A-cappella Chormusik

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onoack
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EDIT by Mod: da es hauptsÀchlich sich um Meinungen zu eigenen Arrangements des Threaderstellers geht: Verschoben ins Hörprobenforum.

Vielerorts wird Chormusik noch grandios unterschÀtzt. Noch immer geistert das Bild von klassischen Chören und schauderhaften KirchengesÀngen durch die Köpfe, wenn es um mehrstimmigen Gesang geht.
Ich will das nun alles Àndern :)

Als erstes Beispiel seien hier die Heulsusen genannt. Ein Essener Jugendchor.
Ok, ist jetzt nicht a-cappella aber es rockt wie ich finde. Und gut gesungen!
Heulsusen - Black or white (Michael Jackson)

Dann noch SchrÀglage aus Essen. Sie singen "Boulevard of broken dreams" von Green Day ohne instrumentale Begleitung. Von der mickrigen Beatbox mal abgesehen. Aber die geht in Ordnung, weil eben auch "mit dem Mund gemacht". Im Gegensatz zum ersten Video ist die Tonspur live.
SchrÀglage - Boulevard of broken dreams (Green Day)

Wie wirkt das auf euch? Wie oft habt ihr so etwas schon gehört?
Bitte keine Vergleiche mit Wise Guys, Maybebop oder Basta. Die singen zwar auch a-cappella, sind aber eher Ensembles als Chöre.
 
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Hallo, onoack,

wo geistert denn das Bild von klassischen Chören und schauderhaften KirchengesĂ€ngen durch den Raum? Das kann ich jetzt beim besten Willen nicht nachvollziehen. Wer z. B. im letzten Jahr die Aachener Chorbiennale besucht hat (und das waren VERDAMMT viele Leute), der hat Chöre von jung bis alt, von Jazz bis Klassik, a capella oder im Zusammenspiel mit Orchester gehört und sich dabei gewiß nicht gelangweilt.
M. E. ist die Chorszene schon lange von diesem Bild weggerĂŒckt; Jugendchöre, die Pop, Rock und Jazz singen, ob mit oder ohne instrumentale Begleitung, gibt es zuhauf. Und es gibt ĂŒberaus viele Jugendliche, die klassischen Gesang schĂ€tzen!
Mal ganz abgesehen davon: Die "schauderhaften KirchengesĂ€nge" dĂŒrften durchaus die Wurzel heutiger mehrstimmiger Chormusik sein. Oder sollte hier eher eine "Geschmacksfrage" vorliegen ;) - mag sein, onoack, daß ich Deinen Text da mißverstehe. Eigene Erfahrung: Einer der Chöre, in dem ich singe, vereint Altersgruppen von 14 bis 55 - wir singen seit Jahren ein breites Programm von Oratorium bis Pop/Rock/Jazz, auch viel a capella. Und ich muß immer wieder feststellen, daß die unterschiedlichen Stilrichtungen sich gegenseitig viel geben.

Viele GrĂŒĂŸe
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Von diesem Bild hab ich bislang auch noch nie was gehört ...

Naja, doch, das Bild gibt es schon. Gerade junge Leute in meinem Alter, die weder schonmal in einem Chor gesungen, noch einen außerhalb der Kirche gehört haben, haben genau DIESES Schauderhafte Bild von Chören. Damit wir fĂŒr unsere jĂ€hrliche ChorauffĂŒhrung mit dem Schulchor ĂŒberhaupt Zuschauer finden dĂŒrfen wir auf das Plakat nicht einmal mehr "Chorkonzert" schreiben. Wir erwĂ€hnen nur noch nebenbei, dass wir ein Chor sind und erzielen so wesentlich höhere Zuschauerzahlen (Und hinterher große Begeisterung...)

Liebe GrĂŒĂŸe

Leon
 
Ja - klar... aber bei jungen Leuten in deinem Alter, die sonst Metal, R&B, HipHop oder Techno wird auch dieser einsame Versuch nichts nĂŒtzen ;)

Ich höre auch Metal, R&B und HipHop - nur keinen Techno ;) Das Hauptproblem ist tatsĂ€chlich, junge Leute erstmal in so eine Veranstaltung hineinzubekommen. Aber du hast wohl Recht: Egal, wie wir unser Plakat darstellen oder das Konzert anpreisen, es bleibt eben fĂŒr viele auch dann noch uninteressant.

Als weiteres Beispiel kann ich aber meine Großeltern nennen: Die gestanden mir letztes Jahr erst nach dem Konzert, von dem sie ĂŒbrigens sehr begeistert waren, dass sie sich vorher nicht vorstellen konnten, dass der Abend interessanter wird als ein Gottesdienst. In dem GesprĂ€ch viel tatsĂ€chlich das Wort "Kirchenchor" - das ist also vom Threadersteller nicht aus der Luft gegriffen.
 
