[A-Gitarre] Harley-Benton User-Thread

  • Ersteller Corkonian
  • Erstellt am
Xanadu
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: -> E-Gitarren
Ich besitze eine HB L-500 White und bin soweit echt zufrieden. Für den Preis echt top.

Ich spiele nun schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken mir eine Westerngitarre zuzulegen und bin unter anderem auf diese Roundback gestoßen.
Ich spiele die Gitarre nicht jeden Tag mehrere Stunden, also eher wenig.
Hat jemand Erfahrung mit der?


Jau, ich habe mir kürzlich so eine 850er als Reise- und Lagerfeuergitarre gegönnt und bin davon sehr positiv übergerascht worden ;-)

Bis auf zwei kleine Lackfehler, die nur mit Argusaugen bei bestimmten Blickwinkeln auffallen und der am Sattel etwas klemmenden G-Saite (ist schnell behoben), ist die Gitarre gut verarbeitet und kam mit einer angenehm niedrigen Saitenlage ins Haus. Das Ding spielt sich wie Butter und hört sich dabei auch ganz ordentlich an, sogar mit den derzeit noch aufgezogenen Werkssaiten. Wenn man am Amp und dem eingebauten EQ die richtige Einstellung gefunden hat, kommt auch verstärkt richtig Freude auf.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich ausgezeichnet und mir macht diese Gitte richtig Spaß.
 
Ich hatte diese Gitarre ein paar Monate und dann aber wieder verkauft, weil ich sie nicht so oft in die Hand nahm. Ich bin mit dem Teil nicht "richtig warm geworden". Dennoch: Das Preis- Leistungsverhältnis ist aller erste Sahne, Sound ist trocken und verstärkt annehmbar. Mein Exemplar hatte keine Mängel. LG Walterix
 
So ich verirre mich mal in das Akkustik Forum.
Ich bin eigentlich reiner E-Gitarrenspieler und suche zum üben und für die Wochenenden und Festivals eine solide Westerngitarre (Dreadnought). Im Prinzip ist mir der eingebaute Verstärker nicht wichtig, ein integriertes Stimmgerät ist natürlich super. Klanglich sollte sie allerdings nicht nach "Aldi für 40€" klingen, weshalb man dann mittlerweile wohl unweigerlich bei Harley Benton landet.
Dementsprechend meine Eignungsfrage zu folgender Gitarre:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb_custom_line_cld_1048sce_ns.htm

Generell: Wie siehts mit der Verarbeitung und dem Klang aus?

Mir ist bewusst, dass ich für 200€ keine Martin oder Taylor erwarten kann, aber ein bisschen mehr als die gängigen Low-Budget Ibanez oder Fender sollte sie schon mitbringen.

Was sagen die HB Experten?

Edit: Die CLD-16SCE ist ebenfalls interessant für mich.
 
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Hallo,
was sind denn eure allgemeinen Meinungen und Erfahrunben mit Harley Benton Westerngitarren?

Bitte nur die Leute antworten die tatsächlich auch einmal eine in der Hand hatten.

Würde mich interessieren.

Vielen Dank.
 
Hey,

ich habe schon mit 2 verschiedenen Harley Benton's gespielt. Beide unter 200.-
Für diese Preisklasse kann man wirklich nicht darüber meckern. Klar in punkto Verarbeitung muss man einige Abstriche machen.....aber wie gesagt...meckern auf hohem Niveau.
Auch über PA hörten sich beide Modelle mehr oder weniger natürlich an.

Bin nun gerade daran mir als Ersatz-Gitarre ebenfalls eine HB anzuschaffen. Preis- Leistung stimmt !
Für Anfänger sowieso zu empfehlen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Harley Benton D120CE NT und bin damit zufrieden. Ich habe sie mir als Einstiegswestern gekauft (hatte an dem Punkt schon 3 E-Gitarren) und wollte einfach bisschen Fingerpicking spielen. Das Griffbrett war sehr trocken, ansonsten ist die Verarbeitung gut. Konnte keine äußeren Mängel feststellen. Die Mechaniken sind natürlich nicht super gut, aber stimmstabil ist sie trotzdem, haben halt nur etwas Spiel. Vom Klang, bzw. vom Klangvolumen ist sie natürlich nichts besonderes, habe sie noch nicht über eine PA gespielt sondern immer nur unverstärkt. Für mich hat sie aber einen gelungenen Einstieg in Westerngitarre komplett erfüllt.
 
Ich habe mal die billigste, ein Folk-Modell für 50€ (HB-45 oder so) gebraucht geschenkt bekommen. Deutlich besser, als Einstiegsmodelle vor 30 oder 40 Jahren, unsere Tochter hat auch schon Schulauftritte (Akkorddreschen) damit hinter sich gebracht und ich würde auch nicht rot werden, wenn ich mich für eine ähnliche Anwendung (gedroschene Liedbegleitung) damit auf die Bühnen stellen sollte. Kein Wirrtuoseninstrument (Saitenlage habe ich nicht auf Briefmarkenhöhe bringen können), etwas rustikale Haptik. Klanglich nichts für Feingeister, kommt halt mit einer Lowden nicht mit. Das erwartet aber wohl auch niemand.

Das Instrument könnte jetzt ca. 10 Jahre alt sein, funktioniert immer noch.

Vor ca. 16 Jahren hatte ich mal eine HB-Resonator kaufen wollen, da hat es Thomann mehrmals nicht geschafft, mir eine zu liefern, bei der Bridge richtig saß. Ok, ich hätte da selbst daran basteln können, das wollte ich bei einer neuen mit Hinblick auf Gewährleistung nicht machen. Es ist dann eine Johnson JM998 geworden. ABER: Die HB gefiel mir klanglich und haptisch besser und war auch weniger kopflastig. (Heute würde ich es anders machen, das Instrument behalten und einfach die Bridge versetzen bzw. vermutlich nur umdrehen, man wird ja älter, erfahrener und ignoranter.)

AABER: Bei Kauf im Blindflug auf Verdacht und Einstieg in das Thema Steelstrings würde ich eigentlich immer eine Yamaha mit massiver Decke kaufen. Da geht irgendwie alles und man weiß, was man hat. Yamaha ist ein Hersteller, HB eine Importeurmarke. Ich kann eine HB-Ovationkopie nicht mit einer HB-Martin-Kopie nicht mit einer Gibson-Kopie vergleichen.
 
Ich hab den "Ovation-Clone" von Benton hier (also die Roundback) und bin auch durchaus zufrieden damit. Der Klang ist schön, nicht ZU voll, Saitenlage war/ist auch gut. Verstärkt über PA klingt sie auch ordentlich (trotz des eher billigen PU Systems).
Die Brücke ist jetzt nicht wirklich die tollste, halt Kunststoff, aber kann mer ja tauschen.
Allgemeine Verarbeitung find ich ebenfalls in Ordnung.
Sicher es ist kein Custom Instrument, das muss klar sein.

Hatte davor 2 andere HB gehabt, eine Dreadnought, die ging aber zurück, weil die einfach echt mieserabel klang, und auch die Verarbeitung war ein "Montagsprodukt".
Die andere war eine Folk. War gut, aber mir pers. vom Klang nicht zugesagt, weil ich noch 12saiter nutze, die "voluminöser" klingt. Ausserdem war sie mir etwas zu kopflastig.

Die Serienstreuung die früher massiv vorkam, scheint in letzter Zeit nachgelassen zu haben. Also, werden mehr "ordentliche" Instrumente verklingelt, als es früher der Fall war. Die Thomänner scheinen da wirklich auch auf die Kunden zu hören :)
 
Moinsen,
ich stehe ja nicht so auf die ganz günstigen Gitarren. Aber hier musste/wollte ich eben schon mal länger schauen. Da ich gerne in der Küche ne Western stehen hab, hier und da auch mal draussen spiele oder unterwegs damit bin, wollte ich eben was "kleineres" zu meiner Crafter. Als LH gibts ja nicht so viel. Nunja, zum Geburstag kam dann die HB Travel Mahagony angeflattert. Sie macht erst mal einen tollen Eindruck. Soweit sauber verarbeitet, klingt echt ok für die Größe und den Preis. Spielt sich leicht. Die Intonation bzw Stimmstabilität muß ich noch im Auge behalten, auch mal neue Saiten aufziehen-wobei die Werkssaiten noch ok sind. Für den Preis und als "Backup" oder "Spaßgitarre" echt eine Reise Wert:
URL="https://www.thomann.de/de/harley_benton_gs_travel_e_lh_mahogany.htm"]Harley Benton GS-Travel-E LH Mahogany
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