A-3000 Sampler von Yamaha

H
hpt
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.12.12
Registriert
16.11.12
Beiträge
6
Kekse
0
Hallo liebes Forum!
Ich bin neu hier und hätte eine Frage zu meinem A-3000 Sampler, den ich gebraucht gekauft habe. Wer hat Erfahrung mit diesem älteren Sampler und könnte mir eventuell ein Beispiel - Sample für eine Flöte zur Verfügung stellen und mir sagen, wie ich diese in das Gerät bringe? Leider habe ich keine Beispiel-Diskette oder CD dazubekommen. Es würde mich nicht nur interessieren, sondern auch sehr freuen, wenn ich dieses Relikt noch mal zum Spielen bringen würde!
Habe auch einen VL-70m, aber ich stelle mir vor, dass ich mit dem A3000 eingene Stimmen (vielleicht mal) samplen kann. Der VL70 ist ja ein Synthesizer.

Liebe musikalische Grüße aus der Steiermark (Österrreich) Hans-Peter
 
Eigenschaft
 
Hallo Hans-Peter,

hast Du das Handbuch bereits studiert? Wenn nicht in Papier-Form, dann halt als PDF. Ansonsten noch nie mit Samplern oder Sample-Playern gearbeitet? Wäre nicht schlimm, ich frag ja nur. ;) Das mit der gesampelten Flöte ist vom Prinzip her eigentlich recht einfach: Das Sample auf die Taste legen - spielen. :) Für den Anfang könntest Du die Flöte evtl. auch vom VL-70m sampeln?... :rolleyes: Ansonsten findest Du Flötensamples auch bestimmt für lau im Internet. Oder frage mal z.B. bei Klaus Peter Rausch mal nach. Er müsste viele Flöten zum günstigen Kurs anbieten können, evtl. sogar einzeln:

http://www.backintimerecords.de/

Hier hatte ich mal eine seiner Flöten im NI Kontakt Sampler neu programmiert (weil sie ursprünglich für AKAI war, bzw. ich einfach WAVs genommen habe) und per MIDI-Tastatur angespielt:



(das Geklimpere habe ich nicht nacheditiert, deshalb dudelt das so zusammenhangslos ;))

Hier der entsprechende Screenshot (ist eine uralte Kontakt-Version) mit sichtbar verschobenem Sample-Start-Punkt und Modulationen "Velocity -> Sample-Start" und "Velocity -> Attack (Amp-Hüllkurve)":

091013.png


Momentan habe ich aber auch selber Abstand von Software genommen und fummele gerade an einer AKAI MPC5000 rum. ;) Da habe ich allerdings noch keine Flöte nachgebaut. War allerdings schon dabei ein paar Bläser zu programmieren, hier mit und ohne Effekte zu hören:

http://jazz-funk.de/temp/121024_MPC5000_FX.rar

Die Bläser habe ich sogar mit den MPC-Pads eingespielt. Bzw. gerade wegen der Pad-Anordnung ist es diese Melodie geworden. ;)

Oder hier auf der MPC5000 (ist schließlich auch ein Sampler) zwei Takte E-Bass und E-Gitarre aufgenommen:

http://michael-burman.de/temp/121112_D+B+G.rar

Weiter mit dem Arrangement bin ich noch nicht gekommen... :redface:
 
