Ampsuche: (Modelling)Amp mit MIDI ~ 300Eur?

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Sonium
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Hi, hab gerade erfolgreich Abi gemacht und meine Großmutter würde mir dazu nen neuen Gitarren Amp zahlen.

Da ich schon ein FCB1010 (Midi-Controller) habe würde ich das gerne weiter verwenden (Anstatt mir zusätzlich ein Effektboard zu kaufen)

Nun, hat jemand einen entsprechenden Tip für einen Entsprechenden Verstärker?

Gibt es sowas von Line6? (sind die über Midi steuerbar oder benutzen die irgend eine rudimentäre Verbindung zu diesen Line6 Tretbrettern?)
 
Eigenschaft
 
Budget: Siehe Topic (300Eur) Musikstil: Ist das wichtig? (Rock, Progressiv)
 
Moin,

ich kann den Behringer V-Ampire LX1200-H nur sehr empfehlen! Habe ihn jetzt seit zwei Monaten und bin mehr als glücklich damit. Kostenpunkt: 185 Euro, Midipedal hast du ja und somit kannst gleich loslegen.
 
nenline 6 spider fällt mir da ein, aber so toll is der nich
 
DarioVon schrieb:
nenline 6 spider fällt mir da ein, aber so toll is der nich

Außerdem kannste den ent über MIDI steuern...
Leg noch selbst was drauf und schau dich aufm Gebrauchtmarkt nach nem FlextonE III von LIne6 um die kannste mitm Behringer Board bedienen
 
Schau auf mein Equipment, dann siehst du was da absolut zu empfehlen ist(von mir).
 
den v-ampire (ob top oder combo iss erstmal egal, die elektronik iss hagenau die gleiche...) kann ich auch empfehlen. kannst dir ja ersmal die combo bezahlen lassen und dir später die 4*12er box holen, werd ich auch demnächst machen
 
Also ich kann mir erst mal ne Combo holen und später die Box einfach dazuschalten? Hört sich echt gut an :D
 
Ich hab jetzt gelesen, dass der V-Ampire evtl nicht sehr laut ist. Ich spiele in ner Band, und der Verstärker muss sich gegen ein Schlagzeug durchsetzen. Ist das ein Problem?
 
Also erstmal ob du den Kombo hast oder das Top ist egal, da sie Baugleich sind und wenn du die Box dran hast ist der interne ausgeschaltet. Ich spiel auch in einer Band. Unser Drummer spielt Tama Starclassic mit 2x Doublebase und 4 Hängetoms. Unser Proberaum ist 80m² groß und mein Gitarrenkollege mit dem Marshall 100 hdfx regt sich drüber auf das ich zu laut bin, reicht das?
 
ich stimm dem kiffenden zauberer mal voll zu! neben schlagzeug kein problm. live musst du haltn mikro davorstellen, aber das gehört sich ja sowieso...
 
Peda schrieb:
live musst du haltn mikro davorstellen, aber das gehört sich ja sowieso...
... oder einfach mit den XLR-Ausgängen direkt ins Mischpult gehen, was meiner Meinung nach gerade im L2-Modus richtig gut klingt.

Ich habe sowohl den V-Ampire Combo (seit knapp unter zwei Jahren) und das Top (seit fast einem) und bin mit beiden sehr zufrieden. Der lauteste Amp der Welt ist es tatsächlich nicht, aber zum Teil entsteht dieser Eindruck auch dadurch, dass der Regelweg des Master-Volume-Potis anders ausgelegt zu sein scheint als bei vielen anderen (Transistor-)Amps: Während diese ihre volle Lautstärke oft bereits bei 1/3 des Regelweges erreichen und danach die Endstufe anfängt ungewollt zu clippen, kann man den V-Ampire ohne Probleme voll aufdrehen. Meiner ist bei Proben in der Regel zu 2/3 - 3/4 aufgedreht, und ich habe keine Probleme, gehört zu werden.

Falls du einen V-Ampire antesten solltest, achte unbedingt darauf, dass er auf Konfiguration L2 (d.h. ohne digitale Speakersimulation) eingestellt ist. Ansonsten klingt der Amp nämlich etwas dumpf (simulierter Speaker in echten Gitarrenspeaker = doppelte Beschneidung der Höhen) und es ist auch eine kleine Umschaltverzögerung vorhanden (100-200 msec), die im L2-Modus verschwindet. Die XLR-Ausgänge kann man trotzdem nutzen, weil auf denen dann eine analoge Speakersimulation liegt, die aber weder den Klang des eingebauten/angeschlossenen Speakers noch die Umschaltzeiten negativ beeinträchtigt.

Von der Bedienung her finde ich die V-Ampires übrigens schon deshalb gut, weil man wie bei einem Nicht-Digitalen Amp anhand der Regler die Einstellungen sehen kann, während bei den Flextones Raten angesagt ist.

Gruß

Jan
 
Da kann ich auch zustimmen. Allerdings spiele ich im Proberaum auch im L1 modus über die Behringer Box, weil der L2 Modus viel zu schrill klingt. L1 mit ordentlich höhen und presence ist da schon viel besser.
 
Willst du einen vernünftigen Amp? Dann empfehle ich dir auch noch etwas draufzulegen und dich nach nem Line 6 Flextone II / III umzuschauen. Ich hab nen FlextoneI der schon ziemlich cool ist, leider ohne Midi!

Aber ich würde dir auf keinen Fall ein Billigprodukt der Marke Behringer empfehlen. Das sind in meinen Augen keine vernünftigen Amps. Da kannst du dir gleich ein V-Amp Pro holen und über Kopfhörer spielen! Vor allem brauchst du, wenn du wirklich progressiv machst )so wie ich), einen Amp, der einen super Cleanchannel hat! Ich wüsste nicht, dass der Vampire das in irgendeiner Form hat!
 
häh???

Hast du den Amp schon mal angespielt?? Die Verzerrungsarten hinken zumindest dem Flextone III kein bisschen hinter. Zumal der V-Amp Pro genau die gleichen Modelle eingebaut hat wie das Topteil. Der V-Amp Pro hat hauptsächlich die Vorteile des Rack-Formats und der digitalen Ausgänge. Und ein Clean-Ausgang ist sehr wohl auch vorhanden. Wenn du deinen Clean-Sound variieren möchtest, kannst du dir vielleicht einen Equalizer hinten dran hängen-

Außerdem wird sehr gerne vergessen, dass die Produkte von Behringer vor allem durch die Massenproduktion billig werden.

Die Lautstärke ist nicht ganz so super hoch, reicht aber definitiv für kleinere Auftritte aus.
Außerdem darfst du nicht vergessen, dass du für den Kaufpreis z. B. eines Line 6- oder Marshall-Stacks gleich zwei von Behringer kommt.

Ich finde das Niedermachen von Behringer etwas seltsam. Bei anderen Firmen zahlst du die Hälfte des Preises bloß wegen des Namens...

*rant*
 
Hallo Primex,

Sorry, aber hast du überhaupt schon mal einen V-Ampire gespielt, oder schließt du einfach mal vom Ruf, den Behringer hier im Forum genießt, dass der Amp nichts sein kann?

In meiner einen Band spiele ich hauptsächlich Funk & Soul und gelegentlich auch jazziges à la George Benson. Mit anderen Worten: Ich brauche dort hauptsächlich cleane Sounds, und der V-Ampire (Combo) bringt diese sehr überzeugend rüber.

