An Gigs kommen - ein paar Gedanken dazu...

das A und O sollte doch heutztage die Optimierung der Website sein. Nur so hat man eine Chance gefunden zu werden. Zusätzlich finde ich gezielte regionale Werbekampagnen sehr gut. wir haben viele Auftritte durch direktes anschreiben der Veranstalter erhalten.
 
Nur nützt das alles nichts, wenn Du z.B. städtische Veranstalter anschreibst, denen eine Demo-CD nebst Flyern, Plakaten und www-Auftritt mit diversen Referenzen sendest, diese dann alles klarmachen und nach drei Monaten der festen Zusage (!) urplötzlich eine Absage kommt...

Wir lernen? Entweder sitzen da die größten Flachzangen, die es gibt, oder aber es braucht Vitamin B.

CU MM
 
das A und O sollte doch heutztage die Optimierung der Website sein. Nur so hat man eine Chance gefunden zu werden.
Wer drauf wartet, gefunden zu werden, oder der Meinung ist, dass Veranstalter im Web nach Bands für ihre Events suchen, der wird im Proberaum verhungern.
...Zusätzlich finde ich gezielte regionale Werbekampagnen sehr gut. wir haben viele Auftritte durch direktes anschreiben der Veranstalter erhalten.
Ist eine Sache, die man machen kann, die wohl auch viele Bands tun. Man sucht sich alle VA-Adressen raus, wo üblicherweise Events stattfinden, wendet sich an die PR-Abteilungen der Stadtverwaltungen o.a. und liefert dort aussagekräftiges Info-Material ab. Ist natürlich aufwendig und auch mit Kosten verbunden.
Man muss heute davon ausgehen, dass das Angebot an Bands größer ist, als die Nachfrage, die meisten VAs sich vor Bandanfragen nicht retten können. Und wenn ich schon die Wahl als VA habe, greife ich auf das zurück, was sich bewährt hat, also die besten Referenzen. Entweder hat man selbst mit bestimmten Bands schon gute Erfahrungen gehabt, oder man hat selbst eine Band irgendwo erlebt, oder von einer VA gehört, wo eine Band besonders gut angekommen ist. Und zuletzt zählen natürlich auch die Kosten. Und gerade hier geht durch das Überangebot der Bands der Preis in den Keller. Es wird immer schwieriger, die gewünschte Gage durchzudrücken, weil es genug Bands gibt, die für weniger spielen, wenn nicht sogar für Aufwandsentschädigungen, nur um überhaupt mal raus- und auf die Bühne zukommen. Gerade bei den öffentlichen VAs, bei den leeren Kassen und den schmalen Budgets der Kommunen ist dies oft der größte Faktor. Geld wird nur für Acts gezahlt, wo man ziemlich sicher sein kann, dass sie auch ausreichend Zugkraft haben, um das Geld auch wieder reinzubringen.
Bei der Tanzmucke sind 90% unserer Gigs Folgegigs, oder kommen durch Referenzen zustande, weil uns jemand irgendwo gehört hat, der uns selbst bucht, oder weiterempfiehlt. Zusätzliche Werbung müssen wir so gut wie gar nicht machen, weil wir mit der Anzahl Gigs zufrieden sind.
Bei der Coverband, wo wir noch nicht so im Geschäft sind, ist das Leben schon schwieriger. Da muss man ackern, teilweise Dumping-Preise akzeptieren, ab und zu profiieren wir von den Referenzen, die ich mit der Tanzmucke habe, wenn wir z.B. dort ne Anfrage haben, und ich der Meinung, dass die Coverband dort besser hinpasst.
 
Ich kann dem übrigens nur zustimmen. Ich hatte das Glück, Anfang dieses Jahres in eine schon bestehende Band einzusteigen (3 Jahre nach Gründung) und den ganz schlimmen Anfangskampf nicht miterleben zu müssen. Aber letztendlich waren unsere anfänglichen Gigs immer selbst besorgt - keiner hat uns angeschrieben von wegen "eure Werbung da und dort war ja echt super, die Homepage auch, deswegen wollten wir euch mal buchen". Pustekuchen, die Website existiert erst seit ein paar Monaten und die großen Nummern in diesem Jahr hatten wir schon vorher an Land gezogen.