Hallo,

das Stichwort "Kirchenchor" muß man hier tatsĂ€chlich ein bißchen separat halten. Speziell "auf dem Land" ist es oft der Fall, daß die dortigen Kirchenchöre ĂŒberaltert sind und dort keine vernĂŒnftige Stimmbildung betrieben wird - bzw. es gar nicht zu kontinuierlicher Arbeit kommt, da manchmal im Halbjahresturnus der Dirigent wechselt (Absolventen von Kirchenmusikschulen, die erste Praxis sammeln und dann baldmöglichst die erste "richtige" Stelle antreten).
Andererseits hat der typische Kirchenchor ja auch die Aufgabe, jede Woche die Messen musikalisch zu untermalen und den Gemeindegesang zu unterstĂŒtzen. Da gibt es nicht immer die Möglichkeit, großartige Innovationen durchzufĂŒhren.
Damit mich jetzt niemand "in den falschen Hals" bekommt: Ich habe wirklich Respekt vor den Menschen, die sich jedes Wochenende auf die OrgelbĂŒhne stellen, die Messe mit ihrem Chorgesang begleiten und somit eine wichtige Aufgabe in der Gemeinde erfĂŒllen. Nur bestehen halt - siehe oben - oft nicht die Möglichkeiten, das Repertoire zu erweitern und den Klang zu verbessern. Nicht jeder Dorfkirchenchor ist in der Lage, Palestrina zu singen...

Viele GrĂŒĂŸe
Klaus
 
@Basselch:
UnabhÀngig davon, wie viele Menschen die Aachener Chorbiennale besucht haben, bleibt die Chormusik ein Stiefkind der Unterhaltungsmusik.
Solche Veranstaltungen tragen aber ganz sicher dazu bei, dass das nicht mehr lange so bleiben wird. Und das finde ich natĂŒrlich fantastisch :)
Wenn ich irgendwelchen Leuten erzÀhle dass ich hauptberuflich Chorleiter bin, haben die meisten von ihnen das Bild des "befrackten Dirigenten mit Taktstab vor einem Notenpult" im SchÀdel.
Hier gibt es einen eklatanten Nachholbedarf. Auch die Tatsache das es fast keine TV-Formate mit Chormusik gibt finde ich bedenklich. Der "Grand Prix der Chöre" war ein grandioser Misserfolg. Und "Der Strassenchor" funktioniert nur, weil es sich um HartzIV EmpfÀnger dreht.
Noch nicht mal einer dieser deutschen Mammut-Gospelchöre hat es auf einen Sendeplatz geschafft.
Mit "schaurigen KirchengesĂ€ngen" meine ich ĂŒbrigens nicht, wenn qualitativ hochwertige Chöre in einer Kirche Palestrina singen.

Ich singe mit meinen Chören auch öfter mal auf Konfirmationen oder Heiligabend in der Kirche. Und fast immer ist auch der ansĂ€ssige Kirchenchor dabei. Und was ich hier hĂ€ufig erleben muss, erfĂŒllt in meinen Augen den Straftatbestand der Körperverletzung. Sowas z.B. NatĂŒrlich erfĂŒllen sie einen wichtigen Auftrag in ihrer Gemeinde. Aber darum gehts ja nicht. Sondern darum das solche Chöre beispielsweise fĂŒr die Konfirmanden singen. Dass die dann hinterher keinen Bock haben in einem Chor zu singen ist verstĂ€ndlich.

Der "Day of song" im Rahmen von Ruhr2010 hĂ€tte eine ImageverĂ€nderung bewirken können. Aber leider saßen hier auch wieder nur klassische Musiker im Kompetenz-Team.
Das hat zur Folge, das auf der Abschlussveranstaltung in der Schalke Arena vornehmlich klassische Werke gesungen werden. Z.B. der Gefangenenchor aus Nabucco, Schlusssatz der 9.Sinfonie von Beethoven usw.
Es gibt ganz wenige Songs, die nach 1900 geschrieben wurden.

@the-reaper93:
Danke! :)

@antipasti:
Doch, dieser einsame Versuch nĂŒtzt etwas. Weil ich damit ganz und gar nicht einsam bin :)
 
Ich singe mit meinen Chören auch öfter mal auf Konfirmationen oder Heiligabend in der Kirche. Und fast immer ist auch der ansĂ€ssige Kirchenchor dabei. Und was ich hier hĂ€ufig erleben muss, erfĂŒllt in meinen Augen den Straftatbestand der Körperverletzung. Sowas z.B. NatĂŒrlich erfĂŒllen sie einen wichtigen Auftrag in ihrer Gemeinde. Aber darum gehts ja nicht. Sondern darum das solche Chöre beispielsweise fĂŒr die Konfirmanden singen. Dass die dann hinterher keinen Bock haben in einem Chor zu singen ist verstĂ€ndlich.

