Ampeinstellungen - Rhythmus vs. Lead

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fjg42556
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Hallo erstmal,

wir als Lead- und Rhythmusgitarrist haben folgendes Problem-

erstmal: unser genre kommt dem metal schon sehr nahe ;)

wir spielen zwischen normalerweise durchgehend die gleichen powerchords
(abgesehen von Solos, Intros, Bridges etc.)

das problem ist der gitarrensound matscht einfach nur rein...

die rhytmusgitarre spielt auf nem fender fm65 und ich spiel nen marshall mg50.

wir habens erstmal so probiert, dass beim fender die höhen und tiefen voll aufgedreht sind, und die mitten auf 0 sind.

bei mir das gleiche nur das ich 50% mitten reingeschraubt hab.

das war das was am besten geklungen hat, aber es passt auch nicht so richtig!


vielleicht könnt ihr uns ein paar tipps geben, damit wir möglichst zwei verschiedene, aber dennoch fette gitarrensounds "hinbekommen", ihr versteht bestimmt was ich meine! ;)


danke schonmal für die antworten

mfg fjg
 
Eigenschaft
 
Jungs das ist kein Wunder dass es scheiße klingt, Gitarren==> MITTEN REIN(!!!!!!!!!!), udn zwar bei beiden, bei der Leadgitarre dann noch n bisschen mehr höhen als bei der Rhythmusgitarre, Bass raus, bei beiden, nicht ganz, n bisschen Fundament darfs ruhig sein, aber schon wesentlich weniger als mitten, höhen auch weniger als mitten, aber ruhig etwas mehr als bass, zumindest bei der rhythmusgitarre
Merke:

1: Aus der Gitarre kommen nun mal hauptsächlich mitten, wenn ihr die Mitten auf 0 dreht braucht ihr euch nicht wundern wenns sich weder durchsetzt noch im bandkontext gut klingt

2: Für den Bass ist der Bass zuständig, das heißt nicht dass er als Fundamentsklave für die Gitarren dienen muss, er kann ruhig was eigenes spielen, aber es heißt, dass ihr nix in seinem Frequenzbereich zu suchen hab, weil sonst matschts einfach nur

3: Stellt eure Amps im Bandkontext ein, dass heisst nehmt euch mal ne Bandprobe Zeit dafür, wenn ihr das alleine zu Hause macht, stellt ihr den Ampsound (wie man anhand eurer Einstellungen unschwer erkennen kann) eher so ein, dass der Amp alleine schon "fett" klingt, nur nützt das in der Band nix, dann deckt ihr zu viele Frequenzen ab, und es bleibt kein Platz mehr für den Rest--->Soundmatsch

4: Hat nic mit dem Ampsound zu tun, aber n kleiner Tipp am Rande, versucht mal, wenn ihr schon die gleichen Powerchords spielt, das ganze mal zu oktavieren, sprich einer von euch, vorzugssweise der Leadgitarrist sspielt das ganze eine Oktave höher als der andere, führt dazu dass ihr euch eher mal raushöhrt, und hat den angenehmen nebeneffekt, dass sich 2 Gitarren auch lohnen, weil wozu 2 Gitarren wenn sie eh die ganze Zeit das selbe spielen??? Stellenweise ist das ja okay, aber die ganze Zeit, bzw sagen wir mal 90% der Zeit?????
 
Ich werde nie verstehen wieso alle bei Metal(-core meist) denken sie müssten die Mitten ganz rausdrehen... Das klingt doch nichtmal..
 
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Jungs das ist kein Wunder dass es scheiße klingt, Gitarren==> MITTEN REIN(!!!!!!!!!!), udn zwar bei beiden, bei der Leadgitarre dann noch n bisschen mehr höhen als bei der Rhythmusgitarre, Bass raus, bei beiden, nicht ganz, n bisschen Fundament darfs ruhig sein, aber schon wesentlich weniger als mitten, höhen auch weniger als mitten, aber ruhig etwas mehr als bass, zumindest bei der rhythmusgitarre
Merke:

1: Aus der Gitarre kommen nun mal hauptsächlich mitten, wenn ihr die Mitten auf 0 dreht braucht ihr euch nicht wundern wenns sich weder durchsetzt noch im bandkontext gut klingt

2: Für den Bass ist der Bass zuständig, das heißt nicht dass er als Fundamentsklave für die Gitarren dienen muss, er kann ruhig was eigenes spielen, aber es heißt, dass ihr nix in seinem Frequenzbereich zu suchen hab, weil sonst matschts einfach nur

3: Stellt eure Amps im Bandkontext ein, dass heisst nehmt euch mal ne Bandprobe Zeit dafür, wenn ihr das alleine zu Hause macht, stellt ihr den Ampsound (wie man anhand eurer Einstellungen unschwer erkennen kann) eher so ein, dass der Amp alleine schon "fett" klingt, nur nützt das in der Band nix, dann deckt ihr zu viele Frequenzen ab, und es bleibt kein Platz mehr für den Rest--->Soundmatsch

4: Hat nic mit dem Ampsound zu tun, aber n kleiner Tipp am Rande, versucht mal, wenn ihr schon die gleichen Powerchords spielt, das ganze mal zu oktavieren, sprich einer von euch, vorzugssweise der Leadgitarrist sspielt das ganze eine Oktave höher als der andere, führt dazu dass ihr euch eher mal raushöhrt, und hat den angenehmen nebeneffekt, dass sich 2 Gitarren auch lohnen, weil wozu 2 Gitarren wenn sie eh die ganze Zeit das selbe spielen??? Stellenweise ist das ja okay, aber die ganze Zeit, bzw sagen wir mal 90% der Zeit?????

Super Beitrag :great:
euch Jungs ist schon klar, wenn ihr alleine euren Amp einstellt, das das in der Band nicht funtioniert.
Band bedeudet " Teamplay " evtl. ein Fremdwort für euch.
Also mit dem Basser, Fellschläger und Saitenzupfer genau die Frequenzen raussuchen in denen sich jeder zu bewegen hat. Dann läufts wie beim alten Mann der Sabber, wenn er ein junges Mädchen sieht.:D
Gruß Harry

Ps: Jungs haut die Mitten rein, und weniger Gain ist mehr Punch.
 
danke für die ratschläge, wir werdens uns bei der nächsten probe zu herzen nehmen. ;-)
 

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