Arturia MicroBrute

Leef
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Hatten wir dazu schon einen Thread? http://www.arturia.com/evolution/en/products/microbrute/intro.html

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Monophoner analog Synth mit mini Patch Bay und Step Sequenzer, sieht nach Spaß aus! :D



Und hier noch etwas auf die Ohren, mir gefällts! :great:

 
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Und damit geht das Unter500€-Analogsynth-Rennen zwischen Novation und Arturia in die nächste Runde. Der MiniBrute-Sound sagt mir persönlich nicht ganz so sehr zu, zudem sind die Mini-Tasten nichts für meine Hände. Wenn ich das richtig sehe, hat er auch nur eine gemeinsame Hüllkurve für Amp und Filter…

Für 329€ scheint mir das dennoch ein mehr als solides Paket zu sein.:great:
 
Ui ui ui... Diese Videos...
Lass mich bitte nicht schwach werden...

Ich hab doch eigentlich schon alles, was ich brauche...
Jetzt noch den Shruthi, einfach wegen dem Spaß am Basteln, aber dann muss gut sein. Spricht das Engelchen...
Aber für so einen kompakten voll analogen ist doch immer noch Platz, ruft das Teufelchen...
Hiiilfeee!!! XD
 
Sorry für die vielleicht blöde Frage aber bekommt man mit dem MicroBrute auch, ich nenne es mal "70s Moog" Lead Sounds (z.B. ala MGMT Electric Feel) hin? Oder ist dafür ein MiniBrute, MS20 Mini oder eine Bass Station2 besser geeignet?
 
Sorry für die vielleicht blöde Frage aber bekommt man mit dem MicroBrute auch, ich nenne es mal "70s Moog" Lead Sounds (z.B. ala MGMT Electric Feel) hin? Oder ist dafür ein MiniBrute, MS20 Mini oder eine Bass Station2 besser geeignet?

Hmm... Der Mini-/Microbrute ist drauf ausgelegt, einen eigenen Sound, bzw. Klangcharakter zu haben.
Des Weiteren sind der Minibrute und der Microbrute von der Klangerzeugung ziemlich gleich.
MS20-Mini und Bass Station II zielen auch auf einen anderen Sound ab, wobei man mit der Bass Station II am ehesten diesen "70s Moog" hinbekommen könnte.
Aber für Moog - Sounds nimmt man am besten einen Moog ^^
Ein Moog Minitaur oder ein Subphatty wären hier die Synths, die man sich dafür mal anschauen sollte.
 
Hm. Also mir geht es nicht ausschliesslich um Moog Sounds. Nur hätte ich gerne einen analog Synth der neben Bässen auch schöne Lead Sounds produziert und da ist mir gerade so der Electric Feel Sound in den Sinn gekommen. Möchte natürlich auch so wenig Geld wie möglich ausgeben :)
Wie ist das denn mit dem digitalen Preset Speichern von der Bass Station, verfälschen die den Klang oder haben sonstige Nachteile, oder wieso hat die anderen ganz darauf verzichten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Würdest du einen virtuell analogen aus Prinzip ausschließen oder kämen sie ebenfalls in Frage, wenn der Sound stimmt?
 
Würde ich eigentlich lieber ausschliessen. Ich spiele viel mit MacBook und diversen VSTs und möchte dazu einen "echten" Analogsound haben.
 
zumindest das Beispiel in dem unteren Video geht für mich nicht unbedingt als 'typisch analog' durch... ;)
wenn ich da gedanklich mal das Tape-Echo rausziehe... bleibt dann überhaupt noch was ? :gruebel:

cheers, Tom
 
Naja...
Wenn man "nur" mit den "ursprünglichen" Wellenformen arbeitet, also sprich UltraSaw, Metalizer und den Brute Factor aussenvor lässt, dann könnte man schon klassische Analogsounds bauen.
Aber dafür würde man auf alle Goodies verzichten, die der MicroBrute so mit sich bringt und hätte dann nur einen Oszillator, dessen Waves sich nicht gegeneinander verstimmen lassen.

Wenn es vom Sound her "klassich analog" und möglichst günstig sein soll, dann würde ich persönlich zur Bass Station greifen. Hat zwar auch ein paar Features, um hier "modernere" Sounds zu zaubern, also Drive, Distortion und Filter FM. Die sehe ich jetzt aber, anders als beim Mini-/MicroBrute, eher als Dreingabe, die man nutzen kann, welche aber nicht zwingend den Charakter des Synths ausmachen.
Bei der Bass Station wirkt sich meiner Meinung nach die digitale Steuerung und damit die Speichermöglichkeit nicht negativ auf den Klang aus.

