AQUARIAN PERFORMANCE II CLEAR DOT - Fellebewertung

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Matbot
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Hallo,

meine Tom-Felle müssen dringend ausgetauscht werden und da bin ich zufällig auf die AQUARIAN PERFORMANCE II CLEAR DOT Felle bei Thomann gestossen.

Laut Beschreibung sind sie für Rock gut geeignet. Allerdings steht im Internet so gut wie nichts über die Felle. Ich würde gerne wissen, ob einer von euch Erfahrungen mit der Marke und vielleicht sogar mit den Fellen gemacht hat. Was ist das für eine Marke?

https://www.thomann.de/de/aquarian_10_performance_ii_clear_dot.htm
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https://www.thomann.de/de/aquarian_12_performance_ii_clear_dot.htm
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https://www.thomann.de/de/aquarian_14_performance_ii_clear_dot.htm
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Eigenschaft
 
Fast jedes Fell ist für Rock-Musik geeignet. Vielleicht sind ein paar Informationen deinerseits von Vorteil. Was für ein Schlagzeug spielst du. Wie viel Erfahrung hast du im Stimmen deines Instruments. Kesseltiefen. Resonanzfelle. Welchen Sound willst du erreichen (tief und kurz oder vielleicht voll und lang). Generell sind das schon gute Felle.
Für meinen Geschmack generell zu tot, da sie neben den 2 Lagen einen Dämpfungsring außen und noch einen Dot in der Mitte haben. Aber man kann sie durchaus zum klingen bekommen.
 
Zur Zeit tendiere ich dazu, mir nur ein anderes Floortom-Fell zu kaufen und wie geplant die Felle oben für meine zwei anderen Toms. Grade bei denen ist es mir recht, dass die Toms dann ein bisschen tiefer klingen werden. Was hältst du von einem Remo Emperor Coated Fell für die FT?

Vom Sound her wäre ein Fell mit wenig Höhen und präsentem Anschlag gut. Soll also optimalerweise schön klingen und starken/tiefen Attack haben :D

Sagen wir so: ich brauche zwar recht lange zum Stimmen eines Teiles, dafür habe ich danach aber recht genau den Sound, den ich haben wollte. Das ist mir dann auch die investierte Zeit wert. Ich spiele auf einem Mapex Mars Pro Drumset. Wie gesagt mit einer 10, 12 und 14 Zoll Tom.
 
Soo, auf YouTube gibt es dieses Video hier:

http://www.youtube.com/watch?v=ot31HbyOlWE

Allerdings hat der Sound mich nicht so überzeugt. Sogar genau das Gegenteil. Am ehesten gefallen mir noch die "Texture coated with Satin Finish" Felle. Danach kommen die "Studio-X" Felle. Allerdings kann ich die bei Thomann oder im Musicstore nicht finden. Der Rest gefällt mir nicht wirklich. Die "Performance II" Felle, die ich vorhin noch im Auge hatte, machen zwar optisch etwas her, überzeugen mich aber mit ihrem Klang nicht.

So klingen meine Toms zur Zeit (alte, ausgeleiherte Felle):
http://imagine-x.de/tom1.wav
http://imagine-x.de/tom2.wav
http://imagine-x.de/tom3.wav

Sind klare Evans oder Remo Felle da eine gute Alternative?

Viele Grüße
 
mhm...
ist dass erste mal das du die felle wechselst?
dann würd ich dir evt einfach remo ambassador oder emperor empfehlen, die sind eigtl allseites recht beliebt einfach zu stimmen und flexibelim sound, bis zum nächsten mal fell wechseln weißt du dann evt auch schon eher was du willst.

Zuhause hab ich noch die werksfelle drauf (set ist erst 3 monate alt) da ich hyperdrive kessel hab will ich den fetten attack hervorheben und mir die toms nicht "tot befellen" sprich sustain strebt gegen 0...
es werden also wahrcheinlich einlagige felle (wenns mir bis dahin das geld wert is in schwarz :D)

Im meinem Proberaum hab ich ein altes schrottiges set stehen, das hab ich mit pinstripes bezogen, da die ihren eigen sound haben (einfach recht tief, fetter punch und kaum sustain) da macht es nix was das holz noch an sound hergiebt (oder in meinem fall eben nicht :D) da ich dort eh nur metal/punk/hardrock spiele passt das auch ganz gut.

das war mal mein bsp wie ich zur fell auswahl kam evt hilfts dir ja auch ;)
 
Cool, danke für die Tipps :D

Nein, mache ich zum Glück nicht zum ersten Mal (auch, wenn ich bei den vielen Fellen trotzdem wenig Überblick habe). Ich spiele zwar schon seit gut 12 Jahren, hatte aber in den letzten Monaten zu viel um die Ohren um mich groß mit der Wahl neuer Felle zu beschäftigen. Jetzt, kurz vor meinem Abitur, muss dringend eine Ableknung her! xD

Wo kaufst du deine Felle?
 
Mir sind gerade noch die REMO Powerstoke 3 Clear und die Evans G2 Felle aufgefallen. Kannst du mir vielleicht etwas zu denen sagen? Wie du schon meintest, ist mir auch sehr wichtig, dass man die Felle nicht totstimmt. Wofür ist man denn schon Drummer geworden^^
 
Deinen Soundfiles nach zu urteilen magst du lieber einen sterileren Sound. Falls das so ist kann ich dir clear Felle ans Herz legen. Sie haben auch mehr Attack als die coated. Die Soundfiles sind in meinen Ohren nicht so ergiebig, sagen mir aber, dass du sehr tief, fast schon zu tief stimmst, da ich nicht mehr als ein "patsch" in irgendeiner Tonhöhe höre. Das Aquarian-Video ist für mich ein sehr grober Schnitt durch das Fell-Sortiment. Je nach Stimmung haben alle Fell-Typen ihre Vor- und Nachteile. Da hier aber alle gleich gestimmt sind finde ich den Vergleich nicht wirklich gut.
"Vom Sound her wäre ein Fell mit wenig Höhen und präsentem Anschlag gut. Soll also optimalerweise schön klingen und starken/tiefen Attack haben."
Das wäre so ein Traum für jeden Drummer... Man muss hier immer Kompromisse eingehen. Wenig Höhen = weniger Ton, präsenter Anschlag = weniger Ton, schön klingen = mehr Ton / mehr Volumen = mehr Höhen, Mitten, tiefer Attack = weniger Ton. Falls dein Anschlag(=Attack) eher mehr Volumen haben soll musst du auch mehr Ton(=Höhen und Mitten) zulassen. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Ich habe mit jedem neuen Fell, dass ich aufgezogen, dazugelernt. Mir ist ein sensibler Anschlag wichtig, der viel Ton produziert(=dünnere Felle). Das schöne ist, dass man nicht mehr so feste drauf hauen muss und feiner spielen kann. Weiter wichtig ist der Bandkontext. Falls du nicht nur für dich spielst ist es meiner Erfahrung nach wichtig die Toms lebendig klingen zu lassen, damit sie nicht im "Soundbrei" untergehen. Oder du nimmst halt alles ab und gibst es komprimiert wieder. Hier ist auch die Stimmung des Resos wichtig. Falls du die Möglichkeit hast jemand anders hinter dein Set zu setzen, tu es mal und stell dich mal weiter entfernt hin. Du merkst, dass dein Set anders klingt. Du hörst das Rascheln der Snare nicht mehr und die Toms klingen kompakter, leiser. Es gibt viele Faktoren, die den Sound beeinflussen. Hervorzuheben sind hier 2 Dinge. Fellwahl und Stimmung. Nimm dir die Zeit und stimme erst deine Resonanzfelle angefangen von dem tiefsten zum höchsten in einem für dich schönen Intervall. Achte darauf die Felle nicht zu tief (keine Falten) zu stimmen. Ohne vernünftig gestimmte Resos kriegst du keinen schönen Sound hin. Bei den Schlagfellen würde ich genauso vorgehen. Verweis ist hier die drum tuning bible. Sie ist ein Nachschlagewerk, kein Roman, in dem viele sehr gute Infos enthalten sind. Das zum Thema Stimmung. Nun zur Fellwahl.Ich habe mit komplett abgeklebten Emperors angefangen, da waren die Resos quasi egal. Vorbild war damals das "Green Day - basket case" Video. Easy Sound, Stimmung war egal, Hauptsache tief und viel Attack. Dann ging es weiter über Emperors (mehr Volumen, mehr Ton) ohne Dämpfung bis hin zu Ambassador coated (weich, viele Obertöne, insgesamt ein warmer Sound) . Die volle Bandbreite mit Ambassador Resos. Diplomat Resos habe ich nur kurz probiert, gehen auch, klingen aber anders, kürzer und weniger voluminös.
Nach dem Roman nun die Schlussfolgerung:
Kurzer lebloser Ton: Pin Stripes, Powerstroke 3,
Lebendiger Ton mit Mitten und Höhen: Ambassador
Der Kompromiss: Emperor
Besserer Attack, Sterilerer Sound: clear
Wärmerer Sound: coated

Resos: generell Ambassador clear, für Experimetierfreudige auch dickere oder 2lagige Fell

Zum Schluss mein Tipp: Emperor clear und Amba Clear Resos. Falls dir der Sound zu viele Höhen hat kannst du immer noch ein wenig Gaffa oder auch Sound-Off Ringe verwenden. Ich habe das alles mit Remo-Fellen beschrieben, bin aber auch überzeugt von Aquarian, Evans und RMV. Auf den jeweiligen Homepages findest du die Pendants. Ich weiß von Aquarian, dass Sie einen Direktvergleich haben, wo genau steht welcher Felltyp dem jeweiligen von Remo und Evans entspricht, den Link kannst dir bei Bedarf selber suchen.
 
Vielen, vielen Dank für deine ausführliche Hilfe! Das bringt mich schon mal viel weiter.

Auch wenn ich schon was länger spiele, merke ich, dass das mit den Fellen immer noch ein sehr weites Thema ist. Gerade verzweifel ich beispielsweise an meiner Snare Drum. Zwar war ich mit dem Sound immer sehr zufrieden, doch jetzt, nachdem man sich damit beschäftigt hat, klingt alles plötzlich ganz anders und man ist dann doch nicht mehr so zufrieden. Man lernt halt immer noch dazu :)

Zurück zur Fellwahl. Wie es aussieht, werde ich direkt noch drei neue Resonanzfelle dazukaufen. Nach deinen Tipps hören sich die Emperor und Clear (Welche meinst du genau? Emperor Clear?) Felle am attraktivsten an. Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass ich in einer Band spiele und immer mal wieder was aufnehme. Dafür möchte ich natürlich ein top-gestimmtes Drum Set haben :D (was ja, wie man sieht, mit entsprechendem Aufwand verbunden ist...).

Du meinst diese hier, oder:
https://www.thomann.de/de/remo_14_emperor_weiss_glatt.htm <--- Schlagfell 1
https://www.thomann.de/de/remo_emperor_clear_14.htm <--- Schlagfell 2 Clear
https://www.thomann.de/de/remo_ambassador_clear_14_fell.htm <--- Resonazfell

Die betonen beim Ambassador Clear allerdings, dass es Obertonreich ist. Habe ich dich richtig verstanden?
 
Das Thema Stimmen ist in der Tat es sehr weites Feld. Anders als bei einer Gitarre gibt es ja keine Noten, nach denen man Stimmen muss um einen schönen Sound zu produzieren. Gerade die Snare ist da ein sehr gutes Beispiel, da man je nach Geschmack aus der gleichen Snare eine tiefen bauchigen oder auch einen knalligen Ton herauszaubern kann. Man nimmt mit jedem neuen Stimmvorgang sein Schlagzeug anders wahr und hört andere Dinge. Obertöne (in der richtigen Dosis) sind eigentlich auch nichts Negatives sondern hauchen einem Set erst so richtig Leben ein.
Bevor das wieder ein Roman wird, konkret zu deinen Fragen. Die Emperor weiß habe ich noch nicht gespielt, müssten aber den Emperor clear sehr (sehr) ähneln, ich glaube nicht, dass man einen Unterschied hören würde. Hier auch wieder der Hinweis: Evans, Aquarian oder auch RMV bieten genau das Gleiche....
Ein Ambassador als Resonanzfell ist Standard und genau richtig, da ein Resonanzfell andere Anforderungen erfüllen muss. Schau dich hier ein wenig um und lies ein paar Threads zu Thema.
Beispiele:
https://www.musiker-board.de/felle-sticks-sound-stimmen-sonstiges/375594-staerke-resos.html
https://www.musiker-board.de/felle-sticks-sound-stimmen-sonstiges/376755-tom-reihe-stimmen.html
Ich hab da halt auch meinen Senf zu abgegeben.

