Auf dem Weg zur E-Gitarre

  • Ersteller Klampfenkrampf
  • Erstellt am
Das ein Anfänger zwingend Effekte benötigt ist eine Aussage die ich seit 1984 heute das erste Mal höre :nix:
Eher im Gegenteil :p
Ich möchte es mal so konkretisieren:
Wenn jemand anfängt, Gitarre zu spielen und sehr viel Selbstdisziplin hat, dann sollte er zunächst auf Effekte verzichten und sich auf die Technik und das "Fingersortieren" konzentrieren.
Wer nicht so viel Selbstdisziplin hat, der bleibt vielleicht eher dabei, wenn er nach einer Stunde ernsthaftem Üben auch mal ein bisschen mit Effekten rumspielen kann.
 
Oh wow, erst mal vielen Dank für die ganzen Antworten. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...

Das Budget ist schon etwas flexibel, aber ich möchte eben auch keine paar Tausend Euro für eine Gitarre ausgeben. Mir war gar nicht bewusst, dass es sinnvoll ist, in den Verstärker um die ~400-500 zu investieren.


Gitarre
Mit der Fender Squier kann ich mich auf jeden Fall gut arrangieren, mir geht es um ehrlich zu sein auch um die Optik, die mir einfach gut gefällt. Und irgendein schlauer Mensch hat in den FAQs in der Kaufberatung geschrieben, dass man seine Gitarre auch cool finden muss ;-) Die Fender SQs oben finde ich auf jeden Fall schon mal gut. An den Pleks würde ich aber auf jeden Fall noch sparen /s
Bei gebrauchten Gitarren bin ich etwas skeptisch, weil mir die Expertise fehlt, um die Gitarre einschätzen zu können. Den 70s-Style finde ich tatsächlich ganz gut. Prinzipiell würde ich, wenn es dann soweit ist, gerne meinen lokalen Musikladen unterstützen. Allerdings bietet der leider keine gebrauchten an. Wenn ich von einem Profi die Garantie hätte, dass die Gitarre tiptop und noch nicht abgerockt ist, käme das in Frage.

Amp
Habe ich richtig gelesen, dass es Amps mit und ohne eingebaute Effekte gibt? Was ist der Unterschied zwischen Modelling Amp und Multieffekt (Multieffekt kann ich mir ansatzweise vorstellen)? Ich fühle mich im E-Gitarrendschungel noch etwas verloren.
Was mir zum Amp noch einfällt - hatte ich bei meinem Anfangspost vergessen: Super wäre die Möglichkeit, Bluetoothkopfhörer anzuschließen, da meine Bluetoothkopfhörer die hochwertigsten sind und damit ich meiner Freundin nicht immer auf die Nerven gehen muss. Ist das ein exotischer Wunsch oder eher Standard?

Lernen
Danke für die Idee mit Maestro Ernesto. Mir schwebt aber eher ein Kurs mit vor-Ort Unterricht vor, sobald die Coronalage das wieder erlaubt.
Von der "guitar" und "guitar acoustic" hatte ich mir übrigens tatsächlich schon je eine Ausgabe angeschafft. Manche Stücke fühlen sich noch zu schwer an, aber was ich an den Zeitungen mag ist, dass ich ganz neue Stile/Interpreten kennenlerne. Leadbelly war mir vorher z.B. überhaupt kein Begriff, hört sich aber ganz gut an.
Mir fällt es aber je nach Stück noch schwer, die Stücke richtig schnell zu spielen und bei der Geschwindigkeit der Samples mitzuhalten. Teilweise übe ich einfach mit Metronom in halber Geschwindigkeit um erst mal sauber zu spielen (8tel als 4tel gespielt und die anderen Noten entsprechend angepasst).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das Budget ist schon etwas flexibel, aber ich möchte eben auch keine paar Tausend Euro für eine Gitarre ausgeben. Mir war gar nicht bewusst, dass es sinnvoll ist, in den Verstärker um die ~400-500 zu investieren.
Tja, der Amp ist nun mal hauptsächlich für den Klang verantwortlich ;)

Gitarre
Mit der Fender Squier kann ich mich auf jeden Fall gut arrangieren, mir geht es um ehrlich zu sein auch um die Optik, die mir einfach gut gefällt. Und irgendein schlauer Mensch hat in den FAQs in der Kaufberatung geschrieben, dass man seine Gitarre auch cool finden muss ;-) Die Fender SQs oben finde ich auf jeden Fall schon mal gut.

