Akkorde beim PA900 per Fußpedal wechseln

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Ist Akkordwechsel auf meinem PA900 via Midi-Fußtaster möglich ? Bei Youtube habe ich das mit Ketron-Equipment gefunden.
 
Dieser Beitrag wurde prinzipiell bereits gestern eingestellt aber ich denke ich sollte kurz erläutern worum es geht. Ich bin Klarinettist und Saxophonist und mir ist altersbedingt die Rhythmusgruppe ausgegangen. Da ich auch mich auch recht gut mit Klavier und Harmonien auskenne, habe ich mir günstig die Korg PA900 zugelegt und würde mich jetzt gern selbst mit einer Fußtastaturt begleiten. Bei Youtube gibt es Beiträge, wo genau das mit Ketron MidJay oder Ketron SD40 Equipment praktiziert wird (siehe unten) und ich würde gern wissen ob - und wenn ja, wie man das auch mit dem PA900 Gerät und einem geeigneten Fußpedal realisieren könnte. Kann hier jemand helfen ?

View: https://www.youtube.com/watch?v=2qFV_Z9olsQ
oder auch hier

View: https://www.youtube.com/watch?v=NWAXAutccqI&t=280s
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist Akkordwechsel auf meinem PA900 via Midi-Fußtaster möglich ?
Das Pa900 kann die Akkordwechselbefehle nicht nur von der eigenen Tastatur, sondern von jedem x-beliebigen Midi-Device empfangen, zB auch von midifähigen Akkordeons und 13-Tasten-Fußpedalen.

Ein 13-Tasten-Pedal ist vernünftigerweise nur monophon bespielbar und damit für die Baßbegleitung gut geeignet. Für die Akkorderkennung ist ein solches Pedal aber nicht geeignet, weil damit vom Pa900 nur die Dur-Akkordwechsel erkannt werden. Für alle andere Akkordtypen (Moll, Septimen usw) braucht das Pa900 mehr als einen einzigen Notenbefehl für die Akkorderkennung.

Wenn man die Pa900-Tastatur nicht für die Akkorderkennung einsetzen möchte, wäre eventuell ein zusätzliches Midi-Manual (25-Tasten-Controller) eine Lösung (?).
 
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Was ist mit diesem Fußpedal ? https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...WRw1cwjLgIxFebKbJqgcIwteN0YrsZgYaAkwZEALw_wcB
Hört sich so an als könnte es mehr als einen Ton per Midi schicken
... und danke erst mal für die Antwort
Beitrag automatisch zusammengefügt:

... außerdem reichen auf dem upper-part von der PA900 bei der richtigen Voreistellung doch auch 2 Tasten um die gängisten Harmonien
(Dur - Septim - Moll und ich glaube auch verminderte also Null-Akkorde) zu erzeugen. Das würde mir völlig reichen und wäre mit 2 Füßen doch zu schaffen.
 
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Was ist mit ... Hört sich so an als könnte es mehr als einen Ton per Midi schicken
... außerdem reichen auf dem upper-part von der PA900 bei der richtigen Voreistellung doch auch 2 Tasten um die gängisten Harmonien (Dur - Septim - Moll und ich glaube auch verminderte also Null-Akkorde) zu erzeugen. Das würde mir völlig reichen und wäre mit 2 Füßen doch zu schaffen.
Im One Finger Mode benötigt die Chorderkennung für Moll-Akkorde den Grundton und eine links davon liegende schwarze Taste, für einen 7th-Akkord den Grundton und die links davon liegende weiße Taste und für einen Moll-7th werden Grundton, sowie eine links davon liegende weiße und schwarze Taste benötigt.

Belegt man dementsprechend 14 Controller-Tasten mit den entsprechenden Noten-Events für den One Finger Mode, dann wären damit theoretisch 3 mögliche Akkord-Typen (Dur, Moll, 7th) mit Fußtastern spielbar, soferne sie zeitgleich betätigt werden - eventuell auch ein Moll-7th, wenn mit einem Fuß der Taster für den Grundton und mit dem anderen Fuß zwei Taster entsprechend den Noten der links davon befindichen zusätzlichen Noten für die Steuerung des Akkordes betätigt werden.

