Ab wann kein Anfänger mehr?

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Hi,

wie stuft man eigendlich in der Gitarrenwelt Anfänger und Fortgeschrittene ein?

Ab wann ist man kein Anfänger mehr?
Muss man so gut wie alle Akkorde beherrschen, sprich gut Barre greifen können? Muss man das Hämmering können? Verschiedene Zupftechniken?
 
Eigenschaft
 
...ich glaube, dass kann man selbst am besten einschätzen oda?
ich meine irgendwann denkst du, mensch das klingt geil, was ich hier auf die beine gestellt habe.
ich denke, mit wie viele griffe man wie gut greifen kann, hat das weniger zu tun.
 
Ist das denn so wichtig, sich in Kategorien einzustufen?? Ich denke, man ist kein Anfänger mehr, wenn man mit sich selbst einigermaßen zufrieden ist! Nur leider ist man das eigentlich nie! ;)
Ich spiele seit 17 Jahren und lerne jeden Tag was dazu! Also ausgelernt hat man hier nie!
 
können an bestimmten techniken zu messen halte ich für blödsinn. anfänger ist der der grade erst anfängt, fortgeschrittener ist der der fortgeschritten ist und profi ist derjenige den alle anbeten ;)
 
@quark
Da muss ich dir leider widersprechen.
Profi ist nur die Abkürzung für Professionell.
Ein Profi ists nichts anderes, als eine Person, die 'davon' Leben kann, und dies auch tut.
Jeder der kein Profi ist, ist ein Amateur.
Man muss nicht zwingend sehr gut sein, um davon leben zu können.

Die Grenze zwischen Anfänger und Fortgeschrittenem ist fließend, und nicht genau definiert.
 
Meine Vorrdner haben zwar Recht aber das ist ja nichts handfestes (is nicht bös gemeint)
Ich würds an der Fähigkeit zu improvisieren bzw. eigene Linien zu entwickeln festmachen, denn das setzt ein gewisses Engagement uind Verständnis für die Materie voraus.

btw: aus dem Lexikon :"Fort|ge|schrit|te|ne(r) Person, die auf einem speziellen Gebiet bereits bestimmte Kenntnisse erworben hat " :)
 
nein, so würde ich das nicht sehen. es gibt für mich zweimal professionell. einmal der berufsmusiker (profession) und zum anderen derjenige profi als folgerung auf den fortgeschrittenen. dass es diesen profi nicht wirklich geben kann da keiner vollkommen im gitarrenspiel ist ist eine andere sache für leute die es 100 prozentig genau haben wollen.
 
meiner meinung nach is man kein anfänger mehr wenn:
-man sich mit der technik aus kennt (wichtigster punkt. ich meine nicht spieltechik...)
-man mehrere songs spielen kann ohne grosse fehler drin zu haben
-man mit anderen musikern was improvisieren kann
-man mehrere eigene songs geschrieben hat
 
Dann sind 99% der leute hier Anfänger.

Für mich ist man kein Anfänger mehr wenn man seine Gitarre richtig halten kann ;), mann über den Status des Powerchordschrammelns hinaus ist und man zudem einige Techniken alla Hammeron kann.
Zu Fortgeschritten zähle ich den Rest ( der natürlich sehr weit gefächert ist ) und Profis gibts hier vieleicht 3-4.
 
[E]vil schrieb:
-man sich mit der technik aus kennt (wichtigster punkt. ich meine nicht spieltechik...)
-man mehrere eigene songs geschrieben hat

Ganz schön heftige Ansprüche für die Definition kein "Anfänger" mehr zu sein.

Ich kenne mich weder besonders gut in der Hardware-bezogenen Technik aus, noch habe ich bisher einen Song geschrieben. Dennoch würde ich mich nicht mehr als Anfänger bezeichnen.

So über den Daumen gepeilt würde ich sagen, dass man im ersten Jahr Anfänger ist.
 
Ich denke, man kann es hauptsächlich an seinen eigenen Zielen feststellen. Wenn ich in MEINER Musik handwerklich mitreden und mitspielen kann (natürlich nicht alles) bin ich kein Anfänger mehr. Je nach Musikstil in dem ich mich aufhalte sind die Anforderungen dafür natürlich anders.
 
HI

Dass es hier keine feste Messlatte gibt ist klar, ich bezeichne michanch wie vor als fortgeschrittenen Anfänger, also irgndwas zwischen Anfänger und Fortgeschrittener.

Anfänger nicht mehr weil ich eigene Sachen mache, zwar nicht weltbewegend, aber immerhin. Dazu kann ich alle grundlegenden Akkorde schnell greifen und auch Barre's klappen gut, powerchordgeschrubbel sowieso. Techniken von wegen bendings und Hammer-Ons klappen auch, nicht perfekt aber ich kann damit was anfangen. Etwas Improvisation funktioniert auch im kleineren Rahmen, das ist schon mehr als ein "normaler Anfänger" kann.

Fortgeschritten aber auch noch nicht wirklich, da ich grad die schwierigeren barres (das "verschobene A" nicht so schnell und sauber greife wie andere barres und auch von Theorie keine Ahnung habe, ich bin schon froh wenn ich nicht bei jedm powerchord nachschauen muss wo ich den jetzt ansetzen muss wenn ich nur die Bezeichnung habe (Also wo ist die note auf dem Griffbrett?) und ich mich auch beim nachspielen von Solostücken und komplizierteren Griffen und Griffwechseln dabei schwertue, ich kann normale Akkordlieder und Powerchordsongs schnell lernen und nachspielen, aber wenns ins virtouose geht hakt es doch manchmal noch recht arg. Außerdem habichnoch kein wirklich cooles Solo improvisiert ;)

Profis sind für mich Leute die das Instrument blind beherrschen, Lieder raushören können und schnell nachspielen. Ich kannte mal einen der hat sich mit dr Gitarre vor den Fernseher gesetzt und konnte nachdem er den Werbespot einmal (auch das erste mal) gesehen hat die Melodie nachspielen, egal obs was total einfaches oder was komplizierteres war, ich wünschte ich könnte das irgendwann mal. Auch bei normalen Liedern brauchte der net mehr als 2mal hinhören und konnte das zumidnest mit nem hohen Wiedererkennungswert spielen, das ist schon eher das was ich als Profi bezeichnen würde. Wenn dazu noch Improvisation und alles kommt ind er gleichen Qualität ist das für mich schon nicht mehr Fortgeschritten sondern Profi (nicht im Sinne von berufsmusiker sondern als jemand der einfach perfekt mit dem instrument umgehen kann)
 
1. Anfänger: A, D, E, G, C, - Dur unfallfrei spielen können :rolleyes:
2. Fortgeschritten: Fis, Gis, Es, Bb - Dur und Moll unfallfrei spielen können ;)
3. Profi: Solo über 1. und 2. unfallfrei spielen können... :)

So`n Quatsch. Willst du dich irgendwo bewerben oder wozu die Einteilung??? :screwy:
Es gibt Gitarristen, die können nix, aber das gut und sind in den Charts, es gibt welche, die können schneller spielen, als das Gehör erkennen kann und es kennt sie keine Sau. Was hilft es dem zweiten, dass er Profi ist??

Übrigens: Wieviele Top-Gitarristen wären überfragt, wenn du sie fragtest, warum der Ton, den sie anspielen und durch einen Chorus, einen Zerrer und einen Amp jagen so klingt, wie er klingt (zum Thema Technik)??

Ich denke: Jeder Gitarrist ist so gut, wie sein Umfeld es ihm bestätigt. Komme ich einer band an, bin ich engagiert, bin ich kreativ oder kloppe ich 3 Akkorde nach Blatt??

Ich gebe selbst Unterricht: Mein Schüler ist 15, seit drei Monaten dabei, technisch nicht toll, aber er hat Spaß und überzeugt mit Engagement, ist er jetzt Anfänger oder schon ein richtiger Gitarrist???
 
ich würde mal sagen sobald man die gitarre ganz gut beherrscht und recht sauber spielt ist man kein anfänger mehr. aber eigentlich sollte das jeder selbst merken. ich denke auch nicht dass man als fortgeschrittener sonst was für techniken können muss um sich als solchen bezeichnen zu dürfen.
 
mh
schwieriges thema
also es kommt auf alle fälle darauf an in welchem umfeld man sich aufhält. meine freunde zb spielen schon beide seit 13jahren plus (sind aber erst 18), spielen in mass bands usw.....ist ja egal. aber ich glaube in so nem umfeld, wenn du dich oft mit denen abgibts und dich schön langsam an das extreme niveau gewöhnts und es nicht mehr so extrem krass ist wenn einer von denen irgendwas dahin duddelt, ist für einen selbst die grenze zum "fortgeschrittenen" ziemlich hoch. und wenn ich dann in der gesellschaft "fortgeschrittener" wäre würde ich vll in einer anderen gesellschaft von mir oder anderen als profi eingestuft werden.......ist immer ansichtssache

ich bin fest davon überzeug dass das vom umfeld beurteilt wird...
mnh noch n beispiel:

n "profi"-musiker zieht in ne andere stadt(revier) und trifft dort einen Musiker der einfach noch besser drauf hat (nicht nur allgemein sonder da zählt auch die meinung von dem "profi"-musiker rein). und schon mekrt der "profi"-musiker dass er kein "profi"-musiker ist weil der andere musiker viel mehr drauf hat wie er selbst.....

profi-musiker sind eigentlich nur die besten von den besten, wo jeder nen eigenen stil hat den vll der andere den einen stil nicht nachspielen kann, aber dafür wieder nen ganz eigenen speziellen stil hat den keiner nachspielen kann.....

mh
ich lass es jetzt mal lieber so stehn...o_O

mfg
hrhrhrhr
 
Wieder einmal eine Fragestellung, die man nicht beantworten kann.
Ich probiere es zwar trotzdem mal...