Hallo Michael
Danke mal für den Beitrag. Ja - ich bin Greenhorn - jeoch ein schon älteres.....
Komme eher von der "Löter"-Seite und bin dabei ein MIDI-Blasinsturment selbst zu basteln.
Es läuft auch schon einiges, jedoch mit dem Live-Spielen hab ich so meine Problem(chen).
Die Latenzzeiten am PC haben mich veranlasst, mich mit dem A-3000 zu beschäftigen.
Den VL-70 hab ich auch gebraucht gekauft und der funktioniert auch soweit ganz gut.
Aber ich bilde mir ein, selbst eine Blockflöte zu sampeln und hab noch keine wirkliche Ahnung wie ich das machen soll.
Jetzt dachte ich mir, es wäre mal ganz nützlich zu sehen, wie es Profis machen.
Der A-3000 hätte ja ein Diskettenlaufwerk. Ich weiß, langsam.... aber für den Anfang einfach.
So dachte ich mir weiter - es wäre nett, mal ein file (kenne nicht einmal das notwendige Format für den A-3000) über dieses Diskettenlaufwerk einzuspielen, damit ich dann vielleicht im nächsten Schritt eine eigene Blockflöte mal sampeln probiere usw. usw.
Parallel dazu würde mich auch mal interessieren, welche Hardware eigentlich notwendig ist, um auf einen XP-Rechner mit 3 GB-Ram eine einigermaßen (10ms) Latenz zu erreichen. Mein HP-Rechner hat eine gemessene Gesamtlatenz (mit Asio-4all treiber) von 160ms!!!
Diese Probelmatik hat mich zum Museumsstück A-3000 getrieben !

Würde mir eigentlich nur ein file wünschen, welches ich direkt in den A-3000 einspielen kann und vielleicht ein (Holz-) Blasinstument.

LG Hans-Peter
 
Aber ich bilde mir ein, selbst eine Blockflöte zu sampeln und hab noch keine wirkliche Ahnung wie ich das machen soll.
Mikrofon anschließen, aufnehmen. Siehe Handbuch. ;)

Der A-3000 hätte ja ein Diskettenlaufwerk. Ich weiß, langsam.... aber für den Anfang einfach.
Auf eine Diskette passen max. 1,44 MB. Du kannst aber auch mehrere Samples mit mehreren Disketten reinladen. Ich glaube man kann auch intern eine Festplatte oder was ähnliches installieren. Dann müsste man die Samples nicht immer wieder per Diskette laden. Und es steht der Weg über SCSI. Vielleicht gibt es SCSI auf USB-Stick Adapter?...

So dachte ich mir weiter - es wäre nett, mal ein file (kenne nicht einmal das notwendige Format für den A-3000) über dieses Diskettenlaufwerk einzuspielen, damit ich dann vielleicht im nächsten Schritt eine eigene Blockflöte mal sampeln probiere usw. usw.
Ich habe jetzt auf die schnelle nur gesehen, dass Disketten im MS-DOS-Format formatiert werden. Also zumindest könnte man Dateien leicht übertragen. Vielleicht frisst der A3000 auch ganz gewöhnliche WAV-Dateien? Probiere es einfach mal aus. 16 bit, 44,1 kHz z.B.

Parallel dazu würde mich auch mal interessieren, welche Hardware eigentlich notwendig ist, um auf einen XP-Rechner mit 3 GB-Ram eine einigermaßen (10ms) Latenz zu erreichen. Mein HP-Rechner hat eine gemessene Gesamtlatenz (mit Asio-4all treiber) von 160ms!!!
Diese Probelmatik hat mich zum Museumsstück A-3000 getrieben !
Hm... Und du kriegst mit ASIO4ALL keine Latenzen in Richtung 10 ms hin?... Ein Audiointerface als Steckkarte (z.B. PCI) mit richtigen ASIO-Treibern könnte helfen. Da müssten < 10 ms möglich sein.

Würde mir eigentlich nur ein file wünschen, welches ich direkt in den A-3000 einspielen kann und vielleicht ein (Holz-) Blasinstument.
Wenn der A3000 WAV's frisst, könnte ich dir was per E-Mail zuschicken. Z.B. eine Flöte aus einem SF2-Soundfont von E-Mu oder so was in der Art. Die würde dann auch auf eine einzige Diskette passen. Aber du solltest das Handbuch lesen, um zu wissen, wie man Loops, Hüllkurven setzt usw. Eine fertige Flöte im A3000-Format hätte ich leider keine. Ich hatte noch nie einen Yamaha-Sampler.
 
Hallo,

ich bin mir ziemlich sicher, dass der A-3000:
- Samples im AKAI S1000 Format laden kann (gibt es tonnenweise im Internet)
- Sehr gute integrierte DSP-s hat, was Ihn zu einer sinnvollen Alternative zu einem Softwaresampler macht
- Festplatten einbauen kann oder per SCSI extern anschließen kann.

Viel Erfolg
Tobias Kammerer
 
ich bin mir ziemlich sicher, dass der A-3000:
- Samples im AKAI S1000 Format laden kann
Von einer DOS-formatierten Diskette? Denn AKAI verwendet ein anderes Dateisystem-Format, das nicht direkt mit DOS/Windows kompatibel ist. Es gibt aber Tools, um aus dem DOS heraus AKAI-Disketten zu erstellen. Wäre aber viel komplizierter als ganz normale WAVs per DOS-Diskette reinzuziehen, sofern der A3000 normale WAVs lesen kann. Außerdem gehe ich davon aus, dass Yamaha keine AKAI-Disketten lesen kann, sondern wenn AKAI-Import gegeben, dann wohl eher per SCSI von AKAI-formatierten Medien.
 
Aber ich bilde mir ein, selbst eine Blockflöte zu sampeln und hab noch keine wirkliche Ahnung wie ich das machen soll.
Jetzt dachte ich mir, es wäre mal ganz nützlich zu sehen, wie es Profis machen.
Mikro anschaffen. Kein Billigteil aus dem Blödmarkt, sondern ein gutes Instrumentenmikro. Auf Richtcharakteristik achten, um etwaige Umgebungsgeräusche besser ausblenden zu können.

Mikro-Vorverstärker nicht vergessen, der A3000 hat keinen und nimmt wahrscheinlich nur Line-Signale. Mikro über den Vorverstärker an den A3000 anschließen.

Flöte einspielen. Monosamples reichen hier. Nicht nur einen Ton, sondern mehrere. Mindestens in Schritten einer großen Terz (= 3 Samples pro Oktave) oder einer kleinen Terz (= 4 Samples pro Oktave). Unbedingt darauf achten, jedes Mal mit derselben Stärke konstant zu blasen und die Flöte jedes Mal in der gleichen Position zum Mikro zu halten.

Samples nachbearbeiten. Samplestartpunkt genau auf den Anfang des eigentlichen Klangs setzen. (Einzoomen, bis auch ganz sicher klar ist, daß vor diesem Punkt kein bißchen Flöte zu hören ist. Unbedingt Nulldurchgang wählen, damit es nicht knackt.) Unnötiges Klangmaterial am Anfang und am Ende abschneiden. Normalisieren, falls sie zu leise sind, und zwar alle auf einen zueinander passenden Level (Hörkontrolle, nicht blind der Waveform vertrauen).

Looppunkte finden: Startpunkt und Endpunkt. Unbedingt Nulldurchgänge wählen, damit es nicht knackt. Mehrfache Hörkontrolle, ob es natürlich klingt. Wenn nicht, Looppunkte verschieben. Nicht zu kurz loopen.

Diesen Zustand dann eventuell als Work in Progress sichern, falls für spätere Nacharbeit noch gebraucht.

Für die endgültige Version dann das Material nach dem zweiten Looppunkt abschneiden, um Speicher zu sparen. Mit der endgültigen Version nicht die WiP-Version überschreiben!

Keymap mit Multisample bauen und um diese herum dann das Klangprogramm.


Martman
 
Hallo,

ja das sind ja schon einige Tipps. Danke Danke...
Jetzt werde ich mir mal die Bedienungsanleitung downloaden und studieren.
Trotzdem möchte ich nochmals bitten : wenn jemand irgend eine Blasinstrumenten-Stimme für den A-3000 für studienzwecke hätte, wäre mir schon sehr geholfen. Denn allein wie (in welchem Format) und wieviele wav (z.B.) notwendig sind ist mir noch unklar.
Meines Wissens hat es ja Beispielsamples für dieses Gerät gegeben - hab ich leider auch keine.

