An die Marshallnutzer: V30 zu harsch

  • Ersteller Rheingauner
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Sorry....wollte nur sagen das ich sie nicht so schlimm fand. Mein fehler.
 
Zu einem Marshall passt der G12-T75 schon ganz gut, wenn man denn diesen Sound sucht. Ich würde mir aber auch mal das WGS-Pendant HM-75 anhören, welches gerne mal als "verbesserter" T75 bezeichnet wird.
Warehouse Guitar Speakers User-Thread

Der WGS ET-65, der hier auch schon empfohlen wurde. passt ebenso gut zu Marshalls, wenn man einen etwas "wärmeren" Sound sucht.


Das immer sehr geschmacksache hatte denn jvm auch schon öfter an der box mit wgs et-65 ich persönlich finde das er mit dem speaker eingebremst klingt.Da fehlt ihm etwas leben .
 
Da freu ich mich ja, dass ich bereits zitiert wurde im WGS-User-Thread. Wollt hier auch gerade die Kombi ET-65 / HM-75 anpreisen. Zudem oben verlinkten Erfahrungsbericht stehe ich nach wie vor!

Hatte die Tage bei einer Recording Session mal ne alte Marshall 4x12er mit Greenbacks wieder angeschlossen, auch lecker. Von daher juckt`s mich ja, den WGS Invader mal zu bestellen.... Nur müsste ich mich dann von meiner bisher so lieb gewonnen Kombi wieder trennen, Mist....

Wobei ich dann aus dem Bauch raus den HM-75 mit dem Invader paaren würde. Wird in der Celestion variante ja auch öfter mal gemacht, sprich die T-75 mit Greenbacks zusammengepackt.

WGS ET.65 und HM-75 werden hier im Flohmarkt übrigens von einem User angeboten. https://www.musiker-board.de/flohmarkt/wgs-speaker.2170/
 
Zuletzt bearbeitet:
Der WGS ET65 ist in den Höhen sehr mild, da muss man bei geringeren Lautstärken viel presence nachregeln.

Bei viel Lautstärke fällt das nicht mehr so sehr ins Gewicht.


Ich empfand den JVM aber nie als außergewöhnlich Höhenreich, so wie jeder andere Marshall ...

Oder spielt ihr alle so leise?
 
Zu WGS Sollt der User Myxin einiges beisteuern können. Auch WGS Selbst hilft gerne per mail, mir wurde der Invader nahegelegt, für warmen, cremigen sound, der auch in kombi mit v30 gut passen soll, wenn man möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der JVM kann durchaus kreischig werden, je nach Umständen und Settings.
Man unterschätzt halt auch, wie viel tatsächlich in der Kiste an Klangformung (für einene Marshall) statt finden kann.

Oder spielt ihr alle so leise?
Was bedeutet dieses Wort? :O
 
Wobei ich dann aus dem Bauch raus den HM-75 mit dem Invader paaren würde.

Das ist eine der wenigen Kombis, die ich bisher nicht ausprobiert habe, wenn ich mich recht erinnere.
Und du würdest am JVM eher den ET-65 aufgeben als den HM-75?
 
Das ist eine der wenigen Kombis, die ich bisher nicht ausprobiert habe, wenn ich mich recht erinnere.
Und du würdest am JVM eher den ET-65 aufgeben als den HM-75?

Jep,
ich behaupte, der HM 75 ist DER Speaker für alles was nach Marshall klingt. Zumindest, wenn man vielseitig sein muss. Mag sein, dass es für die ein oder andere Sparte einen "besseren" Speaker gibt. Wenn man aber alles mögliche spielt ist der HM-75 mein Favorit. Das (schlechtere) Vorbild von Celestion wird ja ned umsonst seit Jahren in DER Allroundbox noch und nöcher verkauft.
 
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Da ist auf jeden Fall was dran, ja.
Mir hat damals der Brit Lead im Direktvergleich besser gefallen als der HM-75.
Allerdings in halboffenen Boxen und an diversen Jet City Amps.
 
Stimmt schon, dass der JVM eine recht effektive Klangregelung hat. Aber wenn man nicht will, dann kreischt da auch nix :D
 
Stimmt schon, dass der JVM eine recht effektive Klangregelung hat. Aber wenn man nicht will, dann kreischt da auch nix :D
Ja schon, aber mit anderem Klang ändert sich auch etwas das Spielgefühl.
Wenn ich ihm bei meiner alten Box (4x12 mit G12M 70, recht gescooped) die Mitten reingeschoben hab, spielte es sich etwas zu komprimiert.
Jetzt habe ich ne obenrum nicht so präsente Box, und jetzt kann ich die Höhen brutal reindrehen, ohne dass es zu viel wird.
Unabhängig von Klang gefällt mir das Spielgefühl mit den reingedrehten Höhen und aufgerissenem Presence sehr gut. Genauso mag ich Resonance aufdrehen, da wirds aber schon schnell wummerig.

Der Amp ist zwar einfach einzustellen, um den Klang zufriedenstellend darzustellen, aber im zweiten Schritt doch ne Zicke, wenn man das perfekte Spielgefühl für sich sucht...
 
Da ist auf jeden Fall was dran, ja.
Mir hat damals der Brit Lead im Direktvergleich besser gefallen als der HM-75.
Allerdings in halboffenen Boxen und an diversen Jet City Amps.


Bzgl. halb offen kann ich nix sagen, habe ich nie gespielt.


Unabhängig von Klang gefällt mir das Spielgefühl mit den reingedrehten Höhen und aufgerissenem Presence sehr gut. Genauso mag ich Resonance aufdrehen, da wirds aber schon schnell wummerig.

Der Amp ist zwar einfach einzustellen, um den Klang zufriedenstellend darzustellen, aber im zweiten Schritt doch ne Zicke, wenn man das perfekte Spielgefühl für sich sucht...

Hab mal ich glaube beim Tonehunter gelesen, dass man Presence und Resonance immer unterhalb von 50% halten sollte um einen schönen klassischen Marshall-Sound zu erlangen. Bei mir stehen beide so auf 10 Uhr rum.
 
Hab mal ich glaube beim Tonehunter gelesen, dass man Presence und Resonance immer unterhalb von 50% halten sollte um einen schönen klassischen Marshall-Sound zu erlangen. Bei mir stehen beide so auf 10 Uhr rum.
Ich regel mit Abhängigkeit auf das weitere Equipment sowie die Räumlichkeiten und vor allem aber nach meinen Ohren, nie nach Anleitung. Was nützt mir angeblich klassischer Marshall Sound, ich will meinen Sound!
 
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Ich regel mit Abhängigkeit auf das weitere Equipment sowie die Räumlichkeiten und vor allem aber nach meinen Ohren, nie nach Anleitung. Was nützt mir angeblich klassischer Marshall Sound, ich will meinen Sound!


Das wurde mal als Tipp so verfasst, da viele User den JVM oftmals als "steril" beschrieben haben. Der 6100 sei da z.B. deutlich "organischer" Mit eben den o.g. Einstellungen wirkt man der "Sterilität" entgegen. Wie gesagt: Nur `n Tipp und schlussendlich entscheidet das eigene Ohr.
 
Hi,

im Moment beschäftige ich mich ziemlich intensiv mit dem Thema Speaker-Replacement aber ich komme nicht so richtig weiter.

Ich spiele höhenreiche Marshalls JVM 204/410 mit einer relativ kompakten H&K Tubemeister 212 Box mit zwei Celestion V30. Letztendlich stört mich am Sound die Schärfe der Höhen, der im meinen Ohren nicht so gute Crunchsound und das relativ ausgeprägte Beaming-Verhalten der V30´er.
Die Box wird hauptsächlich für Rock der härteren Gangart genutzt, ein bisschen Classic-Rock aber kein Metal. Nebenbei wäre eine Gewichtsersparnis schön, wenn´s auch soundmäßig stimmt!

Die Lösungen die ich bisher recherchiert habe sind folgende.

1.) Mischbestückung wie im Marshall-Cab bzw. in den JVM-Combos:
V30 + Celestion G12 65 Heritage
2.) Mischbestückung
V30 + ???
3.) Replacement mit Celestion Creamback Neo (die könnte ich von einem User hier im Forum bekommen).

Gibt´s von euch hier einige Erfahrungen dazu?

Hallo erstmal :)
Also ich spiele auf einer Marshall 1936 Lead (Standartbestückung 2x G12T75). Vor ein paar Wochen habe ich mir einen V30 dazugekauft und einen der Speaker ersetzt, weil mir im Sound etwas gefehlt hat.
Meiner Meinung nach sind 2 G12T75 zu dünn und "leblos". Die Kombination aus beiden Speakern finde ich einfach nur genial, besonders für harten Rock!
Mein Vorschlag wäre, dass du dir erst mal einen anderen Speaker dazukaufst (den 65 Heritage kenn ich nicht, aber wenn Marshall den sogar selber in der Kombi verbaut, wirds wohl gut klingen) und dann entscheidest, ob du den anderen auch noch ersetzt, oder es so lässt.
Viele Grüße!
 

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