Lass das mit gebrauchten, da kannst Du Glück haben und auch Pech, und auch einer wie ich der 20 Gitarren hat und weiß wo man schrauben muss wurde schon reingelegt .......

Ja, Dir muss die Gitarre gefallen, das ist außer Frage wichtig. Nimm aber bitte die Classic Vipe Serie (ab 350 Euro) und nicht das Bullet oder Affinity Zeug.

Beispiel 70er: - Dir 70er klingt bissiger als die 50er und 60er

Amp
Habe ich richtig gelesen, dass es Amps mit und ohne eingebaute Effekte gibt? Was ist der Unterschied zwischen Modelling Amp und Multieffekt (Multieffekt kann ich mir ansatzweise vorstellen)? Ich fühle mich im E-Gitarrendschungel noch etwas verloren.
Was mir zum Amp noch einfällt - hatte ich bei meinem Anfangspost vergessen: Super wäre die Möglichkeit, Bluetoothkopfhörer anzuschließen, da meine Bluetoothkopfhörer die hochwertigsten sind und damit ich meiner Freundin nicht immer auf die Nerven gehen muss. Ist das ein exotischer Wunsch oder eher Standard?
Mit Modeling bist Du halt sehr flexibel. Ich bin begeisterter Line6 Freund und alle Amps (und ich hatte alle inzwischen bei mir) bin ich durchaus was Preis / Leistung angeht begeistert.

Für Dich könnte jedoch folgender die eierlegende Wollmilchsau sein ;)

https://www.positivegrid.com/spark/...0RCaHrvi3bVdA4s-yo5M7lyC9lf23Xd0aAhyqEALw_wcB
 
Habe ich richtig gelesen, dass es Amps mit und ohne eingebaute Effekte gibt?
Ja.
Ich vereinfache mal, klassische E-Gitarren Verstärker können „nur“ clean und/oder overdrive plus eventuell reverb. in der Regel gibt für den Wechsel zwischen den Modi einen Schalter oder ein Fusspedal am Amp.
Das was „früher“ an Effektgeräten in der Signalkette vor dem Amp hing wanderte zunehmend direkt in den Amp.
Das sah/sieht so aus: Gitarre->Kabel->Effektgerät(te)->Kabel->Verstärker->Ton
Bei Verstärkern mit eingebauten Effekten ist der Signalweg: Gitarre->Kabel->Verstärker->Ton

Modeling meint die Nachbildung von bekannten/beliebten Gitarren-Sounds. Ein 3W Combo könnte dank Technik im Amp also so klingen wie ein typischer großer Amp mit den richtigen Einstellungen (und Effekten) – auf „Knopfdruck“ und Wohnzimmer-kompatibel sozusagen.

Ob du Effekte im Amp oder lieber davor willst musst du selbst entscheiden. Ich finde einen „normalen“ Verstärker ohne/ mit wenig digitaler Technik besser. Effektpedale können leichter ausgetauscht werden und vor beliebig andere Verstärker gestöpselt werden. Ein Nachteil ist die Fusspedal-Armada muss seperat (vom Verstärker) mitgeschleppt werden falls es irgendwo hin geht. Die Line6 Produktreihe + „normaler“ Amp könnten ein Kompromiss sein.

Bluetooth gibt bei einigen Wohnzimmer-Amps, ob es da gravierende Nachteile (Verbindung, Latenz, etc.) im Vergleich zum Kabel gibt weiß ich nicht.

