Alfred und SansAmp

  • Ersteller Gast 239971
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Könntest du die Sound vielleicht nochmal neu hochladen? Ich glaube die wurden entfernt..

Greetz
hennea
 
Der Sans klingt immer durchschnittlich gut - nie schlecht, nie authentisch nach Röhre - und hat einen sehr starken Eigensound. Egal, ob MuMan, Preci oder Jazzbass - ist der Sans erstmal eingestellt, tut sich bei einem Basswechsel nicht mehr allzu viel.

Dafür können sie dir auf der anderen Seite aber auch als Backline hinstellen, was sie wollen...works.

Gruß, P.
 
Könntest du die Sound vielleicht nochmal neu hochladen? Ich glaube die wurden entfernt..

Greetz
hennea

Sry, mein Fehler; ich hatte mich 30 Tage nicht bei Fileden eingeloggt und da wurden alle Sounds gelöscht...bis auf den unteren, warum auch immer -.-
Ich wollt sie grad neu hochladen, aber muss grad realisieren dass ich meinen pc formatiert hatte....daten weg :p
Tut mir echt leid:(
 
Dafür können sie dir auf der anderen Seite aber auch als Backline hinstellen, was sie wollen...works.

Gruß, P.

Exakt - wenn das dein Anspruch ist, ok. Hab ich früher nicht anders gemacht. Ich hatte den Sans auch. Aber wenn du einen eigenen Sound haben willst und/oder in einer Band spielst, die sich von dem Mainstream-Sound abheben will (zb Indie, etc) wirst du mit dem Gerät nicht viel Spaß haben. Ist wie Pixies und Sandberg - passt irgendwie nicht zusammen.

Es gibt aber genug Alternativen zum Sans - die dir a) einen guten Sound bieten und b) einen eigenen Sound aufweisen (-> zB der RustRide :great: oder ein Tubescreamer in Verbindung mit einen LS-2 ergibt gute Ergebnisse, die sich vom Einheitsbrei abheben)
 
Exakt - wenn das dein Anspruch ist, ok. Hab ich früher nicht anders gemacht. Ich hatte den Sans auch. Aber wenn du einen eigenen Sound haben willst und/oder in einer Band spielst, die sich von dem Mainstream-Sound abheben will (zb Indie, etc) wirst du mit dem Gerät nicht viel Spaß haben. Ist wie Pixies und Sandberg - passt irgendwie nicht zusammen.

Es gibt aber genug Alternativen zum Sans - die dir a) einen guten Sound bieten und b) einen eigenen Sound aufweisen (-> zB der RustRide :great: oder ein Tubescreamer in Verbindung mit einen LS-2 ergibt gute Ergebnisse, die sich vom Einheitsbrei abheben)

Die gibt's bestimmt. Allerdings kenne ich sie nicht. Was den "individuellen" Sound angeht:
Ich spiel Preci...klingt sowieso überall nach Preci. :D
Und ich brauche die drei Kanäle, da wir ein Trio sind und ich zum Teil ...nun ja... so eine Art Rhythmusgitarre spiele.

Gruß, P.
 
..dann solltest du dir zB mal diese Sounds reinziehen - ich spiel nämlich auch zu 95% Preci's und ähnlichen Begleitkram und da hat mir der hier im Studio treue Dienste erwiesen (-> der Rust Ride)

http://www.jes1988.com/hao/sound_us.html
 
in dem Bsp 1 ist das n Bass? :redface:
Da kannste ha gleich Gitarre spielen... ;)

Nene da gefällt mir perönlich der Sansamp um Welten besser :great:
Ich muss sagen der (RustRide) klingt etwas naja anders... Mir persönlich gefällt es nicht wirklich.

Greetz
Hennea
 
Klingt sehr gut. Aber das sind reine Tretminen, oder?
DI Signal?
Drei Kanäle?
 
