Allround Pc/Laptop gesucht!

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Hallo liebe Community,

ich bin auf der Suche nach einem leistungsstarken PC oder Laptop (vorzugsweise Laptop), und da ich keine Ahnung von nix habe, dachte ich, frage ich mal hier um Rat. :)
Ich will aufnehmen, komponieren, programmieren, mischen mit Cubase 7, Fruity Loops benutze ich auch noch manchmal. Das mit dem Budget ist nicht so wichtig, wenn's teurer wird, spar ich halt länger.
Wichtig ist allerdings, dass sich der Rechner dann auch für alltägliches von Internet bis dem gelgentlichen Videospiel nutzen lässt, zwei PCs kann ich mir dann doch nicht leisten.
Ich hab schonmal gesucht (auch hier), und bin dabei auf die hier gestoßen:
http://www.da-x.de/de/digital-audio-workstation-konfigurator.html
http://www.da-x.de/de/pro-audio-notebook-konfigurator.html
http://www.da-x.de/de/pro-audio-notebook-slim-konfigurator.html

Taugen die was? Welche Konfiguration sind zu empfehlen? Überteuert oder preiswert?
Ich mach jetzt keine Orchesteraufnahmen mit tonnenweise Plugins etc., aber ich will in meinen regulären Anwendungen nicht an die Grenzen stoßen und auch mal ne Band o.Ä. ohne Probleme aufnehmen können. Der Zustand soll dann nach Möglichkeit auch ein paar Jahre vorhalten. :)
Falls "da-x" nicht für gut befunden werden und es preiswertere Alternativen gibt, immer her damit. Wie gesagt, Tendenz geht zum Laptop, es sei denn, Preis-/Leistungsvorteil vom PC ist sehr groß.

Vielen Dank schonmal, der Monkey :)

P.S. Falls es wieder meiner Suchergebnisse ein nahezu gleiches Topic schon gibt, dann leitet mich bitte zur Erleuchtung. :great:
 
Eigenschaft
 
Speziell bei den PCs habe ich bei diesem Anbieter keinerlei Aussagen zu genauen Typenbezeichnungen von Motherboard, Netzteil, Grafikkarte, RAM und Festplatte gefunden. Eine Pauschalaussage "ausschließlich Markenprodukte verbaut" à la eBay-Anbieter halte ich für absolut unakzeptabel! Daher ist es sehr schwer, eine Aussage zum Preis zu machen (Z87 Marken-Motherboards gibt es von 50,-€ bis 250,-€), generell erscheinen mir die Preise deutlich überteuert. Bei dem teuren Grundsystem ist nicht mal eine SSD dabei!

Man braucht bei einem Audio-PC-System keine gesteckte Grafikkarte, wozu also ein 620W Netzteil? Ein Gehäuse mit mehr als je einem 120mm Gehäuselüfter vorn und hinten braucht man nicht, auch nicht bei einem i7. Gehäuse mit 4x 120mm Lüftereinbaumöglichkeit bräuchten nur High End Gamersysteme! Auch gehäusemäßig sind diese PCs völlig überdimensioniert und das muß unnötigerweise mit bezahlt werden.

Kommt für Dich PC-Selbstbau in Frage, also nicht der Werg Komplettfertigsystem bzw. Fertigsystem über Konfigurator?

Ich würde von diesen Anbieter abraten - es sei denn der Preis spielt keine Rolle.


eBill
 
Ich vermute da-x gibt die Komponeten absichtlich nicht genau an. Der Mehrwert dieser Systeme besteht primär darin dass sie die Konfiguration im Voraus testen. Wenn sie die Komponenten angeben würden, dann könnte man sich das System zu einem Bruchteil des Preises nachbaut. Hängt jetzt halt etwas von den eigenen Prioritäten ab. Wenn das Budget nicht so wichtig ist können sich die PCs durchaus lohnen. Um sich abzusichern kann man ja auch mal nachfragen was so für Teile verbaut sind. 620W netzteil finde ich z.B. masslos überdimensioniert.
Btw. steht in den FAQ man könne den PC ohne Garantieverlust aufrüsten :) Zusätzliche HD/RAM/Grafikkarte kann man also auch günstig selber nachrüsten.
 