lg HPT
 
BTW: Der A3000 wurde ursprünglich ab Werk mit 2 MB RAM ausgeliefert und konnte auf bis zu 128 MB aufgerüstet werden. Wie und mit welchen Speichermodulen steht ebenso in der Anleitung wie welche Disketten mit welchem Inhalt mitgeliefert wurden. :cool: Ich habe das PDF allerdings nur ganz schnell überflogen bzw. nur nach bestimmten Infos geschaut. Die Anleitung ist schon sehr umfangreich... :evil: Bei 128 MB muss man dann nicht unbedingt loopen (je nach Spielweise wie Vibrato klingen Loops eh sch....), und man kann chromatisch und in mehreren Anblasstärken usw. samplen. :twisted: Ein direkter Anschluss von Mikrofonen wird zwar beschrieben und dargestellt, das werden allerdings bestimmt dynamische ohne Phantomspeisung sein. Ok, Phantomspeisung könnte man auch zwischenschalten, wenn der Preamp an sich einigermaßen ok ist. Oder halt gleich externer Preamp mit Phantomspeisung. Wenn man Kondensator nimmt, versteht sich.
 
wenn nicht ganz sicher ist, dass der Eingang des Samplers symmetrisch arbeitet, auf keinen Fall externe Phantomspannung drauflegen.
Da würden die vollen 48V auf der Schaltung landen... :eek:
Wie Martman schon beschrieben hat, ist das Anlegen eigener Instrumenten-Multisamples recht anspruchsvoll
(eigentlich bei jedem Sampler)
die Stärke des A3000 liegt eher im Synthesebereich, da soll er ein mächtig unterschätztes Werkzeug sein
für komplette Instrumenten-Sets ist man bei Akai oder EMU imho besser aufgehoben
(einmal durch die Menge des Verfügbaren, aber natürlich auch durch die Erfahrung der Anbieter des Materials)
Speziell bei EMU muss ich immer wieder staunen, wie gut so wenig 'Daten' klingen können.

cheers, Tom
 
wenn nicht ganz sicher ist, dass der Eingang des Samplers symmetrisch arbeitet, auf keinen Fall externe Phantomspannung drauflegen.
Da würden die vollen 48V auf der Schaltung landen... :eek:
Echt?... Ich dachte so eine externe Phantomspeisung würde nur das Mikrofon mit 48V versorgen, und am Ausgang gäbe es nur das normale Mikrofonsignal für den nachgeschalteten Vorverstärker. Es gibt ja auch Mikrofone, wo Phantomspeisung intern per Batterien gegeben wird. Aber ich selber würde da auch lieber gleich einen externen Vorverstärker mit Phantomspeisung nehmen, wenn man im Sampler eh Linie-Eingänge zur Verfügung hat. Bei Kondensator-Mikrofonen versteht sich. S/PDIF gibts/gabs beim A3000 übrigens, wie ich sehe, mit Erweiterung. Das wäre z.B. dann interessant, wenn man über einen Vorverstärker/Modeller mit S/PDIF-Ausgang sampeln wollte. Aber das nur so am Rande. Für eine Flöte würde auch der analoge Weg gehen, sofern die A/D-Wandler im A3000 in Ordnung sind. Eigentlich könnte man auch im PC sampeln, und die Samples anschließend in den A3000 reinladen. Als erstes würde in an Stelle des Thread-Eröffners das Handbuch lesen und testen, ob der A3000 ganz normale bzw. am Rechner erstellte WAVs (zumindest 16 bit / 44,1 kHz) frisst.
 
die .wav dürfte er locker schlucken, das Problem ist vermutlich das Diskettenformat
formatiert man im Sampler eine Diskette, dürfte Windoze die zurückweisen
das komplette Format ist übrigens online beschrieben (ich hab da aber nur mal ganz flüchtig draufgesehen)

bei Phantomspeisung liegt die Spannung zwischen den beiden Signaladern und der Abschirmung
dh wenn die Abschirmung mit der Signalmasse zusammen liegt (was oft vorkommt) liegen 48V auf dem Eingang
wenn der über einen Folienkondensator entkoppelt ist, sollte da natürlich nix 'anbrennen'
(aber man weiss es meist nicht genau, deswegen vorsichtshalber mit dem schlimmsten rechnen)

aber du hast recht...
ich könnte tatsächlich mal nachmessen, ob am Ausgang des externen Versorgungsgeräts Spannung anliegt...
gesagt getan, kommt tatsächlich nichts nennenswertes durch...
kA was in mir den Gedanken ausgelöst hat, die Sachen wären 'durchverbunden' :gruebel:

