Akkordeon lernen mit 50 plus

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"Nebenan" im allgemeinen Bereich gibt es einen neuen Thread: Es ist niemals zu spät ein Instrument zu lernen - vielleicht mag sich auch jemand "von hier" daran beteiligen?

... gibt es hier bei uns im MB in allen Instrumentegattungen Späteinsteiger. Ihr sollt hier zu Wort kommen und euch äußern! Diskutiert mal drüber. Wie sieht es denn bei Euch aus? Hier wollen wir euch "Spätberufenen" einen Raum geben, unabhängig von Eurem Instrument miteinander ins Gespräch zu kommen.
 
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Hallo zusammen! Ich hoffe, ich bin hier richtig und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 61 Jahre alt und war Gymnasiallehrer bis zu meiner Pensionierung. Als Kind und Jugendlicher habe ich Klavier und Akkordeon gelernt und beides einigermaßen brauchbar spielen können. Ich habe schon ein gewisses Repertoire gehabt so in der Preislage La Paloma, Beatles und solche alte Hadern (Lumpen), wie wir in Österreich sagen. Ich habe gelegentlich auch bei Festen aufgespielt.

Leider habe ich etwa 15 Jahre lang kein Instrument mehr angefasst und möchte jetzt wieder mit dem Akkordeon neu beginnen. Da habe ich aber zwei Probleme:

Ich habe alles verlernt, kann nicht mehr spielen, und die Noten weiß ich auch nicht mehr so richtig. Jetzt frage ich, ob es besser ist, mit Null zu beginnen also mit ganz einfachen Kinderliedern. Schulwerke habe ich. Die zweite Möglichkeit wäre, dass ich Stücke, die ich früher gerne gespielt habe, mit viel Mühe wieder einstudiert, z. B. Caprifischer, und ich hoffe, das so die Erinnerung wieder von selbst zurück kommt. Was wäre da besser? Ich habe keine pädagogische Erfahrung in Musik.

Und jetzt im Alter ist mir mein Akkordeon viel zu schwer. Ich habe eine Walther Admiral V de luxe, 120 Bässe, 5 Chöre im Diskant, fast 17kg schwer, kann ich nur mit Mühe heben. Im Versand habe ich mir jetzt ein wesentlich kleineres Instrument aus China bestellt, 577€, Startone. Ich hoffe, es ist brauchbar. Mit der Walther bin ich sehr zufrieden, die war aber damals auch sehr sehr teuer. Keine Ahnung, was das für ein Instrument ist. Bis jetzt war nichts kaputt.

Also viele Grüße aus Österreich,
dac
 
Moin @dac, herzlich willkommen im Board. Ich wäre an deiner Stelle ganz optimistisch. Früher Gelerntes mag zwar verschüttet sein, verloren ist es bestimmt nicht. Vielleicht fängst du mit sehr simplen Stücken an, um die Notenkentnisse zu reaktivieren und den Händen die Möglichkeit zu geben, sich an die Tasten und Knöpfe zu erinnern. Wahrscheinlich wirst du zügig auf komplexere Stücke umsteigen, die du früher gespielt und gemocht hast. Vielleicht hilft es am Anfang auch, ein paar Stunden bei einem Lehrer zu buchen. Solche Anleitung und Unterstützung erspart einem viel Frust. Und habe vor allem Geduld mit dir. In fortgeschrittenem Alter brauchen wir für Lernfortschritte einfach mehr Zeit - das bete ich mir zumindest immer vor, wenn meine Ungeduld böse Blicke auf das Akkordeon wirft. Und als Lehrer weißt du ja, wie man effektiv lernt - ein großer Vorteil. Also freue dich auf die neuen Erfahrungen, die auf dich warten, mach dir keinen Druck und habe vor allem Spaß an der Musik.
LG Tygge:m_akk:
 
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etzt frage ich, ob es besser ist, mit Null zu beginnen also mit ganz einfachen Kinderliedern. Schulwerke habe ich. Die zweite Möglichkeit wäre, dass ich Stücke, die ich früher gerne gespielt habe, mit viel Mühe wieder einstudiert, z. B. Caprifischer, und ich hoffe, das so die Erinnerung wieder von selbst zurück kommt. Was wäre da besser? Ich habe keine pädagogische Erfahrung in Musik.

Hallo dac,

erstmal herzlich willkommen "On board" und herzlichen Glückwunsch dass du beschlossen hast deine musikalische Ader wieder zu beleben!

Wenn du dich hier durch die diversen Werdegänge durchliest, dann wirst du feststellen, dass du in guter Gesellschaft bist - viele haben nach langer Pause wieder ihr Instrument ausgepackt und "neu angefangen" (ich ebenso).

Mit neu anfagen mein ich, dass man ja sich selber auch mit den Jahren ändert. Und damit ändert sich normal auch der musikalische Geschmack - aber so als warmup ist es sicher nicht schlecht die "alten Sachen" mal wieder anzugehen.

Aber viel sinnvoller halte ich, zu überlegen, was man jetzt eigentlich für Musik machen will und sich eher darauf konzentrieren.... Hat auch den Vorteil dass man mit dem aufwärmen der alten Sachen auch nicht die alten Fehler und Macken wieder aufwärmt und jetzt die Chance hat mit der Erfahrung von früher gezielter an die Musik ranzugehen, die man eigentlich lieber spielen will.
Ich hab nach sehr kurzer Zeit z.B. gemerkt, dass mich die Stücke die ich früher gespielt hatte kein Stück mehr "rocken" und hab mich in ganz andere Richtungen auf gemacht.

Ich habe eine Walther Admiral V de luxe, 120 Bässe, 5 Chöre im Diskant, fast 17kg schwer, kann ich nur mit Mühe heben. Im Versand habe ich mir jetzt ein wesentlich kleineres Instrument aus China bestellt, 577€, Startone. Ich hoffe, es ist brauchbar.

Behalte aber auf jeden Fall deine Walther noch, auch wenn dir die derzeit viel zu schwer vorkommt. Denn die Startone ist nicht ansatzweise in der Qualität deiner Walther. Sorry für die harsche Wortwahl, aber Startone baut normal relativ einfache, oft grob verarbeitete Instrumente. Walther ist da eine ganz andere Qualitätsstufe. Probier die Startone aus - manchmal wird man überrascht - aber behalte auf jeden Fall erst mal noch ne Weile deine Walther.. für den Fall dass sich die Startone doch nicht als das gewünschte Akkordeon rausstellen sollte.

Auf jeden Fall erst mal Glückwunsch wieder an die früheren musikalischen Aktivitäten anzuknüpfen:great:
 
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Moin @dac, herzlich willkommen im Board. Ich wäre an deiner Stelle ganz optimistisch. Früher Gelerntes mag zwar verschüttet sein, verloren ist es bestimmt nicht. Vielleicht fängst du mit sehr simplen Stücken an, um die Notenkentnisse zu reaktivieren und den Händen die Möglichkeit zu geben, sich an die Tasten und Knöpfe zu erinnern. Wahrscheinlich wirst du zügig auf komplexere Stücke umsteigen, die du früher gespielt und gemocht hast. Vielleicht hilft es am Anfang auch, ein paar Stunden bei einem Lehrer zu buchen. Solche Anleitung und Unterstützung erspart einem viel Frust. Und habe vor allem Geduld mit dir. In fortgeschrittenem Alter brauchen wir für Lernfortschritte einfach mehr Zeit - das bete ich mir zumindest immer vor, wenn meine Ungeduld böse Blicke auf das Akkordeon wirft. Und als Lehrer weißt du ja, wie man effektiv lernt - ein großer Vorteil. Also freue dich auf die neuen Erfahrungen, die auf dich warten, mach dir keinen Druck und habe vor allem Spaß an der Musik.
LG Tygge:m_akk:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Danke für die herzliche Aufnahme und die Hinweise. Ich habe mir das schon so ähnlich wie du beschrieben hast vorgestellt. Einen Musiklehrer habe ich schon aufgetrieben, weil es im Ort eine renommierte Musikschule gibt. Er soll sich dann die Instrumente und meine Noten ansehen, ich mache ihm keine Vorschriften, der Herr wird das zehnmal besser wissen als ich. Er unterrichtet ja jetzt nichts das erste Mal. Natürlich spiele ich nicht für den Rest meines Lebens täglich den Schneewalzer. Neue Noten habe ich mir auch schon angeschafft, und zwar ein interessantes Buch: Der Alleinunterhalter, 100 Titel, Bothworth / Mnika Hildner ISBN 978-3-86543-651-1. Ist sehr zu empfehlen, aber nicht gerade für den blutigen Anfänger. Die Musikstücke sind jedoch schon meistens sehr leicht gesetzt.

Im ersten Moment war ich entsetzt, dass ich mich an die Noten und das Spiel nicht mehr erinnern konnte, und ich befürchtete schon Altersblödheit. Ist aber nicht der Fall, weil ich mich an andere Dinge gut erinnern kann.

Liebe Grüße dac
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Danke, maxito, ich habe mir die Sache auch so ähnlich wie du beschrieben hast vorgestellt. Ich habe gerade gepostet, dass ich mir neue Noten gekauft habe, damit ich nicht ewig dieselben Song spielen muss. Siehe voriges Posting oben (übrigens kenne ich nicht mit dem Forum noch nicht gut aus).

Was die Walther betrifft, die behalte ich mir natürlich, wenn ich sie verkaufe, wird mir niemand angemessen zahlen wollen, und ich müsste sie gewissermaßen fast herschenken. Ich habe das Instrument fabrikneu vor über 30 Jahren gekauft, ich glaube, die DDR gab es damals noch, und es war irrsinnig teuer. Ich war damals im Musikladen bekannt, und der Eigentümer hat mir zu dieser Waltherr geraten, weil angeblich dieser Herr Walter bei Hohner in Trossingen gelernt hat und sich dann selbstständig gemacht hat. Das Instrument soll angeblich keinesfalls aus der DDR stammen. Sonst weiß ich überhaupt nichts darüber.

Als Kind hatte ich auch ein chinesisches Akkordeon "Parrot", vorher noch ein anderes, die Parrot war aber nicht schlecht, nie war etwas kaputt, und ich konnte sie damals noch zu einem guten Preis verscherbeln.

Danke und Gruß
dac
 
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Morgen alle,

Das alte Instrument ist viel zu groß und schwer. Habe bei Thomann ein Startone 96 Bässe 3 Diskant Chöre gekauft. Ist schon da. Kostet 577€, ist aber sein Geld wert! Klingt ein bisschen aggressiv und spitz, Verarbeitung recht gut, aber nicht spitze. Glaube einwandfrei gestimmt. Ist durchaus gut brauchbar, vielleicht für ein Orchester zu aufdringlich?

Wollte das mal veröffentlichen. Zum Lernen reicht das Startone allemal. Irgendwo habe ich gelesen, das kommt aus Nordkorea, die Löhne sind da noch niedriger. Weiß nicht obs stimmt.

Viele Grüße
dac
 
Habe jetzt ein Foto vom Startone gemacht. Ist nicht ganz klar, habe ein Nervenleiden in den Händen. Ist besser zu spielen als das große.
 

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Hallo Dac ,

ich bin auch nicht so sicher, ob Du Dir mit der Startone eine große Freude gemacht hast ,
bei den China Instrumenten, die ich in Händen hatte , gab es schnell Fehlgeräusche und Tonklemmer,
da die Stummzungen nicht ordentlich vernietet waren und auf der Stimmplatte verrutsch sind.

Aber vielleicht hat sich da ja ein billig Entlohnter bei Deinem Gerät so richtig ins Zeug gelegt
und das Instrument klingt gut ? Dir scheint sie auf jeden Fall zu gefallen und das ist die Hauptsache !
Daß sich die große Walter nicht ohne Mühe spielen lässt , ist klar , 17 kg sind wohl etwas hoch angesetzt,
ich würde mal denken, daß sie ohne Gurte bei unter 15 kg bleibt. Immer noch ein ganz schöner Brocken...
Aber sie sollte mit Cassotto , der italienischen Herkunft und mit 5 Chören die kleine Startone schnell in den Schatten stellen.
Bleibt zu hoffen, daß Du nach einer Wiedereinspielphase doch wieder zur Walter wechselst ?

Es gab hier schon einmal ein Diskussion über Herkunft und Bauart der Walter :

So oder so ,
ich wünsche Viel Spass beim Wiedereinstieg !
 
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Lieber polifonico,

Danke! Natürlich kein Vergleich mit der Walther. Die Startone ist schriller und im Ansprechverhalten schlechter, besonders bei den hohen Tônen. Aber wenn man nicht so hohe Ansprüche hat, genügt sie sicher zum Lernen und einfachen Musizieren. Ich habe sie erst ein paar Tage, bis jetzt ist nichts kaputt, und ich habe 3 Jahre Garantie von Thomann. Klar will ich später wieder die Walther nehmen!

Gruß, dac
 
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Hallo @dac , dass Dir die Walther im Moment zu schwer ist, kann ich verstehen, es braucht seine Zeit, bis die Muskulatur wieder aufgebaut ist.

Es gibt in der Reihe der gebrauchten Instrumente einige Exemplare, die unter 10 kg bleiben und ganz anständig klingen. Direkt neben mir steht eine Hohner Tango IV und spontan fällt mir auch noch die Hohner Lucia IV und das Royal Standard Meteor 96 ein. Das nur mal so, falls Dir die Startone auf Dauer doch zu quietschig ist.
 
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Tag, danke! Ich bleibe beim Startone, es ist gut genug für mich. Bei gebrauchten Sachen bin ich vorsichtig. Vielleicht wurde es misshandelt, durch verrrauchte Bierkeller gezerrt... Wenn ich eine Hohner gekauft hätte, würde ich vielleicht bald teure Reparaturen haben. So habe ich vom Händler 3 Jahre Garantie. Ein sehr gutes Instrument habe ich ohnehin.
 
Hallo dac,

Ich finde Deine Herangehensweise absolut nachvollziehbar. Nicht jede/r wird zwingend auf italienisch glücklich, lass Dich nicht draus bringen. Und wenn die Walther zu schwer ist für Dich, dann ist es halt so.

Hauptsache, Du hast Spass am Musik machen, alles andere ist egal.
 
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Ich habe heute mal einen Versuch gemacht die schwere Morino über Befestigungspunkte für die Hängematte über zwei Seilrollen mit Gegengewicht zu entlasten.
Im Sack hinten an der Wand habe ca 8,5 kg. Damit wiegt die Morino nur noch ca. 7 kg.
Das ist schon ganz bequem.
Besser wäre noch die linke Seite mit aufzuhängen und die Rolle dann möglichst hoch zu befestigen damit das dann nicht den Balg zusammenzieht.
 

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Denke es hängt in dem Gummizug ganz bequem.
Die Halterung für die Gurtbefestigung ist als Aufhängepunkt nicht optimal da man dann auch das Seil direkt vorm Kopf hat und das Gweicht kippt.
Daher bot sich der Gummigurt aus der Garage mit Kabelbindern an den Gurtaufnamen befestigt an um die Aufhängepunkt provisorisch nach vorne verlagern zu können.
Was man gerade so da hat.
Bevor der Tag kommt daß mir die Morino zu schwer wird werde ich das gründlicher angehen.
Diese Art der Gewichtsentlastung gefällt mir auf jeden Fall deutlich besser als eine starre Fixierung in einem Akkordeonständer der ja auch mit Hampelei verbunden und vergleichsweise starr ist,
oder ein Verzicht auf das Instrument aus Gewichtsgründen.
 
@Wolkensprung Danke!

Ich habe mir drei leichte Stücke, die ich noch von früher kenne, angesehen, und die Erinnerung kommt so langsam zurück. Es ist der Schneewalzer, Kriminaltango und Capri-Fischer. Natürlich ist der Vortrag unter jeder Kritik, und ich irre mich hin und wieder, aber ich spiele ja zum Zeitvertreib.

Und es ist was dran, hier wurde erwähnt, dass man nur so 15 Minuten auf einmal üben soll. Das stimmt, für mich ist das üben geistig anstrengend.

Gruß, dac
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Die da. Hoffentlich kann man sie hören. Bitte keine Kommentare in der Richtung, dass ich schlecht spiele, das weiß ich selbst, aber ich mache doch Fortschritte.
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Sorry, die Musikdateien funktionieren hier nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei gebrauchten Sachen bin ich vorsichtig. Vielleicht wurde es misshandelt, durch verrrauchte Bierkeller gezerrt...

Klar ist Vorsicht angebracht, aber es gibt auch anständiges gebrauchtes und häufig auch mit Garantie. Also z. B. meinen Avatar. Persönlich hätte ich keinen Spaß an "neu, aber klingt schlecht". Da ist mir die Variante "gebraucht aber klingt super" wesentlich lieber. Aber das ist, wie gesagt, nur meine Meinung.
 
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@Schtine01

Hallo! Jetzt bemerke ich immer mehr, dass das individuell verschieden ist. Es gibt keine allgemein gültige Lösung, wenn man ein Instrument kaufen will. Und gefallen soll es ja einem auch.

Habe ein sehr gutes Instrument, aber mir ist es jetzt, da ich geschwächt bin, viel zu schwer, und nach sehr langer Pause, in der ich das Spielen vergessen habe, kann ich darauf nicht üben.

Und das Corona ist für mich auch ein Problem, weil ich ein höheres Risiko habe. Ich kann nicht herumfahren und mir persönlich ein Akkordeon - ob neu oder gebraucht - abholen. Das billige Startone 96 Bässe habe ich mir natürlich mit der Post senden lassen. Das ist viel praktischer, überhaupt jetzt. Wenn es mir nicht gefallen hätte, ginge das umgehend zurück, der Verkäufer muss das innerhalb eines Monats zurücknehmen. Es hat 577€ gekostet und hat immerhin 3 Chöre im Diskant, die alle in 5 Kombinationen gut sind. Und ich habe 3 Jahre Garantie.

Weil ich ohnehin etwas Gutes habe, brauche ich zum Üben nicht auch noch etwas Teures oder Altes, das ich nicht mag. Das Startone ist einwandfrei, und man kann prima musizieren, wenn man nicht gerade ein Profi ist oder hohe Ansprüche hat. Meiner Meinung nach ist der schlechte Ruf übertrieben, man bekommt viel für wenig Geld.

So far,
dac
 
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Mit Tango Primero bin ich fertig - das ist dieses Heft: https://www.verlag-purzelbaum.de/akkordeon-noten/akkordeon-solo-bandausgaben/tango-primero.html - Seit Anfang November haben wir im Unterricht alle Tangos durchgespielt. Hat super viel Spaß gemacht trotz anfänglichem Gejammer :engel: und ich bin totaler Tango-Fan geworden. Das Heft kann ich wirklich empfehlen. Die Stücke machen wirklich Spaß zu spielen und fordern einen durchaus auch (vor allem beim Üben mit dem Metronom komme zumindest ich schon an meine Grenzen)

Jetzt ist aber auch gut. Zeit mal wieder für einen Stilwechsel. Eigentlich wäre das Irish Folk gewesen - angeregt durch den Titel des Monats hier im Forum schwenke ich auf den heimischen Folk um und zwar mit einem Heft, das auch eine Empfehlung hier aus dem Forum war: Volkstänze aus Württemberg und Baden von Martin Spieß (erhältlich über den Landesmusikrat Baden-Württemberg - https://www.lmr-bw.de/musik/shop-landesmusikrat-baden-wuerttemberg/ )

Vielleicht gibt es auch bald mal wieder echten Unterricht und nicht nur Skype. Mir geht nämlich ein ganz klein wenig die Motivation aus...
 
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