A-Bass im Wert von 500-800 Euro was würdet ihr empfehlen

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ar_seby
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Hey,
also ich kenn mich in Sachen A-Bass überhaupt nicht aus was gut was schlecht ist.
Schreibt mir mal bitte eure Erfahrungen was in diesem Preisbereich taugt und was nicht.
Wäre super

Dankeschön ;)
 
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welcome ar_seby,
sagst du uns, ob du z.b. mit einem breiten hals (wie die typischen 60er/70er preci-hälse) klarkommst? dann ist die auswahl relativ groß.
ein lauter aku hat auch meist einen voluminösen (jumbo-)korpus. ok?
 
Ja, der Thread ist ausm Januar des Jahres, aber ich dachte, bevor ich einen neuen Thread aufmache, verwende ich den bestehenden :)

Bin genau auf der Suche nach einem A-Bass in diesem Preisbereich (500-800€).
Er sollte vorallem laut sein, ich würde mich gerne gegen 2 Akustik-Gitarren, ein Cajon und Gesang durchsetzen können.

Ich weiß, das scheint ziemlich unmöglich, aber vielleicht findet sich ja doch eine Möglichkeit.
Ich komme mit allen Arten von Hälsen zurecht, eventueller großer Korpus des Basses ist aufgrund meiner Körpergröße kein Problem (sofern es nicht gleich ein Stoll ist, aber dafür hab ich ja eh kein Geld ;)).

Nach gewisser Recherche bin ich auf zwei Bässe gestoßen:
Takamine und Regal.
Beim Regal kann ich mir vorstellen, dass er aufgrund des Resonators gut laut sein dürfte, allerdings weiß ich nicht, ob der Sound zu meiner Musik (Funk-Rock-Pop) passen würde.
Der Takamine gefällt mir anhand der hörbeispiele (mit dem Mikro abgenommen) sehr gut, im Vergleich zu den anderen bei Thomann angebotenen Bässen.

Denkt ihr, dass einer der beiden Bässe passen würden, oder habt ihr noch ganz andere Empfehlungen?
LG (Ex-)GuitarJonas (now BassJonas)
 
Hallo Guitar Jonas,

das Problem hatte ich damals auch. Allerdings brauchte ich nur gegen eine Gitarre und ne Flöte kämpfen..
Wir spielten so auch nur zu Hause und wirklich ohne jedwede Abnahme. Die im Laden getesteten Bässe waren mir durchweg zu leise und brachten mir persönlich außerdem zu wenig Spielspaß.

Es wurde dann ein Takoma Thunderchief. Das ist zwar schon 10 Jahre her, aber da ich die Teile inzwischen schon für 700 Euro (gebraucht) gesehen habe, wollte ich ihn mal erwähnen. Außerdem eignet er sich ganz hervorragend fürs Aufnehmen mit Mikro, finde ich jedenfalls.
Der Korpus ist allerdings recht elefantös.

Es gibt ja inzwischen mehr Auswahl und wenn ihr letztlich doch irgendwie verstärkt, kommen ja viele in Frage. Wenn aber wirklich ein lauter Bass gewünscht wird, kommst du wohl um einen großen Korpus nicht herum.
Letztlich ist meiner Meinung nach gerade bei A-Bässen eine intensive Testerei nötig (auch in Verbindung mit diversen Kleinverstärkern)

Viele Grüße
 
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Hallo Vester,

vielen Dank schonmal für deine Hilfe :)
Gegen große Korpusse (ist das tatsächlich der richtige Plural? :p) habe ich nichts, aufgrund meiner 1,86 (Tendenz steigend :D) kann ich auch große Bässe problemlos bespielen.

Eine Alternative wäre natürlich auch mein E-Bass in Verbindung mit einem Roland Batterie-Amp.

Hat der Takoma Thunderchief genug Lautstärke, um gegen meine o.g. Kombination anzukommen?

