Apple Silicon M1 Erfahrungsaustausch

Unterbrechungsfreie Stromversorgung...
hat der rest vom Equipment auch nicht, wäre also nicht zwingend notwendig 😀
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Das wirst Du doch wohl nicht ernsthaft glauben, oder?
ausgeschlossen ist nix, gab schon probleme mit instabilen gehäusen vom ipad pro, ich glaub das M1… beim iphone irgendwas gabs das auch.


Die Butterfly tastatur war auch soo gut, dass die wieder zurück auf den alten Mechanismus sind.

Also alles kein Bashing, aber es gibt schon immer wieder dinge bei apple wo nicht so geil gelöst sind.
Klar ist mir auch dass einige user deppen sind, daher dachte ich auch eher mal hier nach erfahrungen zwecks bühneneinsatz zu fragen. 😀

Aber wenn die allgemeine Meinung ein ja zum Notebook ist, dann zieh ich es sicherlich auch in betracht 😉
 
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Als erstes:
aktuell habe ich einen recht aktuellen PC für Liveanwendungen, das Setup ist zwar noch nicht aufgebaut und getestet, wenn dies aber mal erfolgreich umgesetzt ist bin ich am überlegen den Vorhandenen rechner Mittelfristig durch nen Mac zu tauschen.
Warum willst Du denn erst mit nem Windows Rechner dein Setup bauen, und dann umsteigen? Warum nicht gleich mit Mac? Du musst alles doppelt machen, weil du ja auch unterschiedliche Software nutzt, und nicht 1:1 portieren kannst.

Macbook ist alles an Board, allerdings habe ich bei dem teil ernsthafte bedenken wegen stabilität bezogen auf der Bühne.
wie sind da eure erfahrungen/empfehlungen?
Ich habe mein altes Macbook über 10 Jahre auf der Bühne eingesetzt, hatte es auch zu Proben immer mit, also mindestens 600-800 Einsätze. Das Macbook funktioniert auch heute noch einwandfrei, keinerlei Beschädigungen oder Verschleißerscheinungen, nicht einmal der Akku, der immer noch bis zu 4h durchhält. Wenn ich das mit den Dell Latitudes vergleiche, die wir auf Arbeit nutzen, also im klimatisierten Büro am sauberen Schreibtisch, da sind die Gehäuse verschrammt, die Buchsen (vor allem USB-C) nach kutzer Zeit ausgelutscht, und der Akku hält bereits nach einem Jahr keine 2h mehr.

dass sogar das abkleben der kamera zum, displaybruch führen kann,
Das ist doch nun wirklich Bullshit, ganz abgesehen davon, dass das Abkleben der Kamera sowieso Quatsch ist. Oder glaubst Du, dass sich heimlich jemand da rein hackt, Euern Gig mitschneidet und bei Youtube hochlädt?
Ich weiß jetzt nicht, ob das bei den extra dünnen MacBook Airs tatsächlich so viel empfindlicher sein sollte, aber einen Air würde ich für die Bühen eh nicht kaufen, sondern ausschließlich ein MacBook Pro, a. weil vermutlich stabileres Gehäuse, b. mehr Anschlüsse, und c. - was am wichtigsten ist - kein Drosseln des Prozessors, wenn er warm werden sollte.

Zum Thema
Unterbrechungsfreie Stromversorgung...
...
hat der rest vom Equipment auch nicht, wäre also nicht zwingend notwendig 😀
guter Punkt, gehört für mich aber eh schon zum Standard. Es stimmt zwar, dass bei Stromausfall, das Laptop aufgrund des internen Akkus weiterläuft, aber was nutzt das, wenn das angeschlossene Audio-Interface ausgeht. Jeder Kronos Nutzer dürfte eh eine USV auf der Bühne haben, weil die Bootzeit solange ist (*duckundwech*)
 
@dr_rollo

Zustimmung, was die Langlebigkeit eines MBP (damals zwar nicht auf der Bühne, aber im sehr langen, robusten und intensiven Heimgebrauch) angeht, als auch die Minderwertigkeit der USB-C Buchsen an Dell Office Laptops.

