AMP GESUCHT - Bi Amp Betrieb Topteil < 300W

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Stefan089
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Hallo Gemeinde.
Ich bin auf der Suche nach einem weiteren Amp um Dynac. VL 212 Topteile im Bi-Amp Betrieb zu Betreiben.
Momentan habe ich folgende Amps für das HT-Horn im Blick:
QSC - GX 3 - http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...-2x-425-W-/-4-Ohm-Endstufe/art-PAH0006972-000
Art SLA 1 / bzw 2 - https://www.thomann.de/de/art_sla1.htm - https://www.thomann.de/de/art_sla2.htm

Crown XLS 1000 - https://www.thomann.de/de/crown_xls_1000.htm

Der Tieftonweg wird mit 900W RMS an 4 Ohm angetrieben (die Töpfe würden sicher noch mehr abkönnen)
Das Horn "braucht" ca 100W RMS an 8 Ohm


Gebrauchtkauf fällt aus.

Ist einer der o.g. Amps für die Aufgabe empfehlenswert?
Habt Ihr andere Empfehlungen?
Wär schön unter 500 Euronen was brauchbares zu finden ;)

Danke im Voraus

Stefan
 
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Da hat sich doch mal jemand ein paar schöne Topteile zugelegt :)

Der verbaute EV ND6-8 verträgt 75W über 2h Dauerlast, 50W über 24h Dauerlast und 150W "Programm". Von daher würde ich in die Richtung 150W@8Ohm schielen.

Bei einem Amp im HT-Bereich sollte der Klirr minimal sein, von daher würde ich aufgrund der technischen Daten aus Deiner Auswahl die ART SLA-2 wählen, auch wenn ich diese Amps noch nicht in den Fingern gehabt habe.
QSC schweigt sich über den Klirrfaktor aus ... Crown verwendet Class-D mit typisch 1% Klirr und bringt noch einen in Deinem Anwendungsfall völlig unnützen Hilfs-DSP mit.
Alternativ würde ich in Deiner Budgetliga noch die ganz kleine Matrix XT-500 in's Rennen werfen ... soviel "Bumms" hab ich aus einem angeblich 150W@8Ohm Amp noch nicht herauskommen gehört :eek:
 
In der Tat, nicht schlecht die Dinger... :)
Die Matrix liest sich ganz gut von den Daten her! Zumal mir das eine HE, wie auch bei der SLA 2 zusagt!
Danke für den Hinweis :)

Hat noch Jemand Erfahrungen mit den ART's?
 
Hallo humi,

Alternativ würde ich in Deiner Budgetliga noch die ganz kleine Matrix XT-500 in's Rennen werfen ... soviel "Bumms" hab ich aus einem angeblich 150W@8Ohm Amp noch nicht herauskommen gehört :eek:

das Teil sieht wirklich interessant aus - aber gibt's das auch irgendwo in Deutschland zu kaufen (wenn ja, wo?), oder nur direkt in GB?
 
Hat sonst niemand weitere Vorachläge? Interessant wie wenig Amps in der Leistungsklasse im PA Sektor Rangieren. Oder liegt das an meinem Budget?

Grüße Stefan
 
Das liegt eher weniger an Deinem Budget, sondern viel mehr an geringen benötigten Stückzahl. Wenn werden diese Größenordnungen höchstens noch im Installationsbereich für Hintergrundbeschallung benutzt und da darf es halt nicht viel kosten.

Ein weitere Punkt ist, daß man häufig den selben Amp für MT und HT nutzt ... also MT an Ch A und HT an Ch B und so Monoampracks baut, die man direkt hinter den Stacks parkt, um kurze Kabelwege zu haben (Stichwort Dämpfungsfaktor).
 
@humi: und dann den HT Kanal mit Limiter zumachen? Wären ja bei den LS dann zwischen 500 und 700 Watt an 8 Ohm was der Amp bringen könnte...

Da werd ich wohl eher auf einen kleineren Amp setzen anstatt 2neuen großen :)
 
Limiter und Pegelanpassungen kommen dann im DSP zum tragen ;)
 
Also eindrosseln quasi Amp ohne Speaker bis zum Clip und dann den Limiter runter ala 3dB entsprechen 50% Power, gewünschte Leistung einstellen -> 150W und dann nochmal 1 - 1,5 dB Sicherheit!?
Ist das so Korrekt? Oder muss ich berechnen? Hab da allerdings auch schon unterschiedliche Ergebnisse bei sowas raus...
Der Pegel (ht / low) wird ja über die Output-Gains angeglichen.
Eine Frage noch bzgl der Verbinder:
Wird ein 4poliges Speakon. Reicht in dem Fall ein 4x2,5? (Die Subs haben ein 2x4er. Längen sind je 10m)
Oder ist klanglich gesehen ein 4x4er hörbar besser? (ht 8 Ohm, low 4 Ohm)