Das Geheimrezept war eben das berühmte Klinkenputzen. Befreundete Locations, Veranstalter von Weinfesten (da hat man es in der Pfalz halt schon gut^^), befreundete Musiker/Bands, alle wurden angehauen, ob man nicht mal spielen kann. Mittlerweile kommen viele unserer Auftritte zustande, weil man uns irgendwo mal live sieht und in der Pause anspricht. Gut, die ganz großen Erfolge mit Gigs vor Tausenden von Zuschauern sind noch nicht drin, aber letztes Wochenende haben wir auf dem Stadtfest Ingolstadt auf dem Liveliner der Bundeswehr gespielt. Wie kommt's? Zwei unserer Leute sind beim Bund und haben ganz frech einfach mal angefragt, ob sich da was machen lässt. Natürlich muss dann auch qualitativ was kommen, sonst ist man sofort wieder raus aus dem Geschäft, aber letzten Endes muss man sich eben persönlich drum bemühen und damit leben, dass auch viele Absagen kommen. Oder sogar gar keine Reaktion!

An gute Auftritte zu kommen ist nicht einfach und wie dr_rollo sagte: Als Coverband haben wir teilweise auch schon zu Gagen gespielt, bei denen manch andere Band nicht mal den Hörer abnehmen würde. Auch das gehört dazu, die hohen Gagen kommen, wenn man wirklich etabliert ist und wie man hier hört, sogar dann nicht immer. Ich weiß nur, dass meine Band in den ersten beiden Auftrittsjahren im Prinzip fast immer draufgelegt hat, um überhaupt spielen zu können. Den Ruf, Leute und damit Einnahmen ziehen zu können, muss man sich eben hart erarbeiten und immer wieder aufs Neue beweisen... aber es geht eben nichts ohne den persönlichen Einsatz. Man muss einfach Gott und die Welt ansprechen, Absagen verdauen, an ungewöhnlichen Orten bei sehr eigenwilligen Veranstaltern spielen etc. pp., aber ohne ein bisschen Leid wird man eben nichts. Aber das wichtigste ist am Ende doch immer, dass man auf der Bühne Spaß hat und das, was man tut, auch gerne tut :rock:
 
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Nur nützt das alles nichts, wenn Du z.B. städtische Veranstalter anschreibst, denen eine Demo-CD nebst Flyern, Plakaten und www-Auftritt mit diversen Referenzen sendest, diese dann alles klarmachen und nach drei Monaten der festen Zusage (!) urplötzlich eine Absage kommt...

Wir lernen? Entweder sitzen da die größten Flachzangen, die es gibt, oder aber es braucht Vitamin B.
Das scheint weit verbreitet zu sein, gerade bei Straßenfesten, etc., wo die Veranstaltung nicht grundlegend von dir abhängig ist, wie das z.B. bei einem Kneipengig der Fall wäre. Kann man als unbekannte Band wohl nix dagegen machen, selbst wenn die Klage auf Schadenersatz für den gagenlosen Gig vielleicht Erfolg hätte: Gutschein für eine Bratwurst an einem Stand, der nur Getränke ausgibt. :rolleyes:
 
Ein banaler Tip:
Auf der HP des ins Korn genommenen Veranstalters neben dem Ansprechpartner auch schon mal schauen, welche Form von Bewerbungen er bevorzugt. (oder telefonisch einfach nachfragen).
Das wird immer wieder gern vergessen. Wählt man dann eine andere "seine eigene" Form, fühlt dieser sich evt Montags noch auf den Schlips getreten. (Er kommt erst dazu sie nächsten Montag zu lesen, weil mal wieder alle den Dienstag abschicken Tip befolgt haben und er Mittwoch in Post erstickt ^^)

Ich habe wie viele wohl die Erfahrung gemacht, daß es "den" Veranstalter gar nicht gibt.
In jedem Fall waren aber die hier beschriebenen, "unkompliziertesten" Bewebungsformen aller Erfahrung nach die erfolgreichsten:
Sauber, in kurzen Worten aussagefähig (Ich mache keine Werbung beim Publikum, sondern beim Fachpersonal) und (im Anschreiben/Gespräch) die Begründung für die dreiste Behauptung, er bekäme mit deiner Band etwas "besonderes"... etwa durch Outfit, ReputationKritiken oberhalb des "Unterüchtendorfer Tageblattes", etc.
Die gute Demo CD mit vorangegangenen Tips würd ich auch als das Hauptkriterium bezeichnen. Er will vor allem hören, was er bekommt.
Mit der Gage ist das so eine Sache. Manchmal ist der Folge-Effekt eines schlecht bezahlten (weil als Sprungbrett beliebten zB Stadtfest-) Auftrittes für die Band wesentlich ertragreicher als eine einmalige Gage.
Bei solchen Glegenheiten haben wir oft nach dem Auftritt gleich mehrere neue Angebote bekommen, was man bei Club-Gigs (womöglich noch auf Eintritt) nur eher selten erreicht.

Auf jeden Fall sind das hier aber auch zT wirklich gute Tips. Als Wiedereinsteiger bin ich erstaunt, welche Wege manche Entwicklungen genommen haben und lerne fleißig.
:great:
Was war das doch schön damals. Mit echten Demo-Tapes ^^
 
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Ich hab auch so den Eindruck, dass (Tapes natürlich gar nicht mehr) CDs und andere Datenträger nicht mehr angesagt sind. Veranstalter wollen heute entweder einen Youtube Link oder vergleichbar oder man verweist sie auf Soundbeispiele auf der Band-Webseite, gibt ihnen ggf. einen Gast- oder Veranstalter-Login, über den sie an die MP3s auf der Seite kommen, wo dann auch Pressematerial und weitere Infos zugänglich sind.
 
Wenn sich die Zeiten so gewandelt haben, dann wäre ein in die HP integrierter Player mit 3-4 Songbeispielen zugleich rationell und eine Zeitgemäße Lösung ? Das sollte sich technisch doch leicht machen lassen und bequemer geht es für einen Veranstalter kaum noch.
Beispiel
Allerdings würd ich den Autoplay beim Seitenaufruf abschalten. Der dürfte nicht nur bei veranstaltern mal so richtig nen Hals machen. :igitt:

Angezweifelt wird aber die eigene Webseite aber als reiner Werbezweck (um mehr Fans zu bekommen) völlig zurecht.
Bis Google eine Seite als "bemerkenswert" in die oberen 3 Katalogseiten hievt, (mehr blättern suchende User selten), dürfte so manche Band sich längst wieder aufgelöst haben. Damit meine ich natürlich nicht die gezielte Suche nach dem eigenen Bandnamen ^^
Will man dort etwas beschleunigen, kann das richtig ans Geld/Zeit gehen. gerne werden ja "Besuchertauscher" eingesetzt, von denen aber nur wenige wirklich auch von Suchmaschinen als besucher der Bandseite wahrgenommen werden. (Viele Besucher sollen ein Google-Kriterium sein um nach oben zu kommen).

Facebook... da wird mir mulmig. Dann lieber 2-3 Gigs weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Tipps! Vieles wusste ich schon aus eigener Erfahrung. Manche Dinge waren mir aber neu oder noch nicht so bewusst.
 
Ich schau hier immer wieder rein und find den Workshop super ;)

Ein paar Fragen stellen sich mir momentan noch:

Momentan machen immer mehr meiner "Musikerfreunde" und befreundeter Bands einen "Hörproben-Mix", also aussagekräftige Songschnipsel entweder als MP3 oder als Youtube-Video mit ner Slideshow von Bandfotos (oder beides). Was haltet ihr davon? Ist das für einen Veranstalter vielleicht sogar besser als eine ganze Demo-Scheibe, weil er sich dann einen schnellen Überblick über ne große Bandbreite der Truppe machen kann?

