Ashdown ABM-500 EVO III

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
Hallo!

Ich hab das Teil mal 2 Wochen lang auf Tour an einer 8x10er Ampeg benutzt.
Ist zwar jetzt schon 2 Jahre her, aber vom Sound war er recht kraftvoll, hat mir besser gefallen als der SVT-3 der auch mit in dem Rack eingebaut war.
Den Ocatver hatte ich nie benutzt, aber der Drive Regler bringt ein gutes Pfund dazu, wirklich verzerren ging zwar nicht, aber das brauche ich Persönlich auch nicht.
Für Rock und Metal ist das Teil ganz gut zu gebrauchen, nicht zu teuer und Leistungsmässig ist er auch ok, war deutlich lauter als der SVT-3.

Gruß,
beerpanic
 
Ashdown ABM-500 RC EVO III - vor kurzem ausgiebig getestet.

ich sage auch: in meinen augen mit das beste preis/leistungsverhältnis. druckvoller als der svt3pro, mehr crunch durch den driveregler, dank der klangregelung sehr flexibel was den sound angeht, der harmonicregler ist überflüssig. insgesamt amtlicher amp für wenig geld. an der ampeg hlf 6x10 gespielt.

würde ich auch dem hartke 3500 vorziehen. wobei das auch kein schlechter ist.

welchen amp ich interessanter als den ashdown fande, war der fender pro 600 bzw. 1200. verstehe nicht, warum die kaum beachtung finden. unbedingt antesten.
 
Ich spiel das Teil schon länger und bin letztens wieder auf ein Problem gestoßen:
Mit Bässen aus der Fender-Familie (Fender oder G&L, MusicMan konnte ich noch nicht probieren) gibt das Teil einen HAMMER Vintage-Sound ab, der sich wundervoll unter die Band legt, ich würd für solche Bässe sofort wieder das ABM empfehlen!
Das Problem kommt erst bei "modern" klingenden Bässen zum Tragen. Mein Marleaux (Mit. 2.300€ immerhin kein Anfängerbass) klingt absolut furchtbar über das Ding: zu verschwommene Bässe, substanzlose Höhen und Mitten, die an einen Schuhkarton erinnern! Und lustigerweise alles davon gleichzeitig... :rolleyes: Ich hab schon versucht, die Bässe zurückzuregeln, was in den tiefen Lagen super funktioniert, nur ist dann von der D-Saite aufwärts der Sound nicht mehr zu gebrauchen. Hebt man umgekehrt die tieferen Frequenzen an, bis sich auch in höheren Lagen ein satter Ton ergibt, sprengt die E-Saite fast die Box...
Wohlgemerkt klingt der Marleaux auf meinem Warwick-Übungswürfel zuhause SPITZE! Und an den Boxen kanns auch nicht liegen, ich spiel über FMC-610er, denen kann man echt nix vorwerfen.
Fazit: imho schlägt der ABM im Vintagebereich viele teurere Verstärker um LÄNGEN (hab damals noch Markbass, H&K und GK-Amps probiert), aber für einen moderneren Basssound á la Schandmaul ist er nicht zu gebrauchen!

grühs
Sick
 
Ich hatte mir den Amp bestellt und wieder zurückgeschickt :rolleyes:
Über den Grundsound kann ich nichts schlechtes sagen, aber (zumindest mit einem Aktivbass) legte das Teil ein Brummen UND Rauschen an den Tag, das war nicht tragbar. Außer, man dreht die Röhrenvorstufe (weniger Brummen) und die Höhen (weniger Rauschen) zurück, aber damit habe ich mich dann auch zu weit von meinem Wunschsound entfernt. Das Gerät war eigentlich als "Upgrade" vom MAG300 gedacht, dessen Grundsound mir auch sehr zusagte .... wenn nur das Rauschen nicht wäre!
Vielleicht war es auch ein Montagsgerät (auch das "Made in China" auf der Verpackung stimmt nachdenklich), jedenfalls bin ich dann bei GK gelandet, der knurrt auch ohne Röhre wunderbar und man kann Treble auf Anschlag aufreissen ohne Nebengeräusche...
 
@ beerpanic. hat dir der sound echt besser gefallen als der svt 3 ? würdest du das teil auch für einen musikstil wie INDIE ROCK empfehlen ?

also ich hab das teil im musikladen jetzt schon öfter angespielt auf der ABM 410 von Ashdown. Der Sound gefällt mir sehr gut. Sehr druckvoll meines Erachtens.
 

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