BTW: Wikipedia ist ausführlicher: https://en.wikipedia.org/wiki/Guitar_amplifier
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn ich von einem Profi die Garantie hätte, dass die Gitarre tiptop und noch nicht abgerockt ist, käme das in Frage.
..je nachdem, wo du wohnst, hier findest du ja eine große Gemeinde an sachkundigen Gitarristen, die du sicher auch im konkreten Fall ansprechen kannst ... Die 70s Squiers der Vintage Modified Serie gibt es nicht mehr neu ( es sei denn, du findest einen Ladenhüter), die sind jetzt (mit durchaus nicht identischen Eigenschaften) in die Classic Vibe Serie "übergegangen", so sieht das auch bei den Chinesischen Classic Vibes aus, die sich leider nicht mehr in der hohen Qualität in den indonesischen aktuellen Classic Vibes abbilden :(
Wenn du also möglichst gute Qualität für einen angemessenen Preis haben möchtest, ist Gebrauchtkauf immer eine gute Option. Und so viel verborgene Fallstricke gibt es auch beim Gebrauchtkauf nicht wirklich.
Nimm aber bitte die Classic Vipe Serie (ab 350 Euro) und nicht das Bullet oder Affinity Zeug.
ich würde da noch weiter einschränken: die Griffbretter der aktuellen Classic Vibe Serie sind teilweise wirklich grottig (spröde und grau, schlecht abgerichtet), wenn's ein one piece maple neck sein soll sieht das besser aus. Auch die Body-Hölzer waren bei den Chinesen durch die Bank besser (Gewicht, Stückelung ...).Die Tonabnehmer mögen Geschmacksache sein, aber die in den Chinesen verbauten Tonerider-Typen sind wirklich sehr brauchbar und widerstehen upgrade-Reflexen bei kritischer Betrachtung ganz hervorragend :D
Ist das ein exotischer Wunsch oder eher Standard?

... auf den ersten Blick steht das etwas in Konflikt zu "Marshall soll es sein", denn deren "klassische" Gefilde sind halt Röhren (und zwar EL34, eigentlich auch keine Mini-Verstärker, ich halte das schon für einen einschneidenden Kompromiss). Wenn du bereit bist, deine Kinderträume ins erwachsene Leben zu transferrieren, würde ich auf die weißen Zuckergußbuchstaben glatt verzichten zugunsten der features, die du wirklich brauchst ... sonst eben sowas daneben stellen:
Marshall MS-2.jpg
:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn jemand anfängt, Gitarre zu spielen und sehr viel Selbstdisziplin hat, dann sollte er zunächst auf Effekte verzichten und sich auf die Technik und das "Fingersortieren" konzentrieren.
Ach, das glaube ich gar nicht. Den "Effekt-Matsch" zu beherrschen will auch erlernt sein ;)
Ich habe einen Studenten als Schüler der auf den cleanen guten Ton steht und dem Verzerrer und Hall völlig reicht...
Wer aber Spaß an Delays und Chorus/Flanger hat, lernt mit der Zeit trotzdem alles für den guten Ton.

Ich denke dass man sagen kann: ein Röhrenamp mit den Effekten im FX Loop klingt einfach besser! Das hören auch "meine" Kinder schon deutlich. Nur ist das halt viel teurer, und wenn man außerdem mit Kopfhörern spielen möchte ist Modeling die günstigere Alternative.
Super wäre die Möglichkeit, Bluetoothkopfhörer anzuschließen, da meine Bluetoothkopfhörer die hochwertigsten sind und damit ich meiner Freundin nicht immer auf die Nerven gehen muss. Ist das ein exotischer Wunsch oder eher Standard?
Bluetooth bedeutet eigentlich immer zusätzliche Latenz. Du hörst also das Signal etwas später als du es spielst. Wie schlimm das ist, kommt auf den Amp an (denn Modeling Amps haben auch ohne das schon eine zusätzliche Latenz im Vergleich zu analogen Amps). Die Latenzen addieren sich natürlich. Die allerneueste Generation von Modelern kenn ich jetzt nicht aus Erfahrung, aber eigentlich würde ich sagen: das kannst du knicken! Nimm für den Kopfhörer lieber ein Kabel ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ach, das glaube ich gar nicht.
.. sehe ich auch so. Ein Teil des Spaßes an E-Gitarren sind doch die Manipulationsmöglichkeiten, eine E-Gitarre ist schon seit Jahrzehnten nicht mehr einfach eine lautgemachte Gitarre. Und: leichte Überforderung ist ein guter Lehrer. Ich rede ja auch mit kleinen Kindern nicht in heitatta-Sprache, wenn ich mir wünsche, irgendwann mal richtig mit ihnen reden zu können :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie schlimm das ist, kommt auf den Amp an (denn Modeling Amps haben auch ohne das schon eine zusätzliche Latenz im Vergleich zu analogen Amps).
Also, bei Modelling Amps (Hardware**, die man vor sich stehen hat) hab' ich bis jetzt noch nie ne Latenz bemerkt oder von einer Latenz gelesen. Natürlich kostet das Berechnen Zeit, aber im Bereich von Nano- oder wenigen Millisekunden, was der Mensch nicht bemerkt.
Bei Bluetooth Kopfhörern kann es Latenz-Probleme geben, es kann aber auch funktionieren. Es gibt aber IMHO so gut wie keine Gitarrenverstärker, die sowas von sich aus unterstützen. Wenn dein Bluetoothkopfhörer aber auch nen Sender für den Anschluss an Line-Out oder Kopfhörer-Out hat (oder sowas billig zu besorgen ist) und keine Latenz, sollte das natürlich gehen.

