Anfängerfrage zu BCD 3000 – wie BPM beibehalten?

Deine methode ist durch die groben werte sogar weniger präzise als tappen

Häää??? Ich mach mal zwei Screenshots.

mix1.GIF


Hier habe ich einen Trance-Track ("Muhanjala" von Duderstadt) als WAV in den Music Maker geladen. Wie man sehen kann, ist unten das Tempo auf 140 BPM, und das Taktraster stimmt exakt mit den Beats überein.

mix2.GIF


Am Ende des Songs - das Tempo steht immer noch bei 140 BPM - stimmen die Beats (ersichtlich an der Bassdrum) immer noch exakt mit dem Taktraster überein.

Damit hat der Titel "Muhanjala" von Duderstadt exakt 140 BPM.
 
Du mühst Dich ernsthaft ab, screenshots zu machen, um zu beweisen, dass Du recht hast - anhand EINES tracks? Dein unterhaltungswert ist so groß, ich verkauf Dich an premiere und kassiere provision :D

bearbeitungszeit von 12 tracks nach nameless' methode: 1 stunde
bearbeitungszeit von 12 tracks nach tranqui-tap oder traktor: 2 minuten

effizienzunterschied-faktor 30? komm, poste noch ein paar wellenformen :)
 
Der Unterschied ist in der Genauigkeit. Ich sehe sofort, wenn ein Song nur 0,1 BPM schneller oder langsamer ist.
 
dj-ohren hören das erst recht, und viel genauer dazu. wellenform-peaks stimmen nicht immer mit den audiblen peaks überein.
 
Vielleicht hat sich da tatsächlich was weiterentwickelt... Als ich vor 6 Jahren mit dem DJ-ing angefangen habe, galten Beatcounter immer als sehr ungenau. Alllein das war schon ein Grund dafür, damit nicht anzufangen, und so fiel meine Wahl auf CD's. Und da ich damit bislang immer gut klargekommen bin, sehe ich bis jetzt keinen Grund, mich mit DJ-MP3-Software auseinanderzusetzen.

Leider finden sich außer mir scheinbar keine Mainstream-Party-DJ's hier im Forum. Eigentlich wären mal noch die Meinungen anderer Leute aus diesem Metier interessant.
 
dj-ohren hören das erst recht, und viel genauer dazu. wellenform-peaks stimmen nicht immer mit den audiblen peaks überein.

Dass die Wellenformen nicht immer mit den audiblen Peaks übereinstimmen, weiß ich natürlich; ich habe für die Screenshots extra ein sehr aussagekräftiges Beispiel genommen.

Mein Trick mit dem Ordnen exakt nach BPM ist einfach der, dass ich mir während des Auflegens das Pitchen weitgehend ersparen kann und die dadurch gesparte Zeit für andere Aktionen nutzen kann. Bei mir fällt einfach das Einpitchen jeden neuen Titels weg.
 
ok. solange du davon überzeugt bist, tu es.
aber wunder dich nicht, dass sich die mehrheit der leute über solche methoden wundert.

das angleichen 2er tracks aneinander ist der standart-loop beim djing. das wurde schon immer gemacht und darüber hat sich so auch eigentlich kaum einer beschwert. ich persönlich freu mich über komplizierte bpm werte...
unterschiedliche geschwindigkeiten sind ein wunderbares gestaltungsmittel, daumen hoch für den pitchfader!:great:
 
Mein Trick mit dem Ordnen exakt nach BPM ist einfach der, dass ich mir während des Auflegens das Pitchen weitgehend ersparen kann und die dadurch gesparte Zeit für andere Aktionen nutzen kann. Bei mir fällt einfach das Einpitchen jeden neuen Titels weg.

Toll. Welche Aktionen wären das genau? Ehrlich gesagt kann ich mir bei dir nicht vorstellen, dass ein Mix von dir in extravaganten Frickel-Effekt-Eskapaden ausartet. Also wofür nutzt du die Zeit dann? Zum nächsten Track raussuchen? Das geht schneller, wenn man sich nicht auf eine BPM-Zahl festlegt, denn die Auswahl an potenziellen Tracks ist größer und man muss nicht nehmen was da ist, sondern kann nehmen was gefällt. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt: Natürlich ist es dir überlassen, welche Tracks du spielst. Aber ich möchte einfach manchmal gerne nach einem Song einen ganz bestimmten anderen haben. Und dann beatmatche ich halt, und dann wirds auch ein cooler Mix und keine Zwangsheirat die nur auf BPM begründet ist.
 
naja ... jedem das seine ... :)
 
Mein Trick mit dem Ordnen exakt nach BPM
ich würde gern wissen, seit wann TRICK ein synonym für NOTLÖSUNG ist.

dass ich mir während des Auflegens das Pitchen weitgehend ersparen kann
Du bist dann halt der sklave von passenden bpm-werten... setzt Dir quasi durch den mangel an motivation und/oder fähigkeiten selber ein heftiges gestalterisches limit, und versuchst es mit der zum sortieren nach bpm verschwendete zeit schönzureden. alles klar :)

und die dadurch gesparte Zeit für andere Aktionen nutzen
fliegenden bierflaschen ausweichen? :D

Bei mir fällt einfach das Einpitchen jeden neuen Titels weg.
das heißt, Du legst den ganzen abend konstante bpm auf? gehst in einen raum und denkst Dir "die wollen bestimmt durchgehend 137bpm, egal welches genre"? sag mir bitte wann und wo Du außerhalb Deines internetradios auflegst, ich komme hin :)
 
Okay jetzt bin ich auf jeden fall schlauer geworden :D
 

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