Allround-Mikrofone für die Schule

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Nail.16
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Es sollen 3 neue Mikros angeschaft werden für die Schle angeschafft werden.

Momentan sind 2x SM58, 2x SM58-Fake (schlechter als SM58), 2x Behringer B5 (nicht wirklich gut, aber sogar brauchbar) vorhanden. Besetzung geht selten über 2x Gesang. Fast immer ist mind. 1 E-Klampfe am start, ansonsten noch Dinge wie Klavier, Saxophon, Klarinette, Posaune, Klarinette, Querflöte, Geige usw... Für's filigranere nehm ich die 2 B-5. Die SM58 würde ich also in Zukunft für Instrumentenabnahme verwenden. Deshalb sollten 2 der 3 neuen Mikrofone für den Gesang geeigent sind.

Das Budget würde z.B. e935/945 oder Beta 58 hergeben. Was wäre ein günstigeres Alzweck-Mikro au0er vllt. SM57, denn wir haben ja schon 2 (bzw. 4) SM58. Bei den meisten Dingen kann ich auch ohne Gefahr mal den Korb abschrauben.

MfG, Nail
 
Eigenschaft
 
Eh... was genau wird jetzt gesucht? Gesang oder Instrumente? (Denn ein SM-57 ist ja nicht unbedingt DER Gesangs-Allrounder.)
Für Gesang / Sprache wirf vielleicht auch mal einen Blick auf das e865. Kenn ich nicht persönlich, den Berichten nach soll es aber recht gut sein. Auch das beta 58 liegt in der Preisregion und macht sich sowohl für Männlein als auch Weiblein wirklich gut.

MfG, livebox
 
e865 haben wir als ew100 Strecke. Ist auch nich schlecht. Sprache usw. Geht sehr gut damit, aber für Gesang würde ich fast e935 vorziehen... Da müsste ich noch überlegen.

Gesucht sind 2x Gesang-Mic (bis 200€, aber ich weiß nicht, ob ich das genehmigt bekomme) und ein Instrumenten-Allrounder, der eher um die 100€ liegen sollte... Vllt. auch zwei verschiedene (für verschieden Stimmen). Wenn man denn doch noch für Gesang nutzen könnte wäre perfekt. Aber bei einem SM57 wär's z.B. egal, den SM58 haben wir genug rumliegen....
 
Hallo Nail,

für Klavier, Geige und die Blasinstrumente würde sich ein Kondensatormikrofon anbieten. Auch wenn jetzt der ein oder andere Aversionen gegen das Mikro hat: Ein AKG C1000 wäre ein brauchbarer Allrounder, oder das Rode M3.
 
Moin,

die tools4music hat in der 6/2011 einen Vergleich von Gesangsmikrofonen bis 70 Euro Veröffentlicht ... könnte sicher hilfreich sein bei der Flut von Mikrofonen und Vorurteilen ...
soll sogar Equipment geben das für 35,- " hinsichtlich der Übertragungseigenschaften erstaunlich ausgewogen ist und klangliche angenehm überrascht."
Gruß
Björn
 
In dem Preisbereich würde ich bei Kleinmembrankondensern ganz klar zu den MXL-603 greifen. (Und denen live sogar den Verzug gegenüber NT-5 geben.)

MfG, livebox
 
Ich würde das in etwas so machen: e935, Beta 58 A, MXL-603.

Von den Kondensator-Mics kenne ich gar keines selber. Es geht halt vorwiegend um Bläser, aber manchmal ist auch was klassisches dabei.

Beim Sennheiser bin ich unentschlossen. Ob e935 oder 945 weiß ich noch nicht... 945 ist halt superniere, e935 habe ich wärmer in Erinnerung. Hat die schon mal jemand direkt verglichen? e865 hat halt deutlicheren Nahbesprechungseffekt. Ich bin unentschlossen. Beta 58 A kenn' ich nicht, soll aber ganz OK sein. Die Mikros werden halt mit den verschiedensten Sängern zu kmäpfen habe. Die wenigsten mit Ausbildung, manche, die einfach keine kräftige Stimme haben und da brächte ich dann nen Wunderwaffe :D
 
e935 kenne ich, 945 und Beta 58 habe ich - die Sennheisers klingen klar besser und lösen feiner auf. Da, wo das Beta 58 sich mit (im Vergleich hart wirkenden) Hochmitten durchsetzt, tun es die Sennheisers mit einer dezenten Höhenanhebung, die eher "frisch" rüberkommt. Auch die Durchsetzungsfähigkeit von e935/945 ist bei subjektiv gleicher Lautstärke besser. Dabei klingt das e935 etwas wärmer, das e945 nimmt weniger Umgebungsschall auf. Zuschlagen.

Viele Grüße
Jo
 
So in etwa hören sich zumindest die Aufnahmen auf der Thomann-Seite auch für mich an (keine Sorge, nicht dass ich aufgrund derer entscheide, aber mal reinhören kostet ja nichts^^).

Mit dem e935 arbeite ich auch öfters und es klingt bei manchen Soul/Rock-Stimmen recht gut. Dann aber gibt es auch Sänger, die gehen damit gerne ein bisschen unter. Es fehlt der Stimme an Kraft. Ok... liegt am Sänger. Und leider gibt es keine Mikrofone, die das einfach mal so rausreißen :rolleyes: Aber so etwas in Richtung Beta könnte dafür dann doch geeigneter sein. Das ist ungefähr mein Gedanke.

Also 2 gleiche? Oder 945 + 935?

Hätte ich da einen fixen Sänger, den ich einfach mal testen lassen könnte, wär die Entscheidung einfacher für mich, aber so tue ich mich echt schwer das abzuschätzen....

Oder das AKG D7?


Was ist vom TG I53C zu halten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist vom TG I53C zu halten?

Ist definitiv sein Geld wert; gefällt mir recht gut.

Aufgrund des User-Tests, den Beyer vor ner Weile veranstaltet hat, findest du im Board auch einige Infos dazu.

Ich hatte das I53 leider nie im Direktvergleich gegen das MXL, würde aber aus dem Bauch heraus wahrscheinlich letzteres vorziehen. Denn die Höhenanhebung ist beim MXL nicht ganz so stark; je nach Anwendungszweck stört die mich etwas.
Aber viel nehmen sich die beiden nicht.

Siehe auch:
http://www.beyerdynamic.de/shop/mp/...uments/strings/wired-microphones/tg-i53c.html
http://www.mxlmics.com/products/Studio_mics/603/v603.html


MfG, livebox
 
Dann lieber MXL 603 PAIR, denn es ist 30€ günstiger.
 
Ich bin immer noch am Überlegen ob e865, e935 oder e945

e935 ist Niere, die anderen zwei sind superniere. Und bei ungeüpten Sängern, die nicht immer schön gerade zum Mikrofon singen, kann das Nachteilhaft sein. Andererseits kann man beim e865 auch mal ein bisschen weg sein (kein Lippenkontakt nöitg). Im Gegensatz zum 945 hat es unten rum mehr Power und lässt stimmen voller erscheinen, ploppt aber auch mehr... Es wird wohl das e935 sein. Einziger Nachteil ist halt die Niere, die live ein bisschen mehr Müll aufgabelt. Oder wie seht Ihr das?

Sry für den Doppelpost, aber für eine Editierung des oberen ist es leider schon zu spät.

PS: e965 wäre natürlich nett - aber da sind alle unsere Sänger zu unwürdig. :redface:
 
ja e 965iss voll der Kracher aber ist meistens die Frage ob in der Schule auch das Potentizial von diesem Mikro ausgeschöpft wird.
 
965 ist zu teuer und würde sich ganz sicher nicht lohnen (Qualität der Sänger, der PA)....

Hat noch wer einen guten Tipp für ein Kondensator um 100€? Ansonsten muss ich einfach auf gut Glück eines bestellen.
 
Wieso denn unbedingt Kondensator?

