Afterburner Preamp?? Wat isn das?

  • Ersteller Jerry77
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Jerry77 schrieb:
Aber was ist ein Afterburner Preamp? und was haltet ihr sonst von der Gitarre?

Ein kleiner Vorverstärker, der das Signal der PU nochmal etwas verstärkt bevor es zur Buchse und somit zum Verstärker geht. Er erhöht somit den Output der Pickups und ist schaltbar.

Jerry77 schrieb:
Musikstil: Metal, teils Death Metal, teils Rock. Also sollte schon sehr viel Gain haben. [...]
Was meint ihr?

Wenn ich ich zwischen den beiden blind wählen müsste, würde ich die Jackson nehmen, da das Sie aus Erle ist. Das ist ein hochwertigeres Klangholz als Agathis, dass eigentlich garkein richtiges Klangholz ist. Agathis ist irgendeine Fichtenart, die's wie's Sand am Meer gibt in Asien und daher sehr billig ist. Allerdings sind (wieso auch immer) Nadelhölzer als Klanghölzer eher suboptimal.

Aber: ne gute Agathis-Klampfe kann bestimmt besser klingen als ne grottige Erlen-Gitarre (habs noch nicht ausprobiert)

Outputmäßig sind bestimmt beide Gitarren ok. Die Jackson sollte mit dem Afterburner nochetwas mehr haben. Den Klang der PUs muss man mögen. Viele bevorzugen da eher das aktive Gegenstück, den EMG 81, und behaupten EMG könne keine passiven PUs bauen. Ich kann's weder bestätigen noch widerlegen.
Laut EMG-Homepage sollen sie aber gleich sein (also HZ-H4 und 81) außer halt der Tatsache, dass der eine passiv ist und der andere aktiv.
 
Ich hab die F-250 in schwarz und kann nicht klagen.
Sie klingt ziemlich fett am Steg-PU und singt an der Bridge.
Das Tremolo arbeitet, soweit ich das bisher feststellen konnte, eigentlich ziemlich gut, verstimmt sich kaum.

Und von der Optik her passt sie auch zu den Stilen ;)
 
Jerry77 schrieb:
Aber was ist ein Afterburner Preamp?
Wie Ach3ron es schon komplett richtig erklärt hat, ist das ein kleiner Preamp für die Gitarre; und zwar in Form eines Push-Pull-Potis, an das eine kleine Platine gelötet wurde. Auf dieser sitzt eine Verstärkerschaltung, die aus derselben Batterie wie die aktiven Pickups gespeist wird. Bei "gezogenem" Poti ist der Preamp aktiv und man kann die Verstärkung mit dem Poti stufenlos regeln. Ich habe so ein Ding in einer umgerüsteten Ibanez RG (mit EMG-81 und -89 Pickups) und damit bekommst Du bis zu 20dB mehr Gain - was auch die kühlste Vorstufe zum Glühen bringt, ohne dabei wesentlich den Sound der Gitarre selbst zu verfälschen. Ich kann bei entsprechender Einstellung des Amps sozusagen einen On-Board-Overdrive nutzen! :great:
 
jau, den afterburner hatte ich mal in ner strat. ich muss sagen das das teil bei guten bedingungen abgegangen ist wie die sau! aber bei schlechten fing der an zu rauschen. frag mich nicht wieso, aber er hat dann alles verstärkt ALLES. und das war dann eben auch nicht mehr zu gebrauchen.. ich hab den gekicked....
 
Wie ist das mit dem Afeterburner? Ist das auch ein Poti? Kann ich den Quasi als Tonepotie in meine Klampfe einlöten? Passt da mein alter Knopf drauf?
 
dunkelelf schrieb:
Wie ist das mit dem Afeterburner? Ist das auch ein Poti? Kann ich den Quasi als Tonepotie in meine Klampfe einlöten? Passt da mein alter Knopf drauf?

Der Afterburner hat ein eigenes Poti mit Push/Pull-Schalter. Wenn man den zieht, schaltet man den Afterburner und kann mit dem Poti stufenlos die Verstärkung regeln. Ist das Poti gedrückt läuft alles ganz normal passiv.
Da die Verstärkung aktiv ist (anders geht's ja nicht) braucht der Afterburner natürlich ne Batterie als Stromversorgung.
 
Achso... wenn ich den haben will muss ich entweder Loch bohren oder auf Tonepoti verzichten?
 

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