Wie werden Akkorde auf Gitarre gebildet?

So bastel ich mir das....ich seltz die noten mal nach ihrem Vorkommen und makier die erweiterung rot,
E-dorisch = E-F#-G#-A-B-C#-D#-E
Nenene... - dat ist nicht dorisch, sondern IONISCH, also die stinknormale DUR-Tonleiter!
Dorisch ist ja was ganz anderes, wie ich oben schon schrieb. E Dorisch wäre die II. Stufe von D-Dur, also E - #F - G - A - H - #C - D., was du dir ganz eeinfach merken kannst, denn DORISCH ist ja immer die II. Stufe der Dur-Tonleiter (die IONISCH genannt wird - ich sag´s nochmal ;)), und somit ist dorisch zwangläufig ja eine Moll-Tonleiter.

Wenn du also G-Dorisch spielst, spielst du die F-Dur-Tonleiter (ist einen ganzen Ton tiefer!), und alles ist paletti, nur solltest du eben den Ton G dann hervorheben und als Ausgangspunkt nehmen, sonst ist es ja kein dorisch sondern eben ein stinknormales F-Dur.
Bei Gb-Dorisch spielst du ein Fb-Dur, was ja das gleiche ist wie E-Dur.

E-mixolydisch ist ja nur die 7 stufe ernidrigt, ergo wird aus D# ein D.....
Klar, so kann man das auch machen - wie gesagt, deine Ausgangstonleiter ist dann die stinknormale DUR-Tonleiter, die auch IONISCH benannt wird.

Da es aber eine DUR-Tonleiter gibt, die naturgemäß einen erniedrigten 7. Ton hat, kann man auch die als Ausgangspunkt nehmen, weil man da nichts mehr umändern muß - sie entspricht absolut der Schreibweise. Und diese Dur-Tonleiter ist die mixolydische, die du ja automatisch bildest, indem du den 7. Ton um einen Halbton erniedrigst.
Es ist beides das gleiche, was da vor sich geht, doch kann man es unterschiedlich erklären.

Mit Stufen hat das erst mal nichts zu tun, weil ja über diesen Tönen keine Akkorde gebildet werden, sondern ja genau EIN Akkord genau bezeichnet wird - ich denke aber mal, du meintest den 7. Ton und nicht die VII. Stufe, wobei das jetzt uns hier gar nicht wirklich berühren sollte.

Also E-dur 3- Klang wäre E-G#-B
Ja.

der E7 wäre : E-G#-B-C#
Nein, sondern E-#G-H-D, weil ja #D der 7. Ton der Dur-Tonleiter ist.
Das, was du schreibst, ist ein E6, also ein E-Dur mit hinzugefügter Sexte...
Hast du vermutlich übersehen... :)

Nun E7/b5: E-G#-Bb-C#
Korrekt bis auf das #C, das ein D sein müßte...

E7/b5/#5: E-G#-Bb-C-C#
Fast korrekt bis auf das #C, das ein D sein müßte...
Und der Ton C kommt da nicht vor, weil stets der Stammton als Ausgangspunkt genommen werden muß - in der Praxis ist aber beides der gleiche Ton, von daher geht das bei mir durch. Korrekt wäre: E-#G-B-#H-D (1-3-b5-#5-7) - wobei mit B der Ton B und nicht H gemeint ist und mit #H der klingende Ton C...

E7/b5/#5/#9: E-F#-G#-Bb-C-C#
Auch hier wieder das Problem mit der #9:
Wenn #F die 9 ist, dann ist ##F (Fis-is = erklingend G, doppelt erhöht, also ein Doppelkreuz) die #9.
Eigentlich müßte man xF schreiben, weil ein Doppelkreuz so dargestellt wird. Schau dir das nochmal auf ein paar Sites an, damit du das Vorzeichen richtig erkennst und interpretieren kannst.

Aber du hast die Aufgabe weitgehend richtig gemacht. Die Lösung ist also folgende:
E - #G - B - #H - D - xF
Es erklingen dabei die Töne E - #G - B - C - D - G.

Wenn ich des nun schreiben müßte würd ich zur übersicht, damit jeder ton nur ein einmal vorkommt, des so schreiben:

E77b5/#5/#9 = E-F#-G#-Bb-Cb-Db.... oder eben wie oben, aber da kämm bie mir 2 C's drin vor..ist des normal???:screwy: :D
ach was mich grade ein wenig "erschreckt" ist :
Das dürfte sich nun erledigt haben... ;)

heb sich das nicht auf?? Terz ernidrigt und terz erhöht?? ODer werden die wie von mir angenommen beide gespielt?? Oder so sogar alle 3??? Also der "normale" Terz aus dem 3-Klang + /b5 + /#5???
Die Frage ist nicht unberechtigt:
b5/#5 bedeutet, daß BEIDE vorkommen - da hebt sich also nix auf, denn das würde man eher so ausdrücken #b3 oder b#3...

Schau dir unbedingt nochmal die Intervalle an - die 5 ist eine Quinte, die 3 eine Terz (bei einem Terzett erwartest du sicher auch keine 5 Musiker, oder...? ;)).