**Bei Modelling Software auf Standard-Computern kann das anders sein

Was ist der Unterschied zwischen Modelling Amp und Multieffekt
Prinzipiell ist ein Modelling Amp eine Komplettlösung, während ein Multieffekt nur Effekte und keine Verstärker-Simulationen beinhaltet. Wie oft in der Praxis, hat sich der Bereich der als Multieffekt bezeichneten Geräte immer weiter verwischt, so dass viele Multieffekte eigentlich auch komplette Modelling Amps sind. z.B. der von @thobee empfohlen Mooer.
EDIT: Oder anders (besser) ausgedrückt, Modelling Lösungen ohne Endverstärker werden oft einfach mit unter die Multieffekte eingereiht.

... sonst eben sowas daneben stellen:
(y)
so kriegt man für wenig Geld den Alibi-Marshall. Kann man sich z.B. als Gag zu einer Gelegenheit schenken lassen.


Zu guter Letzt:

Wenn du bei deinem lokalen Händler kaufen willst, ist eine Squier Gitarre (Fender steht da nur sehr klein drauf, auch wenn Thomann versucht, diese Gitarren als Fenders zu verkaufen) sicherlich eine gute Wahl. Ansonsten würd' ich auch mal bei Thomann bei den Harley Benton Modellen oder bei Music Store bei den Jack&Danny Modellen gucken. Diese Gitarren sind ähnlich (auch vom Sound her). Man muss natürlich eine etwas andere Kopfplattenform und einen nicht so attraktiven Namen darauf hinnehmen, aber man bekommt für weniger Geld richtig gute Gitarren. Auch hier würd' ich aber Abstand von den billigsten Klampfen nehmen, wenn man nicht durch sein Budget darauf beschränkt ist.

400-500 Euro für einen Verstärker muss nicht sein - Ein Floorboard wie das Mooer kann mit Anschluss an die heimische Stereoanlage (wenn man überhaupt noch so was hat) oder einen Kopfhörer sehr preiswert sein. Oder das Vox Adio Air GT - wenn man mit der Optik keine Probleme hat, das kostet 250 Euro und bietet alles was man braucht***. In wirklich guter Qualität. Der von @OliverT empfohlene Positive Grid Spark hat auch einen sehr guten Ruf (scheints anscheinend momentan nur im Direktvertrieb zu geben).


*** Ausser das man sich, wenn man in 1 oder 2 Jahren in eine Band einsteigt, was besorgen muss, was auch richtig LAUT kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, bei Modelling Amps (Hardware**, die man vor sich stehen hat) hab' ich bis jetzt noch nie ne Latenz bemerkt oder von einer Latenz gelesen.
Ja mei, dann hörst du´s halt nicht :)
aber im Bereich von Nano- oder wenigen Millisekunden,
Ja, Millisekunden ;) Und so um die 10 davon hört man eben schon ganz gut!
Mich stört das beim Spielen, andere nicht...
Den Schmarrn mit "wenn du drei Meter weit vom Speaker weg stehst..." braucht jetzt übrigens keiner zu bringen, das weiß ich schon alles. Die Latenzen addieren sich halt, und an irgendeinem Punkt wird es jedem zu viel - mir eben schon bei Modeling oder Bluetooth. Beides zu kombinieren würde ich aber auch einem Anfänger nicht mehr empfehlen.
 
