Amp-Suche - kompliziert!

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Ivan Dust
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Hallo Leuts!

Erstmal vorneweg, für ein neues Projekt soll nun neues Equipment her.
Meine neue Band wird sehr chaotische Musik machen, geht los bei surf, country, blues bis hin zum gothic und punk, noch ein wenig progrock hier und ein paar metalriffs da.
Als erstes hab ich mich intensiv durch dieses board gelesen und festgestellt, mein unterfangen ist zu kompliziert als es hier duch nachlesen zu lösen.
Als effektgerät hab ich ein tc g-major, da muß dann noch ein pedalbrett ran was auch ampkanäle schalten kann. Gitarren: Gretsch Corvette und eine stark modifizierte Johnson Telecaster. Eine Laney 4x12 ist auch da und ein marshall hybrid top, weiß grad nicht genau welches modell. der marshall muss aber weg, der entspricht überhaupt nicht mehr meinem geschmack. für meine alten punkcombos war er aber schon ok.
Als erstes soll nun ein neues top oder eine combo her. Als erstes dachte ich an einen Fender Hot Rod, der würde schonmal die cleansounds gut abdecken, wird es aber härter taugt der Amp ohne zusätzliche pedals wohl nicht mehr. Dann kam mir der Peavey classic in den Sinn, würde schon mal passen mit meiner 4x12.
Dann dachte ich, vielleicht ist modelling das richtige. Die Line6 Röhrendinger sollen ja sehr gut sein, mich stört aber die viel zu kleine FX-sektion und das angewiesensein auf die shortboards. Bei Vox ist es ja ähnlich, da scheint aber die FX-Sektion besser zu sein.

Mein Standpunkt im Moment, Peavey Classich 30 Head antesten, vielleicht reicht mir die zerre? Dazu ein Behringer FCB, weiß aber nicht genau ob der ampkanäle schalten kann, ist auch erst mal nicht allzu wichtig.
Fakt ist, in einigen Songs brauch ich dicken hall mit delay für den berüchtigten "wall of sound" (siehe auch mephisto walz), im nächsten part wieder ne country gitarre und hinterher gleich n' bluessolie.

Welchen Amp könnt ihr mir empfehlen, er braucht auf jeden fall einen vernünftigen Effektweg und muß auch schön pusten können. Eine extra Zerre will ich eigentlich nicht benutzen, will nur ein board vor mir liegen haben.

Der Hot Rod wäre für den Verstärker preislich die Obergrenze, also ca. 700.- naja ein 100i mehr würde auch noch gehen. Der Hot Rod gefällt mir eigentlich auch vom Sound klasse, nur halt zerre bräcut ich manchmal ein wenig heftiger.

Ich Danke Euch für Anregungen und Tips, Euer Ivanusdustus!
 
Eigenschaft
 
Fender ProSonic oder die Neuauflage namens SuperSonic.

...kannst ja mal googeln ;)
 
Wenn dir der Hot Rod so gut gefällt, vorallem der Clean, warum dann nicht auch da weitermachen mit der Planung. Zumal du wahrscheinlich eh keine Lösung findest, wo dir der Clean auch so gut gefällt. ;)

Es gibt doch jede Menge Booster/Overdrive mit 2 Stufen.
zB:
Fulltone GT500 Distortion + Booster Pedal
Carl Martin PlexiTone 2-Channel-Overdrive &20db-Boost
Zusammen mit den Drivekanälen des Hot Rod sollte doch einiges drin sein.

Nachteil: ein bißchen Stepptanz ist dabei

Oder vielleicht ein modernes Top mit Midiunterstützung. Da kannst du direkt den Kanal mit dem passenden Effekt vom g-major schalten. Aber diese Amps dürften über deinem Budget liegen. zB: Engl Sovereign oder Marshall JVM 410

edit: stimmt der Super Sonic könnte dir auch gefallen
http://www.fender.com/products/supersonic/
Allerdings hättest du nur 2 Sounds live parat.
 
Verstehe sowieso nicht, wo der Vorteil liegen soll, wenn der Amp alle Sounds kann, die ich brauche - ich habe den Eindruck, das ist hier derzeit ein bisschen modern.

Zum einen - ist die Chance, dass mir die Effekte wirklich gefallen nicht größer, wenn ich jedes einzeln antesten kann als wenn sie alle schon im Amp drin sind?

Zum anderen - wo ist live der Vorteil, wenn ich erst mal 5 Min am Amp drehen muss zwischen den Songs? Und wo ist der Unterschied zwischen Channel Switch und Overdrive an / aus?

Ich finde auch, am meisten Sinn hat es, sich einen richtig guten Amp zu holen, der Clean, Crunch und Reverb beherrscht (wie eigentlich alles von Fender oberhalb dem Pro Junior) und sich dann davor ein Booster / OD/Dist.- Pedal + einen Delay zu hängen. Kostet gebraucht alles zusammen unter 700 €. Und Du hast einen Sound als Basis für weitere, der allein wahrscheinlich 50 Modellings aufwiegt. (altmodische Ansicht möglicherweise, ich weiss ;) )
 
Fender ProSonic oder die Neuauflage namens SuperSonic.

...kannst ja mal googeln ;)

Scheint ein schönes Teil zu sein, da müsste ich aber noch ein wenig sparsamer Leben.
Werde ihn mir auf jeden Fall mal anschauen.

