AMP GESUCHT - Bi Amp Betrieb Topteil < 300W

  • Ersteller Stefan089
  • Erstellt am
Dsp Brauch ich nicht an den Stufen...
Hast du sie mal im A/B Vergleich mit anderen Stufen gehört? Wenn ja wäre interessant gegen welche.
Wenn das Ding klingt und halbwegs tauglich ist wär's schon nett, aber ich bin noch ein wenig skeptisch. Hier werden die Nukes ja auch nicht oft empfohlen oder irre ich mich?
Preis/Leistung ist sicher gut, als Ersatz-Amp, sofort.
Nicht, dass ich Geld vernichten will aber das Budget kann eben schon ausgenutzt werden. Wenn die Klanglichen Unterschiede zu z.B. oben genannten Amps kaum/nicht auffallen, gerne...

Gruß, Stefan.
 
Hast du sie mal im A/B Vergleich mit anderen Stufen gehört? Wenn ja wäre interessant gegen welche.
Ich habe die Endstufen nur verglichen mit dem was mir selber zur Verfügung steht.
Crown XLS602/P7000/DAP TAS-4000.
Ich habe jedenfalls keinen signifikanten Unterschied festgestellt.
Da meine Ohren oben rum schon etwas müde sind habe ich mir auch ein paar frische Ohren dazu gehört.
Ein User hier aus dem Forum (Bandtech) hat da mit rein gehört und auch keine Schwächen entdeckt.
Hier werden die Nukes ja auch nicht oft empfohlen oder irre ich mich?

Dsp Brauch ich nicht an den Stufen...
Mach nicht den Fehler die 50€ gegenüber einer Endstufe ohne DSP zu sparen.
Du musst ihn ja nicht nutzen ,macht aber die Endstufe deutlich flexibler im Einsatz.
Mein Tip lautet ,wenn NU1000-3000-6000 dann nur mit DSP

Nicht, dass ich Geld vernichten will aber das Budget kann eben schon ausgenutzt werden.
Wenn Du Crest/Dynacord oder einen anderen Markenamp kaufst machst Du natürlich nichts verkehrt,Du musst halt selber abwägen.
Wenn ich Verleiher wäre dann würde ich vielleicht auch auf die genannten setzen,da mein Material aber nur in meinen Händen bleibt und die Einsätze überschau bar sind ist auch das Budget überschaubar.
Ich hatte auch schon Behringer Endstufen z.B die EP2500 und habe die nur auf Grund des Gewichts verkauft.
Mit jeden Tag den man älter wird will man auch immer weniger schleppen ausser man hat Leute die das für einen erledigen.
 
@stephan:
Ich habe die Dynacord Variline mal im Rahmen eines Mischpult-Workshops gehört, angetrieben durch LX und L-Amps aus eigenem Haus.
Allerdings war damals der DSP260-Controller neu auf dem Markt, der im Rahmen des Workshops auch gleich so nebenbei (ein bißchen Werbung durfte ja sein) vorgestellt wurde. In dem waren die Parameter der VL-Boxen hinterlegt.

Angehört hat es sich sehr gut, sowohl bei kleinster Lautstärke bei Moderation und dem Vorführen von verschiedenen Instrumenten und Musikstücken (auch Jazz & Klassik) zur Beurteilung der versch. Klangregler (v.a. parametrisch) und Wirkung von Effekten (Hall usw.) bis zur Laufzeitverzögerung und "Phasenschweinereien", wenn eine Quelle von 2 verschieden entfernten Mikros aufgenommen wird.

Auch eine live-Band wurde auf der Bühne des Vorfühhraums übertragen
Zum "Gehörgang" Putzen wurde auch kurzzeitig mal richtig Gas gegeben - aber ohne daß man unbedingt Ohrstöpsel brauchte und da hast sich das System auch bei hoher Laustsärke "sauber" und transparent gezeigt.
Allerdings glaube ich daß der DSP-Controller schon eine Rolle mitgespielt hat, speziell weil das Signal auch im unteren Laustärkebereich so sauber war.
Gut, die rel. große VC des HT-Treibers mag vielleicht die wirklich hohen Frequenzen nicht so, aber daß da ein auffälliges "Brüllen" bemerkbar gewesen wäre ist mir und anderen Musikern nicht aufgefallen

Das System war aktiv, aber nur getrennt nach Sub und Top, die VL liefen passiv an einer L1600.



Bis jetzt hatte ich selbst keine Gelegenheit die VL bei unserer Bigband einzusetzen. (Haben da bei größeren VA'S meist Seeburg - da neigen die passiven TSM12 ohne Entzerrung ggf. auch ein wenig zur Härte)

Falls die Frequenzweichen defekt sein sollten: die Amps der H-Serie sollten dies jedoch erkennen können; oder mal in Straubing anrufen.




@Rockopa:
Die Yamaha kenne ich auch nicht selbst (deswegen "soll...Klingen") ich dachte zumindest im Hochtonbereich klingt die.
Eine allgemeine Baßschwäche wurde ja hier öfter diskutiert - und auch dementiert; wäre zumindest für HT-Anwendung egal.
 
@Rockopa: Und die Yamaha P klingt nicht schön?
Mein Material gebe ich auch nicht aus der Hand.
*
Dann wären immer noch ein paar in der Auswahl… :)
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@Norbert: Danke, sehr ausführlich! Ich muss auch sagen, solange die VL nicht Vollgas fährt gefällt sie mir richtig gut…
Ich versuch da noch ein bisschen zu testen und hoffe es liegt kein Defekt vor.
Interessant das mit der H-Serie!
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Gibt es noch andere Vorschläge?
 
