Amp oder MacBook?

  • Ersteller IronReaper
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:) Mit den vorgeschlagenen Geräten/Software bist du erstmal fürs Heimstudio bestens versorgt. Klar, dann kommen immer noch neue Sachen dazu und mit mehr Geld geht auch mehr. Im Bezug auf Preis/Leistung/Sinn ist das schon gute "Ware" ;-) Solltest du bereits in naher Zukunft vorhaben, mehr als 2 Spuren gleichzeitig aufzunehmen (z.B. Schlagzeug), würde ich von Anfang an ein grösseres Interface nehmen. Aber wenn dir 2 Spuren reichen, ist das Steinberg voll ok.
Wenn in deinem Umfeld alle mit Garageband und Logic arbeiten (und einem Mac, nicht ein I-Dings), ist ein Mac durchaus mehr als nur eine überlegung wert. Um 1000.- solltest du aber am Gebrauchtmarkt schauen. Neu bekommst du dafür nicht sehr viel... Oder such dir neue Freunde :-D
Dein PC ist ja recht aktuell, wenn ich das richtig verstanden habe. Also hast in den nächsten paar Jahren keine Probleme wegen der Rechenleistung... Da würde ich den Kauf eines neuen Computers (egal ob Mac oder Windows) erst mal verschieben und mich auf die andere Hardware/Equipment konzentrieren.
 
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Ich unterstreiche ebenfalls den Punkt das ein Macbook rausgeschmissenes Geld ist. Für die Kohle kannst du dir deutlich besser ausgestattete normale Laptops besorgen, die zu dem haltbarer und günstiger in einer eventuellen Reparatur sind. Rein von der Software her gibt es keinen Grund mehr einen Mac einem PC vor zu ziehen. Bevor man sich in Garageband o.ä. einarbeitet sollte man evtl. in Erwägung ziehen sich Cubase oder andere plattformübergreifende DAWs anzugucken. Oftmals liegen die auch in einer leicht abgespeckten Version beim Kauf des so oder so benötigten Interface dabei. Software für Gitarrenamp simulationen gibt es auch wie Sand am Meer, dabei würde ich vor allem mal auf die kostenlose Möglichkeit hinweisen Impulsantworten für Lautsprechersimulationen zu verwenden. Kombiniert mit einer guten Ampsimulation (LePou?) kriegt man da sehr amtliche Sounds raus, umsonst.
 
Für was er sich computerseitig entscheidet, lasse ich mal aussen vor (bei mir ist es Mac, weil ich die sowieso habe) … und die beste Verstärker-Simulation für meinen Geschmack gibt es für überschaubare Euro (Scuffham Amps) auf beiden Plattformen .. :cool:

Was danach kommt sollte er aber durchaus noch mal betrachten. Via Monitor, oder via PA ist hier die Frage :gruebel: ..

Auch hier wieder der "geplante" Werdegang …

==> Band ==> PA .. für deine Zwecke reicht jeweils eine Box

z.B. groß …

Zusätzlich vertragen sich diese Komponenten problemlos mit einem ME25 .. die Line 6 haben sogar extra ein DSP Setting für vorgeschaltetes Moddeling (Mitten werden analog typischen Gitarrenlautsprecher etwas betont)


oder klein …


Das Line 6 hat ein kleines Mischpult mit drin und wenn du mit Gitarre und Gesang eine Kneipe beschallen möchtest, würde dies schon reichen. Das Ding ist gleichzeitig auf "mit-wachsen" ausgelegt …

Der Bodenmonitor kann dir auch in einer Band gute Dienste leisten …

ODER

==> Recording ==> Monitore …

Sollte der Schwerpunkt auf Recording gehen, dann sind eher "neutrale" Monitore zum abhören des Ergebnisses besser geeignet …

Ich habe diese hier, weil die Bassabstrahlung vorne erfolgt und sie dadurch etwas unempfindlicher zum Thema Aufstellungsort und Wandnähe/Beschaffenheit sind .. Ebenso sind auch die wesentlichen Knöppe und Regler vorne.


Gruß
Martin
 
So wie ich das verstanden habe geht es um ein Heimstudio ohne Bandabsichten. Der verlinkte Adam Lautsprecher ist auch eine gute Empfehlung. Allerdings preislich um einiges teurer. Studiomonitore sollten so neutral wie möglich sein. Stimmt. Aber was heisst das in der Praxis genau? Auf dem Papier ist der Frequenzgang nahezu jedes Studiomonitors ziemlich gleich - also schön linear. Bei einem direkten Vergleich klingen sie doch alle verschieden. Weiss nicht ob man das Voicing, Klangfarbe oder was auch immer nennt. Tatsache ist, dass die "Klang"- Unterschiede gewalltig sind. Obwohl ja eigentlich alle versprechen, mega Neutral zu klingen...
Die KRK's haben allgemein den Ruf etwas nach HiFi zu tönen. Also "schön" oder angenehm. Nicht so extrem analytisch und "voll-in-die-Fresse" wie z.B. die aktuellen Neumann's. Aber genau diese "mikroskopische Auflösung" kann auch sehr schnell nerven und unangenehm werden. Wenn die Boxen also nicht nur zur "schonungslosen" Aufdeckung jeder Feinheit dienen sollen, man damit (wie meistens zu Hause) auch nur mal Musik hören möchte und allgemein für lange Zeit ermüdungsfrei Musik machen/mischen/spielen will, sind "relativ angenehm" klingende Boxen die bessere Wahl....
Hab selber Tannoy's... finde die KRK Rokit Serie aber sehr passend für die meisten (nicht Vollprofi) Anwendungen..
 
...Aber was heisst das in der Praxis genau? Auf dem Papier ist der Frequenzgang nahezu jedes Studiomonitors ziemlich gleich - also schön linear. Bei einem direkten Vergleich klingen sie doch alle verschieden. Weiss nicht ob man das Voicing, Klangfarbe oder was auch immer nennt. Tatsache ist, dass die "Klang"- Unterschiede gewalltig sind. Obwohl ja eigentlich alle versprechen, mega Neutral zu klingen...
die Sache ist geradezu banal simpel:
der Frequenzgang ist eine reine Amplituden-Geschichte, man gibt kontinuierlich Pegel X von bis Y Hz hinein und misst, was rauskommt (eine einfache technische Übung)
fragt man aber eine Hörer, wie laut denn (zB) der Ton A, C, E, G etc war, wird es kaum jemand sinnvoll beantworten können (im Pegel schätzen sind wir echte Nieten)
mit dem Amplituden-Frequenzgang wird folglich eine eher 'unwichtige' Eigenschaft in den Vordergrund gestellt

weil der virtuelle Kandidat gerade so schön in der Phantom-Mitte steht... drehen wir eine Box nur 1 cm zur Seite
und wirklich jedem wird diese 'winzige' Abweichung auffallen ;)
stehen die Boxen in Aktion nicht auf einer festen Grundlage, werden das aufmerksame Hörer ebenfalls bemerken
(die Distanz ändert sich minimal, der Schall wird moduliert - hörbar ohne vodoo)

es kommt also immer auch auf die saubere Wiedergabe in zeitlicher bzw räumlicher Hinsicht an...
das ist schwieriger zu messen, nicht so 'griffig' zu drucken und oft einfach zu schlecht um sich damit zu schmücken :D

cheers, Tom
 
Wenn du sowieso ein neuen Laptop suchst, würde ich durchaus über ein Macbook nachdenken.

Als Student oder als jemand der einen Student kennt ( ;) ) bekommst du bei Apple 12%.
Ich hab mir selbst ein Macbook Air 2013 zugelegt und könnte nicht zufriedener sein.
Das Märchen von billigeren und gleichwertigen Windows-Laptops hält sich auch ewig, aber wer wirklich ähnlich hochwertige Produkte will, zahlt das gleiche. Das Air ist für das, was es bietet, sogar durchaus preiswert.

Du musst aber bereit sein, OSX zu verwenden. Man kann das mögen oder hassen - ich finde es genial.
Wenn du bei Windows bleiben willst, macht ein Macbook keinen Sinn.
Windows 7 ist toll und ich komm damit auch klar - aber OSX ist mir wesentlich lieber und zurück möchte ich nicht mehr. Man braucht es aber nicht um kreativ zu sein, bequem ist es jedoch sehr.
 
@Telefunky: Ich glaube wir wollen damit prinzipiell das gleiche sagen.... und zwar dass "neutral klingend" schwer zu definieren ist und nicht aus Frequenzverläufen und Datenblättern ersichtlich ist.
Ist bei Boxen auch so ähnlich wie bei Instrumenten und Allem, das mit "Klang" und "Hören" zu tun hat.... ;-)
Das wegen der "zeitlich richtigen Wiedergabe" ist wirklich ein Punkt, der sehr wichtig und eigentlich nur fühlbar ist. Weiss gar nicht ob das irgendwie genau definiert oder gar genormt ist..... Und man muss erst mal darauf kommen, dass es sozusagen das "richtige Timing" der Boxen ist, dass sie trotz "unschönem" Klang interessant machen. Bestes Beispiel: Yamaha NS10. Weiss nicht genau ob es immer noch so ist... aber bis vor 10 Jahren waren die Boxen sozusagen in jedem guten Studio verfügbar. Und dabei "klingen" die Teile eigentlich scheisse, aber "zeitlich richtig".... Man muss auch dazu sagen, dass ähnlich wie bei allen klanglichen "Referenzgeräten" (z.B. auch eine Fender Strat, Gibson Les Paul, Celestion V30 oder eine Marshall 1960...etc), eine gewisse Gewohnheit, ein "das muss so klingen", und ein gewisser "Kultstatus", sie erst zu einem "Standard" machen.
Aber irgendwie folgt das ja auch alles einer gewissen Mode... und "Geschmack" ändert sich ja bekanntlich auch. So kann man es vieleicht auch erklären, dass sich "Idealvorstellungen" und "Referenzstatus" immer wieder mal ändern...
Naja, war jetzt etwas OT...

@ Teppei: Macbook Air zum Produzieren? Was ist für diesen Zweck daran interessant? 12 Stunden Batterielaufzeit oder was? ;-) Für 2188 CHF (hab es grad auf der Appleseite konfiguriert) bekomme ich: eine 1,7 Ghz CPU, 8 GB RAM, 512 GB SSD, 13 Zoll Display und ein DVD Laufwerk. Dazu 2 USB Anschlüsse und 1x Thunderbolt. Falls ich kein WLAN habe oder über LAN online gehen will, brauche ich einen Thunderbolt Adapter (32 CHF). Möchte ich einen Monitor anschliessen, brauche ich WLAN fürs Internet. Weil geht auch nur über einen Thunderbolt-Adapter (32 CHF). Bei Firewire das gleiche Problem... Firewire-Interface und Monitor gleichzeitig: unmöglich
Also Mac in allen Ehren. Aber ein MacBook Air ist nicht zum "arbeiten", (Musik machen) geeignet. Nicht falsch verstehen. Klar geht das. Aber um den Preis bekommt man in der Windows Welt VIEL mehr Leistung.
Na gut, vielleicht bedeutet "hochwertig" ein schönes Gehäuse und Lifestyle-Charisma-Status-Ausstrahlung.... oder im Fall des PowerMacs, ein gepanzertes Gehäuse dass einen Atomreaktor kühlen könnte, 1000 Euro verschluckt und dabei in der Praxis "völlig übertrieben" ist. Klar, schön und auch gut. Aber in etwa gleich sinnvoll wie extrem tiefergelegte Golf GTI's mit Megaspoilern....
Als Mac User gibt es nicht wirklich einen Grund zu Windows zu wechseln. Aber das gleiche gilt für Windows-User.... die Zeiten sind lange vorbei.
 
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Wenn ich bedenke was die meisten Operator bei Live Produktionen so auffahren.....Gutes Beispiel war letztes mal wieder in der Lanxess Arena....Operator schleppte alles von Digidesign an und was kam noch oben drauf? Ein Asus Notebook mit Protools HD. Im Endeffekt muss man es ja echt so sehen...wenns dort ausreicht und sorry das ist richtig teure Produktion was dort so auffährt, dann sollte es wohl im Hobby Bereich ebenso vollkommen ausreichen oder?
 
@Teppei:
Apple hat eine etwas eigenwillige Preispolitik und sich damit auch zur "Boutique/Design"-Marke entwickelt. Solche Produkte sind einfach teurer, obwohl sie im Prinzip nicht mehr können.
Sie verbauen die gleiche Hardware, die in vernünftigen Windows-Notebooks zum Einsatz kommt. Allerdings sind die Apple-Komponenten bei der Treiberunterstützung ganz weit vorn - auch unter Windows.
Hätte ich also endlos Geld würde ich mir ein MacBook kaufen und Windows und Linux im Dualboot installieren. Die Treiber sind spitze und die Haptik 1A.
Da aber ein vernünftiges Lenovo-Notebook extrem nahe rankommt aber nur die Hälfte kostet, ist die Entscheidung für mich nicht schwer.
Nix gegen Apple: Wenn man das Betriebssystem liebt, auf das Konzept steht und die Einfachheit schätzt, passt Apple perfekt.
Ich möchte mit diesem Post nur die Aussage "Bei Windows-Notebook bekommt man weniger, weil sie weniger kosten" entkräften . Man muss halt genau auf Marke und Ausstattung schauen. Gurken gibt es viele.
 