...nochwas zum Thema "individueller Sound": ich exprimentiere schon seit ner Weile mit den unterschiedlichsten Zerrern ( Big Muff, TS9, TS808, Tonebender, BDDI, Sans, MXR Dist+, DOD 250, Rust Ride, Alfred, EBS Multidrive) und die besten Ergebnisse hab ich mit den TS, dem Alfred und dem Rust gemacht.

Allerdings miste ich grad mal aus und ein paar der Effekte müssen gehen bzw. sind schon weg.

Im Moment benutze ich in meiner IndieKapelle hauptsächlich den Alfred und den Big Muff - die machen grade genau den Sound, den ich gesucht hab.

Vorher hab ich im Studio mit den beiden TS's und add. cleanem Basssignal gearbeitet bis ich den Rust Ride hatte - Soundtechnisch sind die aber Welten auseinader. Der Rust klingt britischer - die TS's etwas amerikanischer. Der Hauptnachteil des Sans ist, dass du den Sound nicht signifikant ändern kannst.

Klingt sehr gut. Aber das sind reine Tretminen, oder?
DI Signal?
Drei Kanäle?

Das Gerät ist eine Tretmine mit einem Direct Out und einem Effekt Out und einem 3-Fach-Switch, der im Grunde 3 seperate Sounds parat hält. Im Studio/Live kannst du den Direct Out wie einen DI verwenden, aber die Stärke liegt darin beide Sounds zu mischen und den cleanen Sound und den Verzerrten Sound seperat EQ-technisch bearbeiten zu können. Flexibler gehts kaum.
 
Der Hauptnachteil des Sans ist, dass du den Sound nicht signifikant ändern kannst.

Das ist richtig...man könnte aber auch sagen, dass du machen kannst, was du willst, du hast immer Dampf. Ich habe den SansAmp vor einem Tace GP 11 liegen. Das und ein Preci...Rock 'n' Roll.
Ich gebe hiermit aber auch zu, dass ich kein Gourmet bin. Ich habe einen eher mittigen Ton, den mir der Sans schön anwärmt und die allseits gefürchtete Transensäge bleibt auch aus.
Und, wie erwähnt...ich brauche die drei Kanäle:
1-Clean (So ungefähr das "fat tube" preset)
2-Geddy Lee - artig knurrig
3-Breitseite

EDIT:
aber die Stärke liegt darin beide Sounds zu mischen und den cleanen Sound und den Verzerrten Sound seperat EQ-technisch bearbeiten zu können. Flexibler gehts kaum.
Das klingt gut...zumal der Ausgang für das unbearbeitete Signal bei dem Sans fehlt.
Aber...du sagst "Switch". Also sind die verschiedenen Sounds nicht per Stepptanz anwählbar?
 
Klingt sehr gut. Aber das sind reine Tretminen, oder?
DI Signal?
Drei Kanäle?

Das ist richtig...man könnte aber auch sagen, dass du machen kannst, was du willst, du hast immer Dampf. Ich habe den SansAmp vor einem Tace GP 11 liegen. Das und ein Preci...Rock 'n' Roll.
Ich gebe hiermit aber auch zu, dass ich kein Gourmet bin. Ich habe einen eher mittigen Ton, den mir der Sans schön anwärmt und die allseits gefürchtete Transensäge bleibt auch aus.
Und, wie erwähnt...ich brauche die drei Kanäle:
1-Clean (So ungefähr das "fat tube" preset)
2-Geddy Lee - artig knurrig
3-Breitseite

Ich hab ja auch mehrere abrufbereite (Zerr)Sounds - allerdings braucht man dafür ein bisschen mehr, als nur den Rust. Aber genau mit den Mitten hat der Sans die größten Probs und das ist auch sein Manko.

1. Wenn du wie Geddy Lee klingen willst, bringt dir ein Preci nicht viel (der Junge spielte zwar schon so ziemlich alles, aber der GL-Sound ist ein Jazzbass).

2. Wenn aber dein Preci mit dem Sans wie Geddy Lee klingt, verdeutlicht das nur ein weiteres Prob des Sans = er klingt immer gleich. Egal, welcher Bass genutzt wird.

