anfänger sucht tipps

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Frufo
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hi leute,
ich habe heute beschlossen mir das bass spielen ein wenig selbst beizubringe (oder es wenigstens zu versuchen).
das problem ist nur, dass ich echt keine ahnung hab.
equepment hab ich soweit alles zusammen.
jetzt stellt sich mir nur die frage: plektrum ja oder nein?
und natürlich mit welchen songs ich anfangen soll.

ich bin für jeden tipp offen und hoffe, dass ihr mir ein wenig weiterhelfen könnt
 
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Hallo Furfo,
Bin auch gerade dabei mir Bass spielen bei zubringen. Habe mein Bass aber erst seit Montag bin also noch nicht weit :). Mir wurde die Bass Bibel empfohlen, habe sie mir auch gleich zugelegt. Kann leider noch nicht allzu viel zu den Buch sagen. Die Bass Bibel ist auf jeden Fall logisch Strukturiert, mit vielen kleinen Übungen incl. CD. Falls du noch keine Noten lesen kannst macht das nichts da es zu allen Noten auch Tabs gibt. Am Anfang des Buches wird dir kurz was zur Technik, Dynamik, Anschlag usw. erklärt. danach folgt ein kleiner Teil Noten Theorie. Auf mich macht das Buch auf jeden Fall einen Guten Eindruck, meiner Meinung nach könnte es dir auch Helfen. Der einigste Nachteil an dem Buch ist der Preis (40€), musst du wissen ob es dir wert ist.
Mir wurden noch die Bücher

Rockbass von Jäcki Reznicek

Bass unlimited von Andy Mayerl

KDM- Grifftabelle von Markus Setzer. ( soll sehr wichtig sein)

empfohlen. Zu diesen Werke kann ich leider nichts sagen. Kannst dir ja mal auf amazon oder anderen Seiten Leserberichte zu den Büchern durchlesen. Ich stehe auch noch vor der Frage ob ich mit Fingern oder Plektrum spielen. Jetzt gerade spiele ich noch mit Plektrum da ich es noch E-Gitarre gewöhnt bin. Ich würde aber fast sagen das das jedem selber überlassen ist. Wahrscheinlich kann man manche Bassläufe besser mit Fingern betonen und mache mit einem Plektrum. Von meinem Bauchgefühl würde ich sagen schau einfach was die Leichter fehlt. Desweitern findest du bestimmt auf internetseiten Tips fürs Bass lernen und auf Youtube gibt es bestimmt auch einige Tutorials zum üben :). An deiner Stelle würde ich noch nicht mit irgendwelchen Songs anfangen. Ich persönlich arbeite am Anfang immer gern mit Büchern die einem den Weg Stritt für Stritt weisen und erklären. Wenn du dann einiger maßen die Anschlagtechnik und Fingerfertigkeiten hast kannst dir ja Noten deiner Lieblingslieder im Internet anschauen und versuche es nach zuspielen. Nur Übungstücke werden auf Dauer auch Langweilig :)

Ich hoffe ich konnte dir einwenig helfen
Mfg Johannes
 
es ist relativ schnuppe, womit du eine Bass-Saite anschlägst - wichtiger ist wo, wie intensiv, und wie gleichmässig (in der Wiederholung)
du wirst dich an 3 Dinge gewöhnen müssen:
der Druck, den die Saite auf der jeweiligen Fingerkuppe erzeugt
die Kraft, die du brauchst um den Anschlagswiderstand zu überwinden
und die Ausdauer der Unterarmmuskulatur für's greifen

alles kein Problem... nur solltest du Übertreibungen vermeiden, bzw spar sie dir:
der erste Fall erzeugt so 'ne Art Hühnerauge auf der Fingerkuppe
der zweite und dritte Sehnenscheiden-Entzündung am jeweiligen Handgelenk

ansonsten probier ruhig viel Anschlagsvarianten aus, mit und ohne Plektrum
stell sie dir als farben einer Palette vor - erlaubt ist, was gefällt :D

cheers, Tom
 
jetzt stellt sich mir nur die frage:
1 plektrum ja oder nein?
2 und natürlich mit welchen songs ich anfangen soll.
1: musst Du selbst entscheiden. Viele Gitarristen, die auf Bass umsteigen verpassen aus Bequemlichkeit und Gewohnheit die Chance von Anfang an mit Fingern zu zupfen. "Was der bauer nicht kennt, das isst er nicht."

2: orientiere dich einfach an Deinem Musikgeschmack wenn es nicht gerade Dream Theater ist.
 
Hi Frufo!

Mein Tipp für die Anschlaghand: Unbedingt beides lernen, Finger- und Plektrumspiel, weil du je nach Stilrichtung unterschiedliches brauchen wirst. Und obwohl ich Fast-nur-Fingerspieler bin: Einfach zur Entspannung greife ich bei langen Proben/Konzerten zwischendurch auch einfach mal nur zum Plektrum.

Die "Bass Bible" finde ich ganz toll, aber sie ist halt voller Phrasen und weniger mit ganzen Stücken, im Vergleich für einen absoluten Anfänger finde ich "Rock Bass" von Reznicek besser, die Bass Bible kommt später, wenn man bestimmte Pattern einstudieren möchte. Meine Meinung.

Grüße

Thomas

P.S. Willkommen!
 
Die "Bass Bible" finde ich ganz toll, aber sie ist halt voller Phrasen und weniger mit ganzen Stücken, im Vergleich für einen absoluten Anfänger finde ich "Rock Bass" von Reznicek besser, die Bass Bible kommt später, wenn man bestimmte Pattern einstudieren möchte. Meine Meinung.

Das sehe ich genauso. Es ist mir völlig unverständlich, wie man die Bass Bible einem Anfänger empfehlen kann, denn das ist kein Lehrbuch. Mathematik lernt man ja auch nicht über das Studium des "Bronstein" (das ist eine Art Formelsammlung).

Ein richtiges Lehrbuch ist das genannte "Bass unlimited von Andy Mayerl".

Viele Grüße und viel Spaß mit dem Bass,
Walt
 

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