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
die .wav dürfte er locker schlucken, das Problem ist vermutlich das Diskettenformat
In der Anleitung steht "MS-DOS", so dachte ich, es müsste am Rechner gehen. Ich meine, wenn das jetzt FAT16 ist, müsste Windows doch darauf schreiben können. Lediglich Namen länger als 8 Zeichen (+ 3 für Dateityp) würden nicht unterstützt. Und selbst AKAI-Disketten (nur so als Beispiel) am Rechner beschreiben hat mit Zusatz-Tools funktioniert. Diskettenlaufwerk wird natürlich vorausgesetzt.

Meine AKAI S2000 und später S3000XL waren mit dem Rechner per SCSI verbunden. Zum einen zwecks Datenaustausch WAV <-> AKAI, zum anderen konnten sie so auch auf die SCSI-CD-Laufwerke im Rechner zugreifen. Bei 32 MB RAM waren 1,44 MB Disketten nicht praktikabel bzw. wurden zum Booten eingesetzt. Zum Speichern hatte ich ein Zip100 SCSI-Laufwerk und Zip100-Disketten eingesetzt.

Jetzt habe ich eine MPC5000 hier. Sie arbeitet mit WAV's (außer HDR), und ich kann in Windows 7 64 bit auf die interne Festplatte per USB zwecks Datenaustausch zugreifen. Alternativ wäre Datenaustausch per CF-Karte oder CD/DVD möglich. Habe bis jetzt allerdings weder CF-Karten noch CD/DVD-Laufwerk eingebaut. Solange es per USB funktioniert... Man muss nur das USB-Kabel abziehen, wenn man ohne Reboot mit der MPC5000 gleich wieder weiter arbeiten möchte. Zwar meint AKAI (Doku + Display), dass das nur bei Macs notwendig ist, in Windows 7 64 bit ist das bei mir aber auch notwendig.

Von Yamaha habe ich zwar einen MOX6 hier stehen, aber es ist kein Sampler. Da könnte ich höchstens Flöten absampeln. ;)

PS: Danke für die Kekse. :)
 
ja, das liest sich so, dass er die rohe Wellenform als .wav oder .aiff direkt von DOS formatierten Disketten importiert wird
daraus muss muss man dann durch entsprechende Zuordnung von Parametern ein Sample-Programm bauen...
insofern könnte hpt (zwar etwas umständlich) gleich 'loslegen', so noch ein Diskettenlaufwerk im Rechner ist.

cheers, Tom
 
Mir raucht der Kopf.......
Hab versucht anhand der Bedienungsanleitung eine "WAV-Datei" eines Klarinettentones von einer 31/2" Diskette als Sample in den A-3000 zu laden.
"unkown disk of file format" ist seine Antwort!
Es ist schon arg, wenn man nicht weiß, ist es Fehlbedienung, die Datei, die Hardware ......
Außerdem werden bei Beschreibungen "Wunderwuzis" vorausgesetzt. Man wird mit Fachausdrücken regelrecht vergewaltigt.....
Trotzdem möchte ich nicht aufgeben!!!
Es müsste doch irgend ein Demofile geben, das man zu Lernzwecken laden kann und mal weiß, "so" oder damit funktioniert es.
Ich möchte im Grunde nur, mit einem EWI 4000s, dem A-3000 einen natrugetreuen Blasinstrumenten Ton entlocken
Ob das ein Sample, ein patch, eine bank, ein style, eine wave, ein program, eine sequenz oder was auch immer ist !!!

Wer kann einen, hinter dem A-3000 ergrauten - helfen ???
 
