Alternativen zu Mesa Boogie Boxen

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BrokenSystem1993
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Hallo leute! habe vor mir einen stackamp zusammenzustellen!
Ich spiele in einer Post-Hardcoreband!
Also als Topteil denke ich würde ich das Peavey 6505 nehmen! aber jetzt zur eigentlichen Frage!
Mesa Boogie Boxen sind sicher gut denke ich, aber recht teuer!
Gibt es billigere Alternativen zu ihnen, bei denen aber der sound doch auch sehr druckvoll ist?
vom preis her würde ich sagen so wenig wie möglich aber so viel wie nötig um einen geilen sound hinzukriegen!
 
Eigenschaft
 
Die von Blackstar sollen laut G&B sehr empfehlenswert sein.
Leider konnte ich noch keine antesten.
Was auch gut kommt sind House of Speakers oder TT-Cabs, wobei ich mit HoS soundtechnisch sehr gute Erfahrung gemacht habe.
 
die engl boxen sind richtig geil und gebraucht recht günstig zu haben. ich spiel ne standard mit 2x v30 und 2x v60, der sound ist ne wucht :great:
 
Da kann ich nur zu Tube-Town Cabs raten.
Handmade, unglaublich sauber verarbeitet, und du kannst die Speaker aussuchen.
Da könnte man dir z.B. eine TT Rex Vertical 2x12er mit V30er Kopien empfehlen.
Spiele selber eine Mit Jensen Neo's, und kann mich nich' über zu wenig Druck beklagen,
was man ja FAST vermuten könnte bei einer 2x12er.

LG Crunchy
 
Die von Blackstar sollen laut G&B sehr empfehlenswert sein.
Leider konnte ich noch keine antesten.
Was auch gut kommt sind House of Speakers oder TT-Cabs, wobei ich mit HoS soundtechnisch sehr gute Erfahrung gemacht habe.

jau, das habe ich auch mal gehört, dass die Blackstar Boxen den Boggie Boxen ebenbürtig sind.
 
[E]vil;4378513 schrieb:
die engl boxen sind richtig geil und gebraucht recht günstig zu haben. ich spiel ne standard mit 2x v30 und 2x v60, der sound ist ne wucht :great:

Dem kann ich nur zustimmen, spiel die Vintage 4x12 mit den V30ern. Hab zwar keinen 6505 sondern nen Triple x aber das drückt schon ganz geil :D
Gebraucht sind die so um die 500 € zu haben und damit machste sicherlich nix falsch :great:

*Edit*

Ganz vergessen: Unser 2ter Gitarrist Spielt n 5150 mit passender Box und die klingt auch amtlich, glaub die hat Sheffield Speaker drin, aber bin grad nicht so sicher. Ist auf alle Fälle noch n tacken günstiger, was mich zur Frage nach deinem Budget bringt :)
 
spiele sludge/doom und hab mir ne krank oversized revolution mit eminence geholt - 480w, drückt wie sau und war als messeware mit 600€ und voller garantie ein schnäppchen
 
spiele sludge/doom und hab mir ne krank oversized revolution mit eminence geholt - 480w, drückt wie sau und war als messeware mit 600€ und voller garantie ein schnäppchen

kann ich nur bestätigen. :cool:

sehr gut in kombination mit dem 5150 gefallen mir auch die Orange Boxen, sowie auch die Marshall 1960er (die ich normalerweise nicht mag, aber mit einem 5150 oder Mesa Recti befeuert, kobiniert das richtig gut!).
 
Ich finde die Mesa Teile auch fast konkurrenzlos gut, hatte jedoch vor ein paar Monaten mal ne 4x12 von Randall an meinem 5150. Das Ding war der HAMMER !!!
Wenn ich nicht grade mit dem Gedanken spielen würde, mir ein EARFORCE Stack zu holen, wäre die Randall Box sicherlich meine erste Wahl, grade was das Preis/Leistungs verhältnis angeht.

Leider hab ich keine Ahnung mehr, welches Modell das genau war. Die Box war von den Gitarristen von TEXTURES, vielleicht verraten die dir ja, welche Modelle sie benutzen bzw. vielleicht kann man deren Set Up irgendwo nachlesen.

beste Grüße
 
Je nachdem wieviel Geld du hast, kann man wohl auch die Hauseigenen Thomann Boxen, die Harley Benton's empfelen. Für das Geld scheinen die unschlagbar zu sein!
 
Je nachdem wieviel Geld du hast, kann man wohl auch die Hauseigenen Thomann Boxen, die Harley Benton's empfelen.
das p/l verhältnis von den teilen ist verdammt gut, aber die dinger sind definitiv nicht mit mesa, engl oder ähnlichen zu vergleichen. da liegen trotz der v30 speaker wirklich welten dazwischen.
 
hey, also ich kann auch nur die orange boxen aus der PPC serie empfehlen, habe meine Mesa 4x12 oversized gegen ne orange 2x12PPC mit V30 ausgetauscht, und die orange drückt mal mindestens genauso, würde sogar eher sagen sie ist noch etwas differenzierter, und vor allem....leichter!