3. Die "Breitseiten" Einstellung des Sans - klingt nach vielem, aber nicht nach Röhrenverzerrung und ist auch nicht wirklich schön anzuhören...wenn man mal den Vergleich zu einem richtigen Röhrenoverdrive hatte bzw. einen Effekt gehört hat, der dem nahe kommt. Genauso zieht sich bei mir alles zusammen, wenn jemand behauptet der Boss Overdrive würde 'nach Röhre' klingen. Der klingt nach einer Keksdose. Und nicht mal einer, mit ordentlichen Keksen.

Nee - der Sans kommt mir nicht mehr ins Haus! :mad:
Wenn ich mir heute Aufnahmen etc..anhöre ärgere ich mich nur.
Da haben wir einen etwas anderen Anspruch. Ich will einen guten Sound live/studio bieten, das kann der Sans nur sehr oberflächlich (und meine Philosophie über Bässe behalte ich lieber für mich...die sind nämlich auch alle modifiziert ;) )
 
Also sind die verschiedenen Sounds nicht per Stepptanz anwählbar?

Nein - die sind per Umschalter anwählbar bzw. hab ich einen Booster/Volumenpedal hinter den Zerrsound gelegt - damit kannst du von angezerrten, druckvollen Sound auf das Wechseln, was der SansAmp eben nicht kann - Breitseite. Der 3er Switch gibt 3 ganz unterschiedliche Grundsounds raus.

Das klingt gut...zumal der Ausgang für das unbearbeitete Signal bei dem Sans fehlt.
Und genau das ist ein sehr ärgerlicher Fakt. Man kann sich zwar helfen, aber wirklich vernünftige Lösungen erfordern nochmal ne Menge Geld. Und das SansAmp Signal ist schon so EQtechnisch eingestellt, dass du da nicht mehr viel machen kannst, um vom Pseudosound runterzukommen
 
Das ist richtig...man könnte aber auch sagen, dass du machen kannst, was du willst, du hast immer Dampf. Ich habe den SansAmp vor einem Tace GP 11 liegen. Das und ein Preci...Rock 'n' Roll.
Ich gebe hiermit aber auch zu, dass ich kein Gourmet bin. Ich habe einen eher mittigen Ton, den mir der Sans schön anwärmt und die allseits gefürchtete Transensäge bleibt auch aus.
Und, wie erwähnt...ich brauche die drei Kanäle:
1-Clean (So ungefähr das "fat tube" preset)
2-Geddy Lee - artig knurrig
3-Breitseite

EDIT:

Das klingt gut...zumal der Ausgang für das unbearbeitete Signal bei dem Sans fehlt.
Aber...du sagst "Switch". Also sind die verschiedenen Sounds nicht per Stepptanz anwählbar?
Also beim RBI gibts einen Ausgang fürs unbearbeitete Signal. Und die Klangfarbe des Sansamps kann man mit Blend-regler auch ganz gut in den Griff kriegen.
 
Also beim RBI gibts einen Ausgang fürs unbearbeitete Signal. Und die Klangfarbe des Sansamps kann man mit Blend-regler auch ganz gut in den Griff kriegen.

Ja zum Ausgang - nein zur Klangfarbe. Im Studio stundenlang rumprobiert, verschiedenen Bässe...vergiss es!
 
1. Wenn du wie Geddy Lee klingen willst, bringt dir ein Preci nicht viel (der Junge spielte zwar schon so ziemlich alles, aber der GL-Sound ist ein Jazzbass).

Siehst du...das ist der Unterschied zwischen uns und aus diesem Grunde könnten wir endlos weiterdiskutieren. Wenn ich Geddy Lee-artig schreibe meine ich nicht GENAU den Sound, sondern sowas in der Richtung und der arme Kanadier mußte als Beispiel herhalten. Lustigerweise erreiche ich diese Zielvorgabe eher mit meinem Preci als mit meinem J, und du darfst nicht vergessen, dass der Trace noch einen 11-Band EQ und einen DI-Out bereithält.
Sei's drum...es wird immer einen Sound geben, den ich besser finde als meinen eigenen...es wird immer Leute geben, die sagen: "wie kannst du nur...?"
Fakt ist, dass ich live und im Raum mindestens zwei, eher drei Kanäle zur Verfügung haben MUSS. Und zwar im stehen.
Ich hätte noch lieber ein zusätzliches, trockenes Signal für den Toni, aber das ist ja mit einem einfachen Split für die anstehenden Aufgaben zu erreichen.
Was ich noch lieber hätte, wäre zusätzlich ein SVT und einen 8x10 Kühlschrank (oder Hähnchengrill, wo wir grad' bei Lee sind...:D )....einen Stingray...einen Ricky...einen Plexi-Jim...einen...äääh...lassen wir das.

Trotzdem werde ich mir deine Empfehlungen mal zum Testen besorgen.

Gruß, P.
 
Siehst du...das ist der Unterschied zwischen uns und aus diesem Grunde könnten wir endlos weiterdiskutieren.

Stimmt wohl - aber eins möchte ich trotzdem noch für's Protokoll festhalten: Ich nutze keinen SansAmp mehr, EBEN WEIL ich einen eigenen Sound haben möchte.
 
Moin ich will hier auch mal posten, (kann nicht an mir halten):D

Hab ne Marshall DBS-Anlage, vor die hab ich jetzt den Sansamp progr. und das Boss ME 50 (beide gebraucht geschossen) gehängt. Und ich bin beeeegeeeeiiiisterrrt:great:. Der Me 50 macht meine Sounds (Zerre, Chorus, etc.) und der Sansamp macht das Ganze fett (RICHTIG FETT), und der Marshall kann damit Super um. Damit bin ich vollllll zufrieden und ob ich die Frequenzweiche noch brauch´die auf dem Wege ist, weiß ich nicht mehr... Den Alfred kenn ich nicht, aber in das Lied über den Sansamp kann ich einstimmen. Nutze aber von diesem keine Zerrsounds, das macht mir der Boss und da gefallen mir Natural, Muzz Fuzz und Metal am Besten, aber ich hab die Geräte erst seit ner Woche und bin seit dem nich mehr wechzukriegen...:D

Beste Grüße

exe84
 
Moin ich will hier auch mal posten, (kann nicht an mir halten):D

Hab ne Marshall DBS-Anlage, vor die hab ich jetzt den Sansamp progr. und das Boss ME 50 (beide gebraucht geschossen) gehängt. Und ich bin beeeegeeeeiiiisterrrt:great:. Der Me 50 macht meine Sounds (Zerre, Chorus, etc.) und der Sansamp macht das Ganze fett (RICHTIG FETT)

Ich bin mittlerweile genau wie Souladdicted davon überzeugt; das der SansAmp zwar ganz ok klingt; aber immer gleich klingt; und deswegen habe ich meinen jetzt verkauft...
Ich hab den mit einem Preci gespielt; dann mit meinem alten Yamaha Bass, dann mit einem Magnus-Guitars Bass mit Bartolini Humbucker ; hört sich alles gleichkacke an...und jetzt habe ich eh mal wieder einen clean-Hype, so schnell kommt bei mir keine Zerre mehr ins Haus; es sei denn ich hab irgendwann mal ein Vollröhrentop von Green Matamp, das würde ich dann natürlich bis hinten aufreißen:twisted:
 
scaiman HP:
ALFRED ist ein bass-overdrive mit röhrencharakteristik, der auf schaltplänen einer beliebten verstärkerreihe aus den 60er jahren beruht.

Weiß jemand welcher Amp da gemeint ist? Ampeg? Welcher genau?

Hat jemand den Alfred zufällig mit dem EBS Valvedrive oder mit einem TubeBass von GB Lightstone verglichen?

Freue mich über jede Info!

LG
 

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