Der MS20-Mini würde vmtl. auch gehen, hat aber schon einen eigenen Charakter, den entweder lieben oder hassen kann. Ich kenne ihn allerdings nur aus Soundbeispielen und diversen Testberichten. Einen MS20-Mini konnte ich bisher noch nicht selber ausprobieren.
Zudem finde ich das Format vom MS20-Mini ziemlich unpassend; Mir wäre der zu sperrig, da man auch eine gewisse Höhe im Key-Rig braucht. Ein normales flaches Keyboard ist da mMn. besser, aber das muss jeder für sich entscheiden.
 
also verstehe ich das jetzt richtig, dass man mit dem microbrute dann wg nur ein osc solche sounds nicht hinbekommt?
ist der ms 20 dann aber nicht mehr geeignet weil er gar nicht erst solche sachen wie drive hat? bzw hat der ms 20 irgendwelche features die die bass station nicht hat? danke schon mal. :)
 
Der gravierendste Unterschied zwischen MS-20 (Mini) und Bass Station 2 dürfte wohl die Patchmatrix sein. Auf Bildern des MS-20 kannst du rechts auf dem Bedienfeld ziemlich viele Anschlüsse für Kabel sehen, mit denen sich allerhand Dinge miteinander verbinden lassen. Das ist für Klangspielereien sehr schön, bringt dich allerdings im Fall deines gewünschten Sounds nicht unbedingt weiter.
Zudem gibt es bei dem MS-20 zwei gleichzeitig verwendbare Filter (einmal Highpass, einmal Lowpass), während die Bass Station 2 immer nur einen Filter zur selben Zeit benutzen kann (bei dem man dafür allerdings zwischen LP, BP und HP sowie zwei verschiedenen Filtercharakteristiken wechseln kann).

Oh, und ein weiteres "Feature" des MS-20 ist, dass er vergleichsweise stark rauscht. Hör dir mal Soundbeispiele an, beispielsweise auf bonedo.de. Mir persönlich wäre das zu viel.
 
Ok krass. Das mit dem Rauschen wusste ich auch noch nicht.
Aber bekomme ich mit dem Microbrute wegen nur einem osc solche Sounds nicht hin? Oder "schafft" der das auch, nur nicht so gut wie die BassStation?
 
Hier mal zwei kurze Demos von mir zum microBrute: https://soundcloud.com/platinenduft . NECK & tekk
Heute bekommen, erster Eindruck: Verarbeitung lässt teilweise stark zu wünschen übrig. Funktionen und Klang hingegen sind ausgezeichnet!

ps: Das die Modwheels so schlimm schief im Gehäuse sitzen schockt mich am meisten.
 
ich finde auch, dass die beiden Ideen sehr gut klingen - nur eben nicht spezifisch analog
dh die akustische Ausgabe liesse sich duch jeden halbwegs guten virtuell analogen ersetzen, ohne das es in's Gewicht fällt
ich hatte mal so ein analoges Drumteil von MAM (gab's auch von Vermona) - gegenüber 303/808/909 echte Diätküche...
wenn 'analog' auf der Karte steht, erwarte ich aber Fett und Sahne :D

cheers, Tom
 
wenn 'analog' auf der Karte steht, erwarte ich aber Fett und Sahne :D
Genau das ist das Problem: Wenn es "analog" ist, wird erwartet, daß es so fett ist wie ein Minimoog Model D. Oder eine TB-303, wenn es Lauflicht hat. Trifft das nicht zu, klingt es also eher nach MS-20 oder Juno oder OB-X oder CS80 (aber nicht nach Blade Runner, sondern wie ein richtiger™ CS80), ist das Gerät untauglicher Schrott.


Martman
 
Und der MicroBrute klingt nicht nach analog? Tut das denn der MicroBrute?
 
@Martmann: von untauglichem Schrott war nicht die Rede...
nur davon, dass die Jungs entsprechend dem Trara auf der eigenen Webseite den Mund mal wieder reichlich voll genommen haben ;)
natürlich klingen die Teile 'analog', aber das gilt inzwischen selbst für die besseren Apps auf 'nem iPad...

cheers, Tom
 
Ich bin eine halbe Stunde ratlos vor Mini und Micro Brute gestanden und hab dem Ding keinen wirklich geilen Sound entlocken können. Unter den Presets waren ein paar schöne dabei, aber nichts was mich wirklich von den Socken gehauen hat. Das System ist ganz eigen und dementsprechend muss man ihn wohl auch eigenständig sehen und nicht als MiniMoog Ersatz.

Meins sind sie nicht, wie ich generell von Arturia irgendwie Abstand genommen habe.
 

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