Kondensatormikrofone machen mir für Gesang erst ab der Preisklasse um 200 euro Spaß. Darunter sind die meißten ehr dünn und bringen kaum Druck rüber. ( Schonmal in ein c1000 gesungen ).
Dazu sind die meißten ( M3 Und c1000 ) ziemlich Prügel.

Ich hatte auf nem Gig neulich das Teil von EV mit.
EV RE410 [/LEFT]"]

Hat ziemlich Spaß gemacht und war ausreichend Koppel-fest. Das ist in der Schule manchmal von Vorteil. Leise Sprecher und Sänger, die dazu noch Angst vor dem Mikrofon haben.
Sind halt 70 Euro über 100.
 
Kondensatormikrofone machen mir für Gesang erst ab der Preisklasse um 200 euro Spaß. Darunter sind die meißten ehr dünn und bringen kaum Druck rüber.
Im Allgemeinen hasse ich Verallgemeinerungen ;)

Ich wollte dir eigentlich kurz ein paar Gegenbeispiele raussuchen. Brauchte ich aber nicht, hast du ja schon selber gemacht:
Ich hatte auf nem Gig neulich das Teil von EV mit.
EV RE410 [/LEFT]"]
Hat ziemlich Spaß gemacht ...
bei Thomann aktuell für 169 € zu bekommen.

Schonmal in ein c1000 gesungen
Die Empfehlungen C1000, M3, MXL 603, ... waren wohl eher nicht als Gesangsmikro sondern vermutlich für
... ansonsten noch Dinge wie Klavier, Saxophon, Klarinette, Posaune, Klarinette, Querflöte, Geige usw...
gedacht.
 
C1000 hab ich auch schon als Gesangsmikro gesehen - allerdings im Pop-Chor, für den Chor, nicht die Solisten. Je zwei in eines... ging schon. Aber das ist tatsächlich nicht deren Standard-Gebiet.

Ich persönlich sage immer, die C1000 seien die SM-58 unter den Kondensern: Extrem flexibel im Anwendungszweck, aber gefallen mir nirgendwo richtig. Wenns geht, mache ich einen Bogen drum herum - sogar noch mehr als um das 58er.

MfG, livebox
 
Wieso denn unbedingt Kondensator?
Wie Live-Box schon sagte: 2 Gesangsmikrofone (e935 oder e865) und ein Kondensator für ~100€ für Instrumente. Kann aber auch ein 100€ Dynamisches sein. Aber kein SM57, denn wir haben viele SM58 (ich weiß, nicht 100% dasselbe), aber wenn, dann möchte ich gern noch eine Alternative sein.

Momentan tendiere ich zum MXL 603 S, aber die breite Niere macht mir Sorgen. Bei manchen Dingen, wie z.B. Harfe kann es von Vorteil sein, aber das meiste werden Instrumente wie Fläten, Trompete, Saxophon usw. sein. Also nichts wo man unbedingt ein breite Niere brauchen würde. Dann lieber eine engere Niere und dadurch vllt. ein bisschen koppelfester.

Das TG53 (Nachfolger von Opus 53) scheint nicht viel anders als das Opus zu sein. Hier gab's ja damals einen kleinen Test durch mehrere User, aber ein richtiges Resume gibt es nicht. Humi z.B. lobt das Mikro für den Preis, aber es ist immer mehr die Rede als Drum-OH, HH usw. Und auch der Hersteller erwähnt diese Anwendungen als erstes. Die Frage ist also, ob das Mikrofon Allrounder, oder eher Drum-OH ist (oder ob das in der Preisklass überhaupt eine Rolle spielt...)
 
Achso dann habe ich irgendwo was überlesen. Ich dachte du sucht ein Gesangskondensator. Sorry.


169 Euro zählt für mich noch zum Preisbereich um die 200 Euro. Ich wollte damit auch keine Preisveralgemeinerungen treffen. Generell gehen ja die Kondensatormikrofone in der Gesangsmikro Bauform erst bei ca. 170 Euro los.
 
Das MXL 603 ist trotz der breiten Niere sehr koppelfest.
 

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