auf welcher gitarre......

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......hören sich blues stücke am besten an???:(
 
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ritchie1959 schrieb:
......hören sich blues stücke am besten an???:(

Auf der Gitarre, wo ein guter Bluesgitarrist die Finger auf'm Griffbrett hat. Im Blues ist es egal welche Gitarre du spielst, hauptsache du bekommst den Ton raus den du brauchst um dich dort aus zudrücken. Das kann eine Les Paul, eine Stratocaster, ein ES, eine Telecaster, ein Flying-V, eine Explorer oder sonst was sein.

MfG
 
Das ist so ne typische Frage, wo jetzt 2 Seiten lang logischerweise keine konkrete Antwort kommen wird, weil es keine gibt. Dito. :rolleyes:

Du kannst (wie @FarinU schon sagte) wirklich mit nahezu jeder Gitarre schöne Bluessounds zaubern...

Ich hab mal ein Intro zu nem GnR-Konzert von Buckethead gesehen da hat er auf ner Flying-V verdammt schnell aber sehr schön paar Bluestakte gespielt...

Obwohl man von der Flying-V ja eher andere Töne gewohnt ist ;)

Aber z.B. Stevie Ray Vaughan spielte ne alte Strat... derjenige, der sich nicht damit beschäftigt würde sagen, die Strat taugt nichts. Doch ihm gefiel die Gitte und deren Sound... und auch dieLeute und spätere Blues-Gitarristen inspirierte er damit.

Also... man ist vl eher so Gibson The Dot-Gitarren gewohnt (evtl. Semi-Hollow Body), aber ich denke dass sehr vielen Menschen auch der etwas "spritzigere" Blues Sound einer Strat sehr gut gefällt... wem denn nicht? ;) :p

Also dann. Geh in nen Laden und spiel mal ne Strat mit paar Bluestakten... du wirst es wohl selbst herausfinden müssen :great:
 
ja dat wird wohl das beste sein ich probier es einfach aus:)
trotzdem danke jungs:great:
 
ritchie1959 schrieb:
ja dat wird wohl das beste sein ich probier es einfach aus:)
trotzdem danke jungs:great:

Naja dafür sind wir ja hier :D *schleim* ;)

Ne... im Ernst. Du wirst wohl nur so glücklich sein können, also geh in das nächste Geschäft und hau rein :rock:;)
 
jepp dat mach ich :)
man könnte dann sagen ich rock das haus naja nicht haus sondern laden:rock: ;)
 
ich glaube albert king ist ein sehr gutes beispiel dafür, dass es keine bestimmte bluesgitarre gibt.

0007fa43.jpg
 
:) hm yo stimmt:)
 
ja klar, aber Gitarren denen man im allgemeinen "Charakter" zuspricht machen die Sache ein bisschen einfacher, weil das Feeling einfach stimmt.
Das wichtigste sind natürlich die Finger, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass auf meiner Ibanez RG mit EMG's nicht so schnell Blues-feeling aufkommt :redface:
Wenn ich dann ne Strat in die Hände krieg merk ich sofort wie sich meine Spielweise ändert...
 
...auf meiner natürlich!
 
Guns N' Roses schrieb:
Aber z.B. Stevie Ray Vaughan spielte ne alte Strat... derjenige, der sich nicht damit beschäftigt würde sagen, die Strat taugt nichts. Doch ihm gefiel die Gitte und deren Sound... und auch dieLeute und spätere Blues-Gitarristen inspirierte er damit.

na nicht nur der stevie! auch der hendrix und der clapton :D

hab mal gehört, dass es ohne hendrix heute keine strat mehr geben könnte, weil sie in den 60ern nicht mehr so populär war, doch weil hendrix eine spielte, schossen die verkäufe wieder nach oben. kennt jmd die story???

ach ja und ne paula hat auch schöne bluesklänge (siehe ledzep oder peter green's fleetwood mac)

ich spiel lieber auf meiner schönen billigen strat und mag meinen blues :)
 
Natürlich Clapton und Jimmi auch, obwohl ich die beiden eher zu Rock oder so zählen würde...

Dass die beiden die Strat Verkaufszahlen hochjagten glaub ich sofort, ob das mit der Flaute in den 60ern stimmt... keine Ahnung :screwy:

Ja, LedZep wussten eben wie's geht :great:

Und somit ist es wohl schön langsam bewiesen, dass der Gitarrist den Blues ausmacht, nicht die Gitarre :D
 
derspieler schrieb:
hab mal gehört, dass es ohne hendrix heute keine strat mehr geben könnte, weil sie in den 60ern nicht mehr so populär war, doch weil hendrix eine spielte, schossen die verkäufe wieder nach oben. kennt jmd die story???

Ja in den 60' gab es eine flaute und Hendrix hat auch dazu beigetragen das das Modell wieder Populär wurde.

Guns N' Roses schrieb:
Natürlich Clapton und Jimmi auch, obwohl ich die beiden eher zu Rock oder so zählen würde...

Clapton kann man ohne mit der wimper zu zucken zum Blues zählen. Sein Rock (zu Cream Zeiten) war seine Interpretation vom Chicago Blues. In den späteren Alben (nach Cream) wird es deutlich, dass er den Blues als Basis nimmt. Dort tauchen dann immer wieder Blues Stücke auf, z.B. auf der Scheibe: "Layla And Other Sorted Lovesongs", welches bis heute als eines der bedeutensten Rock Alben gilt. Dort findest du dann so (Blues-)Stücke wie: "Have you ever loved a woman", "Nobody Knows You When You're Down And Out", "Bell Bottom Blues" und auch seine Interpretation, als Denkmal für den kurz zuvor verstorbenen Jimi, von "Little Wing".

MfG

P.S.: Noch am Rande erwähnt: Auf der Scheibe hörst du auch einen der (für mich) besten Slide-Gitarristen: Duane Allman von den Allman Brothers. Normal stehe ich ja nicht so auf die Allman Brothers, aber sein Solo hat dort wirklich was. Leider ist auch er zu früh verstorben. Und der passt auch wieder in's Thema, denn er hat ne ganz nette Paula gehabt (nicht nur eine aber die gefällt mir besonders):

indexduane.jpg
 
AM BESTEN HÖR SIE SICH AUF EINER GIBSON LUCILLE AN........ne witz egal wichtig das Felling mehr nicht, ich kann mit ner BC Rich genauso geilen Blues spielen wie auf ner Gibson ES, gut die ES klingt dumpfer Basslastiger aber der Blues geht auf allen Gitarren.
 
Hatte letztes Jahr mal die Gelegenheit, privat auf einer Epiphone Noel Gallagher zu spielen und ich fand auf Anhieb, dass die sehr sehr bluesig und warm klingt.

Mit fällt gerade ein das die ur-alten ZZ-Top-Blues-Platten mit Gibson Les Pauls gespielt wurden - auch nicht schlecht.
 

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