Wollte man mehr als einen Ton pro Taste senden, benötigt man dafür eine ungleich höhere Anzahl als 14 Taster, denn dann müßte man einer Taste den Grundton und die Noten für die Steuerung der Akkordtype zuordnen - das wären für Dur und Moll allein 24 Tasten, bzw 36 Tasten für 7th und schliesslich 48 Tasten für Moll-7th, wenn man zumindest diese 4 Akkordtypen benutzen wollte.

Legt man sich auf insgesamt maximal 4 Akkordtypen einer einzigen Tonart fest, kann man damit zB C, G und F als Dur-, Moll- und Septimenakkorde vorprogrammieren und spielen. Wenn es reicht?
 
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Portable Keyboards sind was für Leute, die in das Arrangement eines Titels (unter Umständen) tief eingreifen wollen oder die gute Midifile-Abspielfähigkeiten brauchen.

Ich glaube aus diesem und deinen anderen Posts herauszulesen, dass du dich selbst als Chansonsänger begleiten willst, aber eben mit Rhythmusgruppe. Ich kann das gut nachvollziehen, ich war/bin auch als Klavier-Chansonbegleiter unterwegs und singe hin und wieder auch selbst.

Ich würde an deiner Stelle erstmal schauen, welche Eingriffsmöglichkeiten in die Songs du überhaupt brauchst. Das PA bietet dir vermutlich mehr Eingriffsmöglichkeiten als du brauchst und steuern kannst, erfordert aber andererseits eine Akkordeingabe, wofür du nicht die Hände frei hast.

Du könntest (z.B. mithilfe des PA) ein vollständiges Rhytmusgruppen-Playback deines Stückes produzieren und das z.B. von einem Handy/Tablet ablaufen lassen. Dann hättest du keinerlei Eingriffsmöglichkeiten. Wenn du z.B. auf Publikumslacher reagieren willst, brauchst du einzelne aufgenommene Formteile jedes Songs, die immer mit einem geloopten Takt enden. Dann brauchst du ein Tablet und eine Software, mit der du von Formteil zu Formteil weiterschaltest (z.B. mit Bluetooth-Fernsteuerung). Meines Wissens geht das z.B. mit Ableton.
 
Herzlichen Dank für alle Beiträge und Lösungsvorschläge. Nach weiteren eigenen Recherchen gibt es inzwischen eine sehr gute Alternative für Alleinunterhalter, die einen Begleitautomaten ihr eigen nennen, aber ab und zu beide Hände benötigen, um ein weiteres Instrum,ent zu bedienen. Das Teil heißt Keith Mcmillan 12-Step USB Controller
siehe z.B. hier https://www.keyboards.de/equipment/keith-mcmillen-12-step-usb-midi-footcontroller/

Das Gerät ist bühnentauglich, erschwinglich und programmierbar und kann sehr viel mehr, als ich für meine Zwecke benötige. In 10 Bänken lassen sich jeweis alle Tasten verschieden belegen. Ich werde wohl nur zwei Bänke davon benötigen und die Tasten jeweils mit Akkorden belegen, pro Taste kann man dafür bis zu 3 Töne zuordnen. Beispiel C-Dur: Wenn ich die Tasten folgendermaßen belege: oben dm und em sowie C°-- am und C7 und unten C--D7--E7--F--G7 und A7, dann käme ich mit 11 Tasten wunderbar damit zurecht und könnte 95% aller Songs unserer Musik in Dur Tonarten begleiten. Songs in Moll wären dann natürlich mit anderen Tonarten in der nächsten Bank zu speichern. Der Controller hat zudem eine Transpose-Taste. Gegebenenfalls werde ich 1-2 Tasten für Start-Stop und für andere Midi-Befehle brauchen. Wenn mir der Korg-Support bestätigt, daß mein PA900 damit zurecht kommt, kauf ich das Teil, auch wenn ich für das USB-to-Midi Umsetzungsteil noch mal 39 Ocken investieren muß. Allen Helfern nochmals Dank
 
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Belegt man dementsprechend 14 Controller-Tasten mit den entsprechenden Noten-Events für den One Finger Mode, dann wären damit theoretisch 3 mögliche Akkord-Typen (Dur, Moll, 7th) mit Fußtastern spielbar, soferne sie zeitgleich betätigt werden - eventuell auch ein Moll-7th, wenn mit einem Fuß der Taster für den Grundton und mit dem anderen Fuß zwei Taster entsprechend den Noten der links davon befindichen zusätzlichen Noten für die Steuerung des Akkordes betätigt werden.
 
