bass, denn er kann eigendlich auf Grund des Lindenholzes nicht so klingen wie ein echter 60s Jazz Bass. Punkten können die Squier Bässe jedoch mit guter Verarbeitungsqualität, und manche Bassisten wollen vielleicht einen Classic Bass für die rein gelegentliche Nutzung, der deshalb auch nicht allzu viel kosten soll. Auch für diese Nutzer sind Squier Bässe ein willkommenes Angebot.

Der Mexico Bass für 730 Euro bekommt den 60s Flair sicher ganz gut rüber, weil er sich schon sehr am Original anlehnt. Auch hier sind Details der 60 ger Bässe zusammengewürfelt, und wenn man bedenkt, dass das nächst höhere Modell gleich 1600 Euro kostet, ist die Frage, ob man exakt diese Details brauchen wird.
Es steht da immer die eigene Beziehung zum Instrument im Vordergrund.

Hätte ich nur einen Hauptbass, so würde ich mich sicher für die teure, originalgetreue 62 er Variante entscheiden, sie hat auch als Einzige die 62 er Schaltung, ich bin aber überzeugt davon, dass der tatsächliche Unterschied zum Mexico Classic 60s Bass ansonsten nicht so groß ist, wie der Preis.

Ich finde die Leistungs - Unterschiede vom
Classic 50s Precision Bass aus Mexico, 640 Euro
zum
57 er Reissue Precision Bass, 1880 Euro
auch nicht so groß, aber wenn man z.B. dieses (Custom Colour) White Blonde haben möchte und unbedingt Esche Korpus statt Erle (die damals auch verwendet wurde) hat man eben keine Wahl. Wer einen authentischen 50s Bass will ist hier sicher mit beiden gut bedient.
Hier liegt der Preisunterschied augenscheinlich schon bei 1240 Euro. Der Teure USA Bass hat allerdungs noch ein Vintage - Tweed - Case dabei, für das man im Handel auch noch 200 Euro bezahlen würde, und hier ist auch die Chrombestückung für Bridge und Pickup vorhanden, die mit knapp 40 Euro noch mal dazu zu zählen ist. Also Preisunterschied eigendlich nur 1000 Euro.

Man bekäme für diese Preisdifferenz nun schon wieder fast einen USA Standard Bass mit Case und Graphitverstärkten Hälsen. - Oder Vier Squier Bässe... :)

Man muss sich nun fragen, wie viele Bässe man braucht.
Kommt man mit wenigen aus, würde ich eher die teuren kaufen, braucht man viele, dann würde ich eher im Mexikanischen Mittelfeld jagen. Die ganz günstigen würden mich auf Dauer nicht zufrieden stellen, bieten aber einen idealen Einstieg. :)


.
 
ah cool, danke für das zitat... hilft weiter :)
 

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