ADA 8000 ersetzen

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TUNA
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Hey folks!

Ich habe als Interface das Saffire Pro 40 von Focusrite und bin zufrieden damit. Als Erweiterung habe ich den ADA 8000 von Behinger :) bei ebay erworben für ein Appel und ein Ei um mehr Kanäle zur Verfügung zu haben.

Das man nicht viel Erfahrung benötigt um zu hören das die PreAmps des ADA 8000 nicht so prall klingen is mir bewusst.

Welches Gerät könnt man empfehlen um den ADA 8000 zu ersetzen?

Sollte ADAT kompatibel sein.

Danke im Voraus
 
Eigenschaft
 
Wie ist denn das Budget? der ADA8000 ist ja schon der günstigste, Alternativen in dem Preisbreich gibt es eigntlich nicht.

Am perfektesten würde natürlich der hier zum Saffre Pro passen - nicht nur qualitativ, auch optisch :)
Focusrite OctoPre Mk-II
 
Mit dem Gerät hab ich auch schon geliebäugelt. Wen ich demnächst beginne mit Drumaufnahmen die mehr als 8 Spuren benötigen dann sollte es zumindest keine großen Qualitätsunterschiede im Signal geben.
 
  • Presonus DigiMax D8 8 Kanal Preamp mit ADAT Ausgang
  • M-AUDIO Octane 8-fach Mikrofon-/Instrumenten PreAmp ADAT Ausgang
  • Audient ASP 008 Adat - 8 Channel Mic-Preamp
  • RME OctaMic II
  • ART TubeOpto 8™

Für die allermeisten Drum Aufnahmen reicht der ADA8000 alle mal. Lediglich bei Jazz und House, wo es u.U. auf sehr feine Auflösungen bei den HiHats drauf an kommt, ist der Vorteil eines besseren Preamps schnell hörbar.
Im Umkehrschluß (aus Erfahrung) - die Entäuschung war bei besseren Preamps in der Drum Aufnahme bei mir schon da, da ich wesentlich mehr an hörbarer Qualität erwartet hatte. Ein besseres Mikro zur Abnahme der Snare (+100,- €) bzw. der BD (+100,- €) hat wesetlich mehr gebracht, als der bessere Preamp.

Topo :cool:
 
8pre würde ich nich nehmen, das wäre kein großer schritt nach vorne. lieber gleich RME.
 
Interessanter Beitrag ...
wäre noch der SM PRO AUDIO EP84 zu nennen der mit einer Digitaloption nachgerüstet werden kann. Wobei es sicher fraglich ist, ob die Qualität besser als bei Behringer ist .... :rolleyes:
Ansonsten von den vorgeschlagenen Preamps bis 600 EUR wahrscheinlich am ehesten der Focusrite. Wobei auch diese "leer" klingen sollen gegenüber ihren teuren Kollegen, aber das ist subjektiv. Naja und die echten Alternativen wie RME sind dann leider jenseits bestimmter Kostengrenzen.

Am 8pre vom Motu würde mir die externe Clock fehlen. Außerdem habe ich Motu abgeschworen! :great: ...
M-Audio oder das Teil von ART scheints allerdings schon eine Weile nicht mehr zu geben .. :gruebel:

Bin zur Zeit auch am überlegen welchen Preamp ich mir zu meinem neuen RME Fireface 800 zulege ... der Behringer wirds wohl nicht. Die deutlichen Unterschiede sind gerade im Gesangsbeispiel beim großen T gegenüber anderer Preamps/Interfaces zu hören.
 
Der ARt TubeOpto ist "nagel neu" auf der NAMM diesen Monat vorgestellt worden, daher noch nicht wirklich im Handel. Beim Forumsbetreiber MSA kann man sicherlich nachfragen, wann das Teil kommt und zu welchem Preis.

M-Audio Octane ist noch bei MEDIAZERO gelistet.

Topo :cool:
 
Die deutlichen Unterschiede sind gerade im Gesangsbeispiel beim großen T gegenüber anderer Preamps/Interfaces zu hören.

Hm, ganz ehrlich auf die Klangbeispiele auf der T.-Seite gebe ich nen feuchten Dreck nicht viel bis gar nix.

Das von wegen "klingt leer" ist halt immer so ne Sache... gegenüber was? Mit großer Wahrscheinlichkeit klingt der Focusrite hörbar besser als ein ADA, aber der Preissprung im Vergleich ist doch schon gewaltig. Und wie topo schon sehr richtig schrieb, die Chancen sind hoch dass das gleiche Geld an anderer Stelle investiert die Qualität mehr hebt.

MfG, livebox
 
Der ARt TubeOpto ist "nagel neu" auf der NAMM diesen Monat vorgestellt worden, daher noch nicht wirklich im Handel.
Topo :cool:

... das Ding wäre für mich wahrscheinlich eine gute Alternative - gefällt mir vom Aufbau. Schade das die Phantomspannung wieder Paarweise ist - aber damit lässt sich auch leben! :great: US-Preis liegt bei 599$ - denke mal das wir hier so um die 500 EUR rechnen müssen ...


Das von wegen "klingt leer" ist halt immer so ne Sache... gegenüber was? Mit großer Wahrscheinlichkeit klingt der Focusrite hörbar besser als ein ADA, aber der Preissprung im Vergleich ist doch schon gewaltig. Und wie topo schon sehr richtig schrieb, die Chancen sind hoch dass das gleiche Geld an anderer Stelle investiert die Qualität mehr hebt.