Hallo,

ich habe meinen aktuellen Audio-PC von da-x bezogen, da steuere ich gerne auch ein paar Gedanken bei. Billig sind sie nicht - aber preis-wert in dem Sinne, daß man einen wirklich guten Gegenwert erhält. Wie Toaster bereits schrieb, wird da nur verbaut, was auch getestet ist. Die angebotenen Kombinationsmöglichkeiten sind alle vorab auf Zusammenspiel getestet. Auch die Systemeinstellungen im Betriebssystem sowie das BIOS sind auf Audioeinsatz optimiert.

Sicherlich kann man einen Großteil dieser Sachen auch selbst machen, wenn man entweder selbst Fachmann ist oder bereit ist, viel Zeit und Energie in die Nachforschungen zu optimal miteinander harmonierenden Bauteilen zu stecken.
Früher habe ich mir meine Rechner auch immer selbst gebaut - auch aus dem Grund, den nach meinem Bedarf bestmöglich konfigurierten Rechner zu bekommen. Außerdem hat es mir immer sehr viel Spaß gemacht.
Da meine Freizeit jedoch mehr und mehr zusammengeschmolzen und meine Fachkenntnis im Rechnerbau auch nicht mehr die alte ist :D , habe ich diesmal auf einen Fertiganbieter gesetzt und bin äußerst zufrieden.
Selbst nachgerüstet habe ich den Rechner auch schon - eine FW-Karte steckt zusätzlich drin.

Viele Grüße
Klaus
 
Hey, schonmal danke für die Antworten. Selber bauen könnte ich mir theoretisch schon vorstellen, allerdings hab ich das noch nie gemacht und weiß nicht wie groß der Aufwand und die benötigte Fachkenntnis ist. Selber konfigurieren würde ich mir allerdings nicht zutrauen. Kann den jemand von euch einschätzen wie groß der Preisunterschied von einem Da-X System und einem vergleichbaren Selbstgebautem ist? Und wie groß ist der Preis-/Leistungsunterschied von Laptop zu PC im allgemeinen?
Könnt ihr mir sonst noch andere Hersteller bzw konkrete Rechner empfehlen abseits von Da-X?
Grüße, Monkey / David :D
 
Hallo,

andere Hersteller, die speziell im Bereich audio-/videooptimierte Rechner aktiv sind, sind z. B. Steller und Frost. Ähnlicher Leistungsumfang, ähnliche Preise...

Viele Grüße
Klaus
 
Da ist aber keiner den anderen in irgendwas eher zu empfehlen, richtig?
Da du ja so einen Da-X Rechner dein Eigen nennst, was benutzt du denn für eine Konfiguration und wofür?
Grüße
David
 
Hallo :)

Ich hab mal kurz ausgerechnet was der PC von da-x verglichen mit nem selbstkonfiguerierten Kostet. Dazu hab ich das Grundsetup mit Core i7 4770, 8GB RAM, 120Gb SSD, 2TB HDD, HD7770 Grafik fürs ab und zu Zocken und ansonsten mit Standardeinstellungen gewählt.
Bei da-x komme ich auf 1554.- exkl. Versand
Das selbe System bei hardwareversand mit:
Gleichem Antec Gehäuse, 3 leise 12cm Lüfter, BeQuiet NT mit KabelManagement 80+Gold aus der StraightPower Serie, DVD Brenner, Z87 Mainboard der Mittelklasse von ASUS, 128GB Samsung SSD aus der teuren 840Pro Linie, 2TB HD mit 7200U/min, AMD HD7770 mit speziell leisen Lüftern, 8GB teureren Kingston RAM mit 1600MHz und niedrigen CL9 latenzenm, Core i7 4770K mit dem grossen Macho HR02 als Kühler, Win7 HP und Installation&Zusammenbau
Da komm ich auf knapp 1200€.
350€ billiger trotz Top Komponenten... wenn man da und dort noch Abstriche macht z.B. sich mit Standard RAMs begnügt, ein günstigere H87 Board wählt, die nonK Version des 4770 nimmt oder nen günstigeren Xeon mit ähnlicher Leistung, ne normale Samsung 840 EVO SSD, günstigere Gehäuse, besser dimensioniertes NT, dann ist man dann nochmals ein gutes Stück drunter... ich denke da lohnt sich irgendwann schon die Rechnung ob man nicht ggf. doch etwas Zeit selber investiert und sich das Geld spart für den nächsten PC oder ein Notebook oder.....
 
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Wenn Du 'nen Klapprechner haben willst lautet die einfache Antwort:
Lenovo (ThinkPad)
Dell (wie die aktuelle Business-Reihe heißt weiß ich nicht - sind das die Latitudes?)
Apple

Es gibt in zimelich utopischen Preisregionen von HP Notebooks, die noch mehr aushalten als ThinkPads - aber da biste in der Grundausstattung bei 2000€ dabei (und ich wage mal zu ebhaupten, dass Du nicht unbedingt jeden Tag mit 'nem LKW über Dein Notebook fahren möchtest).
Bei den ThinkPads gibt's aber tiels auch gravierende Unterschiede - vorher also ganz genau belesen und wissen, was genau Du möchtest.
Das E520 zum Beispiel war ein super Teil (gerade für den Preis) - das ist sogar einmal durch den Zug geflogen (ja, ich habe es aus der Hand gegeben) - und es lief problemlos weiter (wohlgemerkt: ich habe es für 350€ gekriegt und es lief eine HDD drin). Irgendwann ist leider das Powerboard gestorben (ich vermute, dass eine Woche zelten dann doch zu viel war)...
Das E530 wiederum ist ein klassischer Fall vom totalen Fehldesign. Schon alleine deswegen, weil der Deckel nicht ganz aufgeht.

Momentan habe ich das L430 mit i5 (und HDD - SSD kommt wenn dann in den mSATA-Slot) und 4GB RAM. Nutze es jeden Tag, in meinem Zimmer habe ich 'ne Dockingstation, in der Hochschule habe ich es meist mit Netzteil.

Ein Kommilitone hat was T530 - auch ein geiles Teil, vor allem relativ günstig. Und durch die dedizierte Grafik sind ab und an kleinere Spielchen auch nicht das Problem.

Wenn Du wirklich Leistung suchst und auf lange Akkulaufzeiten verzichten kannst solltest Du Dir die W-Reihe angucken. Ich würde mich aber an Deiner Stelle beeilen, da Lenovo gerade dabei ist, die ThinkPads nachhaltig zu verhunzen (die neue Tastatur finde ich gar nicht mal so schlecht, aber die Entwicklung mit den Touchpads geht mir - und vielen anderen - gehörig gegen den Strich. 1. braucht ein ThinkPad kein Touchpad, 2. wenn es dann schon eines hat, dann bitte eines mit Buttons und 3. integrieren die die Buttons für den TrackPoint mit in da Tocuhpad - also eine einzige Touchoberfläche...)

Und der Support... Nunja... Wenn dann mal was kaputt geht solltest Du immer etwas Zeit einplanen.
Bei Dell kenne ich nur den Business-Kunden-Support - und der steht nach spätestens 24 Stunden mit 'nem Austauschgerät vor der Türe.
Und über den Support bei Apple muss glaube ich nichts gesagt werden - dass der einsame Spitze ist ist ja bekannt. Und wenn man leistungsmäßig ähnliche Notebooks vergleicht haben die MacBooks meist die Nase vorn - sind meist günstiger oder wenn überhaupt nur minimal teurer, haben ein besseres Display und besseren Support. Schade nur, dass Apple kein Pendant zum x230t im Angebot haben...


Desktoprechner baue ich grundsätzlich selber.
Zum einen weiß ich dann, was drin ist, zum zweiten weiß ich, dass die Komponenten passen und 3. sollte wirklich ein Garantiefalll auftreten muss ich nicht das gesamte System zurückschicken.
Zumal ich eine Wasserkühlung habe, also immer einen Prozessorkühler mitbezahlen würde, den ich gar nicht brauche (und selbst wenn die boxed-Kühler verwendet werden kannst Du Dir bei Fertigrechnern nie sicher sien, ob sie boxed- oder tray-CPUs verbaut haben - letztere sind meist Garantierückläufer und/oder gammeln schon seit Ewigkeiten in irgendwelchen Lagern rum, haben eingeschränkte Garantie (bei Fertigsystemen egal) und sind oft Montagsmodelle (laufen nicht stabil, das fehlende Übertaktungspotenzial ist hier egal, sollte trotzdem kurz angemerkt werden)

Außerdem kann ich bei Eigenbausystemen sicherstellen, dass alles vernünftig verkabelt ist.
Zusätzlich kann ich drauf achten, ein Board zu nehmen, dass mehrere PCIe-Steckplätze hat, die auch nutzbar sind. Weil was nützt mir ein Board mit 4 (hardwareseitigen) PCIe 16x-Steckplätzen, wenn nur einer davon 16x löuft und der Rest nur 2-4x? Irgendwann kommt eine Grafikkarte dazu, dann noch eine PCIe-SSD und oh Wunder - die SSD ist viel zu langsam.
Mit den Fertigsystemen, wo nicht genau beschrieben ist, was drin ist kauft man also immer die Katze im Sack.

