Anfänger E-Bass 300-400€ + Verstärker Combo 100-150€

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ctb09
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Hallo,

ich habe mir vorgenommen E-Bass zu lernen, seit ca. 1 Woche spiele ich auf einem ziemlich günstigen Bass (HB) von meiner Freundin, aber auch nur an einem Gitarrenverstärker.

Da mir dieses Instrument ziemlich gefällt, würde ich mir einen schicken Bass für 300-400€ kaufen wollen, und vorallem einen "echten" Verstärker :)

Bei dem Verstärker hatte ich mir den Line6 LD15 rausgesucht, ist mir sehr "sympathisch" und hat wohl ziemlich gute Bewertungen bei Reviews. Teilt Ihr diese Meinung?

So eine feste Musikrichtung hab ich keine, das geht so von Rammstein, Nirvana, Red Hot Chili Peppers bis zu Muse.

Bei den Bässen habe ich mir erstmal welche rausgesucht:

http://www.justmusic.de/item/gitarr...ing-ltd-by-esp-viper-154dx-1-102-2-19505.html

http://www.justmusic.de/item/gitarren-baesse-e-bass-4-string-ibanez-srx430-wh-1-102-2-23390.html

Fragen:

Ich wollte schon einen Bass dessen Korpus aus Erle, Linde oder Mahagoni ist, einfach wegen dem (besseren?) Klangs wegen.

Ist das eigentlich war das es besser ist wenn 2 Tonabnehmer vorhanden sind, weil es dann weniger rauscht?

Vielen Dank schonmal im Voraus! :D
 
Eigenschaft
 
Auch wenn ich kein Bassist bin:
Das Korpusholz musst du dir nach deinem Geschmack suchen, bzw. erstmal gar nicht auf das Holz achten sondern darauf, ob dir der Klang so gefällt, falls du mal Instrumente anspielst. Aber nach einer Woche würde ich noch keine endgültige Entscheidung treffen, wobei ich deine Preisspanne aber löblich finde, denn wer billig kauft, kauft immer zwei mal und für 100 Euro bekommt man schon richtig geile Bassverstärker (laut Erfahrung unseres Bassisten). Diese Grenze ist also schonmal super, da haste viel Freiraum.
Zu Basstonabnehmern kann ich leider nichts sagen, aber bei der Gitarre isses so, dass zweispulige Tonabnehmer (Humbucker) weniger Rauschen erzeugen als einspulige (Single-Coils).
 
Hallo ctb,

mit dem Line6 Combo kannst Du als Einsteiger wenig verkehrt machen.
Durch seine Modelings ist er sehr vielseitig.

Den Bass solltest Du am besten antesten.
Wichtig ist, dass Dir der Hals gefällt ...

Vom Viper würde ich eher abraten. Die "SG-Form" sieht zwar toll aus, solche Bässe sind allerdings sehr oft kopflastig (ziehen immer nach unten). Im Stehen geht das noch, aber im Sitzen zum gemütlichen üben ist es suboptimal.

Bei dem Ibanez habe ich da ein wesentlich besseres Gefühl.
Er hat die ergonomisch gute "Fender Form" - auch wenn er natürlich wesentlich moderner aussieht. Der Bass dürfte mit seinen Humbuckern (ja; die Doppelspulen-Pickups unterdrücken Brummen) und dem Mahagoni Body ziemlich "schwer" klingen. Also kräftig mit fetten Bässen und Tiefmitten.

Gruß
Andreas
 
Ich würde an Deiner Stelle den Ibanez Jetking testen. Gibt es auch in schwarz und weiß.
Ganz guter Bass für den Preis, der Deinem Sound sicher gerecht wird.


.
 
Kenne die Beiden Bässe nich, kann aber zum Verstärker sagen, das er für das Geld SEHR gut ist. Erstaunlcih viel Bass für den Kleinen 8 Zöller, und wie Cadfael schon sagte, sehr sehr vielseitig. Die Effekte sind so lala, aber die Amp Presets sind echt gut.
 
zum Bass:
bezüglich Klang denke ich, sind andere Faktoren entscheidender als das Holz, zumindest in dieser Preisklasse. Bei Bässen für zig-Tausend Euro kann man dann wohl noch ein paar Prozent Klang übers Holz rausholen, in der "unteren" Preisklasse sind aber eher Unterschiede beim Tonabnehmer, der Elektronik und den Mechaniken rauszuholen und rauszuhören.
Also gilt: ab in den nächsten Musikladen und testen, was Dir in der Preisklasse taugt.
Ich habe in dieser Preisklasse ganz gute erfahrung mit Ibanez-Bässen gesammelt, aber auch andere Bässe (u.a. Warwick) haben mir gefallen. Aber da ist auch persönlicher Geschmack sehr entscheidend, also besser selber durchtesten.

Teste am besten an einem Verstärker in "Deiner Preisklasse", denn an einem 9000€ Full-Stack klingt jeder Bass gleich anders / besser.


zum Verstärker:
hab den Line6 LD15 daheim (als Übungsverstärker), aber im Proberaum gegen Gitarren u.a. kann er sich sicher nicht durchsetzten (ansonsten passt der schon, Klang ist - soweit mit einer so kleinen Kiste überhaupt möglich - gut). Wenn Du also diesbezüglich (also Band) Ambitionen hast, brauchst Du was mit mehr Bums. Da wäre ein Gebrauchter sicher eine Alternative.
Wenn Du aus einer größeren Stadt kommst (Berlin, Hamburg, München, ...) dann findest Du sicher auch einen Musikinstrumente-Second-Hand-Laden - oft die bessere Alternative zu Ebay.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten, ich habe momentan nicht vor in einer Band zu spielen, ich denke ein kleiner Übungsbass reicht da völlig aus, besonders stark aufdrehen kann ich den dann auch nicht, rechts hellhörig die Wände.

Je mehr ich mir den SRX430 ansehe desto besser gefällt der mir, was haltet ihr eigentlich von dem neuen Flea Bass für ca. 449€ ?

BTW: Sehe ich das richtig das der Ibanez Bass 4 kleine LED's hat, oder bilde ich mir das ein?

Oder was ist damit:

http://www.justmusic.de/item/gitarren-baesse-e-bass-4-string-ibanez-icb250ex-bkf-1-102-2-23384.html

Achso: Bei dieser Preisklasse, lieber Aktive oder Passive Pickups?
 
Zuletzt bearbeitet:
4 LEDs sehe ich nicht ... :gruebel:

Aber verlieb dich ruhig weiter in den SRX!
Das ist mMn auch die "vernünftigste" Lösung im Bezug auf den Spielkomfort.

Gruß
Andreas
 
Nein, das sind die Enden von den Saiten, diese sind dick, weil sie ja auch halten müssen. d'Addario hat immer bunte Enden (wenn ich mich nicht täusche).
Welcher Bass LEDs hat, ist der Yamaha RBX A2, der letztens von viel Geld auf rund 300€ reduziert wurde. Momentan finde ich ihn jedoch nur noch für 330 Euro.
Ein hochgelobtes Instrument, recht vielseitig.

Die von Dir genannten Bässe, so zum Beispiel der SRX (mit dem man auch nichts falsch machen kann), werden häufig von Musikern mit härterer Gangart bevorzugt, was nicht heißen muss, dass man nur hartes Zeug darauf spielen kann.
Rammstein wird sich sicherlich gut auf so einem Bass anhören, Muse und Red Hot Chili Peppers haben einen recht modernen, Effekt-modifizierten Sound.
Der JetKing ist wohl eher für Rock und Vintage Sounds.

Wie gesagt: Meiner Meinung nach ist der Ibanez SRX sehr gut für Deine Vorstellungen geeignet, jedoch könnte der Yamaha RBX A2 einer gute Alternative darstellen.
 
... Bei Bässen für zig-Tausend Euro kann man dann wohl noch ein paar Prozent Klang übers Holz rausholen, in der "unteren" Preisklasse sind aber eher Unterschiede beim Tonabnehmer, der Elektronik und den Mechaniken rauszuholen und rauszuhören....
durch die mechaniken verursachte klangunterschiede? wie soll das gehen? :confused:
und klingt fett und wuchtig. nicht nur wg. den beiden humbuckern, sondern gerade wg. der masse an mahagoniekonstruktion. muss man mögen, passt für mich nicht zu jeder musikrichtung. kommt auch nicht jeder mit der bauartbedingten kopflastigkeit klar, die auch mit modifikationen schwer in den griff zu bekommen ist. aber wenn man den mag ...
 

Hierzu vom Musik-Service Chef, der ein Epiphone-Statement bekommen hat:

Unsere Thunderbird Pro Serie hat ein Problem:
Die Pickups sind fehlerhaft bei ueber 90% der Instrumente.
Daher werden die Bässe nur sehr langsam ausgeliefert, da alle Pickups getauscht werden muessen.
Deswegen ist ein genauer Liefertermin schwierig.


Und natürlich gibt's den Bass in allen drei finishes auch beim Board-Betreiber: Klick!
 
Mal ne ganz andere Frage, ich weiss ja nicht wie das abläuft, aber dort gibts ja Ausstellungsstücke die in Gebrauch sind (und hoffentlich auch Neue?) sollte man einen von denen nehmen, oder ist das eher eine schlechte Idee? Das würde sich ja dann lohnen die online zu bestellen weil unbenutzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
durch die mechaniken verursachte klangunterschiede? wie soll das gehen? :confused:


Ok d'Averc, haste Recht, nicht direkt Klangunterschiede. Ich hab da großzügigerweise mal "Klangstabilität" mit zum Klang dazu genommen. Mein erster Billigbass hat sich aufgrund der schlechten Mechaniken alle 5min verstimmt, was doch tierisch genervt hat.

Aber Du hast natürlich völlig Recht, hat natürlich keinen direkten Einfluß auf den Klang.
 
Mal ne ganz andere Frage, ich weiss ja nicht wie das abläuft, aber dort gibts ja Ausstellungsstücke die in Gebrauch sind (und hoffentlich auch Neue?) sollte man einen von denen nehmen, oder ist das eher eine schlechte Idee? Das würde sich ja dann lohnen die online zu bestellen weil unbenutzt?


Bei den Ausstellungsstücken kannst Du vielleicht einen Rabatt aushandeln. Sonst würde ich eher ein "neues" nehmen.
 
Ich nicht ...

anders als bei Fernsehern oder Musikanlagen klingt jeder Bass anders, da Bässe aus Holz sind.
Wenn ich ein Instrument anpiele, dann will ich DIESES Instrument und kein anderes.
Falls das Instrument Spielspuren / Macken hat, kann man am Preis vielleicht was machen. Aber im Vordergrund steht genau dieses Instrument. Man kann fragen, ob die einen zweiten "neuen" haben. Dann kann man den neuen dagegen testen und den "besseren" (ist subjektiv!) nehmen.

Ich bandel ja auch nicht mit einer Frau an und nehme dann nach dem "testen" die Schwester, weil die noch Jungfrau ist ... :redface:
Ein neuer Bass aus dem Lager kann ganz anders klingen! Wenn ich schon die Chance habe zu testen, dann nehme ich auch den Bass, der mir gefällt. Im Laden natürlich genau anschauen und auf "Macken" untersuchen! Dann lässt sich meist auch was am Preis machen. Macken kommen so oder so rein. Solange sie einen nicht beim Kauf stören ist alles okay.
Immerhin zahlen Leute viel Geld für "Road Worn" (gebraucht aussehende) Bässe, neu soll aber keine kleine Macke zu sehen sein ... :gruebel:

Gruß
Andreas
 
Weiss jemand wo der Unterschied zwischen dem SRX360 und dem SRX430 liegt?
Haben beide die gleichen Pickups, das selbe Holz, den gleichen Equaliser...

Kostet der 430er nur 30€ mehr wegen der Farbe?
 

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