Und die werden auch weiter in Richtung Design und Mode Marke gehen, denn könnte mir vorstellen das seitdem Steve Jobs nicht mehr unter den Lebenden weilt, das die wieder in so ein Loch fallen wo die zwischen 85' und 97' waren. Sprich Schatten ihrer selbst. Naja so sehe ich es, denn jemand der den da ersetzen kann....haben die nicht.
Eigentlich muss man es einfach so sehen wie es ist. Ein Windows System egal welches ist eben so der VW unter Computer, der Apple ist der Jaguar aber ob nun der Jaguar soviel besser dann ist sei mal dahin gestellt. Wo die noch die Motorolla Prozessoren verbaut haben hätte ich ganz klar gesagt "Ja die sind besser" aber seitdem da Intel Cores verbaut werden und auch ansonsten viel OEM benutzt wird frage ich mich wo der Preis gerechtfertigt dann ist. Ist echt nur noch das Betriebssystem was der Unterschied ist. Vielleicht noch das Mainboard, wobei man hier nicht weiss ob das Eigenentwickelung ist oder wo die dies einkaufen.
 
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Als Gitarrist fällt da der Vergleich eigentlich recht einfach:

Apple lässt sich mittlerweile durchaus mit den "Boutique"(gut dass dieser Begriff schon gefallen ist)-Herstellern vergleichen, wenn auch mit einem deutlich größeren Marktanteil als das bei den Gitarrenverstärkern der Fall ist. Manche Leute bezahlen ja (und ich muss das in fast jeder Gitarre&Bass-Ausgabe mit Schrecken feststellen :D) deutlich über 2000€ für beispielsweise einen neu aufgelegten Plexi mit einem Kanal und am besten so wenig Reglern wie möglich um den "puren Ton" genießen zu können ...sowie mit am besten mundgedrehten und handgepressten Elkos alles P2P-verdrahtet.
Solche Geräte halten oft, was sie versprechen, wenn man genau sowas geil findet, allerdings gibt es halt immernoch Geräte, die für weniger Geld mehr als das doppelte können und deren Klang oft niemand außer dem Spieler selbst auseinanderhalten kann. Nur logisch dass solche Amp-Modelle friedlich ihr Dasein in jeder Sparte fristen und eben jeder das kauft, was ihm am Ende - auch preislich - zusagt.
Ähnlich ist das mit Apple. Wer die Produkte geil findet und genau das will was die anbieten. Wenn jemand sagt "Ich will nen Mac", dann kauft er den auch meistens, auch wenns noch 200€ teurer ist. Wer allerdings sagt "Ich hab gehört die sind ganz gut, ich glaub da hol ich mir auch einen", wird eventuell enttäuscht sein, weil das Preis/Leistungsverhältnis objektiv betrachtet einfach Murks ist (wie martellosan bei der Zusammenstellung schon gut erläutert hat). Die Haptik und Kompatibilität kann ein Punkt sein, aber PC-Hersteller wie z.B. auch Lenovo sind da auch für weniger Geld mittlerweile auch ganz vorne.
 
@ Teppei: Macbook Air zum Produzieren? Was ist für diesen Zweck daran interessant? 12 Stunden Batterielaufzeit oder was? ;-) Für 2188 CHF (hab es grad auf der Appleseite konfiguriert) bekomme ich: eine 1,7 Ghz CPU, 8 GB RAM, 512 GB SSD, 13 Zoll Display und ein DVD Laufwerk. Dazu 2 USB Anschlüsse und 1x Thunderbolt. Falls ich kein WLAN habe oder über LAN online gehen will, brauche ich einen Thunderbolt Adapter (32 CHF). Möchte ich einen Monitor anschliessen, brauche ich WLAN fürs Internet. Weil geht auch nur über einen Thunderbolt-Adapter (32 CHF). Bei Firewire das gleiche Problem... Firewire-Interface und Monitor gleichzeitig: unmöglichAlso Mac in allen Ehren. Aber ein MacBook Air ist nicht zum "arbeiten", (Musik machen) geeignet. Nicht falsch verstehen. Klar geht das. Aber um den Preis bekommt man in der Windows Welt VIEL mehr Leistung.
Na gut, vielleicht bedeutet "hochwertig" ein schönes Gehäuse und Lifestyle-Charisma-Status-Ausstrahlung.... oder im Fall des PowerMacs, ein gepanzertes Gehäuse dass einen Atomreaktor kühlen könnte, 1000 Euro verschluckt und dabei in der Praxis "völlig übertrieben" ist. Klar, schön und auch gut. Aber in etwa gleich sinnvoll wie extrem tiefergelegte Golf GTI's mit Megaspoilern....
Als Mac User gibt es nicht wirklich einen Grund zu Windows zu wechseln. Aber das gleiche gilt für Windows-User.... die Zeiten sind lange vorbei.

Danke, dass du mir den Preis meines Airs in CHF umgerechnet hast :)
Es geht doch hier um Hobby-Aufnahmen - darüber lacht sich ein Air tot. Wenn du die ganzen Anschlüsse brauchst, ist das Air wohl das falsche (oder du holst dir ne Dockingstation).

Ich sag ja gar nicht dass du in der Windows Welt für weniger Geld mehr Leistung bekommst. Aber wenn du das Gesamtpaket aus Gehäuse, Formfaktor, Leistung und Akkulaufzeit haben willst, kommst du da auch nicht billiger.

Das ist genauso als wenn du sagt, dass Thinkpads zu teuer sind, weil ein Aldi-Notebook mehr Leistung hat.

Und den größten Grund auf Mac zu wechseln, hat Microsoft geliefet - Windows 8 ;)

Letzlich muss jeder selbst entscheiden, was seine persönlichen Anforderungen am besten erfüllt.
Die Aussage "Bei Mac zahlst du nur für die Marke" halte ich lediglich für Unfug.
 
Ich mag meine Macs, aber fairerweise muss man nunmal sagen, dass es praktisch keinen Unterschied macht, ob du Software XY auf Windows oder Mac laufen hast. Garageband ist die Ausnahme, da es das nicht für Windows gibt. Das System allein macht dich nicht zum Kreativen ;-)
 
Naja, ich als Nicht-Computerfachman und nur Nutzer empfand Window XP und Window 7, in Verbindung mit Aufnahmesoftware immer als Dauerbaustelle, wo es immer was zu tun gab nur damit das Ding mal einigermaßen rund läuft.
Das hab ich seit der Anschaffung eines Macbook nicht mehr.
Wer weiß was er bei Window machen muß wird dort evtl. mehr für sein Geld bekommen, wer aber nur dran arbeiten will und sich um nichts weiter kömmern, kann über nen Mac nachdenken. ;D
 
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Tschuldigung, aber ich hab hier nen imac stehen (ziemlicher fehlkauf) und nutze ihn nur noch mit windows 8. Eben weil Mac OS X inzwischen total verkorkst ist. Wenn man wirklich ernsthaft mit dem System arbeiten will wird man bei OS X von jeglichen Aktionen abgehalten die über das klickibunti hinausgehen. Da muss man dann halt richtig, richtig tief am System rumbohren und sowas nervt ungemein. Fängt ja schon dabei an dass der Finder die grausamste Benutzerführung hat die ich kenne. Auf das ständige herumbasteln bei Linux (Was ich problemlos beherrsche - mein Laptop läuft schon seit Ewigkeiten mit Arch linux) hab ich auf dem großen Desktop auch kein Bock. Und da ist Windows 8 prima. Ja, oh mein gott, das Startmenü sieht anders aus - aber ich hau eh nur auf die Windows-taste, tippe die ersten 4 buchstaben vom Programmnamen und drücke enter. Geht wunderbar.

Wie schon gesagt, Mac OS X hat sicherlich seine Daseinsberechtigung für Computernovizen oder Leute die ihre 4-5 Programme nutzen und darüber hinaus nicht mehr ernsthaft was an dem System schrauben möchten. Aber 'nen Mac kaufen weil das ja so voll toll mediadingsdabums ist macht einfach keinen Sinn. Weder von der Hardware, noch von der Software her.
 