Wenn das "dass" steht, man also grundsätzlich sagt, dass ein Gig zustandekommen soll, ist es je nach Veranstalter ratsam, nen schriftlichen Vertrag aufzusetzen. Die meisten Veranstalter haben da ihr "Standardwerk" zwei Klicks entfernt - und nicht immer ist dieses ausgewogen. Ich habe schon Verträge gesehen, bei der der Veranstalter kaum in der Pflicht war, die Band dafür umso mehr und wo einfach viele Sachen drinstanden, die ich nie guten Gewissens hätte unterzeichnen können.
Klar gibt es Veranstalter, die das ganze "pro forma" machen, aber wie geht man bei denjenigen, bei denen der Vertrag nicht bloß ein Stückchen Papier ist, am geschicktesten vor? Entwurf um die eigenen Vorstellungen abändern und ausdiskutieren? Als Musiker hast du da natürlich die Konkurrenz zwischen "Ich will da gerne spielen" und "Der Vertrag reitet mich bestimmt tief in die Sch****"...

Was sind eure Erfahrungen?
 
Moin,

...Bis Google eine Seite als "bemerkenswert" in die oberen 3 Katalogseiten hievt, (mehr blättern suchende User selten), dürfte so manche Band sich längst wieder aufgelöst haben....

das stimmt so nicht ganz. Gib mal spassenshalber unseren Bandnamen "Graindale" ein und schau mal, an welcher Stelle der liegt. Es liegt offenbar also auch am Namen. ;)

CU MM
 
Ich habe während meiner Zeit als Veranstaltungsdienstleister festgestellt, dass die "großen" Agenturen von ziemlich alten Leuten geführt werden (der Herr Rau z.B., oder auch fast alle Sportpromoter). Die Leute die die Anxess-Arena managen, selbst der Maimarkt in Mannheim, oder fast alle größeren Hallen in den Landeshauptstädten werderden von älteren Herren und Damen gemanaged. Für die ist ein Mobiltelefon noch so groß wie ein Ziegelstein.

Und richtig wichtig ist, vor allem im "Ländle", D'Umkleide abr bidde nachad auuusfäge... das ist kein Spaß, alles selbst erlebt! :cool:
 
Ha, des is' halt die Kehrwoch'... :D
 
Vielen Dank für den tollen Beitrag. War super zu lesen. Alles auf einen Blick und sehr informativ. :)
 
vermutlich ne ignorante frage aber...
wie finde ich denn veranstalter / agenturen die ich anschreiben kann? woher weiß ich wer für wo und was bands sucht und vermittelt?

Dankö :)
 
Bei uns ist es inzwischen im Laufe der Zeit so geworden:

- wir sind eine Truppe, die aus dem Stehgreif Gigs spielen kann, also wdas Material ist abrufbereit
- auch bei Textaussetzern oder Verspielen würde das nicht mal einer im Publikum merken = will sagen, wir haben das durch, sind erfahren, können damit umgehen, würden uns deswegen auch nicht anranzen etc.
- wir sind eine zusammengewachsene Truppe mit viel Gigerfahrung

Alles gut? Schön wär's.

Unsere CD ging zu einer Marketing-Managerin, die hat uns eingeschätzt:

- wir können nicht auf großen Bühnen für Event-Publikum spielen, die Stimmung wollen.

Und damit liegt sie vollkommen richtig und hat uns völlig richtig eingeschätzt! Denn wir spielen EBEN NICHT Songs, wo man schon beim ersten Chord mitgröhlen kann. Wir spielen EBEN NICHT "Hölle, Hölle, Hölle" oder artverwandtes. Wir sind keine Partyband! Wir haben konsequent unser' Konzept durchgesetzt, ANSPRUCHSVOLLES spielen zu wollen, wie Wishbone Ash, Rory Gallagher, Gary Moore oder eben auch mal sowas Schräges, wie Tito & Tarantula, usw. usf.

Damit habe wir aber auch unser Publikum stark eingeengt; nämlich Leute, die nicht auf Straßenfesten mitgröhlen, sondern unsere älteren Semester, die sich freuen, ihr altes Zeug wieder hören zu können. Damit gehen wir aber auch nicht auf Firmenevents, sonder eher in Kneipen oder Clubs. Das erleben wir jedenfalls bei den wenigen Gigs, die wir haben.