Mir sind leider auch schon mal beim Zuklappen des MBP kleinere Gegenstände zwischen Tastatur und Display geraten. Ist bis jetzt immer gut gegangen… 🫣

Ich glaube nicht, dass die ganz aktuellen Modelle da empfindlicher sind, besitze aber auch nur ein M1Pro.

Gruß,
glombi
 
Warum willst Du denn erst mit nem Windows Rechner dein Setup bauen, und dann umsteigen?
Weil ich aktuell nicht flüssig genug bin um Spaßausgaben in der höhe zu tätigen und der andere PC halt als leftover daheim liegt.

Das gerät soll am ende backingtracks spielen und die VSTs für den Gitarrensound hosten. Vorerst würde ich dann reaper nutzen.


eh nicht kaufen, sondern ausschließlich ein MacBook Pro
Das ist für meine Anwendungen dann wieder overpriced. Ich mach mit der Band im grunde konstant minus, weil spartenmusik. Würde also wieder für den Mini sprechen.
Das ist doch nun wirklich Bullshit
Obs bullshit ist oder nicht kann ich nicht beurteilen. Ich will halt vor einer Großen ausgabe schon genauer bescheid wissen und suche halt auch gezielt nach negativ Erfahrungen um mögliche enttäuschungen weitestgehend zu umschiffen.
aber was nutzt das, wenn das angeschlossene Audio-Interface ausgeht. Jeder Kronos Nutzer dürfte eh eine USV auf der Bühne haben, weil die Bootzeit solange ist
Geplantes setup wäre backings, automatisierte VST gitarrenfx als digitaler insert ins Pult und das alles via mac+mischpult+split via Ultranet.
Da wäre nämlich meine komplette Kapelle auf 4HE untergebracht (natürlich plus iem krempel)

D.h. Bootzeiten wären insgesamt wurst, das wäre nach stomausfall innerhalb von 5min wieder startklar
 
D.h. Bootzeiten wären insgesamt wurst, das wäre nach stomausfall innerhalb von 5min wieder startklar
5minuten bei einem Konzert sind gefühlt eine Ewigkeit
was wiederum für ein Macbook spricht, selbst wenn der Strom ausfällt bleibt das Macbook noch an, ein Mac Mini geht aus und startet neu und man muß alles wieder neu starten.
 
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5minuten bei einem Konzert sind gefühlt eine Ewigkeit
geb ich dir recht, aber:
aktuell nutze ich ein Quad cortex für die gitarre, das braucht etwa eine Minute zum Booten, da wäre der Mac mini im Kaltstart sicherlich schneller.
und mit den 5 Minuten meine ich bis man wieder komplett startklar ist, ich denke das FOH wird ähnlich lange brauchen fall mal wirklich die Panzersicherung fliegt.

und zugegebenermaßen habe ich derartiges noch nie erlebt, weder als Band, noch als Konzertbesucher. ;)
 
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ein Mac Mini geht aus und startet neu und man muß alles wieder neu starten.
Stimmt, aber wenn der Mini mit Fokus auf „Musik“ eingerichtet ist, eine Sache von maximal 1 Minute.
Würde man das Fehlermeldungs Blabla und den Login Prompt herauskonfiguriert bekommen, wär‘s noch schneller... und vor allem automatisch.
(kA ob das einfach geht, aber sollte bei einem Unix Derivat möglich sein.
 