Ich persönlich kann für den Anfang auch eine Stimmhilfe à la Evans torque key oder Tama tension watch empfehlen. Es sind keine Allheilmittel, aber man lernt, wie sich ein gleich gestimmtes Fell anhört. Gerade die Resos (bei mir Ambassadors) vermitteln mir immer ein falsches Bild, da Sie "in sich selbst" (auch in der tiefsten Stimmung!) gestimmt sehr hoch klingen, obwohl das gar nicht der Fall ist. Mir hat es auf jeden Fall geholfen ein Gefühl für Tonhöhen und Stimmungen zu bekommen.
 
Alles klar. Bei Thomann gibt es die sechs Schlag- und Resonanzfelle von Remo für insgesamt
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EUR. Kaum teurer, als für drei Aquarian Felle! Und Remo ist keine schlechte Marke, oder? Hoffentlich ist der Sound damit, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Ich werde einfach berichten und wenn möglich Sound Samples hochladen.

Den Bob Gatzen sollte man wirklich auswenig lernen! Ein Genie... Er erklärt und demonstriert alles so klar und verständlich, dass es wie ein Kinderspiel aussieht (was es dann leider in der Umsetzung nicht mehr ist).

Nochmal vielen Dank für deine Beratung. Es hat bestimmt eine Weile gedauert, die Romane zu verfassen ;)
 
Yopp... Remo ist super.... Und wenn sie günstig sind, um so besser....
Bob Gatzen ist sowas, wie der Tuning Gott in meinen Augen. Bei ihm sieht das alles halt immerso leicht aus, aber das Gehör muss man erst entwickeln...
 
Die Felle sind da und aufgespannt. Hier könnt ihr hören wie sie klingen.

Aufnahmen


Irgendwie bin ich mit dem Klang noch nicht sehr zufrieden. Ihr findet ihn wahrscheinlich auch nicht berauschend. Es liegt wohl vielmehr am Stimmen als an den Fellen :engel:...

Welche Toms soll ich denn noch wie verändern? Die Tiefe ist mir noch zu hoch, die Hohen klingen nicht gut genug^^

Für jegliche Tipps bin ich sehr dankbar!
 
Ich kann auf den Aufnahmen ziemlich wenig hören. Klingt in meinen Ohren wie zu tief gestimmt. Vor allem die hohen Toms klingen gar nicht. Vergleiche auch mal den Unterschied von Reso- zu Schlagfell. Wenn beide ungefähr gleich klingen hast du eine gute Ausgangsposition. Es hört sich an, als ob nichts schwingt. Sehr pappig. Und Decay (ugs. Sustain) ist in gewissen Maßen nicht schlimm. ;) Achte vielleicht auch auf die Intervalle zwischen den Toms. Ein Keyboard oder eine Gitarre kann helfen. Versuche eine Quinte oder eine Terz oder was auch immer zu stimmen. Wichtig ist, dass du mit dem untersten Tom anfängst. Hier auch wieder zu beachten, ein 14" Tom wird sich nie wie ein 16" anhören. Stimme so tief wie möglich, achte aber drauf, dass du mehr als nur den Attack hörst. Viel Spaß beim ausprobieren.
 
Wieder mal gute Tipps!

