Aktivmonitore für kleine Gigs (Bluescombo)

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Anm. d. Mod.: Threadtitel präzisiert - bitte lesen: https://www.musiker-board.de/regeln-news-tipps-bt/551806-aussagekraeftige-threadtitel.html
Gruß, Wil Riker


Hallo ihr PA-Cracks
Ich spiele in einer kleinen Bluescombo mit folgender Besetzung:
Gesang und Git
Gitarre
Bass
Keys und Sax
Drums

Der Drummer hat noch einen Aktivmonitor von LEM angeschlossen und er Keyboarder so ein Behringerteil (Eurolive 1210 oder so ähnlich).
Wir stellen die PA (HK Elements) normalerweise hinten an der Bühne auf und verzichten (mit den oben erwähnten Ausnahmen) auf Monitoring. So hören wir uns über das HK System in Zusammenhang mit den Verstärkern als Monitore während einem Gig gut.
Nun sind wir am überlegen, ob wir doch pro Bandmitglied je einen Monitor anschaffen wollen.

Was für Aktivmonitore sind empfehlenswert? Die Kosten sind erstmals nicht im Zentrum, wir verdienen alle recht gut. Aber wir sind eine reine Hobbytruppe und haben vielleicht 2-3 Gigs im Jahr. Deshalb muss es nicht das absolute Profigerät sein, aber es muss robust sein, auch auf kleinen Bühnen Platz haben und gut tönen.

Wieviel Leistung ist notwendig?

Habt ihr uns ein paar Empfehlungen was wir und angucken können?

Vielen Dank und Gruss,

Tom
 
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Kleine, leichte und nicht allzuteure Monitore gibts von der Thomann-Hausmarke. Die haben durch die Coax-Bauweise ein besonders kompaktes Format und haben den Vorteil, dass sie direkt auf den Musiker strahlen, da Hoch- und Tieftöner auf einer Ebene liegen:


Der 12-Zöller dürfte der beste Kompromiss sein. Für Schlagzeuger und eventuell für Keys (je nachdem was er da so alles drüberschickt) würde ich den 15er empfehlen. Für Sänger sollte der 10er ausreichend sein.
Zu billig? :D Kein Problem, einfach sagen.

Ich spiel ebenfalls in einer Blues-/Rockband und wir hören auch mal zu zweit oder dritt in einen Monitor - je nach Bühnengröße ist das kein Problem.
 
Hat jemand direkte Erfahrungen mit den the box pro Monitoren? Wie sind die? Pegelmässig/Klangmässig gut?
Welcher hat am meisten Power um Gesang richtig laut wiederzugeben?

Wie anfällig ist ein Koaxialer Lautsprecher auf Bier/Wasser?
 
Wie anfällig ist ein Koaxialer Lautsprecher auf Bier/Wasser?
Genauso anfällig wie ein Nicht-Koaxialer Lautsprecher :rolleyes:
Erfahrungsgemäß sind die Pegel kaum unterschiedlich. Ich z.B. würde immer auf einen Kompromiss setzen und der heißt 12 Zoll. Der ist am flexibelsten einzusetzen.
Wenn ich ständig Platzprobleme hätte, dann würde ich die 10er Box nehmen. Und wenn Schlagzeug und Bass auch noch drüber laufen würde ich sowieso die 15er nehmen.
 
Ah okay, ich meinte mal etwas von offenem Hochtöner oder so gelesen zu haben.
Bei unseren Gigs ist die Chance hoch, dass eben etwas verspritzt. V.a. wegen dem Sänger :gruebel:
 
Na ja - ein klein wenig Vorsicht im Umgang mit dem Equipment muss schon sein.
Ansonsten hilft da glaub ich nix....
 
Natürlich - musst du mir nicht sagen. Ich bezahle das Zeug ja schliesslich. Aber was soll ich jetzt tun? Ihn aus Angst vor einem Monitortod profilaktisch aus der Band schmeissen?
Die Frage ist einfach ob das Ding so konzipiert ist, dass da Wasser gleich ins Innere laufen kann oder ob es ausreichend geschützt ist.
 
Es würde helfen, ihm klar zu machen, dass plötzlicher Monitortod zu plötzlichem Sängertod führen kann. Ausserdem könntest Du ein schwarzes Stofftuch drüberlegen (über deb Monitor, nicht den Sänger), so als minimaler Spritzwasserschutz.
 
Hallo,

mich würde auch mal interessieren, wer von den Board-Usern die hier ständig empfohlenen Monitore wirklich selbst schon gehört hat. Anhand der Zahl der Empfehlungen müssten sie ja zigfach im Umlauf sein.
 
hires_web.jpgEin Coax lautsprecher sieht nicht viel anders aus als ein Standard lautsprecher.
Wenn Bier oder Wasser in den Monitor kommt dann richtet es theoretisch sogar weniger Schaden bei einem Coax aus als bei einer herkömmlichen Box .
Bei einer herkömmlichen Box hat man ja ein Horn vor dem Ht so das besagte Flüssigkeiten geziehlt ins innere des HT geleitet werden.:eek:;)
Ausserdem könntest Du ein schwarzes Stofftuch drüberlegen
Oder die ganze Box in einem grossen Müllbeutel stecken.
 
Kleine, leichte und nicht allzuteure Monitore gibts von der Thomann-Hausmarke.....




ich habe jetzt 5 stück von diesen A10 angeschaft und wir sind super zufrieden. sind schön klein, laut und erfüllen klanglich voll ihren zweck....bei gigs über ca.150 pax bekommen der drummer und der basser jeweils einen 15 er sub drunter (muss aber nicht sein). der keyboarder sagt, dass ihm der 10 er auch ohne sub ausreicht. die dinger sind im bass wirklich nicht schlecht. bei "black velvet" wackelt die bühne....:)
 
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Bei einer herkömmlichen Box hat man ja ein Horn vor dem Ht so das besagte Flüssigkeiten geziehlt ins innere des HT geleitet werden.

... während das HT-Horn beim Coax sich wo genau befindet? ;-)

Fazit: In die Box reinsuppen ist immer ungut. Schaumstoff hinter'm Gitter bringt da schon was; würde ich bei den besagten t-Boxen auf alle Fälle nachrüsten.


domg
 
Sorry, dass ich da den Thread so hijacke... aber das Thema passt halt so gut.

Ich bin am Planen von neuen Monitoren. Wir spielen halt ziemlich laut und daher wäre etwas Power schon nicht schlecht. Ins Auge gestochen sind die neuen Mackie SRM 550 z.B. Aber wenn ich mir dann die Thomann Dinger anschaue, da könnte ich ja gleich zwei für einen Mackie nehmen...
Was macht da mehr Sinn? Bessere Qualität oder halt lieber zwei davon?
 
Ich kenne weder die Mackie noch die Thomann, doch: Ich finde z.B. die LD Boxen, die auch im Thomann Preissegment herumgeistern, nicht verkehrt.

Das mit dem "doppelt bestücken" ist so eine Sache: Das funktioniert nicht mit jeder Box gut. Da hilft nur ausprobieren.
 
Ja, den Stinger hab ich mir auch angeschaut. Aber da sieht die Achat 112MA irgendwie besser aus. Scheint auch nicht schlecht am Boden zu stehen, dank der ausgeprägten Monitorschräge.

Ich habe im Moment Thump 12A und db Cromo 12 als Monitore im Einsatz. Erstens sind mir die Teile zu schwach auf der Brust und zweitens zu kippelig. Muss Monitore haben, auf die man auch mal einen Fuss abstützen kann ohne dass die gleich umfallen. Rock n Roll Betrieb halt.

Etwas stutzig macht mich das Gewicht des Achat 112MA mit 24kg im Vergleich zu den 15kg des pro Mon A12.
 
...Wir spielen halt ziemlich laut und daher wäre etwas Power schon nicht schlecht.....

also das solltest du am besten selbst austesten. ich finde, dass wir manchmal auch sehr laut spielen (wenn unser drummer.....) und mir genügt der thomann A10 mit 250 watt. das ist ja schon eine ganze menge, wenn der frequenzgang stimmt. wenn du natürlich einen sehr zurückhaltenden frequenzgang hast, kann der schnell im matsch verschwinden. da genügen dann evtl. nicht mal 700 watt und die machen zu dem noch den bühnensound komplett kaputt. am besten selbst testen....:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann leider nicht selbst testen. Standort CH. Da kann man nie und nimmer Boxen unter realen Bedingungen im Bandraum austesten. Fernabsatzgesetz gibts auch nicht - sprich übers Internet bestellt habe ich (ausser bei einem Defekt) nicht die geringste Chance etwas zurückzugeben. 30 Tage Rückgabegarantie von den deutschen Läden funktioniert in der Schweiz auch nicht - Zoll und Versandkosten rechnet es in beide Richtungen dazu. Sprich 30 Prozent des Artikelpreises geht auf Zoll, und ein Monitor von hier nach Deutschlad versenden kostet mind. 50 Euro. Da wohnt man mitten im Wohlstandsparadies und ist dennoch komplett abgekapselt :bad:

Wo sind wir stehen geblieben? ;)
 

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