Hallo,

dort hatte ich es schon einmal geschrieben: Bei einem 1:1-Vergleich fand ich die P-Serie von Yamaha gegenüber der S-Serie von Dynacord deutlich "schwächer" (nicht nur an Subs, sondern auch an Tops).
 
Gut, minus Yamaha.

Momentan tendiere ich am ehesten zu den Dynacord SL/Cl. Gibt es eig. große Unterschiede zwischen den SL und den CL, von denen jetzt noch die letzten neu verkauft werden? Preislich sind die CL ja rund 70% teurer...
Einziger Negativpunkt ist für mich das nicht geringe Gewicht von dann insgesamt gut 30kg.

Die S Serie ist halt nur gebraucht zu bekommen und mit den je 3 HE nicht gerade klein :(


Die Matix lassen mich auch nicht los, nachdem humi schon öfter von ihnen "geschwärmt hat" und das Gewicht passt auch... :gruebel:

Wie steht es um die db Technologies HPA 3100L? Auch wenn der Hersteller jetzt nicht für Endstufen bekannt ist, liest sich das Sheet schon gut:
http://www.dbtechnologies.com/index.php?id=22&L=0&tx_amdbt_pi1[category]=48&tx_amdbt_pi1[product]=22

Zumal Preis / Leistung auch gut sind...


Hat die 2er Serie der Xti´s schon wer im Einsatz gehabt?
 
Ich würde mich auch mal einklinken wollen.
Als alter PA Hase würde ich dir empfehlen mal heraus zu bekommen, ob der Hochtöner trotz Bi-Amping noch irgendwie weichentechnisch angekoppelt ist.
Denn wenn nicht, ist der Damping Faktor recht entscheident und sollte mindestens >1000 sein für ein 16 Ohmer >500 für einen 8 Ohmer. Wir haben hier viele Versuche durch gemacht und feststellen müssen, dass kleinere Dampingfaktoren in Hochtönern immer wieder zu unangenehmen Verzerrungen führen. Bzw. waren in allen Tests (inkl. Messungen mit systune) immer wieder die Amps irgendwie komisch deren Dampingfaktor zu niedrig war. Bei 16 Ohmern empfielht sich dann auch noch ein ausgeprägter slewrate = oder >55 (wo ist das dumme mü hier)s.

Die RMS Leistung des HT's x (mindestens)2 sollte der Amp schon bringen an entsprechender Impedanz. Besser ist, wenn der Amp das 3 oder 4 fache an Leistung wiedergeben kann.
Grund bzw. "nicht belegte" Faustformel: Mehr Leistung im Amp = mehr bereitstehende Betriebsspannung = schneller = weniger verzerrung.

Gerade bei HT's würde ich nicht mit günstigen DSP's spielen und schon garnicht würde ich dafür Ohringer leichtgewichte verwenden wollen. Die mögen ja unter Umständen auch recht gut funktionieren, eine Toleranz im Limiter um 1dbu kann aber im Zweifel das Horn killen. Egal ob das geschoß 100 Watt an 8 Ohm zaubert oder 2000 Watt.
Dank heutiger Meßverfahren werden die Verstärkungsfaktoren bei Leistungsendstufen schon recht genau angegeben. Interessant ist nämlich nur, dass der Amp mehr Leistung macht als der HT Verträgt. Nach oben hin ist nur entscheidend zu wissen, ober der Verstärker 26, 32 oder 38 db Verstärkt.



Das aber mal nur am Rande erwähnt. Ich habe den Thread nur überflogen, demnach bitte ich um Entschuldigung, wenn das hier geschriebene bereits gesagt wurde oder nicht dem entspricht worum es eigentlich geht. Ich will nur unterstützen.

Empfehlungen für 500 Euro budget habe ich für eine Hochwertige Box leider keine.

Dennoch solltest du dir mal folgende Endstufen zu gemüte führen, das sind z.B. Amps, die wir im Einsatz haben und damit sehr zufrieden sind.

Crest 7001, (sehr guter amp, nicht billig und nur noch gebraucht zu bekommen - Eisenschwein - nicht kaputt zu bekommen)
Crest Pro7200 (leichtgewicht, nicht billig - klingt hervorragend (ganz im gegensatz zu 8200 und 9200))
Nova DXP2300 (entgegen vieler Meinungen ein hervorragend klingender Amp, seit 3 Jahren keine ausfälle, kein streß, kein kaputtes chassis und wir haben viele davon - Wir benutzen diesen Amp z.B. an JBL 2" HT's dort macht der Amp an 16 Ohm knapp 400 Watt - Absolut lineare Meßergebnisse)
QSC PLX serie (wir haben nur die alte 1602 und 3002 - die neueren sind mir unbekannt) PLX hat Dampingfaktor >500 funktioniert aber mit 8 Ohm HT'S sehr gut bei 16 Ohmern gehts garnicht! Da kann ich dem Amp wirklich nicht empfehlen)
Chevin A1000 oder 2000 (gleicher amp) Nur noch gebraucht, hervorragender Amp der leider beim einschalten einen SSSSS-------t aus dem Hochtöner macht. Wir stecken die Box erst nach dem einschalten dafür ist das ergebnis High End! Leider auch nur mit 8 Ohmern zu betreiben.

Peavey CS800S (bitte auf das S in der Bez. achten) Schlatnetzteilendstufe. Geht komischer Weise trotz Slewrate und Damping mit allen höchtönern, macht aber nur 260 Watt an 8 Ohm. Verwenden wir für 1Zoll Treiber. Nur noch Gebraucht!

Gruß Joe
 
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