Das liegt aber dann auch irgendwie mit am Pfarrer, oder?

Also bei uns singt in keiner der Gemeinden, die ich kenne, der Kirchenchor immer, denn erstens sind das Laien, die nicht jeden Sonntag angebunden sein können/wollen und zweitens ist der Kirchenchor den besonders festlichen Messen vorbehalten; fĂŒr normale Sonntage tut's der Organist.

Und dann ist das so, dass bei Firmungen etc der örtlich ansĂ€ssige Jugendchor oder je nach Alter auch Kinderchor randarf. Je nach Pfarrer gestalten die Jungs und MĂ€dels das auch weitgehend selber. Und da heisst's dann halt ned "Stimmt unserm Gott ein Loblied an" (btw, Körperverletzung wĂŒrd ich nu auch wieder ned sagen, fĂŒr Leut ab 90 aufwĂ€rts passt das doch wunderbar, immerhin singen sie soweit sauber) sondern vielleicht Siyhamba oder Akalamandla. Oder jemand rappt. Oder From A Distance. Oder... Das kriegen auch klassisch ausgebildete Chorleiter ihn, wirklich.

Der Gefangenenchor hat ĂŒbrigens durchaus auch was, wenn er wirklich am Anfang sotto vocce gesungen wird ;) In einer Kiche fĂ€nd ich ihn aber doch fehl am Platz, irgenwie ;)
 
@antipasti:
Doch, dieser einsame Versuch nĂŒtzt etwas. Weil ich damit ganz und gar nicht einsam bin :)

... und hast immerhin erreicht, dass ich mir die "Heulsusen" und "SchrÀglage" jetzt auch mal angehört habe.

Ich will ehrlich sein: Ich finde diese Versuche, Pop/Rockmusik und Chormusik zu verknĂŒpfen und damit dem Chor ein frisches Gewand zu verpassen , zwar ehrenwert - er geht aber nicht selten in die Hose. Ich habe schon viele Freizeit-Chöre mit einem Ă€hnlichen Ansatz gehört und war dabei auch gern mal etwas peinlich berĂŒhrt.. Ich denke, dass sowas sogar zum Imageverlust der Chormusik beitragen kann, als ihn zu bekĂ€mpfen - aber dazu spĂ€ter mehr.

Sicher ist, dass das nicht auf alle Chöre zutrifft und es einige gibt, die sowas richtig gut meistern. Aber gerade diese beiden Beispiele ĂŒberzeugen mich nicht..

Vielerorts wird Chormusik noch grandios unterschÀtzt. Noch immer geistert das Bild von klassischen Chören und schauderhaften KirchengesÀngen durch die Köpfe, wenn es um mehrstimmigen Gesang geht.

Allein damit, dass man Michael Jackson oder Green Day covert, wird das Image der Chormusik aber nicht besser. Es besteht sogar eher die Gefahr, in die Beliebigkeit abzugleiten. Im schlimmsten Fall - wie bei "SchrĂ€glage" mit der unfreiwillig komischen Choreo und dem mĂ€ĂŸigem Englisch - kann sogar Realsatire mit hohem FremdschĂ€mfaktor dabei rauskommen.

Hier in H gibt es eine Menge solcher jungen "Crossover-Chöre", die sowohl traditionelle Chormusik als auch Popmusik und Jazz im Repertoire habe. Sie erfreuen sich regem Zulauf. Ich habe daher nicht den Eindruck, dass Chormusik in einer allgemeinen Imagekrise steckt, sondern eher, dass sich Chöre heute grĂ¶ĂŸerer Beliebtheit erfreuen als noch vor 15-20 Jahren, wodurch die Chormusik selbst allerdings nicht besser wird.. Ich denke, es ist eher eine Frage der QualitĂ€t und des Profils eines Chors als nur eine Frage des Repertoires. Mit einem Haufen Hobby-SĂ€nger, die einmal pro Woche nach der Arbeit, der Schule oder der Uni - wohl nicht nur aus musikalischer, sondern auch aus sozialer Motivation - ein paar Lieder singen, kann man halt keine Wunder bewirken.

Das Ganze - wieder auf die beiden Beispiele und auch auf meine eigenen Erfahrungen bezogen - bleibt halt eher auf Spaß / Hobbyniveau. Nicht wirklich schlecht und prima geeignet fĂŒr ein Straßen- oder Schulfest am Nachmittag, aber auch mmer ein klein wenig hausbacken.

Man rettet die Chormusik also nicht allein damit, dass man Pop covert und sich lÀssige Jeanshosen und ein Sweatshirt anzieht, sondern damit, dass man an der QualitÀt, ExklusivitÀt und am Profil eines Chores arbeitet. Aber so einen wirklich guten Chor zusammenzustellen, ist eben schwer und daher kommt dann hÀufig sowas wie "SchrÀglage" bei raus - was sicher nicht zum besseren Image der Chormusik beitrÀgt..

...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diese Versuche, Pop/Rockmusik und Chormusik zu verknĂŒpfen, zwar ehrenwert, aber doch irgendwie eher niedlich.

Hier könnt ihr "Vocal Journey" der Musikhochschule Köln hören. Ist vielleicht ein bisschen unfair, weils ja kein Laienchor ist und Erik Sohn (Wise Guys Vocal Coach) den Chor mitleitet.
Hier gibts noch ein zweites. Allerdings mit noch etwas mehr Instrumenten.

Jedenfalls sind das doch zwei absolut hörenswerte Versuche Popmusik mit Chormusik zu verknĂŒpfen. Muss man aber mal live gehört haben, das basht einen weg.


Ich hoffe ich kann da nÀchstes Jahr mitsingen :)
 
Leider kann ich keine WMA-Dateien abspielen, aber ich glaube dir auch so, dass es gut ist...

Jedenfalls sind das doch zwei absolut hörenswerte Versuche Popmusik mit Chormusik zu verknĂŒpfen. Muss man aber mal live gehört haben, das basht einen weg.

... deswegen schrieb ich ja spÀter: nicht das Repertoire "rettet" das Image der Chormusik, sondern QualitÀt und dass es sicher Chöre gibt, die sowas hervorragend meistern. Mein Statement bezog sich eher auf solche Hobbychöre wie beim oben geposteten Hörbeispiel.
 
... deswegen schrieb ich ja spÀter: nicht das Repertoire "rettet" das Image der Chormusik, sondern QualitÀt und dass es sicher Chöre gibt, die sowas hervorragend meistern. Mein Statement bezog sich eher auf solche Hobbychöre wie beim oben geposteten Hörbeispiel.

Ich stimme deiner Aussage auch absolut zu und wollte nur ein Gegenbeispiel bringen, was man da raus machen kann.

Wenn du die Files nicht anhören kann, dann lad sie mal runter und importier sie in deine Audiosoftware. Ist echt hörenswert.
 
Wenn du die Files nicht anhören kann, dann lad sie mal runter und importier sie in deine Audiosoftware. Ist echt hörenswert.

Ok .. finde ich prima... erinnert mich an die 60er, 70er Jahre... damals wurden oft Chartserfolge in so Chor/Orchester-Easy-Listening-Versionen veröffentlich. Lustig.
 
@antipasti: Geliebten Dank. Du hast dir sicherlich ganz arg MĂŒhe gegeben.
Und wenn ich bewirkt habe, dass du die Links anklickst könnte ich mich quasi selber lieben.
 
@antipasti: Geliebten Dank. Du hast dir sicherlich ganz arg MĂŒhe gegeben.

Diese nicht besonders gehaltvolle Antwort lĂ€sst vermuten, dass eigentlich keine großes Interesse deinerseits besteht, ĂŒber die Hörbeispiele oder das Image der Chormusik zu diskutieren ... obwohl du doch direkt im Startpost nach Meinungen dazu gefragt hast ...

... viel eher scheint dein Anliegen zu sein, Werbung fĂŒr dich selbst zu betreiben und dein eigenes Image zu pflegen. Wenn Du Meinungen zu eigenen Songs/Arrangements hier im MB haben möchtest, gehört dein Thread ins Hörprobenforum - wohin ich ihn nunmehr verschoben habe. Bitte erwĂ€hne kĂŒnftig, wenn es sich um eigenes Werk handelt.

Allerdings solltest Du dann auch auf eventuelle Kritik eingehen (Übrigens wusste ich zum Zeitpunkt des Verfassens meines Statements noch nicht, dass es sich um deine eigenen Arrangements handelt. Es sollte also kein persönlicher Angriff gegen deine Chorarbeit sein).



Und wenn ich bewirkt habe, dass du die Links anklickst könnte ich mich quasi selber lieben.

Du solltest es nicht ĂŒberbewerten. Als Mod mĂŒsste ich sowieso mal einen Kontrollklick machen und ich war ja zudem schon vorher kein "Chor-Banause", habe bereits Chorkonzerte - auch Popchöre - besucht und besitze auch ein paar Chorwerke auf TontrĂ€ger (HauptsĂ€chlich Schönberg). Ich gehöre also nicht unbedingt zu denen, die man erst noch zur Chormusik ĂŒberreden muss...

..
 
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