Ja, ich behaupte keineswegs, dass sie gut gestimmt sind. Ich kann ja mal meine Vorgehensweise erläutern:

  1. Schlagfell so stimmen, dass eine Resonanz erzeugt wird und der Kessel vibriert.
  2. Resonanzfell stimmen, höher als das Schlagfell und auch so, dass es eine Resonanz gibt.
  3. Versuchen, die Felle so aufeinander abzustimmen, dass es einen schönen Einklang mit viel Resonanz gibt.
Dabei gehe ich wie du auch vorgeschlagen hast, von der Tiefsten bis zur Höchsten vor.

Das ist nur leider gar nicht so einfach. Sind alle zu tief gestimmt? Das sind eine 10", 12" und 14" Tom. Die 10er ist doch schon zieemlich hoch, oder? Kannst du deine Toms mal aufnehmen, als kleine Referenz? Das wäre super, denn ich habe das Gefühl, dass ich gar nicht weiß, wie Toms wirklich klingen müssen. Und Youtube ist da auch keine große Hilfe^^
 
Es gibt viele Stimmmethoden. Ich habe nicht alle (eher wenige) ausprobiert, bin aber mit meinem Vorgehen bzw. mit meine Ergebnissen sehr zufrieden.
Ich kann dir empfehlen erst die Resonanzfelle zu stimmen. Falls du deine Schlagfelle schon montiert hast dämpfe sie ab. Falls du die Felle ab hast kann es nicht schaden einen Blick auf die Gratung zu werfen und diese im Schadensfall auszubessern. Ich föhne meine einlagigen Felle, die ich hochgestimmt habe, bin davon überzeugt, ist aber nicht unbedingt nötig. Dazu gibt es in der drum tuning bible mehr.
Wichtig ist, dass du erst alle Resonanzfelle stimmst und diese dann in ein "schönes" (beliebiges) Intervall zueinander bringst. Fang hier am besten mit dem tiefsten an und stimme es tief. Ich weiß nicht, ob ich es hier geschrieben habe, wunder dich nicht, dass es sich höher als der gewünschte Ton anhört. Eine gleichmäßige möglichst tiefe Stimmung kannst du auch mit einem etwas höher gestimmten Resonanzfell erreichen. Auch ist es durchaus erwünscht, dass das Fell nachklingt, denn (Kurzfassung) du haust ja nicht auf das Reso, sondern es entsteht ein Impuls (falls du mehr darüber wissen willst kann ich das auch ausführen). Wenn du mit den Resos durch bist mache das gleiche mit den Schlagfellen. Also Resos abdämfen, mit dem tiefsten anfangen und "in Stimmung mit sich selbst" bringen. Intervall von den Resos übernehmen und fertig ist die Kiste. Es hört sich leicht an, braucht aber seine Zeit um rauszuhören, was wichtig ist bzw. wie man ein Fell gleichmäßig stimmt. Mein Tipp: nimm dir das tiefe Tom und dämpfe eine Seite. Geh mit dem Stimmschlüssel auf der anderen im Abstand von ca.2 Zentimeter vom Fellrand einmal rund herum. Suche die Stelle mit der tiefsten Stimmung und versuche diese Stelle mit der gegenüberliegenden Seite auf eine "Tonhöhe" zu stimmen. Geh dann wieder rum und höre, ob alle gleich sind, wenn ja, gut, wenn nicht so lange stimmen, bis es so ist. Wichtig ist hier vorsichtig nach oben zu stimmen. Eine achtel bis zu einer viertel Drehung sind manchmal sehr viel. Ich selber habe mir, wenn ich zu hoch gestimmt habe, angewöhnt alle Schrauben ca. eine Umdrehung zu lösen, dann eine 16tel wieder anzuziehen und dann das ganze nochmal versucht. Ich kann dir auch empfehlen immer nach oben zu stimmen und wenn du über das Ziel hinaus geschossen bist wieder alles zu lösen und nicht die jeweilige Schraube. Den Grund kenne ich leider nicht, hat aber was mit dem Gewinde zu tun.
Wie Toms wirklich klingen müssen ist Geschmackssache. Ich habe leider keine Möglichkeit meine Toms abzunehmen, habe gerade auch kurz online nach was brauchbarem gesucht und auf die schnelle nix gefunden. Wenn ich was finde poste ich dir das.
 

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