Grüße Stefan
 
Die Limterberechnung ist doch nun weißgott nicht so schwer, solang man den Verstärkungsgrad des Amps kennt ... für die "Faulen" hat Kollege RaumKlang sogar ein kleines Tool in seiner Signatur bereit gestellt ;)
Wie groß der Sicherheitabstand sein sollte, hängt von der Mugge und dem Bediener ab.
- bei CTF Konserve sind 2-3dB mit minimalem Attack ein guter Ansatz, damit die Anlage die langen Nächte überlebt
- bei Live möchte ich die 2-3dB Headroom haben und einen etwas längeren Attack, damit wenigstens die Transienten noch sauber durchgehen

Wie wo und wann welcher Pegel angepaßt werden muß, hängt Punkt A von den verwendeten Amps ab und Punkt B von der Schaltungskette der einzelnen Elemente (X-Over, EQ, Dynamics, ...) im konkret verwendeten DSP.

4x2,5² reicht bei den Längen für Tops locker aus. 4² wird dann erst im Bass und bei langen Strecken interessant.
Allerdings bin ich Freund von: "Eine Kabelsorte gleiches Innenleben" ... zu schnell greift man sich ein Speakonkabel und wundert sich, warum da nur die Hälfte rauskommt ... von daher gleich alle Speakonkabel mit 4x4² bauen, die paar Pfenge machen das Kraut dann auch nicht fett ;)
Achso 4x4² gibt's preiswert beim Elektromeister Deines Vertrauens unter der Bezeichnung Gummischlauchleitung H07RN-F 4G4 :)
 
So, nachdem ich einige andere Sachen zu tun hatte geht es jetzt hier weiter...

Hab mich nochmal ein bisschen umgehört und bin dabei öfter auf die Aussage gestoßen mit mehr Power auf den HT zu gehen...
Bei der Gelegnheit wird dann auch der Amp für den "Mitteltonweg" getauscht.
Mir wurde auch das ein oder andere mal die Dynacord LX empfohlen. Ich frage mich nun ob es für die Tops 2x LX2200 oder ein 4Ch Amp in Richtung Digam M-50 Q werden!? (oder z.B. ein 4Ch Matrix Amp)

Über Tips / Empfehlungen freue ich mich.

Stefan
 
So, nun will ich hier nochmal nachfassen, ohne einen neuen "Fred" zu erstellen (hoffe das geht gut ;) ).

Ich habe mich entschlossen den tiefen Weg des Tops ebenfalls Ampingtechnisch zu ersetzen und das nun in einem Aufwasch zu machen.
Habe mich schon umgesehen und auch schon ein paar potentielle Boliden gefunden, hier herrscht mal wieder die Qual der Wahl :gruebel:. Wäre schön, wenn das ganze unter 2k Euro bleiben würde.


Hier mal ein paar Überlegungen:

2x Yamaha P7000S bzw. 1x P7000S / 1x P3500S für den HT

2x Dynacord SL2400 bzw. 1x SL2400 / 1x SL1200 für den HT

db Technologies HPA 3100L + Matrix XT 800

Matrix XT 4004 (Preis ?)

Matrix XT 2000 + Matrix XT 800 (Preis ?)

Evtl Auch Crown Xti 4002 + 2002 (den DSP brauch ich aber nicht)


Gewichtstechnisch stehen die ersten beiden Genannten nicht gut da, mir wäre eine Lösung um, oder unter 20kg am Liebsten. Sollte da nichts brauchbares zu haben sein, darf es schwerer werden.
Die Amps kommen in ein zentrales Rack, daher brauche ich nicht zwingend gleiche für HT und Low, auch wenn es das ein oder andere mal sicher eine schönere Lösung wäre die entsprechenden Amps direkt hinter den Stacks zu parken.

Ich habe aktuell leider keinen Deutschland-Vertrieb von den Matrix Amps gefunden, gibt es da momentan überhaupt einen?

Was für Tendenzen habt Ihr?

Gruß, Stefan
 
Wäre Subtechnisch interessant gewesen, wenn ich mich da nicht schon eingedeckt hätte :gruebel:

Ups, wo ich es gerade sehe:

Die 20kg beziehen sich möglichst auf das komplette Top-Amping :rolleyes:
 
Ich werfe mal ganz ketzerisch die NU 6000 DSP in den Ring.
5,5 kg und DSP für knapp 409€ und eine NU3000 oder NU1000 DSP für den HT Bereich.
4 HE mit Kiste 10-12kg je nach Rack 5 HE mit Rackblende inklusive DSP mehr geht meiner Meinung nach nicht.
 
