Angus Young Setting für den Marshall SV20h

the AC/DC lover
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Hallo,
Ich habe mir letztes den Marshall SV20h gekauft. Jedoch bin ich noch nicht ganz so zufrieden mit dem AC/DC Sound. Gespielt wird er mit einer epiphone Les Paul Standart 50‘ durch eine Marshall 4x12 mit celestion G12t-75. Habt ihr da vielleicht Tipps?
Würde mich über eine Antwort freuen
VG
Jakob
 
Wenig Gain und hart anschlagen ;)
 
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Sehe ich auch so.
Bei diesem Setup sollte sich doch ein brauchbarer AC/DC-Sound realisieren lassen ;)
Wenig Bass, im EQ lieber Mitten und Hochmitten betonen und wenig Zerre verwenden.
 
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Ja wenig zerre ist mir bewusst. Aber ich meinte zum Beispiel auf wie viel man im High treble Kanal aufdrehen muss, bis sich der Angus Young Ton hören lässt, da bei dem Marshall die Verzerrung früher einsteht als beim normalen slp
 
poste doch mal eine Aufnahme damit wir wissen wo das Problem liegt.
 
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Warum nicht den eigenen Ohren trauen? :)
 
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Im Endeffekt musst Du für dich den Sound suchen, der dir am ehesten in Sachen AC/DC gefällt und wenn Du halbwegs die Richtung hast, geht es ans Feintuning. Tipps gab es oben schon.

Ein Beispiel zum Sound verschiedener Künstler. James Root von Slipknot sagte mal, dass er in Mick Thomson (der andere Gitarrist der Band) mal das komplette Equipment getauscht haben, um zu schauen wie das klingt.
James klang am Equipment von Mick wie James und Mick klang am Equipment von James wie Mick. 🤷

Was ich damit sagen möchte ist, dass Du am Amp von Angus Young nicht klingen wirst wie er. Du wirst klingen wie Du. Also versuche nicht, etwas 1zu1 zu kopieren, sondern Versuche, mit deiner Spieltechnik einfach nahe genug an das Original zu kommen.
 
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Genau so ist es! @Rookie77 - Alles auf den Punkt gebracht.
Die Spieltechnik ist weitaus wichtiger als der Amp ....

Zum Slipknot Beispiel: Egal ob ich Engl , Marshall oder einen anderen Amp spiele, zum Schluss klingen die bei mir alle ähnlich .... da ich die so einstelle, wie es für mein Gehör fein ist ;)
 
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Ok danke für den Tipp
 
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Und spiele eine SG ... Nein ich bekomme keine Tantiemen vom großen T. ;)
 
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…oder Versuch einfach alles auf 11! :D

(Im Ernst: es wurde schon alles gesagt. Die Technik ist wichtig, der Sound deines Marshall wurdxdchon passen, wenn du gain nicht zu weit aufdrehst)
 
Leute, ein SV20H ist vom Aufbau ein echter Plexi und hat keine Gain Regler (und keinen Master) :) Er ist wie ein Plexi zu verwenden und für eine indirekte Gain Kontrolle am besten mit 'nem Power Soak zu betreiben, der 5W Modus kann auch helfen.
+1 zu Spieltechnik usw.
 
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@Prospero, genau. Den gain kann ich nur über den high treble Kanal steuern.
 
Hast Du die Kanäle gejumpert, also ein Patchkabel von einem Input I zu einem Input II gesteckt, damit die zwei Kanäle parallel laufen?
 
Im Proberaum ja. Gerade daheim nicht, da bin ich nur im low trebel Channel
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hier ist mal eine kleine Audio. Ich habe hier den AMT m2 davor.
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Das ist jetzt so ein Kleins Solo. Volume ist auf 10 bei der Gitarre
 

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Ich finde das jetzt garnicht schlecht. Wie schon empfohlen weiter in Sachen Spieltechnik verfeinern/üben wird Dich jetzt sehr wahrscheinlich näher zu Deinem Wunschsound bringen.
 
Passt doch, Sound erledigt=jetzt spielen ;)
 
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Dazu hatte ich vor Jahren schon mal was hier geschrieben - aus dem Music Electronics Forum (mittlerweile down).
Der Frank erzählt eigentlich keinen Quatsch.


Hier ein Zitat von Frank Falbo (ehemaliger Seymour Duncan Mitarbeiter):

"Some other tips we can share are that he plays unbelievably loud (as you know) and almost everything on the guitar is suspect to feedback. Rattly saddles, loosely mounted pickups, etc. It's all suspect. They want everything on the guitar tight and feedback-free. We included custom foam placement under the pickups, and I think we might have used surgical tubing instead of springs. He goes for perpetual string feedback all the time, but if the pickup starts whistling, or something starts rattling then he's pissed. He wants that experience where you hold the guitar up and it just "goes". All this to say that Angus' tone definitely includes wax potting.

His tone also includes light strings and a very light pick attack. He makes wild movements, and looks like he's banging away, but the pick is really just brushing the strings. If you're banging away on the strings they're doing something completely different to the magnetic field, and that's going to make chasing his tone far more difficult. You may get there, but it wouldn't be by using the same pickups that he does. Instead, you'd have to wind a pickup to sound like Angus under the harder picking style."
 

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