Aktuelle Hersteller und der Qualitätsstandard

  • Ersteller Xanadou
  • Erstellt am
Die lapidare Aussage "Mit 10er Saiten ist JEDE Gitarre schlecht" ist einfach ein Schmarr'n ...
Logisch dass es auch Widerspruch gibt.
Sollte man dann auch abkönnen, wenn man schon solche Statements macht ...

Ich möchte darum bitten den Einsatzzweck des TE im Auge zu behalten, denn darum geht es in diesem thread.

Für dessen Einsatzzweck sind 10er Saiten absolut nicht geeignet.

Widerspruch kann ich sehr gut ab, aber qualifiziert sollte er schon sein.
 
Ich möchte auch nicht unbedingt 1000,- über den tatsächlichen Qualitätswert zahlen nur weil eine Gitarremarke noch am Namen mitverdient.

Das ist auch relativ zu betrachten. Meist sind es nicht nur der Name und Mythos, sondern auch die Arbeitsbedingungen eines Landes die für den Preis ausschlaggebend sind. Für "Made in EU/USA" bezahlt immer der Endverbraucher. Für "Made in Asia" zahlt im Prinzip der dortige Arbeitnehmer. Das soll jetzt keine Grundsatzdiskussion werden (habe ausschließlich "Made in China" Klampfen), nur kann es sich meiner Meinung nach heutzutage keine Marke mehr erlauben, sich auf ihren Namen auszuruhen. Meist bekommt man für viel Geld auch viel Gitarre. Zumindest wen man von der Grundversion des Modells ausgeht, ohne aufwändige Inlayfutzelein und Hastenichtgesehenbindings. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi

Für die Verarbeitung gibt es ja schliesslich eine Garantie, egal welche Marke.
Bespielbarkeit, Klang und Grad der Verarbeitung sind bie teureren Gitarren sicherlich hochwertiger.
Martin, Taylor, Gibson lassen sich Ihren Namen natürlich mitbezahlen, da muss jeder selbst entscheiden,
ob es das wert ist.
Furch und BSG aus Tschechien, sowie die Gitarren der Godin-Familie sind da sehr gute Alternativen.
In Fernost baut man inzwischen auch sehr gute Gitarren:
Blueridge, Tanglewood, Eastman, Sigma etc.
Einfach unvoreingenommen Testen ist da die einzig mögliche Empfehlung.
 
Hallo , Furch hatte ich schon einige Male inder Hand und gespielt ,sind sehr gute Gitarren,
warum ich keine gekauft habe? Eine Gibson Humming bird von 1977 ist meine A -Gitarre
die spiele ich aber fast nur noch zu Hause, fürs Rausgehen habe ich eine Ovation Celebryti
made in Korea, und die ist richtig gut.
Würde übrigens noch Lakewood mit auf die Liste nehmen, die kommen aus Germanien
 
Ich finde es schade, dass hier neben Vorschlägen zu geeigneten Gitarren so ausgiebig und vor allen Dingen apodiktisch Kritik an den 10er Saiten etc. geübt wird. Schliesslich sucht hier jemand Rat, und was ihm da so "quasi nebenbei" an ziemlich persönlichem um die Ohren gehauen wird ohne ihn zu kennen ... würde ich mir nicht anhören wollen. Sicherlich bringt man mit 10er Saiten aus fast allen diesen Instrumenten nicht das Optimum raus ... aber falls Gitarre nicht das Hauptinstrument ist und nicht jeden Tag mehrere Stunden gespielt wird, kann ich verstehen, dass man da nicht den Kampf mit dickeren Saiten aufnehmen will.

Zurück zum eigentlichen Thema:
Weit über 1000 Euro auszugeben, find ich eigentlich für diese Aufgabe unnötig. Da werden sich (bei einigermassen sorgfältiger Auswahl der Gitarre) nur Feinheiten im Klang verbessern lassen, die in der Livesituation sowieso nicht bemerkt werden. Zumal es nicht dein Hauptintstrument ist.
Noch eine Markenempfehlung: Breedlove baut Gitarren der Mittel- und Oberklasse. Und schon die preiswerteren find' ich beim Anspielen vom Klang her beeindruckend.
Beim Ausprobieren der Gitarren kannst du ja auch vor der endgültigen Entscheidung bei den/der Auserwählten mal einen Satz 10er aufziehen (lassen). So kannst du einschätzen, wie die Gitte auf diese Saitenstärke reagiert und auch, wie sie sich mit frischen Saiten anhört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es schade, dass hier neben Vorschlägen zu geeigneten Gitarren
In diesem Sinn wäre es wohl besser gewesen, den Thread mit einer ganz anderen Überschrift im Kaufberatungs-Sub unterzubringen. Der jetzige Titel lenkt in eine andere Richtung, unabhängig davon, was der TE gewollt hat.
 
Hm

nutzt niemand 10er Sätze?

Ich hab mal nach einem (selbst-)reparierten Kopfplattenbruch zur Vorsicht 10er Saiten auf eine Resonatorgitarre aufgezogen.
Natürlich war sie dadurch leiser, aber das war nicht das Problem.
Es fehlte einfach die Stabilität im Einschwingverhalten und es hat keinen Spass gemacht auf so einem "labberigen" Teil zu spielen.

Grüsse


PS: Nachdem ich gesehen habe dass es hält, habe ich wieder 13er Saiten aufgezogen und die Welt war in Ordnung ;)
 
Dieser Thread ist zwar schon älter, aber meine Empfehlung wäre, einmal eine Yamaha LL-TA anzutesten. Sehr gute Bespielbarkeit out of the Box, klingt mit Strumming und Picking - und als Sahnehäubchen das eingebaute Trans-Acoustic-System, welches dem Instrument bei Bedarf Hall und Chorus verleiht, und zwar ohne Verstärker! Gerade bei kleineren Veranstaltungen ist man damit flexibel und mobil. Über Amp oder PA spielen geht natürlich auch.

Ich habe mehrere Gitarren verschiedener Hersteller (Lakewood, Taylor, Martin), aber die Yamaha ist seit ich sie habe, meine erste Wahl.

Preis knapp unter 900€.

LG und frohes Fest

rainbow
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben