audient id 4

  • Ersteller mjmueller
  • Erstellt am
mjmueller
mjmueller
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.04.24
Registriert
05.08.14
Beiträge
6.116
Kekse
25.818
Ort
thedizzard.bandcamp.com
Hallo,
vermutlich bin ich der letzte, der davon erfahren hat. Zufällig habe ich das hier entdeckt
Sehr spartanisch, um nicht zu sagen "mickrig", ausgestattet ;)
Aber für so Gitarristen/innen, die nicht auf Stereomikrofonierung stehen ...
149 EUR ist dann aber schon etwa mehr, als die Konkurrenten von Focusrite, Steinberg usw. wollen.
Grüße
Markus
 
Eigenschaft
 
Ich bin sehr interessiert. Die Wandlung und der KHV sollten besser sein als bei den üblichen Kandidaten. Ende des Monats ist das Teil lieferbar. Bin schon gespannt.
 
Hallo,
wirst Du Dir das Interface zulegen? Wenn ja: ich wäre sehr an Deinen Erfahrungen damit interessiert. Ich ätte mir das id4 fast aus purer Neugier bestellt, bin dann aber doch vernünftig geblieben.:)
Grüße
Markus
 
Hi, ich habe das Teil vorbestellt. Werde natürlich hier berichten. Ich werde es aber nur als DA für meine LSR308 und DT1770 nutzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi Leute,

auch ich bin an dem Teil sehr interessiert. Gerade was die Wandler angeht. Das Audient iD 22 hat ja die gleichen Wandler und Preamps wie das Audient ASP 4816 Mischpult eingebaut. Nur mal zum vergleich. Das kommt nur in High End studios zum Einsatz. Kostenpunkt: 37.000-55.000 $ je nach ausstattung und das sind gerade die Sonderangebote für das ASP 4816.

Das Audient iD22 hatte somit bessere Wandler als die meisten Interfaces. Die Chips sind von Burr-Brown und auch das iD14 nutzt diese Chips. Zwar eine andere Baureihe, aber die qualität und der Klang sind identisch. Auch die Kopfhörerausgänge sollen bei den iD14/22 hochqulitativ sein, was leider, paradoxerweise bei den meisten nicht der Fall ist. Man soll wohl selbst Interfaces die um ein vielfaches teurer sind, in punkto Klangqualität übertreffen.

Ich habe schon mehrfach mit leuten aus dem Verkauf gesprochen und alle haben mir dieses Interface empfohlen. Wirklich nie was negatives gehört.
Und der Preis/Qualität sind damit unschlagbar.

Nun sollen laut dem Musikladens meines vertrauens, dem offiziellen Vertrieb für Audient in Deutschland und laut diverser Fachmagizine auch das iD4 ein Burr-Brown AD/DA Wandler eingebaut haben. Lediglich weniger Eingänge wird es haben. Auch schreibt Audient selbst, dass sie keine Kompromisse in Sachen Qualität machen und die gleichen Mic Preamps des ASP 4816 verbaut haben und "high performance" AD/DA Wandler. Ob von Burr-Brown Wanlder konnte ich allerdings leider nichts finden.

Auf meine E-Mails mit der Nachfrage, ob auch die AD/DA Wandler, wirklich von Burr-Brown sind, wurde leider noch nicht geantwortet.

Sollte dem so sein und die Qualität wirklich mit dem iD14/22 mithalten können, wird das den Markt komplett umkrempeln. Ein Steinberg UR22 oder Focussire können da nicht annährend mit ihren schlechten Wandlern mithalten. Zumdinest für alle die nicht mehr als einen Mic- & einen Instrumente Eingang benötigen und für die ein Stereo Ausgang für Studiomonitore ausreicht.

Sollte dem so sein, werde ich mir das auf jedenfall kaufen. Denn ich brauche es hauptsächlich zum abmischen und Beats basteln. Dann werde ich mein ach so hoch gelobtes Steinschrott verkaufen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du direkt deine eigenen Eindrücke uns berichtest und auch dazu sagst welche Monitore, Kopfhörer usw. du nutzt und was du gemacht hast zum testen.




Quellen: Audient.com, sonic-sales.de (offizieller Händlervertrieb für Deutschland), Bonedo.de, gearslutz.com, amazona.de, beat.de, delamar.de, thomanns studio Abteilung (E-Mail Kontakt), IN7 Soundstudio.
 