Ich würde die Diskette mal im A3000 formatieren. Außerdem kannst du z.B. das Sample im PC abspielen und im A3000 aufnehmen. So ganz normal per Audiokabel verbunden. MOX6 ist mein erster Synthesizer von Yamaha, und ich finde die Beschreibungen dort auch ziemlich technisch und trocken. Und der A3000 scheint sehr viele Möglichkeiten / Funktionen drin zu haben. Das Handbuch ist schon ziemlich umfangreich für einen Sampler ohne Sequencer.
 
also... Sampler Programme mit solchen Geräten anlegen ist eigentlich immer Stress
und Programme braucht man, mit einzelnen Aufnahmen können die nix anfangen.

im Prinzip etwa:
neues Programm anlegen,
Sample aufnehmen oder importieren,
festlegen zu welcher Gruppe das gehört, welcher Tastaturbereich, etc etc
dazu verwenden die einzelnen 'Familien' (Akai, Emu, Ensoniq, Roland, Kurzweil, Yamaha, Korg ) jeweils eine eigene Terminolgie
mal überlappend, mal widersprüchlich :D

kann man lernen, aber Spass ist anders...
und wenn da oben 'naturgetreu, Holzblasinstrument...' steht, dann fallen die mit Rohrblatt komplett und definitiv raus.
Das hat man auch mit dem von dir erwähnten VL versucht... und ist gescheitert.
Flöten sind dagegen eher einfach - aber auch recht einfach (und überzeugend) zu synthetisieren

Ein Hardware-Sampler hat Stärken beim Auftritt, ggf auch für experimentelles Sampling (Filter, Effekte)
Ansonsten wird das wegen der einfacheren Bearbeitung heute durchgehend im Rechner gemacht.
Sehr oft mit NI Kontakt, weil das Programm 'programmierbar' ist (Scripts/Regeln für das Abspielen)
Das Programm aus dem Michaels Screenshots weiter oben stammen.

die Sax Brothers sind zB ein Produkt, das darauf aufbaut.
(dürfte die Spitze des in dem Bereich möglichen markieren, wirklich sehr nah am Original)
falls Sax ein zentrales Thema ist, würde ich das ohne wenn und aber empfehlen - kenne jemanden der das mit dem EWL spielt.

die Latenz im Rechner ist eigentlich kein Thema, ist vielleicht einfach nur 'dumm gelaufen' 160 ms müssen nicht sein.

cheers, Tom
 
wenn nicht ganz sicher ist, dass der Eingang des Samplers symmetrisch arbeitet, auf keinen Fall externe Phantomspannung drauflegen.
Da würden die vollen 48V auf der Schaltung landen... :eek:
Sollte nicht ein anständiger Preamp die Phantomspannung nur zum Mikroeingang rausschicken statt überall, was kein Netzanschluß ist? Denn den Sampler hängt man doch normalerweise an den Ausgang vom Preamp (wenn man nicht gerade einen Sampler über seine XLR-Ausgänge mit noch einem Sampler samplen will :ugly: ), und wieso sollte da Phantomspannung anliegen?


Martman
 
das bezog sich auf den Hinweis von Michael, ein Mikrofon ggf mit zwischengeschaltetem Speisegerät zu versorgen.
Bei mir hatte sich die Vorstellung festgesetzt, dass dann auch an den Ausgängen dieses Geräts Spannung liegen könnte.
Den Irrtum habe ich weiter oben aber schon korrigiert ...
(dennoch mein Speisegerät aufgeschraubt und nachgesehen) :D
Ausgangsseitig wird die Versorgung (in diesem Fall) durch Elkos geblockt.
Nicht cool... ( ich hatte mit dem Gerät spezielle Probleme, die nichts mit der Frage hier zu tun haben)
trotzdem nochmal Dank an Michael für den virtuellen Zaunpfahl - dürfte mich weiterbringen ;)

cheers, Tom
 
Es ist mir wieder ein kleiner Schritt gelungen.
Ich habe in einem Wav - editor die Samples auf 16 bit neu gespeichert. Jetzt schluckt es der A-3000.
Allerdings ist schon die nächste Frage entstanden:
Wie - kann ich jetzt den einen Sampel nicht nur auf einer Klappe spielen, sondern wenigstens über eine Oktave?
Was muß ich machen - bzw. programmieren? Geht das auch außerhalb des Samplers?
Schon deshalb wäre mal ein Beispiel ein "program" für ein Blasinstrument (auf Diskette) super !!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben