Amp-Umbau Design Materialhilfe!

Ja, schaffen kann das jeder irgendwie. Allerdings katapultierst du mit so einer Umbaumassnahme den Wiederkaufswert stark in Richtung 0,00 €... Und gerade an so einem "Design" wie bei deinem Gerät, sieht man sich auch schnell mal wieder ab... Entscheiden muß das ntürlich jeder selber, aber wenns eben genau das Equipment das man haben will zum selben Preis gibt, wie das, daß man eigentlich nicht mehr haben will wert ist, ist es einfach unvernünftig das Zeug zu zersägen und schlechter wieder zusammenzupappen... Das muß nicht heissen, daß man das nicht trotzdem macht, weil man z.B. einfach Bock dazu hat :). Aber Vernünftig ist es eben nicht. Deswegen der "Denkanstoss" meinerseits...

LG
Stefan
 
Ja, schaffen kann das jeder irgendwie. Allerdings katapultierst du mit so einer Umbaumassnahme den Wiederkaufswert stark in Richtung 0,00 €...
Och, das würde ich so gar nicht sagen. Wenn das nicht hingehunzt ist, sondern einigermaßen solide gemacht ist, kann das auch als "custom" wegen Einzigartigkeit wesentlich höhere Preise beim Wiederverkauf bringen, so dass man am Ende noch dran verdient ;)
Erfahrungsgemäß verkauft man aber so einen Umbau so gut wie nie, jedenfalls nicht den ersten ;)

Das muß nicht heissen, daß man das nicht trotzdem macht, weil man z.B. einfach Bock dazu hat :). Aber Vernünftig ist es eben nicht.
Sowas hat ja nun selten mit "Vernunft" zu tun - von daher...
Aber wie gesagt: Aus dem Keyboardbereich kenne ich das z.B. von Orgeln: Klar kommt eine gechoppte B3 im Verkaufswert nicht an eine wohnzimmergepflegte Original-B3 in gutem Zustand dran. Aber die Chops sind durchaus gefragt und bringen in technisch gutem Zustand gerne mal mehr als eine nicht modifizierte, aber abgerockte B3.
 
Du kannst ja auch den Peavey nicht mit teurem Vintage Equipment wie einer Hammond B3 gleichsetzen... Dann müsste man das schon mit einem alten Plexi Marshall oder dgl. vergleichen. Und ein verbastelter Plexi bringt so oder so nur einen Bruchteil des Preises den ein völlig gepflegtes Original erziehlen würde. Ich glaub Gitarristen sind da sowieso ziemlich eigen. Aber darum gehts nicht. Ich wollte eigentlich auch niemand im seine Kreativität bringen und den Umbau verhindern. Wie ich schon schrieb, daß muß jeder machen wie er meint. Aber der Denkanstoss sollte erlaubt sein, zumal viele Leute den Werverlust gar nicht bedenken, wenn sie mit sägen anfangen :). Ich will ja keinem was böses ;) .

LG

Edit: Ich hab tatsächlich noch NIE gesehen, daß irgendein Verstärker im umgebauten Zustand mit "Gewinn" verkauft worden wäre... Da ein Zwinkersmilie dahinter steht, war das wohl als Scherz gedacht ;). Hoffe ich...
 
Der Zwinkersmilie war schon Absicht... Ich hab's nämlich auch noch nie gesehen, vermute aber, dass das eher daran liegt, dass wer so ein Ding liebevoll umbaut, es wohl kaum noch verkauft nachher.

Ich glaube man sollte aber unterscheiden zwischen "verbastelt" (vor allem auf elektrischer Ebene) und (wenn's gut gemacht ist) "umdesignt" - im Sinne von Gehäusemodifikationen.
 
Ja, schaffen kann das jeder irgendwie. Allerdings katapultierst du mit so einer Umbaumassnahme den Wiederkaufswert stark in Richtung 0,00 €... Und gerade an so einem "Design" wie bei deinem Gerät, sieht man sich auch schnell mal wieder ab... Entscheiden muß das ntürlich jeder selber, aber wenns eben genau das Equipment das man haben will zum selben Preis gibt, wie das, daß man eigentlich nicht mehr haben will wert ist, ist es einfach unvernünftig das Zeug zu zersägen und schlechter wieder zusammenzupappen...
Immer dieses Gebrabel von "Wiederverkaufswert". :rolleyes:

Wenn ich investieren will, kauf ich mir einen Stoß Wiener Philharmoniker oder Silberbarren.
Bei einem Auto können wir auch über Wiederverkaufswert reden.

Aber doch nicht bei Elektronik-Kram im Wert von ein paar hundert Euro. Das ist doch keine Investitions-Summe.
 
Wenn er das Combo-Gehäuse ohnehin nicht zersägt oder kaputtmacht, ist ein Überführen in den Urzustand immer möglich. Da sollte sich das Problem mit dem Wiederverkauf gar nicht stellen.

Aber ein cooles Projekt, halt uns mal auf dem Laufenden. :great:
 
Fühlst du dich angegriffen oder sonst irgendwie benachteiligt !? Das "Gebrabel" war durchaus gut gemeint. Kein Grund für deine unhöfliche Formulierung. Für einige sind ein paar hundert Euro durchaus viel Geld. Schön wenn das für dich kein Problem ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für einige sind ein paar hundert Euro durchaus viel Geld.
Summen dieser Größenordnung sind aber - wie ihr völlig richtig bemerkt habt - IMMEr mit enormen Verlust bewachsen, und deshalb schon grundsätzlich nicht als Investitionsgut geeignet...

(Mal davon abgesehen dass ich ja etwas komplett neues gebaut habe, und bei Bedarf den Amp innerhalb von 20 Minuten wieder ins alte Gehäuse verfrachten kann...)
 
Ich finds ja ganz nett dass ihr hier so rege diskutiert, doch leider hilft mir das wenig ;)
Ich habe die Entscheidung es zu machen sowieso schon getroffen, aus oben genannten Gründen, und deswegen bin ich ja nich hier..
sondern um herauszufinden WIE ich das mache...
also fänd ichs ganz nett wenn der Thread ab jetzt wieder über das eigentliche Thema geht, nicht über eine Diskussion dessen Ergebnis für mich schon lange feststeht.

Wäre also sehr nett falls mir hier irgendjemand mit dieser Idee wegen den 'Stäben' weiterhelfen könnte. Aus was für einem Material wäre das denn am Sinnvollsten? und Wo bekomm ich sowas her? evtl irgendwelche anregungen wie man die am besten Befestigt? einfach von der Außenseite reinschrauben, falls dass die Stäbe überhaupt zulassen, oder wie mach ich das am besten?

danke schonmal im vorraus
mokx
 
Baumarkt, dort findest du so ziemlich alles, was du für den Umbau brauchst (außer vielleicht das Tolex)

Ich würde die Stäbe (wenn sie hohl sind) beispielsweise mit Heißkleber oder Spachtelmasse ausfüllen, und dann mit einer kleinen Schraube festmachen.

Die Schraube von außen durch das Gehäuse, sie muss halt lang genug sein um noch einigermaßen tief in die Spachtelmasse einzudringen.

Wenn die Stäbe hinten flach sind, kannst du sie auch innen ankleben (an einer Leiste), so macht Engl das.
 
Im Baumarkt bekommst Du Rundrohre in verschiedenen Durchmessern. Eine elegante Befestigungs-Lösung wäre "Sacklöcher" in die Seitenteile zu bohren und die Rohre beim Zusammenbau des Gehäuses in die Löcher zu setzen. Hier muss dann aber auch ordentlich gearbeitet werden.

Im Grunde so wie HIER.
 
Wie schon geschrieben wurde: die Stäbe oder besser (!) Rohre aus Aluminium z.B. hat jeder Baumarkt.

Zwei Löcher rein, Rohre durchbohrt, mit passenden Schrauben von hinten ins Gehäuse geschraubt und fertig.

Sacklöcher: ja, aber dann unbedingt bombenfest fixieren. Nix ist schlimmer, als wenns hinterher im zusammengebauten Zustand rappelt, weil einer der Stäbe/Rohre nicht fest sitzen und man bekommt das Gehäuse nicht mehr auseinander.

Gruß Michael
 
Ok vielen Dank für die Antworten!

Die Idee mit den Sacklöchern hört sich zwar sehr interessant an, aber kommt bei mir leider nicht in Frage, da ich ja wie schon geschrieben vorhabe mit Gehäuse von TT zu kaufen, somit habe ich keine Möglichkeit die Rohre in die Sacklöcher VOR (danach geht ja dann schlecht ;) ) dem zusammenbauen einzusetzen.
 
Wenn du den Jungs von TT eine Mail schreibst mit einer EXAKTEN Beschreibung wo die Löcher reinsollen, dann machen die das bestimmt. Die sind äußerst kundenfreundlich.
 

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