Mich würde doch interessieren was an den Steinberg und Focusrite Soundkarten deiner Meinung nach so schlecht ist, dass du diese als Schrott bezeichnest?
 
ID14 und ID22 haben nicht dieselben Ausgangswandler... (steht auf der Audient Seite)
die vom ID22 klingen so staubtrocken, dass es schon nicht mehr amüsant ist ;)
abgesehen davon sind die Unterschiede bei DA Wandlern der letzten Generation eher subtil
(das ist immer noch der leichtere Teil der Übung)
bei den Vorverstärkern sieht es etwas anders aus - da können die Audient-Stufen durchaus punkten
zumindest gegenüber den meisten Chip-basierten Designs...

ich persönlich finde diese Reduktionsstrategie zum Kotzen - sie entwertet das Unternehmen etappenweise
das ID22 kam ja schon zum Kampfpreis auf den Markt...
die Klientel die man hier im Auge hat, hört die Unterschiede sowieso nicht (imho)

cheers, Tom
 
das ist überhaupt nicht gemein, sondern setzt nur die gehörten Ergebnisse in Relation

da wird auf hohem Niveau über Wandler, Bitraten und 0.001% Faktoren fabuliert...
aber der reale Track per Multiband-Kompression in den mindestens einstelligen Verzerrungsbereich getrieben
oder begeistert Plugins, deren interne Verarbeitung weit höhere negative Einflüsse hat, eingesetzt

da sich nie jemand darüber beklagt, scheint es wohl keiner zu hören... :D

cheers, Tom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Wer die Zielgruppe des id4 sein soll scheint klar :). Wenn ich bedenke, dass es auch so ein Produkt wie das Zoom U-44 für rund 50 EUR mehr gibt, frage ich mich, ob audient so einen guten Ruf hat in der Einsteigerklasse? Vergleichbar mit Rode bei den Mikros (ihr wisst, was ich meine).
In Sachen Konnektivität mal eine Ansage für unter 200 EUR
 
Ausgezeichnet.. am Sonntag doch eine eine Diskussion angeregt. Das finde ich schonmal sehr gut.

Nun zu deiner Frage warum ich das Steinberg so schlecht finde. Wie gesagt, für mich sind die Ausgangswandler wichtig, und nicht wie das Einganssignal verarbeitet wird. Da soll das Steinberg durchaus gut sein, doch dazu kann ich nichts sagen.
Leider muss ich feststellen, dass das UR22 in den tiefen Frquenzen stark nachlässt und allgemein sehr flach klingt. Damit zu produiezieren ist auf die dauer, für meinen geschmack, nicht so schön, da man sehr schnell den Spaß verliert.


Für den Preis soll es damals gut gewesen sein, aber wenn das iD4 zu einem ähnlichen Preis mit einem deutlich besseren Klang punktet, würde ich mich doch noch dazu entscheiden, mir mit meinem erbärmlichen Budget zu einem austuasch bewegen zu lassen.

Mich würde doch interessieren was an den Steinberg und Focusrite Soundkarten deiner Meinung nach so schlecht ist, dass du diese als Schrott bezeichnest?

Vielleicht bin ich mit der Wortwahl etwas zu sehr druchgedreht.
Schrott sind Sie bestimmt nicht.

ID14 und ID22 haben nicht dieselben Ausgangswandler... (steht auf der Audient Seite


Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: aber wenn du meinen zweiten absatz nochmal ließt, findest du die stelle an der ich bereits geschrieben hatt, das es sich um eine andere Baureihe handelt. Ich beziehe mich nur auf die Aussagen der Tester. Wenn du andere Erfahrungen in Punkto Klang der Ausgangswandler gemacht hast, freue ich mich natürlich von dir zu hören, welches dir besser gefallen hat.

Frage: Was nutzt ihr denn für Monitore und was macht ihr? Gitarre, beats, Gesang?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze ein Saffire Pro 40 in Verbindung mit KRK Rokit 5 + S 10 (noch aus der ersten Generation). Auch wenn Equipment noch Luft nach oben zulässt habe ich doch immer eher die Defizite bei mir selbst gesucht und betrachte die Raumakustik als deutlich einflussreicher als DA Wandlung :nix:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Raumakustik ist doch völlig egal :m_flute:Nein Spaß bei Seite. Du hast natürlich recht, dass Raumakustik mit das wichtigste ist, aber das war ja nicht das eigentliche Thema, sonder wie das Audient iD4 klingt und natürlich im Verhältnis zu anderen Interfaces.