Klasse !
Danke für die ganzen Hinweise ;)
Was nightman sagt habe ich auch schon öfters gehört;)
Oder ist das eine veraltete Sage? Ich kann beide fraktionen verstehen und mich noch nicht wirklich auf eine Seite schlagen.
Die Boxenempfehlung war aber aller erste Sahne:D
 
Tschuldigung, aber ich hab hier nen imac stehen (ziemlicher fehlkauf) und nutze ihn nur noch mit windows 8. Eben weil Mac OS X inzwischen total verkorkst ist. Wenn man wirklich ernsthaft mit dem System arbeiten will wird man bei OS X von jeglichen Aktionen abgehalten die über das klickibunti hinausgehen. Da muss man dann halt richtig, richtig tief am System rumbohren und sowas nervt ungemein. Fängt ja schon dabei an dass der Finder die grausamste Benutzerführung hat die ich kenne. Auf das ständige herumbasteln bei Linux (Was ich problemlos beherrsche - mein Laptop läuft schon seit Ewigkeiten mit Arch linux) hab ich auf dem großen Desktop auch kein Bock. Und da ist Windows 8 prima. Ja, oh mein gott, das Startmenü sieht anders aus - aber ich hau eh nur auf die Windows-taste, tippe die ersten 4 buchstaben vom Programmnamen und drücke enter. Geht wunderbar.

Wie schon gesagt, Mac OS X hat sicherlich seine Daseinsberechtigung für Computernovizen oder Leute die ihre 4-5 Programme nutzen und darüber hinaus nicht mehr ernsthaft was an dem System schrauben möchten. Aber 'nen Mac kaufen weil das ja so voll toll mediadingsdabums ist macht einfach keinen Sinn. Weder von der Hardware, noch von der Software her.

Wenn OSX für dich nichts ist, dann ist das doch okay. Aber stell doch bitte deine Meinung nicht als allgemeingültig hin.

Ich kennn genug Ingenieure, Informatiker oder Physiker, die mit OSX arbeiten. Das sind bestimmt keine Computernovizen, sondern Leute die gut entscheiden können was sie brauchen oder was nicht.

Der Audiotreiber von Windows z.B. ist murks. Da kann man sich mit Audiotreibern von anderen Firmen behelfen, während das am Mac direkt funktioniert. Ich hab beim Aufnehmen auch keine Probleme mit Virenscannern, die Leistung nehmen oder anders stören.
Ich möchte ausserdem die automatischen Backups und Garageband nicht mehr missen.

Alles hat seine Vor- und Nachteile - deswegen gibts ja auch Auswahl.
Argumente wie "Mac ist überteuert und für Computeridioten" helfen keinem.

@IronReaper Geh vielleicht einfach mal in nen Laden und probier OSX aus. Wenn dir das eh schon nicht gefällt, brauchst du über ein MacBook gar nicht weiter nachdenken.
 
Und da man mit Computer und Betriebssystem nun wirklich erst mal eine sehr persönliche Entscheidung fällen muss, würde ich bitten diesen Punkt aussen vor zu lassen ... Ich denke mir der TE hat genug Anregungen auch zu diesem Thema erhalten.

Gruß
Martin
 
Ich spiele mittlerweile zum größten Teil auch nur noch über den PC und wenn man nur alleine in der Wohnung spielt, reicht das auch vollkommen.
Nur wenn ich mal mit Kumpels jamme, wird der dicke Amp rausgeholt. In ner Mietwohnung kann man den allerdings vergessen, da ist der zu laut und extra n zweiten Amp zulegen wollte ich mir für zu Hause auch nicht.
Da ich eh vorhatte, auch mal mit Recording anzufangen - nur Hobby-mäßig, ohne Ambitionen da was professioneles draus zu machen - bin ich auch auf Amp-modeling am PC gestoßen.
Einen Windows PC hattte ich schon, deswegen kam es für mich nicht in Frage auch noch Kohle für einen Mac oder sonstiges auszugeben. Musste ich auch gar nicht.

Im Endeffekt hatte ich mir dann den geholt, ein USB Interface, das ich direkt an den PC anschließen konnte. Line 6 kannte ich schon vorher vom POD und war mit den Sounds eigentlich immer recht zufrieden, weswegen es hier auch wieder Line 6 wurde. Da war nämlich auch ne feine Software bei, die POD Farm, die schon sehr viele Amp-/Boxen-/Effektmodelle mitliefert und zudem auch noch mit Addons aufgerüstet werden kann.
Dazu noch noch zwei Boxen geholt, die durften dann auch des Platzes wegen nicht zu groß sein.

Beim Line 6 war auch noch ne Recording Software dabei, Ableton Live.
So hatte ich für relativ wenig Geld alles was ich zum Gitarre Spielen und Aufnehmen brauchte und bin soweit auch recht zufrieden damit. Spater habe ich mir noch den EZ Drummer dazugeholt.

 
Mac versus PC… Das ewige Streitthema der Computerwelt.:D

Als mein Vater vor ca. einem Jahrzehnt einen PC mit Windows XP gekauft hat, bin ich zum ersten Mal richtig mit Computern in Berührung gekommen. Am Anfang war alles noch neu und ich nutzte den PC nur zum Spiele spielen.
Später wurde ich vertrauter mit dem System und benutzte den PC für viele andere Tätigkeiten (allerdings hatte ich damals noch nicht Gitarre gespielt, also habe ich auch nie mit dem PC aufnehmen müssen).
Doch es war die reinste Baustelle! Alle paar Monate musste der PC neu aufgesetzt werden, da das System entweder von Viren zerfressen war oder sonst irgendwie nicht mehr laufen wollte (manchmal war der Ton einfach weg, etc.). Das mit den Viren habe ich sowieso nie verstanden. Da zahlt man viel Geld für Antivirensoftware und deren Updates und die Software kann einem gerade mal sagen, dass man Viren hat, aber nur in den seltensten Fällen kann der Virus auch wirklich beseitigt werden.

Später wechselten wir auf Mac. An die Benutzeroberfläche habe ich mich schnell gewöhnt und als ich mit dem Gitarrespielen angefangen habe und selber aufnehmen wollte, war es perfekt, dass schon eine Aufnahmesoftware drauf war (GarageBand). Das spezielle dabei war, dass der Mac nie neu aufgesetzt werden musste und ziemlich langlebig war. Wer dem Gerät sorge trägt, der kann damit eine halbe Ewigkeit arbeiten.

Noch etwas später, als ich den Computer häufig für die Schule brauchte und deshalb einen eigenen Computer brauchte, kaufte ich mir ein MacBook Pro. Die Frage, ob Apple oder Microsoft musste ich mir dabei nicht stellen. Ich war mich an Mac OSX gewöhnt und ich fand die Oberfläche benutzerfreundlicher (zB. mit einem Netzwerk verbinden oder Hardware-Erkennung ist beim Mac meiner Erfahrung nach viel einfacher). Zudem war die kostenlose Aufnahmesoftware ein grosser Pluspunkt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Man soll die Soft- und Hardware benutzen, mit der man zufrieden ist und mit der man gute Erfahrungen gemacht hat. Bei mir war das Mac OSX, aber ein Kumpel von mir schwört auf Windows.
Die objektiven Punkte in der Diskussion Mac vs. PC sind ziemlich schnell aufgezählt: MacBooks, iMac, etc. sind teuer. Aber wer bereit ist, etwas mehr zu bezahlen, der bekommt auch einen ordentlichen Computer, der mit Sicherheit keine Baustelle ist!

(Kleine Notiz am Rande: Vorurteile gegenüber den Betriebssystemen habe ich stets ignoriert. Ich habe mir selbst über Jahre hinweg ein Bild von beiden Seiten gemacht und daraus meinen Schluss gezogen. Ich werfe keine YouTube-Videos in den Raum und sage dann: "Seht ihr! Deswegen benutze ich lieber Mac OSX.")

Irgendwie ist mein Beitrag gerade ziemlich Off-Topic.:redface:

Also an den Thread-Ersteller: Wenn bei dir in der Bekanntschaft jeder mit Mac arbeitet, hättest du sicher gute Anlaufstellen, wenn du Hilfe bräuchtest. Aber wenn du mit deinem PC zufrieden bist, dann würde ich mit diesem arbeiten. Nur fürs Recording lohnt es sich nicht, ein neues Betriebssystem benutzen zu lernen. Das wäre ein unnötiger Mehraufwand.
Vielleicht kann dir einer deiner Bekannten ja den Mac etwas näherbringen, sodass du danach ein besseres Bild davon hast und besser entscheiden kannst, ob es sich lohnt oder nicht.
 

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