Amplitube in Kombination mit Röhrenamp

MrDustman
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Hallo,
Mein Plan ist es die Effekte von Amplitube in Kombination mit meinem Engl Screamer zu nutzen. Da ich Effekte sowohl vor dem Preamp als auch im FX-Loop nutze, würde ich das gerne über ein 2(4) Kanal Interface machen:
Gitarre->Line-IN Interface (Amplitube)->Line-OUT Interface->AMP-INPUT->AMP-FX-LOOP-SEND->Line-IN Interface->Line-OUT Interface->AMP-FX-LOOP-RETURN

Meine Fragen:
a)Grundsätzlich machbar? Mit welchem Interface geht sowas (HI-Z IN- bzw Output)?
b)Starke Latenzen?
c)Pegel der Ein-Ausgänge?

Für die Schaltung des Amps&der Effekte hatte ich mir überlegt das Behringer FCB1010 mit Uno Chip zu nutzen (Evtl. noch ein Midi Switch Controller).

Falls ihr bereits ähnliche Projekte hattet nur her damit! Ich hatte bisher leider nur Fälle gefunden, wo Amplitube entweder vor dem Preamp oder im Fx-Loop geschaltet war, aber nicht gleichzeitig.
 
Eigenschaft
 
Willst Du das nur für Deinen Hausgebrauch machen oder so auch live auftreten? Ganz ehrlich, ich käme gar nicht auf die Idee, mit so einem anfälligen Gefrickele irgendwas auf die Beine stellen zu wollen, obwohl ich gewohnt bin, alles mögliche miteinander zu verbinden und auch im Besitz von Amplitube und diversen DI-Boxen oder auch Interfaces bin. Ich müsste wohl keinen Cent für eine solche Konstruktion ausgeben, aber mir scheint, das wäre, so fern es funktionieren würde, viel zu fehleranfällig. Und wenn Du erst noch Teile dafür kaufen müsstest, würde ich glatt und unverhohlen empfehlen, lass es sein und stecke Dein Geld in ein System, das zuverlässig arbeiten wird. Ich besitze "nebenbei" auch den Bias Grid Rack Processor (ohne Endstufe). Das ist was Senkrechtes und mit etwas Glück kommst Du für 800-900 € an dieses Teil. Sowas würde ich verwenden. Nach der Devises "Set and Forget". ;)

Gruß,
rbschu
 
Da ist schon was Wahres dran. Ich dachte nur, dass Amplitube ja immer als live-tauglich angepriesen und demenstprechend hinreichend funktioniert. Aber 800 Tacken ist echt viel, da kann ich gleich auf nen Kemper sparen. Im Endeffekt möchte ich ja nur die Effekte aus Amplitube nutzen.
 
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Ich hatte damals nen Laptop mit Audiointerface und Amplitube 4. Gitarre ins Interface - durch Amplitube - aus dem Interface wieder raus in eine Endstufe und dann ne 4x12er Box. Hat super geklappt, auch ohne jegliche spürbare Latenzen (war kein Leistungsstarkes Notebook, aber eine SSD ist wichtig!). Aber ob das so klappt wie du das konzepiert hast ist schwer zu sagen, grade wegen den levels. Wenn du sowieso schon ein Interface hast kann man das ja mal probieren. Im Grundprinzip machst du also eine 4 Cable Method (google und youtube hat da recht viel info dazu) aber die meisten Leute machen das mit Hardwaremodellern.
 
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Mich wundert es, dass es ohne Latenz funktionieren soll. Ich habe bei Amplitube schon eine Latenz wenn ich es nutze. Das war u.a. auch der Grund, warum ich mir wieder einen richtigen Amp geholt habe. Bei mir geht es in ein Focusrite 212 in eine HP Workstation. Die hat zwar keine SSD, aber so lange ich nichts aufzeichne, spielt die Harddisc doch eigentlich keine Rolle, oder ? Dann sollte es doch nur vom Chip und dem RAM abhängen. ich habe 32 GB Ram, was ausreichen sollte. Aber selbst wenn ausser Amplitube nichts läuft, habe ich eine Latenz. Die ist zwar nicht besonders groß, aber schon so, dass es irritiert, weil ich immer einen Minitick vor dem was aus den Boxen kommt anschlage. Ich fand das nicht so richtig komfortabel.

Nur über direct monitoring am Audiointerface habe ich das Signal direkt gehört, ohne Latenz.
Da allerdings absolut nackt - was für Zeugs das verzerrt sein sollte wenig inspirierend ist.
 
Mich wundert es, dass es ohne Latenz funktionieren soll. Ich habe bei Amplitube schon eine Latenz wenn ich es nutze. Das war u.a. auch der Grund, warum ich mir wieder einen richtigen Amp geholt habe. Bei mir geht es in ein Focusrite 212 in eine HP Workstation. Die hat zwar keine SSD, aber so lange ich nichts aufzeichne, spielt die Harddisc doch eigentlich keine Rolle, oder ? Dann sollte es doch nur vom Chip und dem RAM abhängen. ich habe 32 GB Ram, was ausreichen sollte. Aber selbst wenn ausser Amplitube nichts läuft, habe ich eine Latenz. Die ist zwar nicht besonders groß, aber schon so, dass es irritiert, weil ich immer einen Minitick vor dem was aus den Boxen kommt anschlage. Ich fand das nicht so richtig komfortabel.

Nur über direct monitoring am Audiointerface habe ich das Signal direkt gehört, ohne Latenz.
Da allerdings absolut nackt - was für Zeugs das verzerrt sein sollte wenig inspirierend ist.

Die SSD ist von mir so betont wegen der fehlenden Empfindlichkeit. So ne Festplatte mag Vibrationen und Schläge überhaupt nicht. Das Problem bei dir hatte eventuell mit der Buffersize zu tun, eventuell auch mit dem Host. Was ich beobachten konnte war das die Standalone .exe von Amplitube irgendwie nicht so gut war. Ich hatte damals immer die VST in Reaper geladen und das machte alles viel flüssiger. Ich konnte da echt nie eine Latenz feststellen.
 
Die SSD ist von mir so betont wegen der fehlenden Empfindlichkeit. So ne Festplatte mag Vibrationen und Schläge überhaupt nicht. Das Problem bei dir hatte eventuell mit der Buffersize zu tun.

ok, klar - ssd ohne mechanischen Kontakt ist klar weniger anfällig.
Den Buffer habe ich so klein eingestellt wie es das Interface bzw. Ableton es zulässt.
Bei mir ist das aber inzwischen egal, Amp + Pedale gefällt mir vom Sound ohnehin besser :)
 
Habe ich mit einem ziemlich guten Desktop-Rechner und einem Tablet (Samsung Galaxy S3) in Betrieb gehabt. Die Latenz kriegt man mit entsprechendem "Schrauben" am Asio-Treiber geregelt. War für mich trotzdem nix. Am Tab spiele ich ab und zu noch mal über Kopfhörer, wenn es bei meiner Freundin (die glücklicherweise nicht bei mir wohnt) zu laut wird, aber für Android ist die Software max. 99ct wert, meiner Meinung nach. Lass´ wech, das.
C
 
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