Aber wenns dir ums preisliche geht, dann kauf doch gebraucht, es schwirren immer wieder mal mesa 4x12er für um die 800 steine im flohmarkt rum, teilweise auch drunter!
 
Ich spiele auch eine Orange 2x12PPC finde das Teil Hammer... die 2x12er hat einfach mehr Holz/Speaker drum (oder wie auch immer - ich denke du weisst was ich meine) und ist daher ungemein druckvoll (und relativ gut zu zahlen...)
...wenn du aber unbedingt ein 4x12er Cabinet (vielleicht aus optischen gründen) brauchst, kostets dann auch mehr... ich persönlich bin jetzt zum zweiten mal (hatte schon mal ne 1936er Marshall) auf eine kleinere Box umgestiegen und bleibe da auch... einfach mal anspielen...
 
Ich sage auch ORANGE PPC 412 hammergeile Boxen !!!!! :great:
Ich bekomm meine in 5 Wochen. :) Für das Geld unschlagbar und im Vergleich zu Mesa vll. minimal "schlechter" aber ob dir dieser minimale Unterschied 500 Steine wert ist, weißt nur du.
 
Ich sage auch ORANGE PPC 412 hammergeile Boxen !!!!! :great:
Ich bekomm meine in 5 Wochen. :) Für das Geld unschlagbar und im Vergleich zu Mesa vll. minimal "schlechter" aber ob dir dieser minimale Unterschied 500 Steine wert ist, weißt nur du.

Diesen letzten Beitrag möchte ich aufgreifen. Die Boogie-Cabs sind ohne jeden Zweifel sehr gut, genau wie die von Engl oder Diezel (die neueren). Wenn wir uns jedoch mal vor Augen führen, wie archaisch diese Holzkisten gebaut sind, frage ich mich wirklich, ob 1000 Steine und mehr dafür gerechtfertigt sind. Dass die Dicke und Dichte der Sperrholzplatten konstant und durchgehend sein muss ist insbesondere bei geschlossenen 412ern Pflicht und trägt enorm zu einer straffen Basswiedergabe bei. Die o.g. Hersteller verwenden jedoch keine Spezialhölzer oder bauen komplizierte Klangkonstrukte à la BOSE. Da bleibt die Frage, ob allein die wertige Verarbeitung den Preis ausmacht; Thomann hat bereits gezeigt, was für 350 € an Qualität möglich ist und abgesehn davon, dass der Tolex, die Frontbespannung und die Aufhängung der Speaker zeigen, wo gespart wurde sind die HBs sehr solide Einstiegsboxen. Das absolut Menschenmögliche ist aber bei mir mit den TT Cabs erreicht, was besseres gibt es nicht wenn ihr mich fragt. Der gewaltige Preissprung von Blackstar zu Mesa mir ehrlich gesagt unbegreiflich, wenn diese Boxen einander ebenbürtig sein sollen...
 
Hi,
ich hatte vorher eine 2x12er HOS Box im Oversize Format. Jetzt habe ich mir eine CAE Custom Audio Amplifier Box gekauft. Die ist kleiner, leichter und klingt um 100% besser als die HOS (House of Speakers).
Die 2x12er steht einer 4x12er in nichts nach und reicht vollkommen aus.

Ciao ROman
 
Ich hab´s mir vor ien paar Tagen auch nochmal durch den kopf gehen lassen... Mesa vs. Orange und ich bin zum Ergebnis gekommen, dass wie Slashjuenger schon gesagt hast alle Boxen eintl. sehr einfach aufgebaut sind und deshalb 1300 Steine mir persönlich zu heftig sind, es hätte sowieso nur den optischen Teil betroffen.
Aber nur das MESA draufsteht und das Design nen bissl anders ist und der Sound minimal "besser" war, bzw. ich beide Boxen also Orange und Mesa gleich gut finde habe ich mich entschlossen die 500 Öcken anders zu investieren für meine nächste Anschaffung.

Teuer heißt nicht gleich besser !!
 
Teuer heißt nicht gleich besser !! [/QUOTE]

da stimme ich voll zu, darum habe ich das thema eröffnet:D
 
TT-Cabs sag ich nur: Mesa-Qualität für etwas mehr als die Hälfte des Preises, mit wesentlich mehr Optionen und wahlweise netten Eigenkreationen für kleine Aufpreise.
 