Zu dem oben verlinkten System:
Warum ein Gehäuse mit 4 120mm-Lüftern? Die kleinen Lüfterchen brauchen Drehzahl - und sind entweder schweinelaut oder halt sehr teuer bei relativ schlechtem Luftdurchsatz.
Und zum Thema Festplattenentkopllung: wenn Dur die wichitg ist nimmst Du ein Gehäuse mit möglichst vielen 5 1/4"-Einschüben und baust da eine richtige Festplattenentkopllung rein.

Und die Komponente, wo man nun wirklich keine Späße betreiben sollte ist das Netzteil. Schon alleine deswegen würde ich keinen Fertigrechner kaufen. Was ich da zum Teil schon gesehen habe... Die billig-Teile heißen nicht umsonst China-Böller - nur dass die leider das gnaze jahr und auch an Minderjährige verkauft werden dürfen... Beim meinem letzten Fertig-PC war auch so ein "High-End Ultrasilent"-"Netzteil" verbaut... Das Ende vom Lied: nach 2 Jahren und etwas über 'ner Woche ein Knall, eine dekorative Rauchsäule und ein stinkendes Netzteil, dass die Grafikkarte mit in den Tod gerissen hat.
Zumal man auch keine Auswahlmöglichkeiten für den Prozessorkühler hat... Im Endeffekt pappt da der boxed-"Kühler" drauf - und der ist alles andere als leise. Der Prozessor stirbt ohne übermäßige Belsatung und ohne Übertaktung (was bei der i5 3470 eh nicht so ohne Weiteres zu bewerkstelligen ist... Zumal die nur 77Watt TDP hat) zwar nicht den Hitzetod - aber auf lange Sicht ist das Teil auch nicht förderlich für die Lebensdauer...
 
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Hey, vielen Dank schonmal für die ausführlichen Antworten! :)
Das klingt ja schonmal sehr "nach lieber selber bauen", oder eben Laptop. Wo du (tux94) von deinem Laptop sprichst (ist das der? http://shop.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/l-series/l430/index.html?AID=10852801&PID=7239728), wofür benutzt du den denn so? Nimmst du beispielsweise damit auch auf und wenn ja, wie ist da die Leistung? Wann stößt du an die Grenzen? Ich kenn mich technisch nicht so aus, deswegen sagen mir RAM oder CPU Angaben leider wenig... :/
Liebe Grüße
 
Hallo, David,

zu Deiner Frage aus Post #7: Ich hab' jetzt nicht ganz genau im Kopf, was in meinem da-x drin ist, da müßte ich jetzt noch in den Keller und reinschauen.
Was ich im Moment im Kopf habe: Antec P183 Gehäuse, Gigabyte-Mainboard, 8 GB RAM Kingston, Intel Core i7 3770 (auf 4 x 4GHz übertaktet), ATI Graka (passiv), 120 GB SSB, 2. Platte = Seagate 1 TB (7200/min), 2 Silent-Lüfter, Plextor Px 890SA. Netzteil müßte auch eins der angesprochenen 620 W sein.
Der Rechner bleibt sehr kühl - im Sommer wäre ich manchmal gerne mein Prozessor gewesen ;) - und das gesamte Gerät ist dermaßen leise, daß man ihn eigentlich nur an den leuchtenden Betriebs-LEDs bemerkt.

Zu Deiner Frage, was ich mit dem Gerät betreibe: Ganz "normales" Recording halt, eigentlich kaum VSTis, aber je nachdem auch schon mal etliche verschiedene Faltungshallinstanzen... Verarbeitung von live-Mitschnitten mit im Ausnahmefall bis 16 Spuren, meist nur 8, die mobil per Laptop aufgenommen werden. Ein wenig Videobearbeitung wird wohl jetzt auch dazukommen ;)

Laptopmäßig bin ich mit einem älteren Acer Travelmate 5720 unterwegs, das mich bisher noch nie im Stich gelassen hat. Bei diversen Apfel-Notebooks im Bekanntenkreis habe ich live-Ausfälle schon mehrfach miterleben müssen. Die Sache mit den unschlagbar zuverlässigen "Äpfeln" kann ich aus meiner Erfahrung nicht nachvollziehen ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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