ABER: es könnten mehr Gigs sein und hier ist das Klinkenputzen in einem großstädtischen Raum schwierig, wenn man keine so feste Location hat oder die spezielle Klientel fehlt... Komischerweise wurden wir nun schon zweimal in Ostdeutschland gebucht, werden vrsl. für nächstes Jahr wiederum dort im eher ländlichen Raum spielen (Spontanbuchung) in Sachsen-Anhalt.

Offenbar gibt es Unterschiede, was den "Musikbedarf" des Publikums angeht - im ländlichen Raum ist scheinbar eher Bedarf und vor allem Dakbarkeit da, als im großstädtischen Raum. :gruebel:

CU MM
 
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Wir sind keine Partyband! Wir haben konsequent unser' Konzept durchgesetzt, ANSPRUCHSVOLLES spielen zu wollen, wie Wishbone Ash, Rory Gallagher, Gary Moore oder eben auch mal sowas Schräges, wie Tito & Tarantula, usw. usf.

Da haben wir das gleiche Konzept und auch ähnliche Setliste :)
Wir werden mittlerweile durch Mundpropaganda von Kneipen und Schützenvereinen gebucht.
Auch das ein oder andere Stadtfest.
Mit unserem Set ziehen wir keine Partyleute an, sondern eher Leute die auch gerne konsumieren.
Das hat sich ganz gut herum gesprochen.
Im Schnitt haben wir 1 Gig im Monat, was uns als Hobbyband eigentlich auch reicht.

Als Tip könnte ich noch geben: geht auf Stadtfeste, sucht die Veranstalter oder auch Techniker auf. Fragt befreundete Bands.
 
... geht auf Stadtfeste...

Siehe oben... Leider haben wir kein Vitamin B.

Wenn wir einen Gig pro Monat hätten, so wäre das schon toll. Momentan putze ich Klinke, aber da wird man manchmal abgewiesen, wie ein Vorwerk-Vertreter. Aber das gehört nun mal dazu - von nix kommt nun mal nix und man lernt Veranstalter und Leute kennen... :mad: :D

...Mit unserem Set ziehen wir keine Partyleute an, sondern eher Leute die auch gerne konsumieren...

Oh ja, war bei unserem vorletzten Gig auch so... Die haben nicht Genuß-, sondern Wirkungssaufen gemacht... :D
 
Da mir die Fragen weiterhin wichtig sind (und seit November nicht beantwortet wurden... schnüff...) nochmal das Selbstzitat...

Ich schau hier immer wieder rein und find den Workshop super ;)

Ein paar Fragen stellen sich mir momentan noch:

Momentan machen immer mehr meiner "Musikerfreunde" und befreundeter Bands einen "Hörproben-Mix", also aussagekräftige Songschnipsel entweder als MP3 oder als Youtube-Video mit ner Slideshow von Bandfotos (oder beides). Was haltet ihr davon? Ist das für einen Veranstalter vielleicht sogar besser als eine ganze Demo-Scheibe, weil er sich dann einen schnellen Überblick über ne große Bandbreite der Truppe machen kann?

Wenn das "dass" steht, man also grundsätzlich sagt, dass ein Gig zustandekommen soll, ist es je nach Veranstalter ratsam, nen schriftlichen Vertrag aufzusetzen. Die meisten Veranstalter haben da ihr "Standardwerk" zwei Klicks entfernt - und nicht immer ist dieses ausgewogen. Ich habe schon Verträge gesehen, bei der der Veranstalter kaum in der Pflicht war, die Band dafür umso mehr und wo einfach viele Sachen drinstanden, die ich nie guten Gewissens hätte unterzeichnen können.
Klar gibt es Veranstalter, die das ganze "pro forma" machen, aber wie geht man bei denjenigen, bei denen der Vertrag nicht bloß ein Stückchen Papier ist, am geschicktesten vor? Entwurf um die eigenen Vorstellungen abändern und ausdiskutieren? Als Musiker hast du da natürlich die Konkurrenz zwischen "Ich will da gerne spielen" und "Der Vertrag reitet mich bestimmt tief in die Sch****"...

Was sind eure Erfahrungen?
 

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