Geb ich dir recht. Sind auch nur die Argumente eines T- Musikhauses. Ich weiß nicht was die Referenz ist - ich nehme mal an RME etc. Zumindest wurde mir dringensd davon abgeraten unter 1000 EUR in einen Preamp zu investieren. Die Focusrite wären in der "Billigklasse" sehr leer und nach nichts klingende Preamps. Ich hatte dort wegen einem guten Preamp bis 600 EUR angefragt ... ;)
Letztlich ist der Klang auch eine Einstellungssache im späteren Mix - bzw. kann dieser durch gute Mics schon stark gesteigert werden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima! Danke für die vielen Anregungen.

Ich will noch mal ergänzen, dass ich als Drum Mics die Sets von Beyerdynamic nutze welche so schlecht ja nicht sind.

Der Focusrite PreAmp macht mMn am meisten Sinn da er optimal zu meinen Interface passe würde was Qualität anbelangt. Die Optik spielt für mich eher weniger eine Rolle.
 
Was spräche eigentlich gegen den Phonic Firefly 808U (außer daß er bei MSA nicht gelistet ist)?
Kann man den denn überhaupt Standalone als PreAmp/Wandler benutzen. Und selbst wenn ist da die Frage, ob der auffallend besser klingt als das Behringer-Teil. Schließlich ist eher ja fast genauso teuer wie der Focusrite Wandler, da würde ich dann auch den nehmen. Und nicht den Phonic.
 
Außerdem habe ich Motu abgeschworen! :great: ...

Hab ich, glaub ich, in irgend 'nem anderen thread schon geschrieben. Das 8pre ist zur Zeit so ziemlich das einzigste MotU-interface, über das du nicht Zornesballaden bezüglich der Treiber lesen kannst. Auch wenn alle FW und USB interfaces den selben Treiber benutzen, was ich sowieso etwas eigenartig finde....
Ich habe schon mehrfach problemlos zwei 8pre mittels FW kaskadiert, was lt. MotU ja bis zu vier Geräten gehen soll.
Das nur am Rande, um dir deine Entscheidung schwerer zu machen.:cool:
 
Lt. dem Gearslutz-Forum sollen die Wandler des ADA8000 garnicht so schlecht sein, die Micpreamps sind halt nicht so dolle wenn man sie überfordert. Aber es gibt Möglichkeiten die ADA-Preamps durch Einbau besserer Bauteile zu "tunen" - ich glaube das sogar jemand hier im Forum schon gemacht.
 
Kann man den denn überhaupt Standalone als PreAmp/Wandler benutzen.
Hm, Analog -> Analog macht er es jedenfalls, was standalone aus dem ADAT rauskommt, kann ich erst am Donnerstag testen.
Und selbst wenn ist da die Frage, ob der auffallend besser klingt als das Behringer-Teil. Schließlich ist eher ja fast genauso teuer wie der Focusrite Wandler, da würde ich dann auch den nehmen. Und nicht den Phonic.
Ok, was das betrifft halte ich mich mal lieber raus ;).
 
Lt. dem Gearslutz-Forum sollen die Wandler des ADA8000 garnicht so schlecht sein, die Micpreamps sind halt nicht so dolle wenn man sie überfordert. Aber es gibt Möglichkeiten die ADA-Preamps durch Einbau besserer Bauteile zu "tunen" - ich glaube das sogar jemand hier im Forum schon gemacht.

Frag mal den Pico, der kann dir sagen, wie man aus 'nem ADA8000 ein benutzbares Werkzeug bastelt.
 
Das 8pre ist zur Zeit so ziemlich das einzigste MotU-interface, über das du nicht Zornesballaden bezüglich der Treiber lesen kannst. Auch wenn alle FW und USB interfaces den selben Treiber benutzen, was ich sowieso etwas eigenartig finde....
Ich habe schon mehrfach problemlos zwei 8pre mittels FW kaskadiert, was lt. MotU ja bis zu vier Geräten gehen soll.Das nur am Rande, um dir deine Entscheidung schwerer zu machen.:cool:

:great: Ich freue mich, dass das bei dir so wunderbar funktioniert. Aber mich schreckt diese Firma ein bisschen ab. Wenn man 6 Monate versucht eine Lösung zu finden - und auch Profis keinen Ansatz dazu erkennen - geb ichs einfach auf. Ich halte Motu für ungeschlagen von der Hardware her - wobei manche auch an den Preamps mecken. Ich fand die eigentlich recht gut.
Dennoch ist es jetzt ein RME Fireface geworden und ich hoffe in Zunkunft wieder mehr Musik machen zu können und weniger Technikstudien! Wobei ich zugeben muss, dass man in diesem Forum eine Menge lernt! :great:


Zu den Behringer umbasteln soll das nach Pico nicht so einfach sein und einiges Geschick erfordern. ... Ob man das dann zu einem gewünschten Ergebnis hinbekommt oder das Gerät Schrottreif macht ist sicherlich eine berechtigte Frage. Die Materialkosten lägen bei 30-40€ - aber könnt ihr ja selber nochmal anfragen. Ist nur das was ich aus einem anderen Thread mit ihm weiß ....
 
Viel Spaß mit RME, wenn ich groß bin, kann ich mir das auch leisten...... :great:
 

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