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Torquemada
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Nein. Das klingt nach Kulturindustriekritik à la Adorno und ist eben nicht wahr, umso weniger, wenn man ein übles Heute einem imaginierten besseren Damals gegenüberstellt. Darüber habe ich mich schon im Studium unter einem morksistischen Musiksoziologen lange geärgert.In einer Gesellschaft, die mehr und mehr ein offensichtliches Defizit an echten und eigenen Emotionen hat

. Wie weit fasst man den "Kultur"-Begriff? Ist der auf ein solches Format anwendbar? "Alles ist Kunst"? Im angesprochenen Fall geht es mMn einzig um Profit, das Vehikel ist nebensächlich. Hauptsache Entertainment, dazu zähle ich auch inzwischen den Hochleistungssport, zum. aus Konsumentenperspektive.