Was ich für den HT-Bereich empfehlen könnte wären Amps aus der Dynacord L-Serie (EV P-XX) hier speziell die L-500, evtl. auch die L-300.
Der Amp klingt unglaublich fein und sauber im Hochtonbereich (hatte auch mehrere A/B-Vergleiche mit sehr hochwertigen Hifi-Amps angestellt). Allerdings nur mehr sehr selten zu bekommen, weil die kaum einer verkauft.
Vorteil sind das extrem geringe Grundrauschen und der Vorteil einer feinen Class AB-Endstufe mit konventionellem Netzteil.
S-900 klingen im Hochtonbereich auch ähnlich, zwar auf dem Papier zwar überdimensioniert, aber vom Design an die L-Serie angelehnt.
Auch die Yamaha P-Serie soll gut und fein klingen.
Dynacords SL-Serie habe ich (noch) nicht "im Ohr", was speziel Hochtoneignung angeht, sind aber sicher nicht schlecht.

übrigens: Die VL212 ist schon was Tolles!

Schaltnetzteil-Endstufen aus dem Budget-bereicgh würde ich für den HT-Bereich nicht verwenden, ebensowenig Class D-Amps - das hört man.

OT-Modus an:
Ausnahme: es gibt bereits gute D-Endstufen - für erheblich mehr Geld. OT: auf der High-End in München gehört: T&A und NAD, aber die haben herkömmliche Trafo-Netzteile.
Ich denke die Entwicklung wird es mit sich bringen daß wirklich gute D-Amps auch für Musiker erschwinglich werden - in 2-5 jahren
Die dänischen ICE-Module wären ja auch schon gut, aber für Otto Normalverbraucher kaum zu bekommen
OT off
 
Auch die Yamaha P-Serie soll gut und fein klingen.
Soll aber nur,halte ich für ein Gerücht.
Seid ich die P7000 habe erkenne ich meine Tops nicht mehr wieder und das ist nicht positiv gemeint.
Einzig auf Grund des Gewichts habe ich mich noch nicht von der Endstufe getrennt.
 
Rack ist schon vorhanden, die Amps an sich sollen nach Möglichkeit nicht weit über 20 kommen.

@Rockopa: nichts gegen die Behringer Stufen, habe ich noch nicht gehört, aber ich habe Bedenken mit solch günstigen Amps auf nicht ganz so günstige Tops zu gehen... Hast du Erfahrungen mit den Nukes?

@Norbert: ich bin bisher noch nicht wirklich glücklich mit den VL 212ern. Weiß nicht ob es die momentan passive Fahrweiße ist, beide HT's oder die Weiche ne Macke haben oder der HT an sich nicht so dolle ist. Bei gemäsigter Lautstärke absolut Sahne, wenn es zur Sache geht fängt der HT so heftig an zu brüllen das alles zu spät ist... Hab das mit 2Amps getestet.
Das passive X-Over hat nur 12dB/oct, evtl bekommt der HT da zuviel tiefen Pegel.
Wenn sich hier (hoffentlich bald) mal die Möglichkeit auftut mal nen trockentest zu machen werde ich weiter forschen was da los ist...
Kennst du die VL 212 besser? Bisher meinten alle: geht gut auch bei hohem Pegel (auch passiv). Wer weiß, solange man die Referenz derjenigen nicht kennt kann man das schlecht einschätzen...
 
@Rockopa: nichts gegen die Behringer Stufen, habe ich noch nicht gehört, aber ich habe Bedenken mit solch günstigen Amps auf nicht ganz so günstige Tops zu gehen... Hast du Erfahrungen mit den Nukes?
Ja ,ich hatte die 3000 DSp zum testen hier und habe mich dann spontan dazu entschlossen die Endstufe zu behalten.
Auch wenn Behringer drauf steht ist die Endstufe in meinen Ohren absolut o.k
Der grosse Vorteil ist das absolut lächerliche Gewicht und der eingebaute DSP der sich sehr komfortabel über einen Laptop einstellen lässt.
Messtechnisch ist die Endstufe auch schon getestet worden und für absolut o.k befunden worden.
Tread im Party Pa Forum .
Die 6000er ist leider noch nicht verfügbar.
Bei 30 Tage Rückgabe Garantie sicher ein Versuch wert.
Die Software vom Amp kannst Du dir auf der Behringer Page runter laden und offline testen.
Langzeittest kann ich nicht liefern,sollte aber bei 3 Jahren Garantie(Thomann wie auch Behringer) kein Problem darstellen
 

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