Daneben spiele ich noch in einer Rock-Cover-Band. Dort benutze ich das V-Ampire Topteil über 2 1x12" Hughes & Kettner Boxen, die ich noch aus den Zeiten übrig habe, bevor mir die Rackschlepperei zuviel wurde. Dort brauche ich alles von clean bis high-gain, und auch diese Sounds kommen überzeugend daher. Mit dem Flextone II, den ich angetestet habe, bevor ich mir damals einen Modelling-Amp zugelegt habe (der Flextone III war zu diesem Zeitpunkt noch nicht draußen), hält der V-Ampire soundmäßig locker mit, von der Bedienung und den Features her ist der V-Ampire klar überlegen.

Gruß

Jan
 
Hallo ihr beiden,

Ja, ich hab den Vampire schonmal getestet. Ich fand ihn von der Soundqualität um einiges schlechter als als z.B. mein Flextone! Und lasst euch mal eins gesagt sein: Der V-Amp Pro und das Topteil können ja die gleichen Modelle integriert haben, aber was die Endstufe damit anstellt ist eine andere Sache. In den Vampires sind richtig billige Endstufen drin, deswegen ist der Sound auch so schwach. Ebenso die Speaker sind nicht sehr hochwertig. Aber was erwartet man bei einem so günstigen Amp?! Wenn man sich ein V-Amp Pro holt und dort z.B. eine gute Röhrenendstufe anschließt hat man mit Garantie einen guten Sound, der um Längen besser ist als der von den Vampires!

Ich denke ich finde den Amp auch schwach weil ich was anderes gewöhnt bin! Transen Amps um 300€ können nunmal nicht mit den Röhrenamps der hohen Preisklasse mithalten und auch nicht mit den Digitalen Amps der höheren Preisklasse! Das ist alles eine Frage der Qualität. Die ist bei Behringer nicht sehr hoch!

Und keine Angst! Ich habe schon einige Amps bessesen wovon alle bis auf meinen jetzigen Engl Powerball Transistoramps waren!
 
Die Boxen sind natürlich nicht die besten, aber für Gitarre braucht man eh keine ernsthaft hochwertigen Boxen, wenn man gerne verzerrt spielt, und für 200 Euro sind die echt ok.

Behringer ist wie der Aldi - billig und auch durchaus gut, wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat.

Und das mit Röhrenendstufen ist echt persönliche Geschmackssache. Ich zum Beispiel empfinde da keinen ernsthaften Unterschied. Das Geld dafür stecke ich lieber in meine Gitarrensammlung :).
 
silentb schrieb:
Die Boxen sind natürlich nicht die besten, aber für Gitarre braucht man eh keine ernsthaft hochwertigen Boxen, wenn man gerne verzerrt spielt, und für 200 Euro sind die echt ok.

Behringer ist wie der Aldi - billig und auch durchaus gut, wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat.

Und das mit Röhrenendstufen ist echt persönliche Geschmackssache. Ich zum Beispiel empfinde da keinen ernsthaften Unterschied. Das Geld dafür stecke ich lieber in meine Gitarrensammlung :).


Du hast echt nicht so viel Ahnung, wie man merkt! Das macht aber auch nichts, denn so ein Forum ist ja zum lernen da! :)

Wenn man verzerrt spielt sind guten Lautsprecher genauso wichtig wie beim Cleansound. Wenn man mit viel Verzerrung spielt und man hat billige Lautsprecher kommt ein undefinierter Soundbrei raus! Gute Lautsprecher bringen die Definition, die sehr wichtig für ein sauberen Sound und für ein sauberes Spielen ist!

Zwischen Röhrenendstufen und Transistorendstufen liegen auch ein ziemliche Unterschiede! Das wäre zum einen die Definition oder auf Klahrheit des Sounds und zum anderen die der Ton an sich, wie er aufgebaut ist, wie er rüberkommt! Ebenso der Druck ist unterschiedlich!
Wenn man die Endstufen direkt nebeneinander testent würde würde man doch ziemlich deutlich den Unterschied hören!

Es gibt übrigends durchaus Behringerprodukte, die mir gefallen (Mischpulte z.B.)!
 

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