Liebe Grüße,
GuitarJonas
 
Hallo Jonas,

bei uns war es wie gesagt problemlos möglich. Aber deine Truppe hat auch mehr Potential, nicht zu vergessen.
Für mich war der rein akustische Klang wichtig, ein ordentliches "Pfund" und dabei leichte Bespielbarkeit und ein schöner Ton.
Vor allem für zu Hause und auch zum Aufnehmen.

Wenns lauter werden soll, nimmst du ihn ja sowieso ab bzw. verwendest einen kleinen Bassamp oder gleich einen E-Bass.
Ich hab meinem damals ein B-Band Tonabnehmer verpasst, serienmäßig war er ohne. Aber genau so beeindruckend wie der Klang des Basses ist, sind auch die Rückkopplungen. Meiner reagiert da sehr sensibel und dann hupts gewaltig.

Für Musik zu Hause, so zum Bassspielen und zum Recorden finde ich ihn perfekt. Für ne Band gibts sicherlich geeigneteres Material, vielleicht mit weniger Feedbackempfindlichkeit und auch kleiner. Das würde ich an deiner Stelle auch abchecken...
Über das Verhindern von Feedback beim Tacoma gibts hier auch einen Thread:
https://www.musiker-board.de/baesse-bass/442230-feedback-buster-fuer-tacoma-thunderchief.html

Wenn dir mal einer über den Weg läuft - unbedingt antesten:)
Vielleicht schaffe ich noch eine Raumaufnahme zu machen, zur besseren Einschätzung.

Viele Grüße
 
Ok, ich schau mal.

Eventuell ist es dann doch die beste Möglichkeit meinen E-Bass + Roland Batterieverstärker zu nutzen, weil kleiner wird die Combo auf keinen Fall.

Wenn noch jemand ein Statement abgeben würde, wäre ich ihm sehr dankbar :)
 
Wenn es nicht unbedingt A-Bass Sound und A-Bass Optik sein muss, wäre E-Bass + z.B. der Micro Cube RX sicher eine gute Wahl.

Bei 2 Gitarren + Cajon + Gesang hätte ich sogar beim relativ lauten Thunderchief noch einen kleinen (Batterie-)Amp empfohlen - oder halt gleich einen Kontrabass. ;) Was bei A-Bässen noch zu beachten ist: Die Dinger haben werksseitig meistens Bronzesaiten drauf. Die sind zwar recht laut, klingen dafür aber widerlich. Richtig gut klingende Saiten (z.B. Thomastik Jazz Flats) sind dann schon wieder so leise, dass man kaum noch mit einer einzelnen Gitarre mitkommt.

Das sind zumindest meine Erfahrungen - manch einer mag vielleicht gerade dieses metallische der Bronzesaiten und bei einer leise spielenden Jazztruppe (2Git+Cajon+Gesang) kann auch ein unverstärkter A-Bass reichen. Aber sobald die Gitarren auch mal etwas Gas geben, wird es ohne Kontrabass oder Amp sehr sehr eng.
 
Danke euch allen.Meine Antwort kommt etwas spät, bin in die Staaten geflogen, Jetlag und und und...Ihr habt wohl recht, ich werde mir den Roland Micro Cube für Bass holen, anders komme ich gegen meine Besatzung (die Gitarren können sich natürlich nicht zurückhalten ;)) wohl nicht an.
@Vender
Hehe, so ein Instrument muss selbstverständlich erwähnt werden, ist allerdings nicht so ganz mein Ding. ;)
Danke nochmals :)
GuitarJonas
 
Der oben erwähnte Resonator Bass klingt nicht besonders laut, dafür aber blechern. das ist keine Alternative.

Ich habe ebenfalls den Tacoma Thunderchief und der macht seinem namen alle Ehre.

Die Kombi aus Batterieverstärker und Akustikbass ist für mich die beste.

In der Kombination würde ich folgende Bässe empfehlen:

Boulder Creek

auch schön in

Sunburst

Ibanez EWB 20

Fender Kingman

Ovation Applause

Das ist wohl auch die Reihenfolge, in der ich die Bässe kaufen würde.

.
 
Danke für die Hilfe, ich habe mich für eine E-Bass + Batterieverstärker Combo entschieden.

Danke trotzdem allen für ihre Hilfe.
 

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