Anfänger sucht E-Gitarre, Amp (für Jazz bis Hard-Rock) u. weitere Tipps

  • Ersteller doni1294
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Und von den Specs her tut sich in der Regel ab Anfang 4 stellig nichts mehr.. Optik... Details.. etc., aber die Grundsubstanz bei Klampfen ab 1000 nimmt nicht weiter signifikant zu
Höchstens Halsform oder Bünde.

Da sehe ich den Unterschied zwischen der Am. Pro. Strat und der CS Version. Und natürlich Voodoo, weil man ja weiß, dass es eine CS ist.
 
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Und von den Specs her tut sich in der Regel ab Anfang 4 stellig nichts mehr..
in Punkto Klang, Bespielbarkeit oder was meinst Du speziell?

Optik... Details.. etc., aber die Grundsubstanz bei Klampfen ab 1000 nimmt nicht weiter signifikant zu
Was meinst Du mit Grundsubstanz?

Wie oben geschrieben: Die Fender Custom Tele des Bandkollegen empfand ich bzgl. Bespielbarkeit im Vergleich zu meinen günstigeren Gitarren, als überragend.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Höchstens Halsform oder Bünde.
Genau: Die Verarbeitung der Bünde und Bundkanten.
 
Ich denke, es kommt da sehr auf die Ansprüche an.
Ich bin relativer Anfänger, meine erste E-Gitarre ist eine Epiphone LP für 550 EUR - finde ich wunderbar, passt. Dann habe ich mir eine Fender Strat Pro US für 1900 EUR geleistet - das ist ein himmelweiter Unterschied. Zuletzt habe ich mir eine 1000 EUR Reverend gekauft und konnte mich bei der "Akquise" für diese dritte Gitarre mit den Squire- und HB-Modellen, die ich so in der Hand hatte, nicht mehr anfreunden - da ich jetzt einen Vergleich habe.

Unser Band-Gitarrist kam nun letzte Woche mit einem Traum daher, den er sich erfüllt hat: Eine Fender Custom Tele für 5 Riesen. WOW. Die ist in punkto Bespielbarkeit nochmal um einiges geschmeidiger wie meine Pro Strat.


wenn man in einer Band spielt, ist eine (zusätzliche) günstige Gitarre von großem Vorteil. Meine Bullet liegt immer im Proberaum. Da ist mir die Kälte, Hitze, oder die Tatsache, dass sie auch andere spielen, egal. Das Ding ist ohnehin fast unzerstörbar und im schlimmsten Fall können Einzelteile ersetzt werden.
Eine teure Gitarre würde ich dort nie rumstehen lassen.
 
Eine teure Gitarre würde ich dort nie rumstehen lassen.
Ein Instrument würde ich im Bandübungsraum NIE rumstehen lassen, unabhängig vom Preis. Mich grämt es, wenn ich die abgeranzten (zweit- oder dritt-) Instrumente der anderen Band sehe, die da unbeachtet abgestellt sind. Da blutet mir das Herz.
Genau: Die Verarbeitung der Bünde und Bundkanten.
Ab das dann den mehr als doppelt bis 4-fachen Preis rechtfertigt, lasse ich mal dahingestellt sein. Muss jeder für sich entscheiden.
 
in Punkto Klang, Bespielbarkeit oder was meinst Du speziell?


Was meinst Du mit Grundsubstanz?

Wie oben geschrieben: Die Fender Custom Tele des Bandkollegen empfand ich bzgl. Bespielbarkeit im Vergleich zu meinen günstigeren Gitarren, als überragend.
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Genau: Die Verarbeitung der Bünde und Bundkanten.
Holz, Bundmaterial, Hardware, PUs etc..

Der Rest ist dann Arbeitszeit.. wobei eine gute Basis von einem Gitarrenbauer sicherlich auch günstiger optimiert wird, als direkt drauf zu zahlen, weil es dann Custom Shop sein muss..

Ab einer bestimmten Summe zahlst du für hübsche Decken, aufwendige Bindings, schöne saubere Inlays etc.. aber von der Basis wird sich nicht mehr viel tun
.. gute locking Tuner sind gute locking Tuner, eine hochwertige Bridge bzw. ein Tremolo System bleibt super, egal welches Preisschild an der Klampfe dran hängt..

Und auch wenn da ein Funken besseres Feintuning möglich sein soll zwecks Bespielbarkeit und einem die Haptik besser liegt/gefällt... Irgendwann driftet dann Preis und Qualität halt auseinander
 
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Ich denke, es kommt da sehr auf die Ansprüche an.
Ich bin relativer Anfänger, meine erste E-Gitarre ist eine Epiphone LP für 550 EUR - finde ich wunderbar, passt. Dann habe ich mir eine Fender Strat Pro US für 1900 EUR geleistet - das ist ein himmelweiter Unterschied. Zuletzt habe ich mir eine 1000 EUR Reverend gekauft und konnte mich bei der "Akquise" für diese dritte Gitarre mit den Squire- und HB-Modellen, die ich so in der Hand hatte, nicht mehr anfreunden - da ich jetzt einen Vergleich habe.
Unser Band-Gitarrist kam nun letzte Woche mit einem Traum daher, den er sich erfüllt hat: Eine Fender Custom Tele für 5 Riesen. WOW. Die ist in punkto Bespielbarkeit nochmal um einiges geschmeidiger wie meine Pro Strat.
Ok, dann scheinen meine Ansprüche unterirdisch niedrig zu sein.

Kurz: ich habe mir 2 Custom bauen lassen a 4.500 und spiele täglich auf meinen Harley Benton, von Django Reinhard Jazz bis Yngwie Malmsteen, ich weiß nicht wo das Problem liegt.
Weiterhin habe ich 2 neue Sandberg für 3.500 und spiele auch gerne meine Ibanez für 300.
Wichtiger als das was Du in der Hand hast, ist derjenige der das Teil in der Hand hat.

Und wie wärs wenn man jetzt dem TE einfach seinen Spaß lässt mit der Gitarre die er gekauft hat?
 
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Ein Instrument würde ich im Bandübungsraum NIE rumstehen lassen, unabhängig vom Preis.

Kann man so pauschal nicht sagen, denn die Schlüssel für unseren Proberaum haben nur wir. Unser Proberaum wird nicht geteilt, und so lasse ich 2 Duesenberg, 2 Fender und meine Gretsch dort. Da geht auch niemand bei.

Wenn aber ein Proberaum von mehreren Bands genutzt wird, ja dann sieht die Sache ganz anders aus.
 
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Ein Instrument würde ich im Bandübungsraum NIE rumstehen lassen, unabhängig vom Preis. Mich grämt es, wenn ich die abgeranzten (zweit- oder dritt-) Instrumente der anderen Band sehe, die da unbeachtet abgestellt sind. Da blutet mir das Herz.
Langsam... alles gediegene Leute dort und außer Milamber habe nur ich noch den Schlüssel zum Proberaum. Mein Zweitbass steht auch dort.
 
Wie so oft bietet Squier eine tolle Substanz, die mit ein paar kompetenten Handgriffen, ganz schnell auf ein Niveau von 800 - 1000 € gebracht werden kann. Hier erscheint mir das aber sogar überdeutlich.
Die Saitenlage zu optimieren (Sattel kerben, Halskrümmung, Steghöhe) ist bei fast jeder Gitarre nötig, weil das auch individuell Geschmacksache ist.
Anhang anzeigen 987624
Der Sattel ist hier zu breit für die Nut im Griffbrett. Den Sattel herausnehmen, die Nut bereinigen, ein paar Mal mit dem Sattel über Schleifpapier und er passt dann auch zu 100%. Das macht klanglich nicht aus, sieht aber gleich viel besser aus. Das da Lack abgeplatzt ist, ist schade, das absolut vermeidbar, wenn der Sattel da nicht reingequetscht wurde…

Anhang anzeigen 987625
Das Pickguard muss auch nicht so wellig sein. Da ist bestimmt beim Zusammenbau Kabel zwischen Pickgard und Body gerutscht. Saiten runter, Schrauben lösen und die Kabellage ordentlich verstauen, dann liegt das Pickgard auch flach auf.


Anhang anzeigen 987628
…siehe oben…
Anhang anzeigen 987629
…siehe oben…
Anhang anzeigen 987631
Auch hier hatten die bei der Montage nicht viel Zeit… Die Stegkonstruktion ist aber auch alles andere als servicefreundlich. Man kann hier im Prinzip die Steghöhe auf zwei Weisen verändern. 1. die zwei Schrauben/Bolzen, die unter der Stegplatte sind und 2. anhand der sechs Stegreiter.
Ich würde das so einstellen (lassen), dass die Stegplatte möglichst plan zum Body ist und dann die Stgreiter anhand der zwei Madenschrauben höher stellen. Leider ist das ein ziemliches Gefummel, weil die Einzelstegreiter zusätzlich festgeschraubt werden müssen (also vor dem Höherstellen gelöst werden müssen). Stehen die am Ende arg steil durch die Madenschrauben, können die beim Festschrauben nach vorne wandern. Ausserdem müssen die Stegreiter an der richtigen Position für die Oktavreinheit fixiert werden. Das ist alles im Vergleich zu einer „normalen“ Brücke von Fender extrem umständlich, aber machbar!
Der Service wird ein paar € kosten, sollte aber IMO unbedingt gemacht werden!
 
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Wie so oft bietet Squier eine tolle Substanz, die mit ein paar kompetenten Handgriffen, ganz schnell auf ein Niveau von 800 - 1000 € gebracht werden kann. Hier erscheint mir das aber sogar überdeutlich.
Die Saitenlage zu optimieren (Sattel kerben, Halskrümmung, Steghöhe) ist bei fast jeder Gitarre nötig, weil das auch individuell Geschmacksache ist.

Auch hier hatten die bei der Montage nicht viel Zeit… Die Stegkonstruktion ist aber auch alles andere als servicefreundlich. Man kann hier im Prinzip die Steghöhe auf zwei Weisen verändern. 1. die zwei Schrauben/Bolzen, die unter der Stegplatte sind und 2. anhand der sechs Stegreiter.
Ich würde das so einstellen (lassen), dass die Stegplatte möglichst plan zum Body ist und dann die Stgreiter anhand der zwei Madenschrauben höher stellen. Leider ist das ein ziemliches Gefummel, weil die Einzelstegreiter zusätzlich festgeschraubt werden müssen (also vor dem Höherstellen gelöst werden müssen). Stehen die am Ende arg steil durch die Madenschrauben, können die beim Festschrauben nach vorne wandern. Ausserdem müssen die Stegreiter an der richtigen Position für die Oktavreinheit fixiert werden. Das ist alles im Vergleich zu einer „normalen“ Brücke von Fender extrem umständlich, aber machbar!
Der Service wird ein paar € kosten, sollte aber IMO unbedingt gemacht werden!
Danke dir für die Hinweise und Tipps, das werde ich so weitergeben, wenn ich die Gitarre zum Service gebe.
 
Man kann hier im Prinzip die Steghöhe auf zwei Weisen verändern.
afaik stellt man mit den sechs Saitenreitern die "Kurve" vom Griffbrett-radius ein, und mit den Schrauben auf der Platte die Saitenhöhe an sich. Aber bei dem steilen Winkel der Platte ist es sicher auch eine gute Idee, die Reiter alle erst mal hochzusetzen.

Die Stegkonstruktion ist aber auch alles andere als servicefreundlich. ... Leider ist das ein ziemliches Gefummel, ... Das ist alles im Vergleich zu einer „normalen“ Brücke von Fender extrem umständlich, aber machbar!
dabei war die Sache mit den Brücken ja ein pro-Squier VM bzw. kontra-Fender Argument:
doni1294 schrieb:
... in der Hardtail-Version, also ohne das durchaus manchmal problematische Tremolo-System der Jazzmaster ... zumal das Squire Modell kein Tremolo hat, womit ich mich herumärgern muss.... Allerdings hat sie ein-zwei Faktoren, die mich als Anfänger etwas verunsichern: Sie hat ein Tremolo-System,
 
Zuletzt bearbeitet:
So, die Squier geht morgen zum Gitarrenbauer zur Frischzellenkur ;)
Wird zwar einiges an Arbeit für die Jungs aber danach ist die Squier hoffentlich ready to rock!
 
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