Ich taste mich für meine Zwecke langsam vor - mit viel Hilfe an mehreren Stellen im Board. Ich suche jetzt eine Umsetzungsmöglich (Einsatz DAW oder Umsetzungs-App) die beim Drücken nur eies Fußtaster dann aus einer einzigen MIDI-Note oder einem anderen MIDI-Signals) andere MIDI-Signale erzeugt, die mein KORG PA900 versteht. Um bei der Hilfe von Siebenhirter zu bleiben, ein Zusatz, der z.B. jedesmal aus Ton C3 den Ton C2 und das darunterliegende H1 macht und somit (C2)7 erklingen läßt und z.B. aus dem Ton C4 die Töne C2 und das darunterliegen B1 und damit (C2)moll erklingen läßt uswusw.
Zur Zeit bin ich also auf der Suche nach der nach einer einfachen und günstigen Lösung, die das ermöglicht.
Ich würde mir dann als Klarinettist für meine gebräuchlichsten B-Tonarten und vieleicht auch noch für einige Kreuz-Tonarten in jeweils einer von den 10 Bänken des Fußkontrollers jeweils 10 Harmonien umsetzen lassen, mit denen ich mindestens 95% aller Songs meiner Musikrichtung mit dem Behringer FCB1010 und meiner Korg PA900 begleiten könnte und die Hände für andere Instrumente frei hätte.
 
Ich taste mich für meine Zwecke langsam vor - mit viel Hilfe an mehreren Stellen im Board. Ich suche jetzt eine Umsetzungsmöglich (Einsatz DAW oder Umsetzungs-App) die beim Drücken nur eies Fußtaster dann aus einer einzigen MIDI-Note oder einem anderen MIDI-Signals) andere MIDI-Signale erzeugt, die mein KORG PA900 versteht. Um bei der Hilfe von Siebenhirter zu bleiben, ein Zusatz, der z.B. jedesmal aus Ton C3 den Ton C2 und das darunterliegende H1 macht und somit (C2)7 erklingen läßt und z.B. aus dem Ton C4 die Töne C2 und das darunterliegen B1 und damit (C2)moll erklingen läßt uswusw.
Ganz allgemein:


Entscheidend wäre, auf welcher Hardware die Funktion laufen soll: Laptop/PC/Tablet (welches?) und ob du bereits ein MIDI-Interface dran hast.
Kostenlos, ohne DAW und auch auf älteren Rechnern geht es auf jeden Fall mit der Data-Mapping-Funktion von http://www.midiox.com/ .
 
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Die Umsetzung soll nicht auf Rechnern geschehen sondern im MIDI Signal-Weg. Der MIDI Solutions Eventprozessoer wäre ideal, wenn er nicht nur 10 eingehende MIDI-Signale umsetzen könnte. Da müßte ich für jede in Frage kommende Tonart 150 € anlegen. Vorausgesetzt mein Korg PA900 könnte die Signale, die auf MIDI IN ankommen, genauso transponieren wie die internen Signale, dann zumindest jeweils eine für Dur und eine für Moll Tonarten.
 

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Ich sehe grade, es gibt auch einen - etwas teureren - Midi Solutions Event Prozessoer plus, der 37 Midi Signale erkennt und umsetzt. Das wird es dann wohl werden. Die App Lösung kann es doch wohl nicht sein. Midi in und Midi out in Echtzeit, wie soll das mit Handy oder tablet gehen?
 
Im One Finger Mode benötigt die Chorderkennung für Moll-Akkorde den Grundton und eine links davon liegende schwarze Taste, für einen 7th-Akkord den Grundton und die links davon liegende weiße Taste und für einen Moll-7th werden Grundton, sowie eine links davon liegende weiße und schwarze Taste benötigt.

Belegt man dementsprechend 14 Controller-Tasten mit den entsprechenden Noten-Events für den One Finger Mode, dann wären damit theoretisch 3 mögliche Akkord-Typen (Dur, Moll, 7th) mit Fußtastern spielbar, soferne sie zeitgleich betätigt werden - eventuell auch ein Moll-7th, wenn mit einem Fuß der Taster für den Grundton und mit dem anderen Fuß zwei Taster entsprechend den Noten der links davon befindichen zusätzlichen Noten für die Steuerung des Akkordes betätigt werden.