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ich denke das FOH wird ähnlich lange brauchen fall mal wirklich die Panzersicherung fliegt.
wenn die Panzersicherung fliegt, dauert es ohnehin länger. Für kurze Unterbrechungen habe ich am FOH und auch bei den digitalen Stageboxen immer, IMMER, einfache USVs in Verwendung. Amps usw sind schnell wieder da, digitale Komponenten mit Bootzeiten nicht.
Daher wäre auch meine dringende Empfehlung an jeden auf der Bühne, der Boot- und Ladezeiten für sein Gelumpe braucht, auch eine USV mit zu bringen. „momenterl, die Sample Library ist noch nicht fertig geladen“ sollte heutzutage aus dem Sprachgebrauch bei Livekonzerten einfach gestrichen sein. So eine kleine Desktop USV kostet nicht die Welt und ist so nebenbei auch als Stromverteiler gut nutzbar.
 
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Servus zusammen, ich überlege gerade auf ein MBP umzusteigen von Windows für Projekte in Reaper und bin mir unsicher was die Konfiguration angeht. Das Teil soll gerne die nächsten Jahre gut ausreichen und sollte daher nicht gleich am Limit laufen.

Ich schätze vom Prozessor her würde der normale M4 reichen, die Frage ist wie viel RAM sollte man planen und reichen 512GB wenn man die Bibliotheken und Projekte auf einer externen SSD hat?
So super viele VSTi benutze ich nicht. Superior Drummer und mal ein Synth oder Streicher oder sowas. Wie viel habt ihr so und wie sehr wird das ausgelastet?
 
Ich hatte mir vor 12 Jahren das erste Macbook für die Bühne zugelegt, war ein extrem gutes Angebot mit 512er SSD (die waren da noch nicht überall standard) sowie 16 GB RAM. Den hab ich bis vorletztes Jahr genutzt, hat völlig gereicht und wurde nur ersetzt, weil das OS nicht mehr weiter upgegraded werden konnte, und außerdem nach 10 Jahren intensiver Nutzung hab ich dann selbst bei einem Apple dann mal Bedenken, was reliability angeht. Das Macbook, das ich dann angeschafft hab, hat auch nur 16 GB RAM und 512 GB Festplatte. Bei der Festplatte hatte ich dann hinterher schon gedacht, ob ich nicht besser 1 TB genommen hätte. Allerdings sind die TB ports so schnell, dass ich auch vieles, was normalerweise auf der Harddisk liegt, auslagern kann, vor allem die ganzen Cubase Projekte, wenn ich Multitrackmitschnitte mache, lassen sich problemlos auf ner externen HD oder USB Stick ablegen.
Ich nutze einige VSTi, um die Sounds meiner Keyboards zu ergänzen, einige auch sehr performant, wie z.B: Native Instruments
 
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Arbeitsteilung ...

Einer spielt vorne mit der A-Gitarre, während der Rest den E-Zustand wieder herstellt ....

In der Regel sitzen ja auch die Zuschauer im Dunkeln und der Veranstalter muss überlegen, ob er den Saal räumt.

Gruß
Martin

P.S. meine MacBookPro haben alle mehrfach die Erde umrundet. Zwar keine Bühnen gesehen, aber es wurde reichlich im Freien gearbeitet (Staub, Sonne, Feuchtigkeit) ... Stress hatte ich bisher nur mit der Butterfly-Tastatur.
 
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auch eine USV mit zu bringen
kommt halt immer drauf an um was es geht. die aktuelle Band ist ein Kinkerlitzchen und fällt unter Hobby/Liebhaberei, also im Grunde ien Schwarzes lock das fleißig geld verschlingt.

Notwendigkeit von USV und anderen Krams ist da halt echt fraglich, auch wenns geil wäre. aktuell ist das Ziel eher, dass ich das Bandsetup so kompakt wie möglich mache, daher die idee:
- Mixer für IEM und als interface für den Mac, bzw. erstmal noch über PC
- Mac als Ersatz für utrack, Gitarren und Vocal FX Gerät, quasi digital ins XR18 eingeschleift und abgriff fürs FOH am USB input via Ultranet, somit inkl. Gitarrensoudn via VST
- Midas DN4816-o als Quasi splitter (übrigens nochmal danke für den Tip, hab ich jetzt daheim und finds super gut)

also generell ja USV wäre geil, aber für das bissl was wir machen ist das was wir aktuell fahren und das was jetzt künftig geplant ist ausgefuxt genug :biggrinB:
 
Ich habe das mit der unterbrechungsfreien Stromversorgung nur genannt, weil es im Falle von Stromausfällen für den Rechner (und Daten) selber besser ist wenn er dann über Akku weiterläuft. Ich habe durch Stromausfälle bereits zwei defekte Geräte und Datenverluste erlitten, das natürlich nur mit stationären Rechner und Festplatten.

Natürlich nützt es nix für den Event wenn der Macbook weiterläuft und der Saal dunkel ist...
 
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Macbook pro 14" mit Standard M4

Moin, Ich habe einen Test bei Computerbase gesehen der den lüfter als laut hervorhebt (Handbrake CPU) wenn ich das richtig verstehe ist das ein CPU intensiver Videoencoder und da sollen bis zu 45,3 dB gemessen worden sein.

wie verhält sich der lüfter beim macbook? geht der erst an wenn Throttling droht, oder ist der dann ab einem Überangsbereich wo es noch nicht erforderlich wäre dann permanent an?

Theoretisch sollte mir ein Air mit M4 problemlos reichen, es soll aber wegen der besseren Konnektivität das Pro werden (helleres Display nimmt man dafür natürlich auch in kauf :engel: )
aber wenn da ähnlich wie beim Windowsrechner schon bei leichter und Mittlerer Auslastung ständig der Lüfter orgelt wäre das wieder ein Contra punkt.
 
wie verhält sich der lüfter beim macbook?
Ich habe seit Jahren ein MacBook Pro M1 und habe den Lüfter bisher noch nicht gehört. Zwischendurch hatte ich sogar mal bezweifelt, dass es überhaupt einen Lüfter hat 🤣
Allerdings mache ich auch keine Videobearbeitung damit, sondern hauptsächlich Recording und Live Host (Mainstage, GigPerformer) Anwendungen damit.

Das MacBook Air hat meines Wissens gar keinen Lüfter.
 
Genau, das Air hat keine Lüfter, throttled dann bei höheren Anforderungen eben.

Bei meinem MacBook Pro M3 Pro läuft der Lüfter nur bei intensiven Anwendungen, z. B. Song entmischen mit SpectralLayers 12 in Cubase oder Videorendering. Bei allen anderen Audioanwendungen habe ich den Lüfter noch nicht bemerkt.
 
Ich habe einen Test bei Computerbase gesehen der den lüfter als laut hervorhebt (Handbrake CPU)

Wohl dieser Test hier. Darauf kann man nicht viel geben. Da steht nicht was genau sie gemacht haben und wie. Verwendete Software ist wohl diese hier. Ein Open Source Video Encoder Decoder. Den Darstellungen in der Tabelle kann ich auch nicht so recht glauben. Startet man mit so einem Tool einen Batch Process der x how y Videos konvertiert müssten alle auf Voll Last laufen und auch dementsprechend laut sein. Die Tabelle sagt schon alles:

Bildschirmfoto 2025-07-30 um 16.13.53.png


Der eine Leistungsmodus, der nächste Standard, dann optimiert und so weiter. Das ist absolut nicht geeignet um irgend welche Vergleiche anzustellen.

Weshalb dann auch das Fazit Müll ist.

So alle paar Wochen höre ich bei meinem M4 mal den Lüfter. Tatsächlich läuft der immer mal wieder mit niedriger Drehzahl bei mir. Was ja kein Schaden ist. Wärme die abgeführt wird kann sich schon nicht aufstauen. Der Lüfter ist im Normalbetrieb unhörbar wenn man nicht das Ohr an die Kante zwischen Tastatur und Bildschirm bringt. Normalbetrieb bei mir ist Audio Mischungen auch mit hoher Systemlast.

Wie gesagt, alle paar Wochen mal erinnert mich der Lüfter daran dass 250+ Plugins nicht unbedingt notwendig sind..... (;
 
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