Kein Grund hier pampig zu werden - wie kommst du darauf, dass es alles was du nicht hörst oder siehst nicht gibt?
 
...und ähnliche "Feinheiten", die in's Detail seziert werden, sind angesichts der Ausgangslage bzw. des Ausblicks
den Thread von Zeit zu Zeit mit Zwischenständen zu aktualisieren und hier auch weiterhin Fragen zu stellen.
vielleicht noch etwas verfrüht und sorgen u.U. für einen Wald, den man vor lauter Bäumen nicht mehr erkennen kann ;).

Und wenn es dabei dann noch zum beliebten Befindlichkeitssaustausch käme, hätten wir's mal wieder "geschafft" :rolleyes:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also eigentlich wollte ich nur ausdrücken, dass IMHO deine Fähigkeit selten ist und nicht zur Grundlage der Kaufentscheidung von uns gewöhnlichen Menschen genommen werden sollte. Insofern ist mein Beitrag wirklich eine Kritik an dir - ich halte das nicht für relevant für @Klampfenkrampf s Kaufentscheidung, aber ich wollte dich weder anzweifeln noch anpampen.

EDIT: Beim Nochmaligen Angucken meines Beitrags sehe ich, dass man das leicht missverstehen kann - sorry für diese Gedankenlosigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sorry...
Mich hat halt auch zum (Wieder-) Einstieg die Latenz meines Vox VT30 schon ein bisschen gestört...
Echt schlimm ist das aber sicher nicht - alles gut :)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Also eigentlich wollte ich nur ausdrücken, ...
Hat sich überschnitten - ich stimme dir zu! :prost:
 
Ich habe einen DSl1 HR. Ist super. Als Combi im angedachten Preisbereich Der ist trotz 1W erstmal laut genug für Alles. Ich komm hier mit den 0,1 W herunterteregelt komplett klar. Und es ist ein echter Marshall Röhren Amp. Da braucht man erstmal kein Effektgedöns. :) Und dann eine Harley Benton Strat so gut wie es geht. Dann bist Du fast im Etat.
Kabel und Plektron nicht vergessen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kenne deine Ausgangslage nicht generell würde ich in Sachen Einstiegs/Wohnungs/Übungsamp aber auch bei den eher häufiger zitierten Boss Katanas, Yamaha THR´s, Blackstar und Positive Grid Spark´s landen. Je nach größe und Preis macht man gewisse Zugeständnisse und ich kenne die Amps auch nicht alle aus eigenem Gebrauch. Allein von den Möglichkeiten die sie jedoch für ihre Preise bieten sind das klar Dinge die ich gern gehabt hätte als ich vor vielen Monden mit der Gitarre angefangen habe.

Und irgendein schlauer Mensch hat in den FAQs in der Kaufberatung geschrieben, dass man seine Gitarre auch cool finden muss ;-)
Das macht auch Sinn, denn auch wenn innerlicher Antrieb und Disziplin sehr wichtig sind um ein Instrument zu lernen ist es gerade am Anfang nicht unbedingt der Fall das es die Fortschritte sind die einen immer wieder zum hernehmen der Gitarre ermuntern. Da ist also jede Motivation nützlich und ein Instrument das dir gefällt hilft. (Der Faktor Gitarre ist nicht der entscheidende wenns um den Ton am Ende geht)

Falls du jedoch einen guten Computer mit ordentlichen aktiven Lautsprechern besitzt wäre für dich eventuell auch ein USB Interface und ein entsprechendes Plugin eine gänzlich andere aber gangbare Lösung. Vorteil liegt darin das Aufnehmen kein Problem ist. Preislich ist da auch einiges an Gestaltungsmöglichkeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben