Akustik-Set mit Drumpad erweitern

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Hi,

ich überlege schon seit längerem, mein akustisches Schlagzeug aufzurüsten, so dass ich auch elektronische Samples abspielen kann.

Ich weiß, dass das theoretisch mit diesen Drumpads möglich ist. Auch bspw. ein E-Drum-Pad + Drummodul wäre sicherlich möglich.
Allerdings suche ich eine günstigere Alternative..

Also genauer gesagt: Am Liebsten wäre mir ein Drumpad (z.B.: , worüber ich irgendwie EIGENE Samples abspielen kann (gerne auch via Laptop).

Geht das oder bleibt mir die Anschaffung eines oben genannten Moduls nicht erspart? Gibt es nicht eine Möglichkeit, das Pad irgendwie per Midi an den Laptop anzuschließen und dann mit nem Software Sampler zu arbeiten?

LG,
Felix
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mein Drummer hat sich gerade das SPD-SX zugelegt, nachdem er zuvor 6 Jahre lang das SPD-S benutzt hat. Er ist nur am schwärmen, wie toll das alles ist und will mir jetzt auch Zugangn zu seinem Metronom geben und noch mehr Samples einbauen pi pa po...

Kauf dir das SPD-SX und du hast ein Instrument, das du lange zeit und ohne Stress benutzen wirst!
 
Das stimmt natürlich, aber es muss doch eine günstigere Methode geben, einfach nur ein Sample live anzusteuern.. theoretisch würde das ja sogar mit nem kleinen 50 Euro Drumpad-Controller funktionieren, der ist halt nur etwas anfälliger und schwerer zu treffen..
 
Kommt drauf an, wieviel und wie groß du brauchst und da gäbe es dann noch das Alesis Samplepad.
 
Hast du dir auch schon Gedanken über die dazu notwendige PA gemacht?
 
PA ist vorhanden. Wie gesagt, es ginge im Prinzip nur um den Auslöser.. ein Soundprozessor (Laptop mit Cubase, Kontakt, was auch immer) ist schon vorhanden. Das muss doch irgendwie ohne große Kosten möglich sein oder?
Geht es nicht, dass man zur Not ein einziges Trigger-Teil an die Trommel schraubt, was - ohne zusätzlichem Triggermodul - via USB / Midi den Laptop ansteuert?
 
Es gäbe da z.B. auch noch das Alesis Control Pad, was aber leider neu nicht mehr zu haben ist.
 
Ich habe mich jetzt auch schon etwas länger mit diesem leidigen Thema beschäftigt, weil ich am liebsten ein einfaches Standalone-Gerät an meinem Akustik-Set gehabt hätte, welches auch live zuverlässig einen eigenen Sound / Sounds triggert. Diese Funktion erfüllen im Prinzip nur das Roland SPD-S/SPD-SX und das auch schon genannte Yamaha DTX-M12, wobei diese ziemlich teuer und dabei auch keine Wunschlos-Glücklich-Geräte sind. Zum Beispiel ist auch selbst bei dem ziemlich neuen SPD-SX der interne Speicher mit 2gb relativ begrenzt.
Das schlimmste: Im kleineren Preisrahmen (natürlich auch mit entsprechenden Abstrichen) gibt es soetwas meines Wissens nach gar nicht. Das einzige Gerät, welches in diese Richtung geht, ist das Alesis Sample Pad, welches allerdings laut vieler Aussagen leider ziemlicher Mist sein soll und nur effektiv 14mb internen Speicher hat. Wobei: Wenn man sich auf dieses Teil verlassen könnte, wäre es mit Sicherheit meine erste Wahl gewesen.

Was nun eigentlich das für dich interessante ist:
Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass mit Blick in die Zukunft das Alesis Trigger IO in Verbindung mit einem günstigen Pad und einem Laptop die einzig vernünftige Entscheidung ist. Das Alesis Trigger IO hat im Grunde genommen nichts mit den oben genannten Geräten gemeinsam, da es lediglich die Triggersignale übersetzt und an den Rechner schickt. So hat man aber eben die Möglichkeit, mit dem Laptop beliebige Sounds auf die Trigger zu verteilen.
Hinzu kommt, dass ich immer drüber nachgedacht habe, mir mal ein E-Kit zu kaufen. Mit dem Trigger IO habe ich jetzt jederzeit die Möglichkeit, mein komplettes Set mit Triggern auszustatten und so zu einem kompletten E-Drum-Set auf-/umzurüsten. Was mich allerdings auch bei dieser Lösung stört, ist, dass ich eigentlich immer vermeiden wollte, ein Laptop mit auf die Bühne zu nehmen...
Kleine Triggerpads, die sofort was vom PC verwertbares senden, gibt es glaub ich leider nicht, wobei das technisch ja auch kein Hexenwerk sein sollte ... :gruebel: Irgendwie ist die E-Drum-Industrie in diesem Bereich ein bisschen lahm. ;)
 
Wenn 2GB im SPD-SX zu wenig sind, dann bleibt wirklich nur noch Laptop übrig. Für meine Anforderungen (Playbacks für 'ne Stunde + Drumsounds) reicht das völlig aus.
Den einzigen Haken, den das Trigger I/O hat ist, dass nicht alle Trigger/Pads unterstützt werden. Alternativ bietet sich neben dem Roland TMC 6 dann sicher auch das Megadrum an.
 
Du hast schon recht, dass 2gb schon einiges und sind im Normalfall auch ausreichen sollten, aber ich verstehe irgendwie nicht, warum die E-Drum Hersteller was die technischen Standards angeht so hinterher hinken. 2gb Speicher in einem 600€ teuren Gerät ist nun wirklich nicht die Welt. Jeder popelige MP3-Player hat mittlerweile 4gb und mehr kostet nur um die 30€. Ich verstehe einfach nicht, warum die an solchen Sachen sparen. Und das SPD-SX ist dabei ja noch das am besten ausgestattetste.
 
Nicht ohne Grund sind Hardwaresampler vom Schlage eines Akai Sxxxx oder Emulator praktisch vom Markt verschwunden.
 
@CapFreak: Wow, vielen Dank! Das hilft mir enorm weiter. Ich schaue mich mal nach so Geräten um.
Mir kommt das so vor, als würde die Branche absichtlich langsamer machen.. echt schade eigentlich. Es müsste ja auch eigentlich kein Problem sein, ein 100 Euro teures Pad zu entwickeln, was per SD-Card Samples abspielen kann, die dann per "Fell" und "Rim" getriggert werden. Weil DAS wäre perfekt.. wenn man dann für ein paar Euro mehr noch am Pad selbst die Samples umschalten könnte (aus einer Auswahl heraus) wäre das sehr sehr geil..
 

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