Wollte man mehr als einen Ton pro Taste senden, benötigt man dafür eine ungleich höhere Anzahl als 14 Taster, denn dann müßte man einer Taste den Grundton und die Noten für die Steuerung der Akkordtype zuordnen - das wären für Dur und Moll allein 24 Tasten, bzw 36 Tasten für 7th und schliesslich 48 Tasten für Moll-7th, wenn man zumindest diese 4 Akkordtypen benutzen wollte.

Legt man sich auf insgesamt maximal 4 Akkordtypen einer einzigen Tonart fest, kann man damit zB C, G und F als Dur-, Moll- und Septimenakkorde vorprogrammieren und spielen. Wenn es reicht?
 
Die Umsetzung soll nicht auf Rechnern geschehen sondern im MIDI Signal-Weg. Der MIDI Solutions Eventprozessoer wäre ideal,

Die MIDI-Solutions-Geräte sind genauso Rechner, wenn auch spezialisierte. Ich verstehe, dass du keinen allgemeinen PC/Laptop/Tablet haben möchtest, sondern nur einen spezialisierten, aber der Unterschied liegt lediglich im Spezialisierungsgrad des verwendeten Gerätes. Der Spezialisierungsgrad hat auf die Funktionalität i.d.R. keine vor- oder nachteiligen Auswirkungen, aber die Benutzerfreundlichkeit ist bei Geräten mit Bildschirm oft deutlich höher als bei welchen ohne. Zur Programmierung des Event Processors bräuchtest du übrigens auch einen Rechner. Mit MIDI-Interface.

Ich sehe grade, es gibt auch einen - etwas teureren - Midi Solutions Event Prozessoer plus, der 37 Midi Signale erkennt und umsetzt. Das wird es dann wohl werden.

Das sollte voraussichtlich nicht nötig sein, wenn der Weg über Änderung der Datenart gegangen wird, siehe hier: https://www.musiker-board.de/threads/begleitung-durch-midi-foot-controller.752226/post-9700864

Die App Lösung kann es doch wohl nicht sein. Midi in und Midi out in Echtzeit, wie soll das mit Handy oder tablet gehen?

Das ist seit mehr als 10 Jahren ja durchaus üblich und gängig, zumindest in so viel "Echtzeit" wie in der MIDI-1.0-Spezifikation überhaupt möglich ist. Die Spezifikation ist von 1983 und MIDI ist mit 31250 Bit/s im Vergleich zu heutigen Datenübertragungsprotokollen langsam, aber für Livemusik-Zwecke vollkommen ausreichend. Ein heutiges Handy oder Tablet ist um viele Größenordnungen schneller. Es benötigt dann ein Interface, die gibt's z.B. hier. Welches ratsam ist, hängt vom Gerät ab, an das das Interface angeschlossen werden soll sowie dessen Softwareversion (z.B. iOS-Version bei Apple).
 
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Siebenhirter kennt offenbar Geräte wie meinen Korg Begleitautomaten - er schrieb:

Im One Finger Mode benötigt die Chorderkennung für Moll-Akkorde den Grundton und eine links davon liegende schwarze Taste, für einen 7th-Akkord den Grundton und die links davon liegende weiße Taste und für einen Moll-7th werden Grundton, sowie eine links davon liegende weiße und schwarze Taste benötigt.
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Ich würde mich sehr freuen, wenn mir hier jemand die Frage beantworten könnte,
ob es ein Gerät oder eine App oder PC-Software gibt, die mir die MIDI-Werte,
anzeigt
, wenn ich die oben genannten Tasten auf einer MIDI-Tastatur drücke.
Die brauche ich, sonst könnte ich meinem Korg PA900 nur MIDI-Töne schicken,
die ausschließlich einfache Dur-Akkorde hervorbringen würden.
Diese MIDI-Daten könnte ich dann mit Hilfe eines zwischengeschalteten
MIDI Solutions Event Processor (als MIDI-Output in der zugehörigen Software)
aus jedem anderen MIDI-Signal erzeugen und hätte mein Problem gelöst.
Das werden natürlich pro Harmonie 2 Signale sein, weil MIDI mit seriellen
Datenströmen agiert.
 
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Midi ox ist ein schöner Monitor für midi. Du benötigst dafür einen Rechner und ein kleines midiinterface zB das hier
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Vielleicht kann das ja auch deine midi soulution software
 
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