Wenn dir der Hot Rod so gut gefällt, vorallem der Clean, warum dann nicht auch da weitermachen mit der Planung. Zumal du wahrscheinlich eh keine Lösung findest, wo dir der Clean auch so gut gefällt. ;)

Es gibt doch jede Menge Booster/Overdrive mit 2 Stufen.
zB:
Fulltone GT500 Distortion + Booster Pedal
Carl Martin PlexiTone 2-Channel-Overdrive &20db-Boost
Zusammen mit den Drivekanälen des Hot Rod sollte doch einiges drin sein.

Nachteil: ein bißchen Stepptanz ist dabei

Oder vielleicht ein modernes Top mit Midiunterstützung. Da kannst du direkt den Kanal mit dem passenden Effekt vom g-major schalten. Aber diese Amps dürften über deinem Budget liegen. zB: Engl Sovereign oder Marshall JVM 410

edit: stimmt der Super Sonic könnte dir auch gefallen
http://www.fender.com/products/supersonic/
Allerdings hättest du nur 2 Sounds live parat.

Ja der Fender ist richtig fein, den Peavey Classic hatte ich vor ner weile mal gehört, der war auch nicht schlecht. Da werde ich mal in nen Laden reinknallen und das Teil braten. Den Steptanz will ich unbedingt vermeiden. Mehr als ein Brett ätzt einfach nur, zumal ich wahrscheinlich auch noch unseren Akai DR16 per Fuß bedienen muß. Da ist halt unser elektronisches Schlagzeug mit ein paar Fläche drauf.
Evtl sollte ich mir ein GT8 holen und alle Effekte damit machen. Da sind ja auch ein paar Tretminensims drauf. Bezweifle nur, daß der sonen schönen Hall hat wie der g-major.

Verstehe sowieso nicht, wo der Vorteil liegen soll, wenn der Amp alle Sounds kann, die ich brauche - ich habe den Eindruck, das ist hier derzeit ein bisschen modern.

Zum einen - ist die Chance, dass mir die Effekte wirklich gefallen nicht größer, wenn ich jedes einzeln antesten kann als wenn sie alle schon im Amp drin sind?

Zum anderen - wo ist live der Vorteil, wenn ich erst mal 5 Min am Amp drehen muss zwischen den Songs? Und wo ist der Unterschied zwischen Channel Switch und Overdrive an / aus?

Ich finde auch, am meisten Sinn hat es, sich einen richtig guten Amp zu holen, der Clean, Crunch und Reverb beherrscht (wie eigentlich alles von Fender oberhalb dem Pro Junior) und sich dann davor ein Booster / OD/Dist.- Pedal + einen Delay zu hängen. Kostet gebraucht alles zusammen unter 700 €. Und Du hast einen Sound als Basis für weitere, der allein wahrscheinlich 50 Modellings aufwiegt. (altmodische Ansicht möglicherweise, ich weiss ;) )

Den Modelling-Amps stehe ich auch etwas skeptisch gegenüber. Ich verwende Line6, NI und IK Zeugs zuhause und finde die Sachen auch sehr gut. Steht man aber neben sonem Gebläseamp kommt doch was ganz anderes raus.
Mit ohne Midischaltung fällt wegen Blödsinn eh aus. Finde ich totalen Mist das diese Line6 und Vox Dinger das nicht bei haben.

Auf meiner Abschussliste bis jetzt:
1. Fender Hot Rod
2. Peavey Classic 30 Head
3. Fender SuperSonic

Mal sehen was noch dazu kommt?

Grutzi und THX, Ivanusdustatsus
 
wenn du ein g-major hast und dir noch eine fcb1010 dazu kaufst, dann hast du effektiv 4-schaltfunktionen zur verfügung. zwei reichen dir evtl. für den amp bleiben also noch zwei über, mit denen du dann einen zerrer wie z.b. den tubefactor von H&K schalten könntest. somit kannst du also auch über das midiboard, von ultra clean bis super brutale zerre alles schalten.
also zwei amp-kanäle und zwei schaltbare gainstufen im tubefactor. dies mit einander kombiniert sollten also mehr als ausreichende abstufungen des zerr-grades sein.
möglich wäre dies auf alle fälle, falls dir einer der amps nicht genug zerre für das "überbrett" liefern sollte.
 
wenn du ein g-major hast und dir noch eine fcb1010 dazu kaufst, dann hast du effektiv 4-schaltfunktionen zur verfügung. zwei reichen dir evtl. für den amp bleiben also noch zwei über, mit denen du dann einen zerrer wie z.b. den tubefactor von H&K schalten könntest. somit kannst du also auch über das midiboard, von ultra clean bis super brutale zerre alles schalten.
also zwei amp-kanäle und zwei schaltbare gainstufen im tubefactor. dies mit einander kombiniert sollten also mehr als ausreichende abstufungen des zerr-grades sein.
möglich wäre dies auf alle fälle, falls dir einer der amps nicht genug zerre für das "überbrett" liefern sollte.

Danke Dir, ich dachte mir schon, daß der behringer das kann. Das Teil soll ja auch mal richtig robust sein, mal was anderes von B.
mal sehen ob ich das g-major nicht doch austausche, hätte gern alles in einem multi. nur der hall und der chorus aus dem major sind so fein, würde ich ungern missen.

Grüssi, ivanususdustususus
 
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