Ashdown MAG-210-T-DEEP + WARWICK PROFET 3.2

[xanthine]

hi,

ich plane, mir ein kleines bass-setup zusammenzustellen. da ich nich so viel kohle habe, spiele ich mit folgenden kombinationen:

WARWICK PROFET 3.2 + ASHDOWN MAG-210-T-DEEP

oder

ASHDOWN MAG 300H EVO II + ASHDOWN MAG-210-T-DEEP

mir wäre wegen der schlepperei eine 2*10er lieber als eine 4*10er. nur habe ich jetzt eine frage:

kann ich die beiden verstärker überhaupt mit der box verschalten?

die amps haben eine leistung von 300 w, die box jedoch nur von 200w@8 ohm.

irgendwie hab ich zu wenig ahnung von dem kram...

ansonsten stünde gebraucht zur debatte ASHDOWN MAG 300H EVO II + ASHDOWN MAG410T - das sollte ja reichen, nur hab ich halt kein bock auf die große box...

danke für hilfe,

gruß,

xan

 

[Mad*]

Das kannst du tun, da die Amps eine Leistung von 300 Watt an VIER Ohm bringen, die Ashdown Box aber eine Impendanz vn ACHT Ohm aufweist, wird der Verstärker nicht die volle Leistung bringen (vll. so 150-200 Watt).
Wenn du später eine zweite acht Ohm Box drunterhängst, bringt der Verstärker die vollen 300 Watt, allerdings werden die dann auch auf beide Boxen gleichmäßg verteilt, so dass beide Boxen 150 Watt abbekommen.

Lies dir dazu mal Cadfaels Leitfaden "Boxenverkabelung" hier im Bassforum durch.

Achja, beide Amps testen, ich denke der Ashdown könnte besser zur Ashdownbox passen, aber das ist Geschmackssache.

Gruß, Martin

 

[Cadfael]

Hallo Xan,

wie Martin bereits schrieb; ein Transistortop gibt bei "dopprelter Mindestimpedanz" ca. 2/3 seiner Leistung ab. Da das Warwick oder Ashdown Top 300 Watt an 4 Ohm Mindestimpedanz bringen, liegt die Maximalleistung an 8 Ohm bei ca. 180 bis 200 Watt.

Eine Box mit 200 Watt @ 8 Ohm geht also in Ordnung.

Die Ashdown 410er wird im Vergleich zur 210er allerdings mehr Lautstärke aus den Watt machen! Und es wird auch mehr Luft in Bewegung gesetzt. Die Ashdown 210er kenne ich leider nicht. Aber sie dürfte trotzdem nur "normale Bandlautstärke" gerade reichen.
Ich hatte einen GK Backline 210er Combo, der ohne Zusatzbox die gleiche Leistung hatte. Auch mit dem kann man bereits alleine in einer Band spielen. Mit 410er Zusatzbox wird er dann zum Tier.

750 Euro dürften jenseits deines Budgets liegen? Sonst würde ich Dir raten mal den Roland D-Bass 115 anzutesten. Ich habe ihn jetzt seit 2 Wochen. Er wiegt 24 kg und muss sich mit seinen 330 Watt (250 Watt für den 115er, 80 Watt für das Horn) vor keinem Half Stack verstecken. Von der Qualität her sind wir da auch (mindestens) schon in der semi-professionellen Ecke. Durch die FFP-Technik erhält man bis in hohe Lautstärken einen präziesen Klang - und trotz 15er fehlen die Mitten und Hochmitten nicht.

Aber die 98 dB der Ashdown 210er Box, zusammen mit ihrem relativ großen Gehäuse und dem niedrigen Gewicht hören sich auf jeden Fall sehr gut an! Du solltest allerdings eher auf einen mittigen Sound abfahren - was ja bei so vielen Ampeg-Freunden kein Fehler ist.
Später hast Du die Möglichkeit die 210er mit einer 115er, 410er oder einer zweiten 210er zu erweitern. Alle drei Möglichkeiten machen Sinn!

Gruß
Andreas

 

[xanthine]

danke für die infos.

ja, ich denke, es is insgesamt sinnvoller, erst mal mit der 2*10er zu beginnen. dann hätte man bei entsprechender erweiterung ein sehr flexibles setup, das je nach bedarf verwendet werden kann. preislich geben sich die ashdown 2*10er und 4*10er ja nicht allzu viel (beim großen T), aber wie gesagt, ich habe keine lust auf die schlepperei, ich bin eher so ein spargeltarzan, wundert mich, dass ich überhaupt im stehen einen bass spielen kann, ohne zusammenzubrechen . ein dicker combo kommt deshalb auch nicht in frage.

und nein, 750 € kann ich mir im moment nicht leisten.

gruß

 

[Dexe]

Den gibt es auch als 2x10" als den Roland D-Bass 210. Ich bin auch total begeistert von dem Teil.

Den bekommt man doch sicher gebraucht irgendwo billiger man muss nur Geduld haben.