Apple oder Microsoft: Welcher Laptop zum Aufnehmen/Produzieren/Abmischen??

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213PushRap
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Hey, undzwar:
Ich möchte professionelle musik machen und brauche einen dementsprechend guten Laptop. Der sich eignet für Musikproduktion bzw Aufnahme von Rap, Beatproducing &zum abmischen bzw. Mastern.
Kriterien die mir bekannt sind:
guter Prozessor
gute Soundkarte
Gutes Laufwerk
Großer Speicherplatz
Habe bestimmt etwas vergessen.
Könnt ihr mir erstmals empfehlen bei einem Budget bis zu 2000 Euro + -200 Euro: Apple oder Microsoft (o.anderes)
Und evtl. Laptops spezifisch hier verlinken.
Am liebsten wäre mir auch eine Seite wo ich meinen Laptop grob selber zusammenstellen kann.
Hoffe auf Ratschläge und Vorschläge.
Lg 213
 
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Hallo...

Die Frage ob Apple oder Microsoft ist m.E. nicht relevant, sondern in deinem Fall abhängig, welche DAW du bevorzugst.
Bei Apple ist die Auswahl geringer, Platzhirsch ist Logic ProX (230€).
In der Windowswelt ist die Auswahl an "amtlichen" DAWs grösser (Platzhirsch z.B. Cubase)
nicht von Bedeutung, da jeglicher Input und Output über ein Audiointerface geht, die interne Soundkarte wird nicht genutzt.
Das hatten wir hier...
https://www.musiker-board.de/thread...udio-interface-in-den-pc.712422/#post-9049690
Weiterhin hast du hoffentlich neben dem Laptop Etat auch die Kosten für ein DAW Software, kostenplichtige Plugins (VST), Audiointerface, Mikrofon, Studiokopfhörer und Studiomonitore eingeplant (ab 800-1000€) ?

Eckkriterien Windows Laptop:
Intel I7-I9 Prozessor
16-32 GB Ram
SSD Festplatte 512-1000GB plus externe HD zur Datensicherung
Leise Lüfter
ev. ein Monitor (z.B.) 27 Zoll, da Notebookbildschirme mit einer DAW schnell zu klein sind.
 
@Ralphgue
Danke für deine Hilfe,
Also von der Qualität gibt es da keine Unterschiede von Apple zu Microsoft? Und was wäre deine persönliche Empfehlung? Auch bezüglich der DAW für einen neueinsteiger?
Und 1 Frage noch wie ist das mit der Hd Festplatte ist die oder USB dan anzuschließen oder?

Ja hab ich miteingeplant
 
Und 1 Frage noch wie ist das mit der Hd Festplatte ist die oder USB dan anzuschließen oder?
Die Backupplatte zur Datensicherung kann einen einfache 2,5 Zoll USB (3.0) Platte sein, denn hier kommt es nicht auf Geschwindigkeit sein.
Also von der Qualität gibt es da keine Unterschiede von Apple zu Microsoft?
Schwierige Frage:
Aus meiner Sicht nicht, Applle ist der alleinige Hersteller der MAC Books, im Microsoft Sektor gibt es mind. 2 Dutzend Hersteller unterschiedlicher Qualität, und auch noch innerhalb einen Herstellers (z.B. HP) unterschiedliche (qualitativ) Serien.
Ich nehme mal einen Vergleich, ist Audi besser wie BMW, Porsche besser wie Ferrari, Opel besser wie Ford usw.
Meiner subjektiven Erfahrung nach ist bei Apple alles teurer (Zubehör, aufrüsten und die Geräte als Solches), die Software in vielen Bereichen eingeschränkter bez. Auswahl.
Nur meine Meinung:
Mit einem Windows Notebook hab ich mehr Auswahl an Geräten, mehr Auswahl an Software (vor Allem Freeware) und bin technisch nicht schlechter aufgestellt wie mit einem Macbook.
Über dieses Thema werden seit Jahrzehnten erbitterte Glaubenskriege geführt...

Ein Link zum reinschnuppern (keine Empfehlung, kenne die nicht).
https://www.da-x.de/de/audio-computer/audio-notebooks.html
https://clevo-computer.com/de/laptops-konfigurator/audio-notebooks/?p=1

Wobei dir auch klar sein muss, das ein 2000€ Notebook nahe an High-End ist und für deine vermutlichen Ansprüche (Beat bauen, Mikro aufnehmen) schon fast übertrieben.
Solche Teile braucht man, wenn man z.B. Orchester(Film) Musik macht mit 50-200 Spuren, riesige Soundlibaries hat, und sehr viele rechenintensive Plugins.

Dein (vermutliches) Vorhaben geht mit einem Notebook für 600-900€ problemlos
I5-I7 Prozessor
512 GB SSD
8-16GB Ram
 
Hallo,

...technisch können sicher beide Plattformen Deine Wünsche erfüllen :) Wenn Du fragst, wie die Empfehlungen sind, wird Dir ein Mac-User einen Mac empfehlen und jemand, der Windows nutzt, eben einen solchen Rechner... das kann in einen Glaubenskrieg ausarten (...von dem ich in diesem Einwurf als Moderator bitte, absehen zu wollen!)
Ich halte den Ansatz von @Ralphgue für vernünftig, erst mal zu klären, was genau Du machen willst, dann mal unabhängig von der Plattform zu prüfen, welche Software Du verwenden möchtest oder mußt (je nach Deinen Wünschen), und dann mal weiterzusehen. Wahrscheinlich wirst Du dem Eingangspost zufolge eher weniger akustisch aufnehmen, sondern mehr mit Loops, Soundbibliotheken etc. etc. arbeiten wollen.
Noch was: Du sagst "professionell" - kannst Du das ein wenig präzisieren? In einer der Antworten schreibst Du "Neueinsteiger" - da sind Themen wie Mastern noch überhaupt nicht dran... ;) Streng genommen brauchst Du dafür auch kein 2000-€-Gerät...

Wenn mir der Ralphgue nicht gerade eben mitten im Schreiben mit dem da-x-link zuvorgekommen wäre, hätte ich Dir diese Seite auch verlinkt :D - einfach mal zum Schauen, was Profi-Geräte kosten können, wenn man die noch ein wenig aufbläst... abgesehen davon: da-x liefert schon sehr, sehr gute Rechner... ich habe seit vielen Jahren einen von denen (Tower), bin top zufrieden und der hat mich noch nie, absolut nie im Stich gelassen. Dafür bezahlst Du natürlich auch den Ruf der Firma mit...

Andere Alternative: Generalüberholte "gewerbliche" Rechner. Viele Firmen kaufen von Konzernen Leasing-PCs und Notebooks günstig auf, generalüberholen diese und bringen sie praktisch wie neu in den Verkauf. Da kannst Du günstig wirklich gute Qualität abstauben, denn diese gewerblichen Sachen sind ganz was anderes als der Consumer-Laptop vom Elektro-Discounter - eigene Erfahrung! Als Beispiel mal greenpanda: KLICK

Viele Grüße
Klaus

EDIT: Auch mit greenpanda habe ich beste Erfahrungen gemacht - da ist mein "großer" Recording-Laptop her (HP Elitebook 8760, I7, 17", 16 GB RAM, 256 GB SSD + 750 MB HD, DVD-Laufwerk und zahllose Anschlüsse - beim Kauf damals keine 900 €)
 
Warum überhaupt ein Laptop? Muss es mobil sein?
 
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Warum überhaupt ein Laptop? Muss es mobil sein?
Ja sollte Mobil sein. Ein Pc wäre besser aber bin öfter mal unterwegs da ich noch kein Studio hab
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Ralphgue
Okay alles klar, ich danke dir.

Wegen dem High-End Gerät: mehr oder weniger ich will aufjedenfall auch etwas für die Zukunft wo ich bestimmt mal bisschen mehr brauchen werde wie 600-900euro Qualität denn die hatte ich schon aber damit lässt es sich nicht gerade gut arbeiten. Kann auch ein Fehler von uns gewesen sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Basselch
Erstmal.vielen Dank für deine Antwort.
Also neueinsteiger bezüglich professionellem arbeiten, jedoch plan ich mit für die Zukunft und deshalb war ich auf die Variante ein teures Macbook zu holen aus.
Ich schaue mir die links an und die Seite, Danke.
 
Zwei Überlegungen, die ich pro Apple zu bedenken geben möchte:
  • Sofern Logic Pro X mit den Anforderungen vereinbar ist, bietet dieses DAW für den Preis von 230 EUR einen fantastischen Umfang an Klangerzeugern und Effekten. Soweit ich das überblicke, waren Updates bisher immer kostenlos.
  • Falls beim und zum Musikmachen und Produzieren auch ein iPad eingesetzt wird, gibt es dort eine große Anzahl von Musik-Apps. Vom iPad kannst du direkt, ohne Audiointerface in Logic Pro aufnehmen. Obendrein gibt es von Apple eine App, mit der Logic Pro vom iPad ferngesteuert werden kann.

Ich möchte professionelle musik machen und brauche einen dementsprechend guten Laptop.

Wenn du "professionell" ernst meinst, es also darum geht, mit den Geräten Geld zu verdienen, sollten die Preisunterschiede zwischen sinnvoll ausgestatteten Computern kaum ins Gewicht fallen.
 
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Vom iPad kannst du direkt, ohne Audiointerface in Logic Pro aufnehmen.
Sorry, der Satz klingt etwas irreführend. Man könnte meinen, dass es Logic auch auf dem iPad gibt und man dort ohne Interface in den iPad aufnehmen kann. Dem ist natürlich nicht so. Mann kann aber auch beim iPad einen Interface anschließen und dort direkt und mobil aufnehmen (nicht in Logic) und erst später das Ganze in Logic (auf dem Rechner zuhause) übertragen.
 
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Sorry, der Satz klingt etwas irreführend. Man könnte meinen, dass es Logic auch auf dem iPad gibt und man dort ohne Interface in den iPad aufnehmen kann. Dem ist natürlich nicht so.

Da hast du recht, aber ich glaube trotzdem, dass wir etwas aneinander vorbei reden. Es ist möglich, iPad und Mac mit einem Kabel zu verbinden und darüber den Audio-Ausgang einer App auf dem iPad direkt in Logic Pro auf dem Mac aufzunehmen. Das wird auch in dem oben von mir verlinkten Video demonstriert.
 
Es ist möglich, iPad und Mac mit einem Kabel zu verbinden und darüber den Audio-Ausgang einer App auf dem iPad direkt in Logic Pro auf dem Mac aufzunehmen
Auch ein Mikrofon für Gesang der ohne Interface am iPad hängt?
 
Auch ein Mikrofon für Gesang der ohne Interface am iPad hängt?

Das weiß ich nicht, weil ich es nicht versucht habe. Das Mikrofonsignal müsste aber auf jeden Fall durch eine App geleitet werden, deren Audio-Ausgang dann an Logic Pro auf dem Mac geroutet wird.
 
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Hat hier niemand außer mir das Gefühl, dass das ganze Vorhaben wiedermal von der Art "ich habe gehört, ich meine zu wissen und ich glaube zu brauchen" ist? Irgendwie fragt niemand wirklich wie die bisherige Rechner-Hardware beschaffen war und woran es hakte, sodass der Wunsch nach einem neuen Rechner aufkam? Gleiches gilt fast ohne Einschränkungen beim Thread zum Thema Mischpult-Kauf.
 
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Hat hier niemand außer mir das Gefühl,
nö...
Der TE (beide Threads) ist Anfänger, hat bisher mit einem USB Mikro, 400€ Laptop und Audacity seit einem Jahr erste Versuche gemacht und möchte jetzt ein Audiointerface (oder Mischpult als Interface), eine DAW und einen Musikrechner und will jetzt aufrüsten.
Zitat:
ich habe mir bisher nur die Theorie angeschaut aber leider noch nicht die Praxis...

und stellt die richtigen Fragen hier...

Reicht als Grundlage zum Beraten, finde ich....
 
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... technisch können sicher beide Plattformen Deine Wünsche erfüllen :) Wenn Du fragst, wie die Empfehlungen sind, wird Dir ein Mac-User einen Mac empfehlen und jemand, der Windows nutzt, eben einen solchen Rechner... das kann in einen Glaubenskrieg ausarten (...von dem ich in diesem Einwurf als Moderator bitte, absehen zu wollen!)
Das hätte ich zu Windows-7 Zeiten auch unterschrieben.

Mit Win-10 ist allerdings ein markanter Unterschied in‘s Spiel gekommen: das System wird an eine quasi Selbstpflege-Update Routine von Microsoft gekoppelt, der man sich nur äusserst schwer entziehen kann.
Kurz nach den jeweiligen „Patch Days“ steigt jedesmal das Risiko, wegen irgendeinem nicht musikrelevanten Sicherheitskram kurzfristig Probleme zu bekommen.

Das System sollte in jedem Fall regelmässig zumindest 1x täglich online sein, weil die installierte Software automatisch nach Updates sucht und das bei gekappter Leitung ständig wiederholt (auch zu völlig unpassender Gelegenheit). Mit entsprechenden „unerklärlichen“ Aussetzern im Audiobetrieb als Folge.
(Ich habe jeweils mehrere Mac, Windows und IOS Geräte im Einsatz, verzichte aber aus og Gründen auf Win-10, was heute Auslieferungs-Standard ist)
 
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Ohne Mac OS wirklich gut zu kennen, meine ich zu wissen, das auch bei MACs durch Updates (Catalina) manchmal gravierende Probleme aufgetaucht sind, insoweit ist, zumindest hier beim TE, der vermutlich mit Allem aktuell startet (Hardware, Software) weder bei MAC OS noch bei Windows 10( aktuell Ver. 2004) mit Problemen zu rechnen...
 
Es geht nicht um Probleme bei oder durch updates, sondern um das feste Procedere, was Microsoft eingeführt hat.
Unter Win-7 oder (grusel) 8 konnte man noch entscheiden, was man wann übernimmt.
Bei Win-10 muss man den Weg so gehen, wie es der Hersteller vorsieht.

Unter OSX (Desktop/Laptop) lässt sich ggf eine frühere Installation in unter 30 Minuten zurückspielen.
In IOS wurde diese Möglichkeit vor Jahren abgeschafft, eine Version rauf und man kommt nie wieder zurück.
Das war/ist teilweise richtig shice, wenn der Einsatz ein so spezielles Umfeld wie Musikproduktion ist.

nebenbei: Probleme wie ua bei Catalina angesprochen betreffen nicht Updates, sondern grundsätzliche Neuerungen, die mit dem jeweiligen System eingeführt wurden und auf die Drittanbieter nicht „passend“ reagiert haben. Apple ist da bei der Dokumentation oft nicht ganz unschuldig.
 
Hallo @HD600
Alles gut und ich widerspreche nicht...

Aber bleiben wir mal beim Anliegen des TE, bevor wir uns in die unsägliche Diskussion stürzen, ob Windows oder MAC-OS besser zum Musik machen ist...

Der TE will jetzt "aufrüsten", sucht Tipps und Informationen, wird sich vermutlich Alles neu kaufen (Interface, Rechner, DAW, usw.) und zu diesem Zeitpunkt ist die Diskussion, ob PC oder Mac, dafür erstmal obsolet...
Wenn Du fragst, wie die Empfehlungen sind, wird Dir ein Mac-User einen Mac empfehlen und jemand, der Windows nutzt, eben einen solchen Rechner... das kann in einen Glaubenskrieg ausarten
 
Aber bleiben wir mal beim Anliegen des TE, bevor wir uns in die unsägliche Diskussion stürzen, ob Windows oder MAC-OS besser zum Musik machen ist...
Was liest du aus meinen Beiträgen heraus ? Ich habe mit keinem Wort „Musikmachen ist bei XY besser“ geschrieben... und sogar explizit erwähnt, dass es (technisch) bis Win-8 völlig egal ist.

Aber ab Win-10 sollte man sich über die Konsequenzen der Microsoft Systempflege-Strategie klar sein.
Darauf habe ich hingewiesen, weil es imho ein wichtiges Kriterium ist, das (zu) gern unter den sprichwörtlichen Teppich gekehrt wird.
 

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