Akkordbezeichnung

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Friedbert
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Hallo zusammen,
in einem Kirchenlied von Silcher ("So nimm denn meine Hände...") taucht im Vorspiel die Akkordbezeichnung D4sus2 auf. Weiß jemand, aus welchen Tönen dieser Akkord besteht? Bitte keine Verweise auf Akkordbezeichnungen bzw. Benennung der Tonschritte.
Gruß - Friedbert
 
Eigenschaft
 
So wie ich die Bezeichnung verstehe besteht der Akkord aus Grundton, sus2, sus4 und Quinte.
Schön wäre ein kleiner Screenshot.
 
Hallo CUDO II,
danke für die Antwort, wahrscheinlich stimmt sie. Ich bat allerdings, keine Tonschritte, sondern Töne benennen. Als PC-Idiot weiß ich nicht, was ein Screenshot ist geschweige denn, wie man einen solchen fabriziert. Immerhin kann ich den Link zum Stück liefern: http://www.gerth.de/index.php?id=details&sku=L110331
Gruß - Friedbert
 
... Ich bat allerdings, keine Tonschritte, sondern Töne benennen.

You can't always get what you want. ;-)

Wie sieht's denn mit den anderen Akkordbezeichnungen im Intro aus? Verstehst Du die auch nicht?
Wenn Du solche Sheets spielst, ist es DRINGEND ratsam sich mit dem Kram auseinander zu setzen. Wenn jemand auf diese Art ein Intro schreibt, dann will er dass Du damit spielst - Musik machst. D.h. Du sollst das nach Deinem Geschmack gestalten. So wird das immer etwas anders ausfallen und es bleibt dabei lebendig.
Alle Akkordsymbole können auf verschiedenste Weise gespielt werden. Deswegen ist es wichtig die Symbole zu verstehen!

Erzähl' mal was Du an der Bezeichnung D4sus2 nicht verstehst, dann helfe ich Dir gerne weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erzähl' mal was Du an der Bezeichnung D4sus2 nicht verstehst, dann helfe ich Dir gerne weiter.
Vielen Dank CUDO II,
mir wurde schon von anderer Seite mit paar Buchstaben geholfen ohne mehrzeiligen Text und ohne meinen Kenntnisstand in Musiktheorie offen zu legen. Übrigens gehe ich auf die 80 zu.
Gruß - Friedbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht darf ich hier mal kurz und ungefragt vermitteln ... :

Ein Akkord, den der Komponist/Arrangeur D4sus2 genannt hat, sollte die Töne beinhalten:

d, e, g, a

LG
Thomas
 
Hallo Thomas,
vielen Dank. Das reicht vollauf und deckt sich zudem mit einer anderen Auskunft. Mithin muß auf das Vorspiel nicht mehr verzichtet werden. :great:
Gruß - Friedbert
 
Vielleicht darf ich hier mal kurz und ungefragt vermitteln ... :

Ein Akkord, den der Komponist/Arrangeur D4sus2 genannt hat, sollte die Töne beinhalten:

d, e, g, a

LG
Thomas
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Thomas,
sorry, daß ich Dich abermals behellige. In diesem Lied http://www.lieder-archiv.de/der_mai_ist_gekommen-notenblatt_300063.html taucht der Akkord Em4 3 auf. Kannst Du mir auch davon die daran beteiligten Töne nennen? Ich komme mit der Logik der Bezeichnung nicht klar.
Gruß - Friedbert
 
Die Akkordbezeichnung ist allerdings eher ungebräuchlich.
Sie bezeichnet einen prinzipiellen E-Moll-Akkord (e, g, b), bei dem zuerst kurz die Terz (3), also das g, durch den Quartvorhalt a (4) ersetzt wird, und dann zurück in die gewohnte 3 geht.
Sowas schreibt man normalerweise nicht auf. Schon gar nicht, wenn der Vorhalt nur so kurze Zeit klingt, wie in Deinem Beispiel.
Aber will man haargenau und für jede (geteilte) Zählzeit präzise notieren, was Melodie und "harmonisches Rundherum" gemeinsam (!) ergeben, dann ist DAS das Resultat.

LG
Thomas
 
Die Akkordbezeichnung ist allerdings eher ungebräuchlich.
Sie bezeichnet einen prinzipiellen E-Moll-Akkord (e, g, b), bei dem zuerst kurz die Terz (3), also das g, durch den Quartvorhalt a (4) ersetzt wird, und dann zurück in die gewohnte 3 geht.
Sowas schreibt man normalerweise nicht auf. Schon gar nicht, wenn der Vorhalt nur so kurze Zeit klingt, wie in Deinem Beispiel.
Aber will man haargenau und für jede (geteilte) Zählzeit präzise notieren, was Melodie und "harmonisches Rundherum" gemeinsam (!) ergeben, dann ist DAS das Resultat.

LG
Thomas
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Thomas,
aha - vielen Dank. Es ist nämlich nicht das erste Mal, daß mir solche Akkordbezeichnung unterkommt, aber jetzt kann ich damit umgehen. Wahrscheinlich liegt es daran, daß ich -zum Leidwesen meiner Frau-, gern alte Volks- und Kirchenlieder spiele, vor allem solche gemächlichen mit schöner Melodie. :D
Gruß - Friedbert
 
Sowas schreibt man normalerweise nicht auf. Schon gar nicht, wenn der Vorhalt nur so kurze Zeit klingt, wie in Deinem Beispiel.
Aber will man haargenau und für jede (geteilte) Zählzeit präzise notieren, was Melodie und "harmonisches Rundherum" gemeinsam (!) ergeben, dann ist DAS das Resultat.
Zustimmung.
Er hätte auch erst Esus4 und dann Em schreiben können, kommt aufs selbe raus (und ist für die kurze Stelle genauso übertrieben, einfach Em hätte gereicht.)

Der Rest vom fraglichen Takt ist dann übrigens falsch bezeichnet bei dem verlinkten Lied: A7 und A gehören vertauscht. Wenn er (der unbekannte Schreiber) schon jedem Melodieton am liebsten einen eigenes Akkordsymbol spendieren will, gehört über den Ton g das Symbol A7.
Und beim Takt mit dem Text "himmlischen" hat er sich eine ganze Reihe möglicher Akkordnamen durch die Lappen gehen lassen ;)
 
Hallo Friedbert,

Versuchs mal mir dieser Seite, da kannst du alle Akkorde und Skalen eingeben und die Töne werden die angezeigt.
http://www.looknohands.com/chordhouse/guitar/index_rb.html

Gruß
Sven
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Sven,
vielen Dank. Es ist durchaus nicht so, daß mir Akkorde grundsätzlich Probleme bereiten. Die gebräuchlichsten habe ich im Kopf und kann ihre Tonfolgen wie das Kleine Einmaleins oder die Quadratzahlen bis 25 selbst im Halbschlaf hersagen. Das Problem sind unterschiedliche Bezeichnungen für gleiche Akkorde und Intervalle (groß, klein übermäßig weggelassen), die zugehörige Töne nicht eindeutig kennzeichnen. Das ist auch der Grund, warum ich gern die zum Akkord gehörenden Töne genannt bekäme.
Gruß - Friedbert
 

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