Wenn man Spielerfahrung, beweglich auf dem Griffbrett ist, "normale" und "schwierigere" (Dbmaj7, z.B.) Akkorde spielen kann, den Rhythmus halten kann und die Fähigkeit hat, abgestimmt mit anderen zusammenspielen zu können, zählt man zu den "guten Fortgeschrittenen".

Alles was man gewissermassen von diesen Punkten nicht erreicht, den stufe ich unter "Anfänger - Fortgeschrittener" ein.

Für mich ist jedoch ein Anfänger wirklich einer, der unter 2 Monaten spielt.
Da man fürs Spielen eine gewisse Erfahrung braucht, muss man sich das Know-How sicher zuerst erarbeiten, d.h. die Finger müssen sich an die Gitarre gewöhnen. Wenn man jedoch bereits "klimpern" kann und sich mit einigem schon auskennt, sollte man sicherlich nicht mehr als "Anfänger" (für mich fast schon ein "Schimpfwort", wenn manche sagen, "Hey du! Du bist ja ein Anfänger!". Ist jetzt nicht auf mich bezogen, aber allgemein) eingestuft werden.

Für mich sind Anfänger solche, die etwas noch nicht "kennen", wenn man jedoch was "gelernt" hat, dann ist man doch schon fortgeschritten.


Patrice
 
sobald man seine 2. gitarre gekauft hat ist man kein anfänger mehr :D
 
Peter Brusch´s Gitarren Buch.. Seite 1-30 danach laut ihm biste kein Anfänger mehr :eek:
 
Also 'ne Freundin von mir spielt jetzt seit 5 oder 6 Jahren Gitarre. Ich hab sie mal zu dem Thema gefragt. Sie selbst fühlt sich zwar nicht mehr als Anfänger, aber auch nicht wirklich als Fortgeschrittener. Halt irgendwas dazwischen. Oo

Ich habe seit 1 1/2 Jahren eine Gitarre und bezeichne mich selbst noch als Anfänger.
Is eigentlich genauso wie beim Autofahren. *lol*
 
es geht ja hier um Anfänger sein, und dann kommt Fortgeschrittener und danach Experte, einige meinen wohl nach Anfänger kommt gleich Experte :screwy:

also, ich habe ne lern DVD, und da ists so, das man nen Anfänger Teil "First steps" und nen Fortgeschrittenen Teil hat "Play Guitar":

-----------------------------------
und zum erstem Teil gehört:
- Grundwissen: Sitzhaltung, Handhaltung, Plekhaltung, die funktionen der Gitarreneinzelteile
- Stimmen, und EADGHE auswendig wissen :D
- Tabulatur schreibweise
- Akorde:
+ Powerchords
+ wichtigste Moll, Dur, und 7er Akkorde
- Akkorde wechseln im Rhytmus, verschiedene Geschwindigkeiten, nach Metronom oder Drums
--> das kann ich schon alles :tongue:
++++++++++++++++++
das ist so das aller-allererste, dann kommt, was auch noch zum Anfänger teil gehört:
- verschieben von Akkorden, Dur, Moll, 7er, powerchords und rhytmischer wechsel dazu natürlich
- picking
- Tonleitern: moll pentatronik, dur pentatronik
- legato
- sequenzen
- pull off
- hammer on
- Rhythmen
- Wechselschlag
++++++++++++++++++
und wichtig ist dann noch Musik-Theorie, gehört auch noch mit zum ersten teil:
- Noten Namen, auswendig wissen
- Noten finden (Technik zum Notenfinden)
- Tonleitern
- Akkorde bilden
- Theorie zu Rhythmen
---------------------------------

und mit dem wissen kann man dann in verschiedene musikstile einsteigen,
im 2. teil, also dem fortgeschrittenem teil, sind dann halt noch mehr techniken wie vibrato, bendings, slides, solo technik, weitere rhytmus techniken, amp und effekte settings
und dann lernt man rock, blues und country, jeweils solo und rhytmus, und dazu halt 3 songs.

jetzt fällt bestimmt auf das barré fehlt, naja ich weiß nicht wo das untergebracht ist, habs nicht gefunden, ich weiß aber das man zum schluss aufjedenfall mit barré spielt,
ob das zu anfänger gehört oder nicht ist schwer zu sagen, ich würde sagen, das liegt so auf der grenze zwischen anfänger und fortgeschrittenem, ist halt ziemlich schwer, aber sehr nötig, denn selbst bei öden volkliedern braucht man ja z.b. ständig F-Dur

tja also fazit meiner meinung nach, wer den ersten teil praktisch UND theoretsich kann, der ist aufjedenfall auf der grenze zwischen anfänger und fortgeschrittenem. und nach dem 2. teil ist man garantiert fortgeschrittener spieler ;)
wichtig finde ich, um nicht mehr anfänger zu sein, min. einen song spielen zu können, im richtigem rhytmus, und ohne grobe fehler, wie rhytmus unterbrechen, oder verspielen (falschen akkord/note greifen, 1x anschlagen vergessen..)
aber es muss nicht top sauber klingen, völlig ohne nebengeräuche beim wechsel, oder minimales schnarren

mfg AngelOfDeath
 

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