Diesen letzten Beitrag möchte ich aufgreifen. Die Boogie-Cabs sind ohne jeden Zweifel sehr gut, genau wie die von Engl oder Diezel (die neueren). Wenn wir uns jedoch mal vor Augen führen, wie archaisch diese Holzkisten gebaut sind, frage ich mich wirklich, ob 1000 Steine und mehr dafür gerechtfertigt sind. Dass die Dicke und Dichte der Sperrholzplatten konstant und durchgehend sein muss ist insbesondere bei geschlossenen 412ern Pflicht und trägt enorm zu einer straffen Basswiedergabe bei. Die o.g. Hersteller verwenden jedoch keine Spezialhölzer oder bauen komplizierte Klangkonstrukte à la BOSE. Da bleibt die Frage, ob allein die wertige Verarbeitung den Preis ausmacht; Thomann hat bereits gezeigt, was für 350 € an Qualität möglich ist und abgesehn davon, dass der Tolex, die Frontbespannung und die Aufhängung der Speaker zeigen, wo gespart wurde sind die HBs sehr solide Einstiegsboxen. Das absolut Menschenmögliche ist aber bei mir mit den TT Cabs erreicht, was besseres gibt es nicht wenn ihr mich fragt. Der gewaltige Preissprung von Blackstar zu Mesa mir ehrlich gesagt unbegreiflich, wenn diese Boxen einander ebenbürtig sein sollen...

Die Mesa 4x12 ist schon geil, habe ich auch lange gespielt. In USA kostet die 950$, das sind zur Zeit etwa 650 EUR. Dafür ist sie natürlich noch nicht über den großen Teich geschippert und der deutsche Vertrieb will auch leben...

Dennoch sahnt Mesa in Deutschland ganz schön ab, keine Frage. Bei uns ist man vielleicht eher als in anderen Ländern gewohnt, für Top-Qualität Top-Preise zu zahlen (Mercedes, Miele, Leica usw.) und der ein oder andere Anbieter nutzt das halt aus (siehe auch Spritpreise...) Den "Deutschland-Aufpreis" von Mesa-Produkten finde ich jedenfalls auch grenzwertig. Sorgt andererseits aber auch für das "Edel-Image" der Marke!!!!

In USA z.B. - wo ein Rectifier nicht mehr kostet als ein Marshall oder Rivera (!) ist Mesa längst nicht so eine Kultmarke - kann sich dort ja praktisch jeder leisten ;-)

Zurück zum Thema Boxen:

Grundsätzlich muss man sich meiner Meinung nach bei der Anschaffung einer sehr teuren Box fragen: Wie oft nutze ich die? Wer viel live spielt, aber noch nicht berühmt ist (...), wird bei Gigs zu 95% über Fremdboxen spielen. Da ist man ja schon froh, wenn's wenigstens 'ne Standard Marshall 1960 ist... Ich fand es teilweise jedenfalls frustrierend, live nie den Sound aus dem Proberaum zu haben, weil ich die gute Mesa nicht mitschleppen wollte (oder konnte, Stichwort "Platz im Bandbulli"; da isses ja immer wichtiger, dass der Drummer sein beschissenes Rack dabei hat, haha... Das kennt ihr, oder?)

Hat man sich entschieden, dass man gerne das Optimum möchte, auch wenn die Box in der Regel "nur" im Proberaum zum Einsatz kommt, dann kann guten Gewissens etwas mehr investieren. Meiner Erfahrung nach klingen die Boxen um 1000,- allesamt hörbar besser als die Einsteigerklasse, dass sie robuster verarbeitet sind kommt noch dazu (bzw. bedingt ja auch ersteres).

Zum Thema Billig-Box für 350,-: Da gibt es wirklich einige, die recht gut klingen. Für DAS Geld sowieso. Vielleicht entpuppt sich die ein oder andere sogar als ideale Kombination zum eigenen Rest-Equipment und vor allem: Geschmack. Muss man ausprobieren. Für meinen Geschmack "brizzeln" die meisten zu sehr, haben keine stabilen Mitten, dafür aber oft zuviel Bass (beeindruckt halt den Einsteiger...)

Man muss sich eben auch klar machen, warum die Teile so billig sind: Die werden in China unter fragwürdigen Bedingungen aus Spanplatte (oder ähnlich günstigem Material) zusammengeknallt. Die Konstruktion ist - im Vergleich zu HiFi oder PA-Boxen - zwar wahrlich kein Hexenwerk, das wurde oben ganz richtig erläutert. Aber die Materialwahl, Holzqualität und -dicke spielen definitiv eine Rolle. Sonst müssten ja alle 4x12 mit den zur Zeit wohl am weitverbreitetesten Vintage 30 Speakern gleich klingen - tun sie aber eben nicht.

Wenn ein kleiner Hersteller hierzulande die Gehäuse dagegen aus vernünftigem Sperrholz in einer Schreinerei machen lässt, dann vier gute Speaker kauft (die ihn im Einkauf schon fast soviel kosten, wie 'ne ganze Harley Benton-Box), dazu kommen robustes Tolex, stabile Hardware und noch etliche Stunden Fertigung, obendrauf kommen noch 19% Mehrwertsteuer - dann stehen eben schnell 1.000,- und mehr auf dem Preisschild, ohne dass sich jemand 'ne goldene Nase verdient hätte...

Kann man also durchaus mal hinterfragen, warum das eine teurer als das andere ist und wo die Kohle im jeweiligen Fall hinwandert ;-)
 
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