Noch ein Punkt:
Du mußt versuchen, auf deinem Instrument diese Änderungen des "Normalzustandes" von Akkorden einzuüben, bis das im Schlaf klappt.
Lege deine Finger auf die Saiten, du mußt natürlich wissen, welcher Ton wo ist, und dann änderst du die Dinger so ab, wie notwendig, indem du einzelne Finger verschiebst. Als Ausgangspunkt brauchst du natürlich einen Dur-Akkord, sonst geht das ja nicht. Du wirst feststellen, daß das, was wir hier abeiern, innerhalb weniger Tage, höchtens Wochen braucht, bis das in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Am besten in Verbindung mit einigen Kadenzen, dann kannst du dir die Griffbilder besser merken.
 
Ohh 2 mal peinlich:redface:

Natürlich ist es beim E7 die Töne E-G#-B-D, kann ja kein sepakkord sein wenn ich keine septime drin habe:D
(wie kamm cihd enn auf "C#":screwy: hab mir noch extra die tonbleiter hingeschrieben damit ich en überblick behalte:D)

Das mit dem Dorisch war auch en versehen, ich hab mir so en kleinen "ordner" angeschaft in dem ich das meiste notiert hab, aber der lag zu weit weg um nach zu gucken:D

Ich meinte natürlich "ionisch", generell geh ich immer von Ionisch (Dur) und Äolisch aus... und ändere dann nur die stufen, so ist dorisch auch nur Äolisch mit erhöhter 6.ter Note:D

PVaults schrieb:
Die Frage ist nicht unberechtigt:
b5/#5 bedeutet, daß BEIDE vorkommen

Joa erstmal nochmal sorry, ist mir jetzt erst aufgefallen (Hab mich vor lauter Ehrgeiz gestern direkt nach deinem Post dran gesetzt, da passiert der ein oder andere (oder der dritte;)) fehler, aber das ändert grob nichts an meiner frage....

Wenn es nun die Quarte betriff, Spiel ich dann beide, also b5/#5, oder neh ich die Quarte aus dem Vierklang mit und spiel dazu noch die b5/#5??? Also endere ich die Quarte und lass sozusagen das original wech, oder spiel ich original + beide änderungen??

Weil mir ja "b5" sagt "Hey peter jetzt ernidrigest du mal schön die Quarte" und "#5" sagt mir "okay, erhöh mal die quarte" ..aber sagt es mir "Sipel dann beide und lass die original Quarte auch noch drin"????:D
 
Ich meinte natürlich "ionisch", generell geh ich immer von Ionisch (Dur) und Äolisch aus... und ändere dann nur die stufen, so ist dorisch auch nur Äolisch mit erhöhter 6.ter Note:D
Ja, das ist ein guter Weg.

Wenn es nun die Quarte betriff, Spiel ich dann beide, also b5/#5, oder neh ich die Quarte aus dem Vierklang mit und spiel dazu noch die b5/#5??? Also endere ich die Quarte und lass sozusagen das original wech, oder spiel ich original + beide änderungen??

Weil mir ja "b5" sagt "Hey peter jetzt ernidrigest du mal schön die Quarte" und "#5" sagt mir "okay, erhöh mal die quarte" ..aber sagt es mir "Sipel dann beide und lass die original Quarte auch noch drin"????:D
NIX QUARTE - das ist eine QUINTE!!! :D

Schau dir diese Site nochmal an:
http://www.renesenn.de/theorie.html

Dort mal Strg+F drücken und "Quarte" eingeben, dann bist du gleich an der richtigen Stelle. Die Site ist übrigens richtig gut!
 
Ja, das ist ein guter Weg.


NIX QUARTE - das ist eine QUINTE!!! :D

So langsam wirts ja peinlich oder??:p

Quinte, Quarte:rolleyes::screwy::D

Aber egal, machen wir en Terz raus.... Cmaj7/b3/#3 (hoffe jetzt stimmts:D)
Bleibt dann die terz erhalten und die erweiterungen werden zusätzlich gespielt oder wird die terz geändert und das "original" fällt weg???
da seh ich doch grade:
PVaults schrieb:
da hebt sich also nix auf, denn das würde man eher so ausdrücken #b3 oder b#3...
Also wäre ein Cmaj7 mit vermindeter und erhöhter Terz ein "Cmaj7b#3" und das würde bedeuten..okay terz im original raus dafür änderungen, wärend ein "Cmaj7b3#3" heisst, spiel "Cmaj7" mit denn beiden extra tönen...oder???

aber thx fr denn link..ich guck mir die heute mal noch genauer an... hab aber gefunden was du meinst;)
 
Aber egal, machen wir en Terz raus.... Cmaj7/b3/#3

Sorry für eine Einmischung einer Unwissenden, die auch sehen möchte, ob sie das Akkordbezeichnungssystem verstehen könnte.
Jetzt muss PVaults weitere eventuell falsche Meinungen und Ansichten korrigieren :D.

Cmaj7/b3/#3:

Das wären für mich die Töne C, E, G, B, Eb, F - würde das stimmen?

Das heißt die Töne 1,b3(bzw. #9),3,5,7,(für#3) 4 oder 11 - ist das eventuell richtig?

Mögliche Bezeichnungen: Cmaj7sus4#9 oder Cm maj7sus4 oder Cm maj7sus4#9 oder Cmaj7#9/11 oder Cm maj7#9/11 oder Cm maj7sus4#9/11
Welche wäre die gebräuchlichste Bezeichnung (oder sind sie überhaupt falsch?).

Wie wird der b3 Ton von einem #9 unterschieden? bzw. auch das (#3)= 4.Ton oder 11.Ton d.h. entweder sus4 oder 11
Mögliche Antworten:
1, wenn der b3 den 3. Ton ersetzt wird es in der Bezeichnung ein moll.
2, wenn der b3-Ton zusätzlich vorkommt ist es ein #9 ansonsten ein moll. bzw.
3, ist der b3-Ton automatisch beides - also b3 und #9 und in der Bezeichnung moll und #9.

und analog beim 4. versus 11. Ton - sus4 wenn der 3.Ton ersetzt wird bzw. /11 wenn der Ton zusätzlich vorkommt.


Ich würde Antwort 1, und 2, bevorzugen und somit die Bezeichnung Cmaj7/#9/11 wählen.
Eventuelle sollte man möglicherweise die Abkürzung add (für hinzugefügt) in der Bezeichnung wählen, damit eindeutig wird, dass nur diese Töne hinzugefügt werden und nicht wie bei z.B. 13 (wo die Töne b7,9,11 und 13 mit dabei sind).

Also vielleicht ist diese Bezeichnung Cmaj7add#9add11 noch eindeutiger? (würde zumindest bei mir die Unklarheit ob jezt die Töne b7 und 9 bei Cmaj7/#9/11 auch noch dazugehören verringern oder wird eventuell dieses add des einzelnen Tones durch einen Schrägstrich auch ausgedrückt).
Vielleicht kann ja jemand Licht in die Sache bringen und mich näher
zum Verständnis der Akkordbezeichnung bringen.
 
Sorry für eine Einmischung einer Unwissenden, die auch sehen möchte, ob sie das Akkordbezeichnungssystem verstehen könnte.
Jetzt muss PVaults weitere eventuell falsche Meinungen und Ansichten korrigieren :D.
huhi und wilkommen auf der "diunklen seite" der musik:D
außerdem wirft dein "einmischen" bei mir gute fragen auf, oder relativiert sie sofort:great:
(Ach zum thema "unwissend", ich quäl die schon seit wochen und richtig böse ist mir glaub (hoff ich) noch keiner... auch wenn sie sich zum x-ten mal wieder holen..Danke an dieser stelle:great:)

so wie ich das verstanden haben ist 2=9, 3=10 und fortlaufend.. weil es einfach 2x die selbe Tobnleiter ist, also in C-Dur....
1-2-3-4-5-6-7-8-9- 10-11- 12 -13-14- 15
C-D-E-F-G-A-B-C-D-E - F - G - A - B - C

Also ist b2 auch gleichzeitig B9, und #5 wäre dann auch #12...usw...(kann natürlich falsch sein:D)
Auf das "Camj7/b3/#3" gemünz ergibt das für mich zerlegt,

C-Dur = C-E-G
Cmaj7 = C-E-G-B
Cmaj7/b3 = C-D#(Eb)-E-G-B
Cmaj7/b3/#3 = C-D#-E-Fb-G-B

des "E" hab ich mal rot gefärb weil cih nicht weiß ob der Originale Dur Tez erhälten bleibt, öder durch die änderungen weg fällt, aber ich vermute mal das er bleibt:D

Wenn nunh meine herangehensweisse stimmt wäre
Mögliche Bezeichnungen: Cmaj7sus4#9 oder Cm maj7sus4 oder Cm maj7sus4#9 oder Cmaj7#9/11 oder Cm maj7#9/11 oder Cm maj7sus4#9/11
Alles nicht ganz richtig weil das #9ja ne erhöhte sekunde dastellt, wobei wohl ne #9 auch ne b3 ist, oder doch nicht???
obwohl ich deine schreibweiße sinniger finde, bei nem #9 würde ich sofort ne erhöte sekunde zufügen wärend ich bei nem B3 auf die idee kämm die "original" terz gegen ne verminderte auszutauschen...
hoch kompliziert,
(Jetztw eiß cih auch warum eure Postings immer so lang sind...:D)
11.Ton d.h. entweder sus4 oder 11
Mögliche Antworten:
1, wenn der b3 den 3. Ton ersetzt wird es in der Bezeichnung ein moll.
2, wenn der b3-Ton zusätzlich vorkommt ist es ein #9 ansonsten ein moll. bzw.
3, ist der b3-Ton automatisch beides - also b3 und #9 und in der Bezeichnung moll und #9.
Was mir hierzu einfällt sit folgendes, (danke das du mich auf denn trichter gebracht hast:D)
Wenn sich doch die Strucktur durch die erweiterungen ändert, kann sich dann acuh der akkord vollkommen ändern?? Also wäre ein "Cmaj7/b3" Ja eigenltich ein "C-moll", (vorausgesetzt die original töne würde entfernd) weil sich ja nun kleiner terz und großer terz bildet, also ein moll akkord.

Boah ..... ich merk grade das ich warscheinlich, obwoch ich jedesmal denke "ich verstehe" eigentlich nur an der oberfläche kratze und dabei immer wiedermal denn durchblick verliere:D
 
....Cmaj7/b3/#3 = C-D#-E-Fb-G-B

Dein Fb in dieser Beschreibung ist eigentlich ein E, da zwischen E und F nur ein Halbtonschritt ist und somit wiederum nur der 3.Ton.
Und die Erhöhung des 3.Tones #3 ergibt den 4.Ton bzw. 11. Ton --> 3.Ton = E und #3 = F (und somit 4. oder 11. Ton = sus4 oder add11.

Also wäre ein "Cmaj7/b3" Ja eigenltich ein "C-moll"

Das ist die Frage.
Also entweder wäre Cmaj7/b3 ---> Cm(maj7) oder Cmaj7add9 bzw. Cmaj7/#9 bzw. Cmaj7#9 oder Cm maj7/#9

Mir würde die Bezeichnung Cmaj7/#9 am besten zusagen ( da sie kompakt ist, der Schrägstrich einen hinzugefügten Ton kennzeichnet und somit die Töne C, E, G, B und D# erforderlich sind).
 
Cmaj7/b3/#3 = C-D#-E-Fb-G-B

Dein Fb in dieser Beschreibung ist eigentlich ein E, da zwischen E und F nur ein Halbtonschritt ist und somit wiederum nur der 3.Ton.
Stimmt... "Fb" des ist wenn man nicht scharf nach denkt:D
Aber danke das du mich berichtigt hast..:great:

Allerdings glaub ich immernoch das "#9" nicht passt, da du theoretisch ja ne verminderte terz einsetzten willst und keine erhöhte sekunde,
Weil C->D (sekunde) mit # C->D#
Und C->E (ne terz) mit dem b C->Eb

aber eigentlich läuft es ja aufs selbe hinaus,;):D

Aber mir kamm grade so beim tippend er gedanke.... Joa eigentlich hast du ja recht Richelle, grade mit "#9" anstatt "b3" lassen sich so doofe fragen wie meine :
des "E" hab ich mal rot gefärb weil ich nicht weiß ob der Original Dur Tez erhälten bleibt, öder durch die änderungen weg fällt,
eigentlich vermeiden, mit ner erhöten sekunde wäre ich nie drauf gekommen und hät die terz stehen gelassen, (daher glaub ich auch das sie stehen bleiben muß:D).
 
Das Problem ist bei euren generierten Akkordsymbolen, daß sie ziemlich abstrakt sind. Ein Akkordsymbol sollte eigentlich einen bestimmten Klang widerspiegeln.

Sicher kann man auch abstrakte Akkordsymbole entschlüsseln. Das entspricht dann mehr dem Jonglieren mit Tönen.
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Das folgende ist mehr für das chiffrieren von Akkorden nützlich...

Man kann Akkordsymbole von unten aufrollen:
Grunddreiklang - umfaßt Grundton Terz und Quinte und verwendet ein kurzes Symbol.
Grundvierklang = Grunddreiklang + Septime

Die nächsten drei Terzen, die man noch hinzufügen kann, sind die Tensions (Spannungstöne) None, Undezime und Tredezime (9, 11, 13). Sie liegen - zumindest in der Terzschichtung - immer über der Oktave.

Normalerweise verwendet man im Akkordsymbol die Zahlen unter 7 nur dann, wenn sie den Grunddreiklang bzw. Grundvierklang betreffen. Ersetzten wir die Terz durch einen benachbarten Ton, nehmen wir 2 oder 4 (sus2, sus4). So sieht man auf einem Blick, daß dieser Ton den Grundklang beeinflußt.
Die Terz eines Durakkordes zu erhöhen oder eines Mollakkordes zu verringern macht keinen Sinn. (bb3 wäre sus2, #3 wäre sus4).

Ähnlich verhält es sich mit der 6/13. Hat der Akkord keine 7, zählt man den Ton zum Grundvierklang und schreibt entsprechend auch 6 statt 13.
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Jetzt noch zum Cmaj7b3#3:
Spontan würde ich an einen Schreibfehler denken ;) Cmaj7b3#3 ist in bezug auf das eben beschriebene unlogisch. Ich gehe mal schrittweise vor, vielleicht lassen sich so meine Gendankengänge leichter nachvollziehen.

1.) Cmaj7 => c e g b

2.) b3 würde - analog zu einer b5 bei Cm7b5 - bedeuten, daß wir die 3 ändern => c eb g b
Allerdings gibts für b3 schon das m für Moll.

3.) #3 würde ebenfalls bedeuten, daß wir die 3 ändern, jetzt aber zu => c e# g b
Das entspricht c f g b, für mich wäre das vom Klang c + f g b => G7/C

b3 und #3 sind eigentlich zwei widersprüchliche Beschreibungen, was wir mit der Terz tun sollen. Wenn beide Töne bleiben sollen, würde man wohl die b3 als Mollterz schreiben (m), also zum Dreiklang zählen, und die #3 als Tension 11 umschreiben. Das ergibt Cm maj7/11.
Besser würde es noch klingen, wenn auch die 9 dabei wäre: Cm maj7/9/11 oder kürzer Cm11/maj7 (zu entziffern als: Molldreiklang mit allen Terzen bis zur 11, aber mit maj7 statt 7)

Sollen die Töne b3 und #3 hinzugefügt werden, würde man beide als Tensions schreiben. Beide Töne würde man enharmonisch umschreiben. Aus eb (b3) macht man d# (#9), aus e# (#3) macht man f (11). Damit wäre der Vorschlag von Richelle am passensten: Cmaj7/#9/11. Wegen der drei aufeinanderliegenden Halbtonschritte d#, e, f klingt es aber extrem dissonant.


Das dechiffrieren von Akkordsymbolen läuft allerdings genau anders herum. Hier werden den Zahlen einfach Töne zugeordnet, was eigentlich wesentlich einfacher ist. Probleme ergeben sich nur dann, wenn die Akkordsymbole zu willkürlich zusammengesetzt wurden, wenn sie nicht einen bestimmten Klang repräsentieren. Nicht jede Kombinantion ist wirklich sinnvoll.

Gruß
 
Da vertippt man sich einmal und schreibt #3 anstelle #5 - und schon ergibt sich eine interessante Diskussion mitten in die Absurdität reiner Theorie - krass, krass... :redface:

Also... Die Terz (3! )ist eine Terz und keine None (9!).
- Ist also nur eine kleine Terz da, ist es ein Moll-Akkord.
- Gibt´s hingegen eine große Terz (3!), ist es ein Dur-Akkord, folglich muß eine auftauchende kleine Terz eine #9 sein, so einfach ist das. :)

Es gibt also keine b3, denn das müßte eigentlich heißen, daß die Terz tiefalteriert ist, weshalb dann ein Moll-Akkord herauskommen würde, weil ja dann die Dur-Terz fehlen würde.

Mit #3 sieht´s noch böser aus, denn die gibt´s einfach gar nicht. Höchstens ein sus4, der aber ganz schnell ebenfalls als Moll-Akkord enden muß, weil da ja noch die #9 ist, die in diesem Fall zur b3 mutieren würde, ausgenommen der Fall, wenn ein 4-3-Vorhalt, also mit Auflösung, vorliegen würde.

Der Punkt ist auch ganz einfach zu erklären:
Die Quinte (5!) gibt´s als r e i n e s Intervall, die Terz (3!) eben als g r o ß e oder k l e i n e Terz, bei der es nix zu alterieren gibt. Das sieht man seit Urzeiten so, sonst hätte man es wohl nicht 4-3-Vorhalt genannt, sondern eben #3-3-Vorhalt...
Bei Quarten (4!), die auch rein sind, gibt´s nur in Ausnahmefällen die #4, das wäre ggf. evtl. u.U. z.B. bei einer Stimmführung über die Doppeldominante möglich, aber sicher nicht wahrscheinlich - eher noch beim Tritonus, der jedoch meist (immer?) als b5, also als tiefalterierte Quinte (5!) interpretiert wird.

Zur 11:
Ist eine Terz da, ist die 4 in der Regel eine 11. Ist keine Terz da, ist der Akkord in der Regel ein Sus-Akkord, der sich auflöst bzw. ein 4-3-Vorhalt.

Bei obigem Beispiel Cmaj7/b3/#3 würde ja in jedem Fall die große Terz fehlen. Somit wäre es kein C-Dur, sondern ein C-Moll-Akkord. Da das nun ein Moll-Akkord ist, kann die #3 sicher kein 4-3 Vorhalt sein, und noch weniger ein Sus-Akkord. Also ist dieser Akkord ein Cm j7/11-Akkord, und da kommt er einem auch schon wieder etwas bekannter vor - Moll-j7, also eine harmonisch bzw. melodisch Moll Variante, die 11 ist ja absolut skaleneigen.

Wenn aber die große Terz enthalten wäre, würde ich Richelles Vorschlag zustimmen, den dann also Cj7/#9/11 bezeichnen, was genauso schauerlich aussieht wie der Akkord auch klingt...

Möglich wäre auch die Bezeichnung Cm j7/bb5/x9, eine Schreib-Variante im Vampirsaufzug gegen Faschingsende...:D

Vielleicht wäre ein Beispiel mit b9/#9 etwas interessanter und aufschlußreicher, weil lokrischer und völlig unlogisch, weil ja die 9 kein reines Intervall ist - da wird´s mit Sicherheit völlig lustig... ;)
 
1.) Cmaj7 => c e g b

2.) b3 würde - analog zu einer b5 bei Cm7b5 - bedeuten, daß wir die 3 ändern => c eb g b
Allerdings gibts für b3 schon das m für Moll.

3.) #3 würde ebenfalls bedeuten, daß wir die 3 ändern, jetzt aber zu => c e# g b
Das entspricht c f g b, für mich wäre das vom Klang c + f g b => G7/C
ich check es schon wieder nur halb:D

Aus dem Cmaj7/b3" wurde ja nun ein "Cm /maj7" irgendwo verständlich weil es nun "kleiner terz + Großer tez" wurde...also moll...
Dein punkt 3 versteh ich nicht sooo ganz...... wenn ich doch schon "Cmaj7/b5" in
"Cm /maj7" und somit in die töne "C-Eb-G-B" zerlegt hat, und ich die erweiterungen reihe nach reihe lesen würde... kämm ich ja wieder auf "Cmaj7" weil ich die ernidrigte terz wieder erhöht habe...Also "C-E-G-B-". wenn ich nun die ernidrigte terz stehen lasse udn die erhöhte noch dazu fügen würde ständ ja: "C-Eb-F-G-B"... und wenn ich das in einen G7 verwandeln will kämme bei mir ein G7#5/C raus... weil ein Eb ja auch ein D# ist und somit D als Quinte im G7 stehen würde, wenn auch erhöht.
Oder liege ich hier doch mal richtig??? (mich würds mittlerweile wunder, mir raucht der Kopf:D)
 
Also danke an Euch beiden für die Erklärung. Ich denke ich verstehe dies einigermaßen.
Ich habe aber jetzt ein neues, auch etwas unklares Akkordbezeichnungsproblem.

Und zwar die Töne E,A,D,A,B,F# (Mehrklang einer 6 saitigen Gitarre) - Grundton wäre D.
Mögliche Bezeichnungen: D6/9 oder D6/E (mit basston E) - hoffentlich richtig?

und jezt die Töne E,A,D,A,B,E wiederum mit Grundton D.
Wie sollte man das Fehlen des 3.Tones in der Akkordbezeichnung kennzeichnen?

D5/6/9 oder D5add6add9 - ist irgendwie beides seltsam? - kann es jetzt kein D-Akkord mehr sein?


"C-Eb-F-G-B"... und wenn ich das in einen G7 verwandeln will kämme bei mir ein G7#5/C raus... weil ein Eb ja auch ein D# ist und somit D als Quinte im G7 stehen würde, wenn auch erhöht.
Ich denke, dass dies nicht falsch ist, aber die Schreibweise sieht seltsam aus.
Möglicherweise schreibt man dafür auch G+7/C oder Gaug7/C (wobei diese Versionen auch exotisch aussehen).
 
Dein punkt 3 versteh ich nicht sooo ganz...... wenn ich doch schon "Cmaj7/b5" in
"Cm /maj7" und somit in die töne "C-Eb-G-B" zerlegt hat, und ich die erweiterungen reihe nach reihe lesen würde... kämm ich ja wieder auf "Cmaj7" weil ich die ernidrigte terz wieder erhöht habe...Also "C-E-G-B-".

Eine Zahl repräsentiert nur einen Ton.

wenn ich nun die ernidrigte terz stehen lasse udn die erhöhte noch dazu fügen würde ständ ja: "C-Eb-F-G-B"... und wenn ich das in einen G7 verwandeln will kämme bei mir ein G7#5/C raus... weil ein Eb ja auch ein D# ist und somit D als Quinte im G7 stehen würde, wenn auch erhöht.
Oder liege ich hier doch mal richtig??? (mich würds mittlerweile wunder, mir raucht der Kopf:D)

Ich hätte besser mein 2.) als 2a) und mein 3.) als 2b) schreiben sollen, weil ich b3 und #3 getrennt betrachtet hatte.

Deine Zusammenfassung von 2. und 3. ist aber auch korrekt.
Nach G7#5/C bzw. G7b13/C klingt es nur, wenn das eb bzw. d# nicht unterhalb der Guide-Töne f und b im Voicing liegt. So klingt es z.B. stimmig: c f g b eb


Also danke an Euch beiden für die Erklärung. Ich denke ich verstehe dies einigermaßen.
Ich habe aber jetzt ein neues, auch etwas unklares Akkordbezeichnungsproblem.

Und zwar die Töne E,A,D,A,B,F# (Mehrklang einer 6 saitigen Gitarre) - Grundton wäre D.
Mögliche Bezeichnungen: D6/9 oder D6/E (mit basston E) - hoffentlich richtig?

und jezt die Töne E,A,D,A,B,E wiederum mit Grundton D.
Wie sollte man das Fehlen des 3.Tones in der Akkordbezeichnung kennzeichnen?

D5/6/9 oder D5add6add9 - ist irgendwie beides seltsam? - kann es jetzt kein D-Akkord mehr sein?

Was bedeutet "Grundton wäre D"? Spielt ein Baß diesen Ton noch mit? Selbst mit Baß hört es sich für mich nicht nach einem D-Dur-Akkord an. Dadurch, daß das e so tief ist, bekommt es viel Gewicht.

D6/9 ist OK
Statt D5/6/9 könntest du auch D6/9/omit3 schreiben. omit steht für "auslassen". Die adds sind überflüssig.

Für mich klingen die Akkorde, wenn ich sie isoliert spiele, eher nach E7/9sus4 und E7sus4, eben wegen dem tiefen E.

Letztendlich kommt es aber immer darauf an, welche Rolle der Akkord in der Akkordfolge spielt.

Gruß
 
Und zwar die Töne E,A,D,A,B,F# (Mehrklang einer 6 saitigen Gitarre) - Grundton wäre D.
Mögliche Bezeichnungen: D6/9 oder D6/E (mit basston E) - hoffentlich richtig?

So könnte man es schreiben. Für mich hört es sich aber eher nach einem Esus4/7/9 an - zumal das F# der höchste Ton ist - das wäre dann die "9" (ich hoffe, so war es gemeint).

und jezt die Töne E,A,D,A,B,E wiederum mit Grundton D.
Wie sollte man das Fehlen des 3.Tones in der Akkordbezeichnung kennzeichnen?

D5/6/9 oder D5add6add9 - ist irgendwie beides seltsam? - kann es jetzt kein D-Akkord mehr sein?

Wenn die Terz weggelassen werden soll, kannst Du die None auch zur sus2 umdeuten.
Akkordbezeichnung wäre dann Dsus2/6.
Wenn das E aber wieder der tiefste Ton ist, höre ich ganz klar E7sus4.

EDIT:

Da war MaBa wohl wieder schneller.:rolleyes:
 
Was bedeutet "Grundton wäre D"? Spielt ein Baß diesen Ton noch mit? Selbst mit Baß hört es sich für mich nicht nach einem D-Dur-Akkord an. Dadurch, daß das e so tief ist, bekommt es viel Gewicht.

Stimmt!
Die Bass-Töne E und A hätte ich in diesem Beispiel weglassen sollen. Also D,A,B,E. (klingt auch viel besser in Zusammenhang mit verschiedenen D-Akkorden).
Und mit "Grundton wäre D" wollte ich kennzeichnen, dass ich es als D-Akkord betrachten will.

Statt D5/6/9 könntest du auch D6/9/omit3 schreiben. omit steht für "auslassen".
Da wäre ja eventuell D6/9/no3 auch eine Möglichkeit no3 für "kein 3"

Wenn die Terz weggelassen werden soll, kannst Du die None auch zur sus2 umdeuten.
Akkordbezeichnung wäre dann Dsus2/6.

Das gefällt mir noch besser. Was hätte Vorrang: sus2 oder /9/no3.
Das sus2 würde ja das Ersetzen des 3.Tones kennzeichnen und somit wäre es auch eindeutig.
Und wenn man alle veränderten bzw. ergänzten Töne unter 8 vorrangig in der Bezeichnung behandeln sollte, dann wäre dies die beste Bezeichnung.
Oder würde, dass das e der höchste Ton ist dagegen sprechen und sollte die Bezeichnung D6/9/no3 gegenüber Dsus2/6 bevorzugt werden?
 
Richelle, alle Akkorde, die über ein einfaches Dur hinausgehen, kann man nur im musikalisschen Zusammenhang klären, weil ja jeder Ton buchstäblich alles sein kann. Und selbst beim Dur-Akkord bleibt ja noch die Möglichkeit, daß es ein Neapolitaner sein könnte, der ja dann kein Dur-Akkord ist...

Unter diesem Vorbehalt würde ich trotzdem den Jungs oben zustimmen, was die interpretation des Akkordes angeht....
 
Und zwar die Töne E,A,D,A,B,F# (Mehrklang einer 6 saitigen Gitarre) - Grundton wäre D.
Mögliche Bezeichnungen: D6/9 oder D6/E (mit basston E) - hoffentlich richtig?
So ich hab mir mal meine Gedanken zu dieser Version gemacht (die zweite version mit dem "E" statt dem "F#" hab ich aussen vor gelassen.)

es kann natürlich alles absolut Falsch sein, aber nur so lern ichs:D

Also für mich wären die Töne "E-A-D-A-B-F#" ein "D9add6/A" weil:

D-ionisch = D-E-F#-G-A-B-C#-D

Nun der 3 Klang: "D-F#-A", D9 wäre für mich: "D-E-F#-A"
jetzt mit dem add6 "D-E-F#-A-B", und somit blieb da nur noch das "A" stehen, welches ich als Bass ton benütze.
Daher kämm ich auf "D9add6/A"

Obs aber richtig ist...keine ahnung....
War nur en versuch von mir gestern:rolleyes:
Ach, ich hab die töne halt in ihrem "vorkommen" geändert, wenn die Tonfolge = "E"tiefster ton und "F#" höchster ton ist, dann wirds vermutlich nicht so passen:D aBer ich wollte eben auf alle fällen einen D-Dur akkord erzwingen;)
 
Also für mich wären die Töne "E-A-D-A-B-F#" ein "D9add6/A" weil:

D-ionisch = D-E-F#-G-A-B-C#-D

Nun der 3 Klang: "D-F#-A", D9 wäre für mich: "D-E-F#-A"
jetzt mit dem add6 "D-E-F#-A-B", und somit blieb da nur noch das "A" stehen, welches ich als Bass ton benütze.
Daher kämm ich auf "D9add6/A"

1.) Bei D9 denke ich einen Septakkord + None. Der Grund: Die unmittelbar neben dem Dreiklangssymbol stehende 9 wird als Abkürzung für D7/9 verwendet: d - f# - a - c - e

2.) Ein add schreibt man normalerweise nur vor einer Tension (9, 11, 13), um zu zeigen, daß untergeordnete Terzschichtungen ausgeschossen werden.
Ein D9 enthält von D ausgehen 1/3/5/7/9

D add9 wäre der D-Dur-Dreiklang mit 9, aber ohne der 7 darunter.

3.) Die 6 verwendet man normalerweise nur für einen Dreiklang mit Sexte statt Septime. Dann sollte man die 6 aber auch als erste Zahl schreiben. Ein add vor der 6 ist auch überflüssig, weil zwischen obersten Dreiklangston und der 6 eh keine weiteren Terzen platz hätten.

Besser lesbar und kürzer wäre also D6/9.

Dieses Symbol beschreibt jetzt genau, welche Töne vorkommen, aber nicht wie oft und in welchen Oktavlagen. Wenn ein Keyboarder dazuspielt, wird er ganz andere Voicings bilden, als die Gitarre.
Du mußt also nicht krampfhaft versuchen, dem zweiten A im Voicing auch eine extra Rolle im Akkordsymbol zu geben. Es sei denn, das A soll wirklich der Baßton sein...

Gruß
 
Danke fürs berichtigen, aber so falsch lag ich ja dann nicht:D
1.) Bei D9 denke ich einen Septakkord + None. Der Grund: Die unmittelbar neben dem Dreiklangssymbol stehende 9 wird als Abkürzung für D7/9 verwendet: d - f# - a - c - e


2.) Ein add schreibt man normalerweise nur vor einer Tension (9, 11, 13), um zu zeigen, daß untergeordnete Terzschichtungen ausgeschossen werden.
Ein D9 enthält von D ausgehen 1/3/5/7/9

D add9 wäre der D-Dur-Dreiklang mit 9, aber ohne der 7 darunter.

3.) Die 6 verwendet man normalerweise nur für einen Dreiklang mit Sexte statt Septime. Dann sollte man die 6 aber auch als erste Zahl schreiben. Ein add vor der 6 ist auch überflüssig, weil zwischen obersten Dreiklangston und der 6 eh keine weiteren Terzen platz hätten.

zu deinem punkt 1. hab ich mir auch gedanken gemacht, aber ich hät jetzt nich gewust wie ich es sonst beschreiben soll:D

Also würde "D6/9//A" stimmten, da nun die "D6"sagt, okay "D-dur mit Sexte anstatt septime" die "9" einfach sagt "sekunde dazu fügen" und das "/A" mir denn bass ton vorschriebt.

Aber hey, ich glaub ich habs nun verstanden (werd noch en bissel bastel um es auch zu verinnerlichen;)) also danke an euch alle:D
 
Mir würde da jetzt ein Experiment einfallen.
Natürlich nur für all jene die Lust und Laune haben.

Ich schreibe jetzt nachfolgend eine Akkordfolge von einer Strophe eines Liedes auf (eigentlich sind dann die restlichen Strophen identisch)
und Ihr könntet die Akkordfolge spielen und eventuell das Lied erkennen bzw.
wenn nicht dann würde mich interessieren welche Wirkung diese Akkordfolge bei Euch hervorruft (Fröhlichkeit, Traurigkeit, Melancholie, ect.).
Falls dabei überhaupt nichts Brauchbares herauskommt würde ich zu einem späteren Zeitpunkt die Töne der exotischen Akkorde in der richtigen Konstellation preisgeben (bezogen auf 6-saitige Gitarre).

G - C#m7b5/G – Cmaj7/G – G
G – Gdim/E – C –G
G – A7 – C – G
G – Gdim/E – C – G

Die Akkorde G, C, A7 sind eindeutig.
Aber welche Töne wären Eurer Meinung nach bei

1. C#m7b5/G:
2. Cmaj/G:
3. Gdim/E:

enthalten.

Und würde sich eventuell in dieser Akkordfolge eine andere Bezeichnung besser eignen?
Folgende alternative Bezeichnungen zu 1,-3, würden mir noch einfallen:

1. Em6/G, G6b5/no5
2. G6/no5, Emaug5/w5
3. Edim6, Gdim6, Bbdim6

Welches Lied wäre das? bzw.
Welche Stimmung ruft oben angeführte Akkordfolge hervor?
 

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