Oder irre ich mich? Meinst du also nicht, dass ein Audient Interface mir einen Vorteil bringen könnte gegenüber einem Steinberg UR22?
 
Wenn du andere Erfahrungen in Punkto Klang der Ausgangswandler gemacht hast, freue ich mich natürlich von dir zu hören, welches dir besser gefallen hat.
ich nutze ein ID22 für akustische Aufnahmen und den Kopfhörer-Ausgang für Monitorzwecke
wie geschrieben klingt der (mit 'richtigen' Mixen) durchaus anders, als alles was ich sonst nutze bzw genutzt habe

es wird jede minimale Schwäche ziehmlich radikal abgebildet, was mit einem analytischen Kopfhörer manchmal zuviel des Guten ist
ein Mix wird durch derartige Präzision keineswegs besser
Material, wo das wirklich zum Tragen kommt, habe ich schlicht und ergreifend nicht
(ich weiss zumindest von einem Nutzer hier, dass er das ID22 aus diesem Grund zurückgegeben hat)

das ID14 habe ich (logischerweise) nie gehört... bin ja nicht im Handel tätig

im Moment nutze ich ein iConnectAudio4+ als DAW-Monitor (an anderer Stelle als das ID22), weil es 3 Systeme gleichzeitig versorgt
die Ausgangswandler klingen für meinen Bedarf sehr gut
(Mikrofon/Instrumenten-Eingang brauche ich dort nicht, das ID22 ist mit 10dB weniger Rauschen mindestens 1 Klasse besser)

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit meinem iD14 voll zufrieden, aber das iD4 würde ich auch interessant finden. Wenn man tatsächlich damit auskommt nur ein Mikrofon anzuschliessen bestimmt ein klasse Teil. Schade, das sie keinen digitalen Eingang zur Erweiterung per ADAT oder S/PDIF vorgesehen haben.
Am iD14 mag ich die robuste Bauweise, die sauber regelnden Potis und die iD Funktion, das Scrollrad, nutze ich sehr gern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kann man denn Pult-PreAmps mit Recording PreAmps vergleichen?

Das ID14 bietet die Möglichkeit einer Stereo Mikrofonierung und Erweiterung via ADAT. Ich denke da würde ich mich, auch bei dem Aufpreis, besser aufgehoben fühlen.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass auch ich einen Focusrite Saffire Pro 40 benutze und mit dem besagten "Verriss" im Vergleich zum Audient nichts anfangen kann.
Es gibt Vergleichstests von Audio Interfaces, in denen das Saffire sogar im Vergleich zu wesentlich hochpreisigeren Interfaces im A/B Hörtest punktet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kann man denn Pult-PreAmps mit Recording PreAmps vergleichen?
wenn man Audient heisst und sie selbst baut, kann man das...
die sollen sogar baugleich sein, was durchaus Sinn macht - man hat(te) ja nur 1 Produkt
im Gegensatz zu Focusrite mit Standard-Interface/Octopre, ISA Reihe, Red-Serie

cheers, Tom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Meinst du also nicht, dass ein Audient Interface mir einen Vorteil bringen könnte gegenüber einem Steinberg UR22?

Kann ich dir ganz ehrlich mangels Erfahrung nicht sagen. Mich würde es aber wundern, wenn der Unterschied so groß wäre, wie du dir evtl. erhoffst. Die von dir Angesprochenen Probleme im Bassbereich habe ich mir deshalb eher durch deine Obhörsituation erklärt. Vielleicht tue ich dir und deinem Raum damit aber auch unrecht.

Ein Direktvergleich fände ich aber sehr spannend und ist wohl der sicherste Weg herauszufinden ob du von einem Audient Interface profitierst:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich probiers einfach mal aus. Man hat ja die Möglichkeit für 30 Tage sein Geld zurückzubekommen wenns einem nicht gefällt.

Hier nochmal ein ein kleiner Bericht von Bonedo über das UR22, welches meinen Persönlich Höreindruck bestätigt:

In unserem Hörtest musste sich das UR22 gegen mein RME Fireface UFX behaupten, welches in diesem Fall als deutlich teurere Sound-Referenz diente. Dabei fiel zunächst die deutlich hörbare Betonung im unteren Mittenbereich auf, welcher dem Gesamtsound des UR22 einen recht dumpfen Charakter verlieh. Hinzukommt, dass an dieser Stelle auch die etwas träge Auflösung der Transienten bermerkbar wird, was sich vor allem bei sehr perkussiven Signalen bemerkbar machte. Während sich die Auflösung der Höhen in einem guten bis sehr guten Bereich einordnen ließ, neigte wiederum vor allem der Tiefbass zu leichten Verzerrungem. Gerade dieser Bereich ist bei preisgünstigen Wandlern aber beinahe immer ein Schwachpunkt. Auch in Sachen Stereobreite und vor allem -tiefe erschienen die Wandler ein wenig flach, so dass sich auch an dieser Stelle kein wirkliches Aha-Erlebnis einstellen wollte. Alles in allem kein Beinbruch, dennoch hatte die direkte Konkurrenz in Form des M-Audio M-Tracks klanglich hier schon ein wenig mehr zu bieten. {...} FAZIT: Mit dem UR22 beweist Steinberg, dass sich die Kompetenz des Unternehmens eindeutig nicht nur auf den Bereich Software beschränkt. Trotz des etwas mittelmäßigen Klanges des Ausgangswandlers weiß das Interface an entscheidenden Stellen zu glänzen. So überzeugt uns zum einen die makellose Verarbeitung samt Metallgehäuse und hochwertigen Bedienelementen und zum anderen der transparente Sound der D-Pre Vorverstärker. Für einen schmalen Taler bekommt man hier also eine üppige Menge Interface geboten, sodass vor allem Hobbyproduzenten und Einsteigern eine klare Kaufempfehlung ausgesprochen werden kann. Nicht zuletzt, da die beiliegende Cubase AI 7 DAW bereits eine Menge Möglichkeiten zur kreativen Audioproduktion bereithält.

Da für mich die Ausgangswandler, der Grund eines Interfaces sind, bin ichdeshalb geneigt, mir ein etwas besseres Interfac zuzulegen. Falls jemand ein besseren VOrschlag hat als ein Audient iD4, in dem Preisrahmen, gerne. Ich glaube aber, wenn es die gleichen Ausgangswandler nutzt wie da iD14, dann wird der Preis und die Leistung kaum zu schlagen sein.
 
Hallo,
also im Grunde finde ich das id4 schon interessant. Da es nur einen Micinput hat, muss halt jedeR für sich entscheiden, ob das reicht. Mir persönlich wäre es etwas zu wenig. Und wenn ich dann weiterdenke, würde mir auch die Erweiterungsmöglichkeit via Toslink (id14 und id22) fehlen. Sind halt noch mal 120 EUR mehr.
Audient behauptet auf der Website, es wären die selben MicPreamps - ist ja auch wie Tom oben schrieb durchaus logisch. Von Burr-Brown Konvertern steht beim id4 aber nix. Da heisst es "High Performance Converters".
Also ein vermutlich gutes Interface mit ein paar Einschränkungen, wenn man/frau auch Aufnehmen möchte.
Interessant finde ich das sowohl chris808 also auch samistema den schönen Micpreamp oder den JFET-Input überhaut nicht verwenden wollen.

Zu dem Bonedovergleich will aber auch noch mal kurz anmerken, dass es mir schon ein bißchen schräg vorkommt, ein Interface wie das UR22 für 120 EUR mit einem Interface für rund 2000 EUR zu vergleichen. Das die beiden sich nicht nur im Preis unterscheiden, dürfte ja klar sein.
Mir gefällt das UR22 auch vor den Monitoren und mit verschiedenen Kopfhörern. Besser geht(fast) immer. Ob die Unterschiede so groß sind, bleibt abzuwarten. Und um die ganz tiefen Frequenzen hörbar zu machen, braucht es vor allem Boxen die das auch können, oder?

Von daher: Lasst mal eure Eindrücke hören. Ich bin gespannt.
Grüße
Markus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben